Kommentare zu: Mein Buch zu der CareChild-Aktion /blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/ Hier steht mal irgendwann ein toller Titel. Fri, 13 Apr 2012 12:58:14 +0000 hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.2.1 Von: darktiger.org /blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-104527 darktiger.org Wed, 27 May 2009 11:50:14 +0000 https://amish-geeks.de/blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-104527 <strong>Fakten zu den KiPo-Sperren [Update #7]...</strong> Die Debatte um die Internetsperren zur Bekämpfung der Kinderpornographie wird ja z.T. recht polemisch geführt und Fakten schon mal zurecht gebogen. Nun muss man sich ja nicht auf das Niveau der Bundesregierung herablassen. Ohne alles nochmal ... Fakten zu den KiPo-Sperren [Update #7]…

Die Debatte um die Internetsperren zur Bekämpfung der Kinderpornographie wird ja z.T. recht polemisch geführt und Fakten schon mal zurecht gebogen. Nun muss man sich ja nicht auf das Niveau der Bundesregierung herablassen. Ohne alles nochmal …

]]>
Von: Jauiman /blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-103999 Jauiman Tue, 19 May 2009 19:59:21 +0000 https://amish-geeks.de/blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-103999 @Kharg Ich kann Dir nur im vollem Umfang zustimmen. Deine Fragestellungen sind absolut gerechtfertigt. Ich beschäftige mich erst seit heute mit diesem Thema. Ich habe einige Foren gelesen und mir die Debatte der Politik auf YouTube angeschaut und auf den Seiten des Bundestages die Petitionen gelesen. Dadurch habe ich gigantisch viele Meinungen mitbekommen. Aber eines hat mir gefehlt. Antworten, oder anders ausgedrückt Fakten zur Lösung. Ich bin grundsätzlich gegen die Lösung des Sporaden sperren von Internetseiten. Ich bin eher für das aktive Verfolgen der Kriminellen. Denn mir drängt sich ernsthaft die Frage auf, wer kontrolliert die Politik - bei erfolgreicher Gesetzesänderung - das nicht nur solche verdammenswerte Seiten verschwinden , sondern auch andere? @Kharg
Ich kann Dir nur im vollem Umfang zustimmen. Deine Fragestellungen sind absolut gerechtfertigt. Ich beschäftige mich erst seit heute mit diesem Thema. Ich habe einige Foren gelesen und mir die Debatte der Politik auf YouTube angeschaut und auf den Seiten des Bundestages die Petitionen gelesen.
Dadurch habe ich gigantisch viele Meinungen mitbekommen. Aber eines hat mir gefehlt. Antworten, oder anders ausgedrückt Fakten zur Lösung.

Ich bin grundsätzlich gegen die Lösung des Sporaden sperren von Internetseiten. Ich bin eher für das aktive Verfolgen der Kriminellen. Denn mir drängt sich ernsthaft die Frage auf, wer kontrolliert die Politik – bei erfolgreicher Gesetzesänderung – das nicht nur solche verdammenswerte Seiten verschwinden , sondern auch andere?

]]>
Von: Olli /blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-101755 Olli Sat, 18 Apr 2009 20:41:19 +0000 https://amish-geeks.de/blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-101755 Deine Vorwürfe an Carechild wirken, als hätten die ein wenig nach KiPo-Bergriffen gegoogelt und dan wahllos Provider genötigt, irgendwelche Seiten vom Netz zu nehmen. Die Adressen wurden einer im Netz kursierenden Filterliste entnommen. Wenn diese authentisch und halbwegs aktuell ist, dann müßten alle Adressen bereits geprüft sein und zu Seiten mit Kinderporno führen. Die Einwände gegen diese Aktion sind also eher an die Ersteller der Sperrlisten als an carechild zu richten. Schließlich waren laut Rückmeldung der Provider einige Fehlalarme darunter. Meiner Meinung nach sollten damit lediglich Aussagen widerlegt werden, Filterlisten seien die einzige Möglichkeit, da man an die Seiten selbst nicht herankäme, weil die Provider auf Zeit spielen oder man sich langwierig mit der Polizei von Staaten in Verbindung setzen muß, von denen die meisten noch nie gehört haben. "Ich wünsche Ihnen, das sie irgendeinem Einzelhändler mit so einer Aktionen seine Domain “unter’m Arsch” weggezogen haben und er sie für den Schaden haftbar machen wird." Das ist bereits durch die Sperrliste geschehen. Im Gegenteil dürfte für "irgendeinen Einzelhändler" ein Kipo-Stopschild schädlicher sein als ein "vorübergehend nicht erreichbar. Deine Vorwürfe an Carechild wirken, als hätten die ein wenig nach KiPo-Bergriffen gegoogelt und dan wahllos Provider genötigt, irgendwelche Seiten vom Netz zu nehmen. Die Adressen wurden einer im Netz kursierenden Filterliste entnommen. Wenn diese authentisch und halbwegs aktuell ist, dann müßten alle Adressen bereits geprüft sein und zu Seiten mit Kinderporno führen.

Die Einwände gegen diese Aktion sind also eher an die Ersteller der Sperrlisten als an carechild zu richten. Schließlich waren laut Rückmeldung der Provider einige Fehlalarme darunter.

Meiner Meinung nach sollten damit lediglich Aussagen widerlegt werden, Filterlisten seien die einzige Möglichkeit, da man an die Seiten selbst nicht herankäme, weil die Provider auf Zeit spielen oder man sich langwierig mit der Polizei von Staaten in Verbindung setzen muß, von denen die meisten noch nie gehört haben.

“Ich wünsche Ihnen, das sie irgendeinem Einzelhändler mit so einer Aktionen seine Domain “unter’m Arsch” weggezogen haben und er sie für den Schaden haftbar machen wird.”
Das ist bereits durch die Sperrliste geschehen. Im Gegenteil dürfte für “irgendeinen Einzelhändler” ein Kipo-Stopschild schädlicher sein als ein “vorübergehend nicht erreichbar.

]]>
Von: mark /blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-101628 mark Fri, 17 Apr 2009 11:51:07 +0000 https://amish-geeks.de/blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-101628 @Khark: Ich finde die Vorgehensweise mit der Stichwortsuche nicht nur völlig in Ordnung, sondern sie ist das einzig Legale! Wenn ChildCare sich die Bilder und Videos angesehen hätte, wäre das schlicht nicht legal gewesen, sie hätten Probleme bekommen können (Stichwort: Jörg Tauss). ChildCare sagt auch nicht, dass sie gerne alle Seiten nur aufgrund der Stichwörter gelöscht haben würden. Es war lediglich die einzige Möglichkeit diesen Versuch einigermaßen legal durchzuführen. Er sollte lediglich darstellen, wie leicht sich Seiten entfernen lassen, und nicht, wie sich solche Seiten identifizieren lassen. Die Regierung, die ja auch die Sperrliste warten muss, hätte dagegen die Möglichkeit a) die Seiten sicher zu identifizieren und b) wie ChildCare zeigt, auch die Möglichkeit sie aus dem Netz verschwinden zu lassen. Nochmal: Es ist doch offensichtlich, dass es ChildCare in keinster Weise um diese Technik der Identifizierung per Schlüsselwörtern ging, sondern lediglich um den Beweiß, wie schnell sich Seiten löschen lassen. Ob die Ergebnisse con ChildCare eine wissenschaftlichen Prüfung standhalten, ist natürlich fraglich. Es ist jedoch nur ein erster Test, eine wissenschaftlich Prüfung gibt es bisher noch nicht. Der Test zeigt, es ist _möglicherweise_ deutlich einfacher solche Seiten aus dem Netz zu entfernen, als die Bundesregierung zugesteht. => Eine wissenschaftliche Prüfung des Sachverhalts mit Offenlegung der Ergebnisse tut Not. Dies kann aber niemand von ChildCare verlangen, ich denke auch eine unabhängigere Institution sollte das tun. @Khark:
Ich finde die Vorgehensweise mit der Stichwortsuche nicht nur völlig in Ordnung, sondern sie ist das einzig Legale!
Wenn ChildCare sich die Bilder und Videos angesehen hätte, wäre das schlicht nicht legal gewesen, sie hätten Probleme bekommen können (Stichwort: Jörg Tauss).

ChildCare sagt auch nicht, dass sie gerne alle Seiten nur aufgrund der Stichwörter gelöscht haben würden. Es war lediglich die einzige Möglichkeit diesen Versuch einigermaßen legal durchzuführen. Er sollte lediglich darstellen, wie leicht sich Seiten entfernen lassen, und nicht, wie sich solche Seiten identifizieren lassen.

Die Regierung, die ja auch die Sperrliste warten muss, hätte dagegen die Möglichkeit a) die Seiten sicher zu identifizieren und b) wie ChildCare zeigt, auch die Möglichkeit sie aus dem Netz verschwinden zu lassen.

Nochmal: Es ist doch offensichtlich, dass es ChildCare in keinster Weise um diese Technik der Identifizierung per Schlüsselwörtern ging, sondern lediglich um den Beweiß, wie schnell sich Seiten löschen lassen.

Ob die Ergebnisse con ChildCare eine wissenschaftlichen Prüfung standhalten, ist natürlich fraglich. Es ist jedoch nur ein erster Test, eine wissenschaftlich Prüfung gibt es bisher noch nicht. Der Test zeigt, es ist _möglicherweise_ deutlich einfacher solche Seiten aus dem Netz zu entfernen, als die Bundesregierung zugesteht. => Eine wissenschaftliche Prüfung des Sachverhalts mit Offenlegung der Ergebnisse tut Not. Dies kann aber niemand von ChildCare verlangen, ich denke auch eine unabhängigere Institution sollte das tun.

]]>
Von: Khark /blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-100045 Khark Tue, 31 Mar 2009 17:11:15 +0000 https://amish-geeks.de/blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-100045 Holger: Exakt, genau um den 1. Absatzvon dir geht es mir. Den genau so eine Überprüfung findet eben nur äußerst fahrlässig statt. Wie gesagt fallen nur ein paar Prozent (deutlich unter 5%) der Seiten auf so einer Sperrliste in die Kategorie Kinderpornographie. Und wenn dann noch jemand kommt, die Seiten genau so oder noch fahrlässiger untersucht und dann mit deinem "Resultat" protzt.. Sorry.. Das kann ich nicht verstehen. Holger:
Exakt, genau um den 1. Absatzvon dir geht es mir. Den genau so eine Überprüfung findet eben nur äußerst fahrlässig statt.
Wie gesagt fallen nur ein paar Prozent (deutlich unter 5%) der Seiten auf so einer Sperrliste in die Kategorie Kinderpornographie.
Und wenn dann noch jemand kommt, die Seiten genau so oder noch fahrlässiger untersucht und dann mit deinem “Resultat” protzt..
Sorry.. Das kann ich nicht verstehen.

]]>
Von: Holger /blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-99949 Holger Mon, 30 Mar 2009 11:58:52 +0000 https://amish-geeks.de/blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-99949 Mich irritiert der Vorwurf bezüglich der Stichwortsuche. Es handelt sich hier ja schließlich nicht um beliebige Webseiten, sondern um die Liste von Webseiten, die nach dem Willen einer Regierung bereits blockiert werden, weil sie angeblich Kinderpornographie beinhalten. Wenn eine ausführliche Überprüfung dieser Behauptung (die durch die Stichwortsuche von CareChild natürlich nicht gegeben ist) zuviel Aufwand für eine Sperrung bedeuten würde, mit welchem Recht stehen diese Seiten dann überhaupt auf dieser Liste? Im Prinzip wäre gar keine weitere Überprüfung nötig gewesen. Das Staatsorgan, welches eine solche Zensur-Liste erstellt, könnte diese direkt benutzen, um bei den Providern die Abschaltung zu fordern, wenn es denn stimmen würde, dass diese Liste ausschließlich Seiten mit kriminellen Inhalten enthält. Stattdessen will dieses Staatsorgan, dass diese Seiten (unzureichend) geblockt werden. Das ist der springende Punkt. Welche zusätzlichen Überprüfungen CareChild unternommen hat, bevor es (als nicht-Staatsorgan) um eine Abschaltung gebeten hat, ist doch vollkommen unwichtig. mfg Mich irritiert der Vorwurf bezüglich der Stichwortsuche. Es handelt sich hier ja schließlich nicht um beliebige Webseiten, sondern um die Liste von Webseiten, die nach dem Willen einer Regierung bereits blockiert werden, weil sie angeblich Kinderpornographie beinhalten. Wenn eine ausführliche Überprüfung dieser Behauptung (die durch die Stichwortsuche von CareChild natürlich nicht gegeben ist) zuviel Aufwand für eine Sperrung bedeuten würde, mit welchem Recht stehen diese Seiten dann überhaupt auf dieser Liste?

Im Prinzip wäre gar keine weitere Überprüfung nötig gewesen. Das Staatsorgan, welches eine solche Zensur-Liste erstellt, könnte diese direkt benutzen, um bei den Providern die Abschaltung zu fordern, wenn es denn stimmen würde, dass diese Liste ausschließlich Seiten mit kriminellen Inhalten enthält. Stattdessen will dieses Staatsorgan, dass diese Seiten (unzureichend) geblockt werden. Das ist der springende Punkt.

Welche zusätzlichen Überprüfungen CareChild unternommen hat, bevor es (als nicht-Staatsorgan) um eine Abschaltung gebeten hat, ist doch vollkommen unwichtig.

mfg

]]>
Von: rob /blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-98213 rob Mon, 09 Mar 2009 23:01:27 +0000 https://amish-geeks.de/blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-98213 Ich moechte mich dafuer entschuldigen, dass ich trotz meines viel zu langen Kommentars jetzt sogar noch mehr labere, aber das erscheint mir doch noch wichtig: im Unterschied zum Fall Andrej ist die Sachlage hier vermutlich ziemlich leicht zu pruefen. Die CareChild-Leute haben es nur deswegen nicht getan, weil sie es nicht duerfen. Fuer die Leute, die Andrej & Anne das Leben schwer machen, ohne konkrete anklagewuerdige Dinge zu finden, waere es aber ueberhaupt kein Problem die mutmasslichen KiPo-Seiten legal zu ueberpruefen. Und sollte es sich dann z.B. um Blogs handeln, die die entsprechenden Worte verwenden, weil sie sich eben mit dem Thema auseinandersetzen, aber nicht, weil sie selbst illegales Material anbieten wuerden, dann wuerde das ja wohl mehr oder weniger sofort bemerkt werden und man koennte die entsprechende Seite abhaken. Hier ist der Zusammenhang zwischen Indiz (Stichwortliste) und Tat (Veroeffentlichung von KiPo) sehr direkt und vor allem unmittelbar nachweisbar. Was man von "Hey, er hat Gentrification gesagt!" => "Er ist Terrorist!" nicht gerade behaupten kann. Darum wird in dem einen Fall gemeckert und in dem anderen nicht. Ich moechte mich dafuer entschuldigen, dass ich trotz meines viel zu langen Kommentars jetzt sogar noch mehr labere, aber das erscheint mir doch noch wichtig: im Unterschied zum Fall Andrej ist die Sachlage hier vermutlich ziemlich leicht zu pruefen. Die CareChild-Leute haben es nur deswegen nicht getan, weil sie es nicht duerfen. Fuer die Leute, die Andrej & Anne das Leben schwer machen, ohne konkrete anklagewuerdige Dinge zu finden, waere es aber ueberhaupt kein Problem die mutmasslichen KiPo-Seiten legal zu ueberpruefen. Und sollte es sich dann z.B. um Blogs handeln, die die entsprechenden Worte verwenden, weil sie sich eben mit dem Thema auseinandersetzen, aber nicht, weil sie selbst illegales Material anbieten wuerden, dann wuerde das ja wohl mehr oder weniger sofort bemerkt werden und man koennte die entsprechende Seite abhaken. Hier ist der Zusammenhang zwischen Indiz (Stichwortliste) und Tat (Veroeffentlichung von KiPo) sehr direkt und vor allem unmittelbar nachweisbar. Was man von “Hey, er hat Gentrification gesagt!” => “Er ist Terrorist!” nicht gerade behaupten kann.
Darum wird in dem einen Fall gemeckert und in dem anderen nicht.

]]>
Von: rob /blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-98211 rob Mon, 09 Mar 2009 22:41:25 +0000 https://amish-geeks.de/blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-98211 Ich finde die Aktion nicht besonders problematisch (sondern gut), obwohl ich ueblicherweise auch eher einer der Zensur!!1elf-Schreier bin. CareChild hat nichts abgeschaltet sondern den Providern Hinweise geliefert, welche von diesen zu pruefen waren. Mehr konnten sie aufgrund der Rechtslage ja nicht tun. Die Pruefung durch die Provider halte ich fuer rechtlich unbedenklich (IANAL). Sie "verschaffen" sich das Material nicht, da sie es sowieso bereits besitzen. Diesen Besitz ggf. beenden zu koennen muesste, nachdem sie darauf aufmerksam gemacht worden sind, ausreichen um es sich konkret ansehen zu duerfen/sollen/muessen. Auch bei falschem Alarm duerfte von Seiten des Kunden kein Problem bestehen, wenn es sich ja gerade um oeffentlich zugaengliche Webserver handelt. D.h. kein Provider (der nicht ganz besonders idiotische Mitarbeiter hat) wird irgend etwas abschalten, was er nicht konkret geprueft hat. Es bleibt also IMHO nur noch die Frage, ob er das Material juristisch korrekt beurteilen kann, denn selbstverstaendlich mag es Grenzfaelle geben, in denen eine Abschaltung einer nicht legitimen Vorverurteilung gleich kommt. Diese Frage ist aber unabhaengig davon wer warum welche Hinweise geliefert hat. Ich denke nicht, dass man hier verlangen sollte, dass Provider erst auf Gerichtsurteile warten muessen. Vielleicht koennte man verlangen, dass mit dem Kunden, welcher die Inhalte veroeffentlicht hat, Ruecksprache gehalten wird, damit dieser die Gelegenheit hat die legalitaet zu belegen. Aber auch das sollte ja relativ schnell moeglich sein (schneller zumindest, als dass ueberhaupt noch Seiten von diesen geleakten und vermutlich nicht topaktuellen Zensurlisten erreichbar sein sollten - will sagen: offenbar haben die Ersteller der Listen es gar nicht erst versucht, die Seiten entfernen zu lassen). Sollten unsere Strafverfolgunsbehoerden jetzt aehnlich vorgehen? Natuerlich nicht. Erstens haben die ja gerade den Auftrag, Straftaten zu bekaempfen, sind also auch befugt, fragwuerdiges Material zu pruefen und brauchen sich nicht auf solche Textanalyse-Kruecken zu verlassen. Und zweitens sollte es natuerlich solche Zensur-Listen ueberhaupt nicht geben, aber das ist ein anderes Thema ;-) Wenn die Polizei aber nach KiPo googelt, und wenn sie tatsaechlich was findet und dann den Provider auffordert, das vom Netz zu nehmen, dann seh ich noch nicht, wo es da ein Problem gibt. Schlecht waere natuerlich, wenn sie die Zensur legaler Inhalte erwirken wuerde, indem sie nur mit "Konsequenzen" droht, obwohl juristisch gar keine moeglich sind. Insgesamt trifft das aber alles nicht den Punkt der Aktion. Denn der ist in meinen Augen folgender: die Leute, die uns jetzt fuer alle verbindliche Zensurlisten aufdruecken wollen, sind entweder voellig inkompetent (dann sollten sie sich bitte erst mal schlau machen, bevor sie sich zu komplizierten Themen legislativ aeussern), oder aber sie sind eine Bande dreckiger Luegner, weil sie die (nun auch fuer den letzten Depp offensichtlich) wesentlich effizientere und effektivere Methode, den Kram naeher an der Quelle zu bekaempfen, nicht nutzen [wollen?], sondern uns statt dessen lieber allen die Freiheit beschneiden und uns noetigen wollen, ihnen blind zu vertrauen, obwohl sie und/oder ihre Kollegen nahezu taeglich aufs neue beweisen, dass sie dieses Vertrauen nicht verdienen. Und in dem Fall sollten sie alle zuruecktreten und sich schaemen. Amen. Ich finde die Aktion nicht besonders problematisch (sondern gut), obwohl ich ueblicherweise auch eher einer der Zensur!!1elf-Schreier bin.
CareChild hat nichts abgeschaltet sondern den Providern Hinweise geliefert, welche von diesen zu pruefen waren. Mehr konnten sie aufgrund der Rechtslage ja nicht tun. Die Pruefung durch die Provider halte ich fuer rechtlich unbedenklich (IANAL). Sie “verschaffen” sich das Material nicht, da sie es sowieso bereits besitzen. Diesen Besitz ggf. beenden zu koennen muesste, nachdem sie darauf aufmerksam gemacht worden sind, ausreichen um es sich konkret ansehen zu duerfen/sollen/muessen. Auch bei falschem Alarm duerfte von Seiten des Kunden kein Problem bestehen, wenn es sich ja gerade um oeffentlich zugaengliche Webserver handelt. D.h. kein Provider (der nicht ganz besonders idiotische Mitarbeiter hat) wird irgend etwas abschalten, was er nicht konkret geprueft hat.
Es bleibt also IMHO nur noch die Frage, ob er das Material juristisch korrekt beurteilen kann, denn selbstverstaendlich mag es Grenzfaelle geben, in denen eine Abschaltung einer nicht legitimen Vorverurteilung gleich kommt. Diese Frage ist aber unabhaengig davon wer warum welche Hinweise geliefert hat. Ich denke nicht, dass man hier verlangen sollte, dass Provider erst auf Gerichtsurteile warten muessen. Vielleicht koennte man verlangen, dass mit dem Kunden, welcher die Inhalte veroeffentlicht hat, Ruecksprache gehalten wird, damit dieser die Gelegenheit hat die legalitaet zu belegen. Aber auch das sollte ja relativ schnell moeglich sein (schneller zumindest, als dass ueberhaupt noch Seiten von diesen geleakten und vermutlich nicht topaktuellen Zensurlisten erreichbar sein sollten – will sagen: offenbar haben die Ersteller der Listen es gar nicht erst versucht, die Seiten entfernen zu lassen).
Sollten unsere Strafverfolgunsbehoerden jetzt aehnlich vorgehen? Natuerlich nicht. Erstens haben die ja gerade den Auftrag, Straftaten zu bekaempfen, sind also auch befugt, fragwuerdiges Material zu pruefen und brauchen sich nicht auf solche Textanalyse-Kruecken zu verlassen. Und zweitens sollte es natuerlich solche Zensur-Listen ueberhaupt nicht geben, aber das ist ein anderes Thema ;-) Wenn die Polizei aber nach KiPo googelt, und wenn sie tatsaechlich was findet und dann den Provider auffordert, das vom Netz zu nehmen, dann seh ich noch nicht, wo es da ein Problem gibt.
Schlecht waere natuerlich, wenn sie die Zensur legaler Inhalte erwirken wuerde, indem sie nur mit “Konsequenzen” droht, obwohl juristisch gar keine moeglich sind.
Insgesamt trifft das aber alles nicht den Punkt der Aktion. Denn der ist in meinen Augen folgender: die Leute, die uns jetzt fuer alle verbindliche Zensurlisten aufdruecken wollen, sind entweder voellig inkompetent (dann sollten sie sich bitte erst mal schlau machen, bevor sie sich zu komplizierten Themen legislativ aeussern), oder aber sie sind eine Bande dreckiger Luegner, weil sie die (nun auch fuer den letzten Depp offensichtlich) wesentlich effizientere und effektivere Methode, den Kram naeher an der Quelle zu bekaempfen, nicht nutzen [wollen?], sondern uns statt dessen lieber allen die Freiheit beschneiden und uns noetigen wollen, ihnen blind zu vertrauen, obwohl sie und/oder ihre Kollegen nahezu taeglich aufs neue beweisen, dass sie dieses Vertrauen nicht verdienen. Und in dem Fall sollten sie alle zuruecktreten und sich schaemen.
Amen.

]]>
Von: MichiK /blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-98176 MichiK Mon, 09 Mar 2009 08:51:06 +0000 https://amish-geeks.de/blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-98176 Ich denke man muss da unterscheiden: Natürlich geht es nicht an, dass man aufgrund von Stichworttreffern den Provider verbindlich auffordert (im Sinne von "mach jetzt mal, ansonsten gibts Stress"), Seiten offline zu nehmen. Aber natürlich kann auch eine staatliche Institution, genau wie jeder andere auch, eine Mail an abuse@isp.tld schicken und schreiben: "Ich glaube, da ist was faul, schaut euch das mal an." Der Provider würde sich das dann mal aus der Nähe anschauen und wenn es wirklich problematische Inhalte sind, auf eigene Verantwortung abschalten. Ohne Prüfung würde das vermutlich nicht passieren, denn ich glaube, ich wäre nicht der einzige, der seinem Provider gehörig auf die Füße tritt, wenn der einfach mit fadenscheinigen Gründen aufgrund externer Anschuldigung Seiten von mir offline nimmt, ohne auch nur zu prüfen, ob die Vorwürfe auch zutreffen. Worum es IMHO ging war: Man wollte einfach zeigen, dass man mit ein paar simplen E-Mails auch schon recht effektiv dafür sorgen kann, dass Kinderpornografie tatsächlich aus dem Netz verschwindet. DNS-Sperren sind dazu 1. nicht nötig und 2. auch nicht fähig, denn dadurch verschwinden die Inhalte ja nicht, sondern der Zugang wird nur leicht erschwert. Ich würde von einer deutschen DNS-Sperre nicht einmal was mitbekommen, weil ich keinen deutschen DNS nutze... Man kann von diesen Kinderschutz-Organisationen halten, was man will, aber die Aktion war gut, um mal deutlich zu machen, dass die Politik da mal wieder nicht nachgedacht hat und völlig am Ziel vorbei und außerdem weit darüber hinaus schießt. Ich denke man muss da unterscheiden: Natürlich geht es nicht an, dass man aufgrund von Stichworttreffern den Provider verbindlich auffordert (im Sinne von “mach jetzt mal, ansonsten gibts Stress”), Seiten offline zu nehmen. Aber natürlich kann auch eine staatliche Institution, genau wie jeder andere auch, eine Mail an abuse@isp.tld schicken und schreiben: “Ich glaube, da ist was faul, schaut euch das mal an.”

Der Provider würde sich das dann mal aus der Nähe anschauen und wenn es wirklich problematische Inhalte sind, auf eigene Verantwortung abschalten. Ohne Prüfung würde das vermutlich nicht passieren, denn ich glaube, ich wäre nicht der einzige, der seinem Provider gehörig auf die Füße tritt, wenn der einfach mit fadenscheinigen Gründen aufgrund externer Anschuldigung Seiten von mir offline nimmt, ohne auch nur zu prüfen, ob die Vorwürfe auch zutreffen.

Worum es IMHO ging war: Man wollte einfach zeigen, dass man mit ein paar simplen E-Mails auch schon recht effektiv dafür sorgen kann, dass Kinderpornografie tatsächlich aus dem Netz verschwindet. DNS-Sperren sind dazu 1. nicht nötig und 2. auch nicht fähig, denn dadurch verschwinden die Inhalte ja nicht, sondern der Zugang wird nur leicht erschwert. Ich würde von einer deutschen DNS-Sperre nicht einmal was mitbekommen, weil ich keinen deutschen DNS nutze…

Man kann von diesen Kinderschutz-Organisationen halten, was man will, aber die Aktion war gut, um mal deutlich zu machen, dass die Politik da mal wieder nicht nachgedacht hat und völlig am Ziel vorbei und außerdem weit darüber hinaus schießt.

]]>
Von: Martin /blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-98171 Martin Mon, 09 Mar 2009 06:14:15 +0000 https://amish-geeks.de/blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-98171 Ich finde die Aktion auch so ziemlich schwammig und stimme größtenteils mit deiner Meinung überein. Mal sehen, ob CC sich mit dieser Aktion nicht selbst ins Bein geschossen hat... Ich finde die Aktion auch so ziemlich schwammig und stimme größtenteils mit deiner Meinung überein. Mal sehen, ob CC sich mit dieser Aktion nicht selbst ins Bein geschossen hat…

]]>
Von: Khark /blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-98135 Khark Sun, 08 Mar 2009 19:27:53 +0000 https://amish-geeks.de/blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-98135 Hallo CCMod, erstmal: Ich rechne es Ihnen hoch an das Sie hier antworten. Die Begrenzung auf 2.000 Zeichen war mir nicht bewußt. Dies wird leider nirgends erwähnt. Weder unterhalb des Kommentarfeldes, noch in den Kommentarregeln. Eine Längenprüfung mit JavaScript findet ebenfalls nicht statt. - Mal so als Verbesserungsvorschlag :-) Ich kann ja einfach einen Link in ihrem Kommentarbereich zu diesen Artikel setzen. Dann sollte es keine Probleme geben. Nur eine Frage hätte ich dann doch: Wie sind Sie so schnell auf diesen Artikel aufmerksam geworden sind? <strong>Zu xAndreasx:</strong> Nein du hast da nichts falschverstanden. Mir geht es um folgendes: Die Aktion von CareChild sollte doch beweisen, das es ganz einfach ist KiPo-Seiten vom Netz zu nehmen. Sollte also der Politik eine lange Nase zeigen. Soweit ja noch ok. Mich stört lediglich die Art und Weise der Umsetzung. Den wenn man jemanden kritisiert muss man nach meiner Auffassung auch sagen wie es man besser machen würde. Willst du jetzt, das unser Staat nur aufgrund von Stichworttreffern Provider auffordert Seiten vom Netz zu nehmen? Und was ist, wenn der Provider zurückmeldet: Ähm, haben wir zur Kenntniss genommen. Machen wir aber nicht, da alles legal ist. Zudem wird es dann doch viele Provider geben die aus vorauseilendem Gehorsam die Seite abschalten, weil sie Sanktionen des Staates befürchten. Hallo CCMod,
erstmal: Ich rechne es Ihnen hoch an das Sie hier antworten.
Die Begrenzung auf 2.000 Zeichen war mir nicht bewußt. Dies wird leider nirgends erwähnt. Weder unterhalb des Kommentarfeldes, noch in den Kommentarregeln.
Eine Längenprüfung mit JavaScript findet ebenfalls nicht statt.
– Mal so als Verbesserungsvorschlag :-)

Ich kann ja einfach einen Link in ihrem Kommentarbereich zu diesen Artikel setzen.
Dann sollte es keine Probleme geben.

Nur eine Frage hätte ich dann doch: Wie sind Sie so schnell auf diesen Artikel aufmerksam geworden sind?

Zu xAndreasx:
Nein du hast da nichts falschverstanden.
Mir geht es um folgendes: Die Aktion von CareChild sollte doch beweisen, das es ganz einfach ist KiPo-Seiten vom Netz zu nehmen. Sollte also der Politik eine lange Nase zeigen.
Soweit ja noch ok. Mich stört lediglich die Art und Weise der Umsetzung.
Den wenn man jemanden kritisiert muss man nach meiner Auffassung auch sagen wie es man besser machen würde.

Willst du jetzt, das unser Staat nur aufgrund von Stichworttreffern Provider auffordert Seiten vom Netz zu nehmen?
Und was ist, wenn der Provider zurückmeldet: Ähm, haben wir zur Kenntniss genommen. Machen wir aber nicht, da alles legal ist.
Zudem wird es dann doch viele Provider geben die aus vorauseilendem Gehorsam die Seite abschalten, weil sie Sanktionen des Staates befürchten.

]]>
Von: CCMod /blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-98133 CCMod Sun, 08 Mar 2009 18:22:39 +0000 https://amish-geeks.de/blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-98133 Hallo, ich bin als Moderator auf der CareChild Seite tätig. Ein solcher Kommentar wurde zu dem Bericht (Sperrversuch) nicht veröffentlicht, weil er nicht eingegangen ist. Die Kommentarlänge ist auf 2000 Zeichen begrenzt, leider erhalten Sie eine Fehlermeldung nur durch eine eingeblendete , orangefarbene Zeile oberhalb der Eingabemaske. Dies ist leicht zu übersehen. Ich nehme an, dass sie deshalb irrtümlich davon ausgegangen sind, Ihr Kommentar werde nicht veröffentlicht obwohl er tatsächlich gar nicht übermittelt wurde. Senden Sie den Kommentar erneut, werde ich diesen zeitnah freischalten. Nur eine Bitte: es heisst "Kommentar" und nicht "Buch", darum bitte auf 2000 Zeichen beschränken und wenn es gar nicht anders geht, halt 2 Kommentare setzen (mit 60 Sekunden Pause zwischen den Postings!) MfG CareChild Moderator Hallo,

ich bin als Moderator auf der CareChild Seite tätig. Ein solcher Kommentar wurde zu dem Bericht (Sperrversuch) nicht veröffentlicht, weil er nicht eingegangen ist. Die Kommentarlänge ist auf 2000 Zeichen begrenzt, leider erhalten Sie eine Fehlermeldung nur durch eine eingeblendete , orangefarbene Zeile oberhalb der Eingabemaske. Dies ist leicht zu übersehen. Ich nehme an, dass sie deshalb irrtümlich davon ausgegangen sind, Ihr Kommentar werde nicht veröffentlicht obwohl er tatsächlich gar nicht übermittelt wurde.

Senden Sie den Kommentar erneut, werde ich diesen zeitnah freischalten.
Nur eine Bitte: es heisst “Kommentar” und nicht “Buch”, darum bitte auf 2000 Zeichen beschränken und wenn es gar nicht anders geht, halt 2 Kommentare setzen (mit 60 Sekunden Pause zwischen den Postings!)

MfG

CareChild Moderator

]]>
Von: xAndreasx /blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-98129 xAndreasx Sun, 08 Mar 2009 17:11:02 +0000 https://amish-geeks.de/blog/carechild-negative-kritik-nicht-erwunscht/#comment-98129 Hmm, ich fand die Aktion eigentlich ganz in Ordnung, und sehe das Problem nicht wirklich: Eine Organisation(eine Person weisst einen Provider darauf hin, dass eventuell Kinderpornographie (oder Warez, oder was weiß ich) über eine bei ihm gehostete Webpräsenz erreichbar ist. Der Provider schaut dann nach (also nicht mit irgendner Stichwortliste, sondern richtig), ob diese Vorwürfe stimmen, und schaltet den Server / die Webpräsenz vorläufig ab. Wenn es nicht gestimmt hat, schaltet der Provider entweder die Seite nicht ab, oder er kann vom Betreiber der Webseite verklagt werden, sollte er sie abschalten obwohl alles legal war (er hat ja gegen seine AGB oder den Hostingvertrag verstoßen). Das Problem liegt also meiner Ansicht nach nicht bei den Methoden von CareChild (die ja absichtlich ineffizient sind, weil man nicht selbst nachsehen möchte, da man sich eventuell strafbar machen würde(?)), sondern wenn überhaupt bei den Providern, die eventuell ohne richtige Überprüfung eine Webseite / einen Server abschalten. Ich denke aber kaum, dass das ein Provider tun wird, und wenn muss er mit den Konsequenzen rechnen. Oder hab ich jetzt was generell missverstanden? Hmm, ich fand die Aktion eigentlich ganz in Ordnung, und sehe das Problem nicht wirklich:

Eine Organisation(eine Person weisst einen Provider darauf hin, dass eventuell Kinderpornographie (oder Warez, oder was weiß ich) über eine bei ihm gehostete Webpräsenz erreichbar ist. Der Provider schaut dann nach (also nicht mit irgendner Stichwortliste, sondern richtig), ob diese Vorwürfe stimmen, und schaltet den Server / die Webpräsenz vorläufig ab. Wenn es nicht gestimmt hat, schaltet der Provider entweder die Seite nicht ab, oder er kann vom Betreiber der Webseite verklagt werden, sollte er sie abschalten obwohl alles legal war (er hat ja gegen seine AGB oder den Hostingvertrag verstoßen).

Das Problem liegt also meiner Ansicht nach nicht bei den Methoden von CareChild (die ja absichtlich ineffizient sind, weil man nicht selbst nachsehen möchte, da man sich eventuell strafbar machen würde(?)), sondern wenn überhaupt bei den Providern, die eventuell ohne richtige Überprüfung eine Webseite / einen Server abschalten. Ich denke aber kaum, dass das ein Provider tun wird, und wenn muss er mit den Konsequenzen rechnen.

Oder hab ich jetzt was generell missverstanden?

]]>