Wenn man jemanden grade zum ersten Mal trifft und er nach fünf Minuten, in denen man noch nicht einmal angefangen hat, sich über Betriebssysteme zu unterhalten meint “Du nutzt doch sicher Linux. Lass mich raten, Debian?” und damit auch noch recht hat – ist ihm dann eine gute Menschenkenntnis zu bescheinigen?
Und: Sollte man Angst haben, weil das eigene Verhalten soviel über das Betriebssystem verrät, was man benutzt? ;)
Tags: linux, menschenkenntnis
Interessante Situation. Zu doof, dass in meinem Umfeld die Leute nichtmal wissen, was Debian oder Gentoo sind, höchstens Ubuntu und SuSe hat der eine oder andere schonmal gehört. Allerdings ist ein “Du nutzt doch sicher Linux” bei mir nicht zu unwahrscheinlich – ich lauf andauernd mit nem Linux-Shört rum, da ist das nicht schwer zu erraten.
Mich würde aber wirklich interessieren, wie sich das Reallife-Verhalten der Benutzer von verschiedenen Linux-Distributionen voneinander unterscheidet. Oder auch das eines *BSD-Benutzers von einem Linux-Benutzer. (dass Windows-Benutzer meist eh anders [normal?] sind, ist wohl außer Frage…)
Also BSD Benutzer pennen dauerhaft in Hotels :-)
Wahrscheinlich lieben Gentoo-User IKEA und brauen, wie auch die LFS-Fundamentalisten, ihr eigenes Bier. ;)
Interessant wäre noch der Vergleich mit Mac-Usern…
Bei mir wird die Einordnung etwas schwieriger: Ich nutze Mac OS X als Client, Linux als Server und arbeite als Windows-Programmierer. ;)
Achso… und bei Gelegenheit darfs auch mal ein Flens sein.
Justus
lol is geil!
wäre mal eine grosse Studie angesagt!
wer schliest sich an?! ^^
l.g.