Da erklärt man sich (mal wieder) bereit, die Filmversorgung für einen Abend zu organisieren, nimmt sich die Sicherheitskopie eines Films (da man zu faul ist, die entsprechende Original-DVD rauszukramen) und brennt sie auf CD… in dem Moment meint jemand “Das wollten wir aber auf dem DVD-Player im Wohnzimmer schauen!” OK, macht nichts – das Image hatte sowieso 802 MB, der Rohling aber nur 800 MB – der wäre eh im Eimer gewesen.
Doch was tun… einen DVD-Brenner habe ich grade nicht da. Das muss auf eine CD. Gut, es gibt Video-CDs, die sollten in jedem DVD-Player laufen. Ich habe hier aber ein AVI und die laufen nicht in jedem DVD-Player. Aber mal schauen… vcdimager ist das Stichwort. Halt, der verarbeitet nur MPEG2. Na gut, wozu gibt es ffmpeg. Das hat eine ziemlich perverse Optionenvielfalt – aber auch -target: ffmpeg -i foo.avi -target vcd foo-vcd.mpg und fertig. So muss das sein. Dann vcdimager darüber herfallen lassen und was fällt da raus? Ein BIN und ein CUE. Ääähhh… kann cdrecord das? Ja. Aber wie sind noch gleich die Optionen dafür…? Ach, bchunk ist einfacher. Das macht aus CUE- und BIN-Dateien ISO-Images, die cdrecord ohne Verdauungsprobleme frisst.
Zugegeben, unter Windows wäre das mit Nero direkt in einem Schritt gegangen. Aber ganz ehrlich: Das ist doch langweilig.
Hint: cdrdao schluckt BIN/CUE. :-)
Hallo,
ich bin am verzweifeln….
Ich hab schon jede menge wirres zeug gemacht, damit ich mit meinem ATAPI brenner ne vcd/svcd/mvcd brennen kann, aber irgendwie hat nichts geholfen. eine SCSI emulation hab ich auch schon eingerichtet und ich bin zu dem schluss gekommen das cdrdao meinen brenner nicht mag.
cdrecord kann seltsamerweise ohne probleme brennen… ich bin dann auf bchunk gestoßen und wollte meine .bin und .cue datei dann zu einer .iso datei umwandeln, doch bchunk hat mich wohl nicht ganz verstanden, denn jetzt habe ich 2 .iso dateien und die sind zusammen noch nicht einmal so groß wie die .bin file. oO
kann mir da jemand weiter helfen?