Ich bin gerade am überlegen, ob es sinnig ist, sein ganzen Mails (Thunderbird) und Browsergeschichte (Firefox) mittels TrueCrypt verschlüsselt auf einem USB-Stick unterzubringen.
Genug Speicherplatz haben die Dinger ja. Man hat seine E-Mails und Kontakte wirklich immer und überall dabei (Ok, das Risiko mit Keyloggern und Sniffern, etc. sollte nicht unterschätzt werden) und bei Gefahr im Verzug kann man den USB-Stick schnell und unauffällig verschwinden lassen.
Seit Version 4.2 läuft TrueCrypt ja auch voll unter Linux (Container erstellen, etc.). Sollte man nur mal gucken, ob es auch einen portablen Firefox/Thunderbird für Linux gibt und wie es mit der Synchronisation untereinander aussieht.
Von MozBackup bin ich ja nicht so überzeugt, der schafft es immer wieder Sachen zu vergessen oder die Passwortänderungen nicht in das neue Profil (in dem noch die alten Passwörter gespeichert sind) zu übernehmen.
Aber mit dem Enigmail-Plugin (für GPG) kommt er immerhin klar.
Wieder ein Bastelprojekt :-)
Tags: truecrypt
Tolle, Idee. Wie mache ich das jetzt am guenstigsten mit Evolution? Eine Windows Version soll es ja in Kuerze geben – Aber diese wird sicher nicht ohne Installation daherkommen. Andererseits kann man auf “Gastsystemen” meist nicht auf den Stick booten. Also muesste man am besten eine Art VM-Ware vom Stick aus hochfahren koennen. Hmm – naja – mal sehen, was sich entwickelt.
Bau dir ne static Version und kopier das executeable auf den Stick. 8-)
Mir persönlich ist wohler dabei, meine Daten auf dem Server gelagert zu haben, und den Client damit zu synchroniseren. Immerhin geben “echte” Festplatten nicht nach
Ja.. Einen Mailserver im Internet, einen im LAN der die Mails davon abholt und die Mails auch nach Abholung durch den Client nicht löscht.
So kann man seine Mails auf allen Clients eigentlich relativ einfach synchronisieren.
Anstöpseln, abrufen und gut.
Da ich das aber noch nicht habe bin ich eben am überlegen die USB-Stick Variante zu nehmen.