Fazit: Wirklich neues war für mich nicht dabei.
Was Botnetze sind weiß ich. Das Sicherheitslücken immer mehr verkauft, statt gemeldet werden ist mir auch bekannt.
Und das China und Russland in Sachen Wirtschaftsspionage (in der Automobil-Branche) ganz oben mit dabei sind ist mir auch nicht neu.
Das Innentäter gefährlicher sind als Außentäter auch. Und das man dieses Risiko durch die Bindung von Mitarbeitern ans Unternehmen minimieren kann ebenfalls.
Einzig die Anregung des Referenten vom Verfassungsschutz (Polizeihauptkommissar) bei der Erstellung eines Informationsschutzkonzeptes die Mitarbeiter mit ins Boot zu nehmen war interessant.
Laut seiner Aussage kommen dort immer etliche gute Tipps rein.
So blieb es dann bei ein paar netten Geschichten.
So wie bei der eingebuddelten Tupperbose in der Grünfläche vor einem Bürokomplex. Gefunden wurde Sie bei Bauarbeiten. Blöd war, das ein Lankabel zum betroffenen Firmengebäude führte und man über den Access Point in der Tupperdose Zugriff aufs Firmennetzwerk bekam.
Oder das man unangemeldet chinesische Delegationen nicht empfangen sollte.
Eine Firma aus dem Bereich Lasertechnologie hat dies getan und ein Mitarbeiter hat ein Mitglied der Delegation im Forschungs- und Entwicklungsbereich an einem PC entdeckt.
Aussage des Delegationsmitglied was er dort wollte?
Eine Mail mit Fotos nach Hause schicken, da sie im Hotel kein Internet hätten.
Tags: bsi, it-sicherheit, verfassungsschutz, wirtschaftsspionage