Das Linux Manpages zu einem Befehl zwar vorhanden sind, aber nicht verraten, wie der gegenteilige Befehl lautet.
Z.B.: Verrät die Manpage von a2enmod (um Apache2-Module zu laden) nicht wie der Befehl heißt um Apache2-Module zu entladen. Obwohl er a2dismod heißt.
Wie war das mit der “See also”-Sektion? Würde ich da erwarten.
Das Apache zwar ein tolles Programm hat (apache2 -t oder apache2ctl) , um Konfigurationsdateien vor dem einlesen mittels “/etc/init.d/apache2 restart|force-reload” zu überprüfen, dabei aber so typische, häufige Fehler wie:
– Zuviele Kommas
– Komma wo keine hingehören
– etc.
nicht berücksichtigt werden.
Allow from localhost, 127.0.0.1, 3.4.5.6 lässt dann nämlich nur Anfragen von “3.4.5.6″ oder “localhost,” bzw. “127.0.0.1,” zu.
Richtig ist: Allow from localhost 127.0.0.1 3.4.5.6
Stören tut mich auch, das einem das niemand im IRC sagt, wenn man verzweifelt nachfragt wo der Fehler ist.
*grml*
Hi Khark, wenn das nicht dokumentiert ist und du etwas Zeit hast, solltest du einfach nen Bug Report schreiben. Ich hab auch schon mal wegen a2enmod einen aufgemacht, weil es den Befehl gibt und in der Doku hat der Maintainer dann wieder mit “ln -s /etc/apache2/mods-available/modblub /etc/apache2/mods-enabled/” gearbeitet. Die Qualität der Mänpeisches lässt schon teilweise zu wünschen übrig.
Jo, hast schon recht.. Andererseits siegt da wohl die Faulheit..
Außerdem werden Bugs in Manpages wohl eher als “Minor” eingestuft und dementsprechend später bearbeitet..
Und bei der nächsten Version stimmt die Manpage dann nicht mehr.
Ich seh da irgendwie keinen Sinn drin, solange die Debian-Maintainer da keine einheitliche Policy durchgesetzt bekommen.
Bei OpenBSD soll es ja so sein, dass man nur Bugfixes/Patches/Updates submitten darf, wenn die Manpage/Doku dementsprechend aktualisiert wurde.
– Sollte eigentlich überall Pflicht sein.