Irgendwie geht mal wieder alles schief zur Zeit.
Mein guter alter Pentium 133, der bis vor einiger Zeit hier in Schortens geroutet hat, bootet nun nicht mehr vernünftig (Er lief vorher über 400 Tage anstandslos durch!) und hängt sich nach 2-3 Minuten Betrieb ohne weiteren Kommentar auf.
Das WLAN hier geht mehr schlecht als recht. Manchmal bricht es komplett zusammen und man muss sich neu verbinden. Die Übertragungsrate reicht teilweise nicht einmal für meinen MP3-Stream aus Leipzig (max. 320 KBit/s). Naja, meine Idee war es nicht. Früher gabs hier ein Kabel-LAN, das lief seit Jahren problemlos.
Meine USB-Festplatte mag nicht mehr. Genauer: Das Netzteil von dem Ding tut nicht mehr. Eigentlich war das nur eine Frage der Zeit, denn das Ding wurde im Betrieb immer ziemlich heiß. Ich habe mir aber nix weiter dabei gedacht. Und nun, nach nicht einmal vier Wochen ist das Ding einfach tot und rührt sich nicht mehr. Echt toll. Ich habe mich drauf verlassen, dass ich hier immer Zugriff auf meine wichtigen Daten habe. Immerhin hat mein Kommilitone vor zwei Tagen meinen Rechner in Leipzig wieder gebootet. So kann ich theoretisch wieder übers Netz Musik streamen, wenn denn das WLAN mit macht.
Last but not least will jetzt die AWO von $Kumpel, an der ich derzeit mit ihm herumschraube nicht mehr anspringen. Dabei sollte sie eigentlich laufen. Es könnte nur die Zündanlage sein oder die Ventilsteuerung (Zündzeitpunkt bzw. Öffnungs- und Schließzeiten der Ventile). Mal davon abgesehen, dass der Motor, wenn er denn mal für zwei oder drei Takte zündet, ekelhafte metallische, schlagende Geräusche von sich gibt, die auf ausgeschlagene Lagerschalen am Pleuel hindeuten. Nervig, das alles. Das Teil lief nämlich vor kurzem noch. Zwar nicht gut, aber immerhin sprang die Kiste an.
Vom richtigen Leben, dem Universum und dem ganzen Rest mal abgesehen …