Deutschen Baustellen sagt man ja immer nach, das sie künstlich in die Länge gezögert werden, damit die Straßenbauer mehr zu tun haben und die Städte und Kommunen ihren Leuten somit nicht kündigen müssen.
– Inwieweit das nun stimmt weiß ich nicht. Mir ist das auch relativ egal.
Nun wurde aber letztes Jahr im Oktober ein ca. 60cm breiter Streifen Asphalt vor einer Bushaltestelle aufgerissen und gemäß irgendeiner Vorschrift mit Warnbarken abgesichert.
Leider standen die Warnbarken aber AUF der noch heilen Straße und auch min. 50cm von der Naht Straße < -> aufgerissene Straße weg.
Sprich: Es konnte nur einseitig gefahren werden. Obwohl die Straßen an dieser Stelle etwas breiter als normal sind, so das man die Spur problemlos weiterhin 2-Spurig hätte befahren können. Was eindeutig intelligenter gewesen wäre, da es sich immerhin um die Morgens stark befahrene Hauptstraße meines Ortes gehandelt hat.
Egal.. 2 Tage später hatte sich das selbst reguliert. Die Barken waren ~30cm HINTER der Naht, auf dem nicht mehr befahrbaren Untergrund platziert. Genug Platz um bequem dran vorbeizufahren und beide Spuren gleichzeitig nutzen zu können.
Seit heute morgen sind nun auch die Warnbarken weg und die Straße geflickt.
Wieso man das alles eigentlich gemacht hat?
Die Bepflasterung der Bushaltestellenbucht wurde geändert. Dies war nach 4 Tagen noch im Oktober 2005 erledigt gewesen.
Wieso man die Straße erst jetzt geschlossen hat? Keine Ahnung. Im Oktober war es jedenfalls noch wärmer als jetzt. Die Witterung kann also nicht so wirklich Schuld sein.