Archiv für April 2008

GPG grafisch unter Gnome und RHEL 5 nutzen

von Khark am 29. April 2008 um 10:05 Uhr

Kennt jemand ein Gnome-Frontend für GPG das unter RedHat Enterprise Linux 5 (Arch: i386) tut?

Die Suche im RedHat Network fördert nur gpgp zutage, das aber für RedHat Linux 7.0 ist
Seahorse, kgpg, gnome-gpg, etc. gibt es auch alle nicht im Repository.

Eine generelle Suche nach gpg/pgp findet nur das besagte gpgp Paket.

Auch eine Suche im alternativen Repository von Dag Wieers fand nichts.

75 Hz…

von MichiK am 28. April 2008 um 21:50 Uhr

Ich habe mir ja zum neuen Rechner auch einen neuen Monitor gegönnt – ein nettes, 22-zölliges LCD von Samsung ists geworden. Soweit läuft das ziemlich problemlos und wenn man sich einmal an das scharfe und flimmerfreie Bild gewöhnt hat, will man nie wieder zur Röhre zurück. Einziger Wehrmutstropfen: Das Ding schafft laut Datenblatt eine horizontale Syncrate von bis zu 81 kHz. Das entspräche bei der nativen Auflösung von 1680×1050 einer Bildwiederholrate von 75 Hz. Allerdings meint mein X.org, das Teil nur mit 60 Hz ansteuern zu können.

mømø meinte, es könnte an der mangelnden Datenrate des DVI-Ports liegen, doch das ist nicht das Problem – laut Xorg.0.log geht da eine Pixelfrequenz von 200 MHz und davon bin ich noch weit entfernt. Ich habe trotzdem mal CVT benutzt, um ein paar Modelines mit 75 Hz zu bauen, mit oder ohne Reduced Blanking – nichts nützt etwas.

Ich habe das Gefühl, dass mein X.org die Modelines einfach ignoriert. Sie tauchen in den Logfiles nicht auf, auch nicht, wenn ich sie in der Monitor-Section als “PreferredMode” und in der Display-Subsection als “Mode” eintrage – nichts. Hat da vielleicht noch jemand eine Idee?

Mein Grafikchip ist übrigens ein Intel GMA 3100 mit dem intel-Treiber von X.org. Der hat übrigens (zumindest laut man 4 intel) keine Option wie der NVidia-Treiber, die man erst aktivieren muss, damit er mit eigenen Modelines kann oder so.

Modebewußte E-Mailadressen

von Khark am 24. April 2008 um 14:43 Uhr

Vorname.Nachname@firma.de ist genauso OUT wie Kürzel@firma.de!

Der mailbewußte Sysadmin bevorzugt dieses Jahr Mailadressen der Form:
Xena.Goettin.des.Feuers@firma.de oder Elvis.King.des.Rock.n.Roll@firma.de

Sollten Sie unter akuter Disnamensitis und/oder Distitelositis leiden hilft das bekannte Hausmittel Wikipedia.

Apotheken und Payback-Karten

von Khark am 23. April 2008 um 11:48 Uhr

Ich finde es erschreckend, das man nun auch in Apotheken nach seiner Payback-Karte gefragt wird.

So geschehen in einer Apotheke der LINDA-Apothekengruppe.
Zwar steht auf der LINDA-Seite, das man die Payback-Karte nur bei nicht rezeptpflichtigen Einkäufen benutzen kann und unter Datenschutz “2. Werbung und Marktforschung” steht:

Setzen Sie Ihre PAYBACK Karte bei einem Partnerunternehmen ein, so meldet dieses die Rabattdaten (Waren/Dienstleistungen, Preis, Rabattbetrag, Ort und Datum des Vorgangs) an Loyalty Partner zur Gutschrift, Abrechnung gegenüber den Partnerunternehmen, Verwaltung und Auszahlung der Rabatte. Apotheken melden Waren/Dienstleistungen nicht.

Aber so wirklich anfreunden kann ich mich mit dem Gedanken trotzdem nicht.

Ach ja: Die LINDA-Seite ist ohne JavaScript leider komplett unbrauchbar, es werden auch keine Links generiert auf die ich verlinken kann, sondern nur Parameter per JavaScript übergeben.
Ihr findet die entsprechenden Seiten unter www.linda.de -> Payback -> So einfach ist PAYBACK bzw. Datenschutz

Interessant ist auch der Eintrag zu Loyalty Parnter bei wer-zu-wem.de: http://www.wer-zu-wem.de/firma/Loyalty-Partner.html

Das erklärt dann für mich wieso der Datenschutzbeauftragte von Payback bei der Lufthansa sitzt.

Maßtheoretiker anwesend?

von MichiK am 15. April 2008 um 22:03 Uhr

Es geht um Aufgabe 3 von diesem Übungsblatt.

Aufgrund der Definition des Inhalts (meine Definitionen sollten mit denen von hier übereinstimmen) ist ganz klar $\mu(A_1 \cup A_2) = \mu(A_1) + \mu(A_2)$. Schreibt man nun $\bigcup_{i=1}^n A_i = B_n$ ist nach Definition auch $\mu(B_n \cup B_{n+1}) = \mu(B_n) + \mu(B_{n+1})$. Man sieht daraus sofort $\sum_{i=1}^\infty \mu(A_i) = \mu(\cup_{i=1}^\infty A_i)$.

Ich hab also in zwei Sätzen hier nicht nur die Behauptung gezeigt, sondern noch etwas wesentlich stärkeres, da hier ein Gleichheitszeichen anstelle des $\leq$ steht. Außerdem erfüllt das, was ich hier als Inhalt vorausgesetzt habe, nun auch automatisch die Definition eines Prämaßes bzw. Maßes (wenn die Mengenalgebra, auf der man das macht, eine $\sigma$-Algebra ist).

Kann das so stimmen? Wer sieht meinen Fehler?

Zwischenprüfung

von Khark am 14. April 2008 um 15:56 Uhr

Ich hab 79,5%. Hätte besser sein können. Aber eigentlich ist es sowas von egal, da das Ergebnis nirgendwo einfließt.

Von daher..

Und rechtmachen kann mir z.Z. sowieso keiner was. Nichtmal ich mir selbst..

Stromsparend?

von MichiK am 13. April 2008 um 18:16 Uhr

Ich hatte ja von 2005 bis vor ca. sechs Wochen einen Rechner mit VIA-Epia-Board und VIA-C3-CPU, mit dem Hintergedanken, das Gerät wäre besonders stromsparend. Ich habe mir dann letztens mal ein Messgerät besorgt, primär um die Leistungsaufnahme des neuen Rechners zu bestimmen (Mein Ziel waren 50 Watt Leistungsaufnahme im Leerlauf). Nun war ich von dem Ergebnis aber doch recht überrascht…

Der alte Rechner: Ein VIA Epia PD-10000 mit einem VIA C3 mit 1 GHz, 1 GB RAM und drei 250-GB-Festplatten von Maxtor aus dem Jahr 2005. Das ganze kombiniert mit einem alten 150-Watt-Netzteil, was ich noch übrig hatte. Stomverbrauch: Im Leerlauf mit Festplatten 74 Watt, ohne Festplatten 51 Watt, und unter Volllast mit allem 86 Watt.

Der neue Rechner: Ein Intel DG33TL mit einem Core 2 Duo E4500 mit 2,2 GHz, 4 GB RAM und zwei WD5000AACS “GreenPower” mit 500 GB. Dazu ein Enermax-Netzteil mit 84 % Wirkungsgrad und 350 Watt Leistung. Stromverbrauch: Im Leerlauf mit Festplatten 57 Watt, ohne Festplatten 50 Watt, und unter Volllast mit allem 82 Watt.

Ich denke, die Zahlen sprechen für sich… ;)