TrueCrypt 5.0 und externe USB-Festplatten

von Khark am 10. Februar 2008 um 23:55 Uhr

Weiß jemand ob, und wenn ja wie, es möglich ist mit TrueCrypt 5.0 externe USB-Festplatten zu verschlüsseln?

Seit Version 5.0 kann TrueCrypt ja wunderbar die Systempartition verschlüsseln, wenn nur ein Betriebssystem auf der Platte installiert ist.
Aber eine Option um externe Platten zu verschlüssen habe ich nicht gefunden.

Ich hab auch keine Lust, das alles in einen riesigen Container zu werfen..

Tags: , ,

15 Antworten zu “TrueCrypt 5.0 und externe USB-Festplatten”

  1. mp_464 sagt:

    hi,

    das ging doch auch schon mit frueheren versionen.
    in der gui bei 5.0 (muesste eigentlich fuer alle os gleich sein)
    “create volume” – dann im neuen fenster “create volume within a non system partition/device” auf “next” geklickt
    dann zwischen “standard” oder “hidden” volume waehlen und im naechsten schritt kann man dann per “select device” die zu verschluesselnde platte auswaehlen.

  2. Frank R. sagt:

    Hmm, hast Du es schonmal auf diesem Wege probiert?


    Create Volume -> Create a volume within a non-system partition/device -> Standard / Hidden -> Select device -> Harddisk X (removable) -> OK -> Ja -> Bla… AES… bla… Hash… bla usw. usf.

    Auf meinem USB-Stick geht das einwandfrei.

  3. Khark sagt:

    Ja, aber dabei gehen ja die Daten verloren.
    Ich meinte das so, das ich eine Methode suche bei der “On the fly” verschlüsselt wird, ohne das ich dafür die ganzen Daten hin und herschieben muss.

    Hab mich wohl nicht genau genug ausgedrückt :)

  4. Benni sagt:

    Ohne vorher die Daten zu sichern kann die ganze Platte nicht formatiert werden!

  5. dead_orc sagt:

    Aber warum geht das mit der Systempartition und nicht mit der USB-Platte?
    Ich finde diese Möglichkeit zwar auch höchst erstaunlich, da mit nicht bekannt war, das sowas geht, aber ich glaube, das geht nur mit der Systempartition… warum auch immer.

  6. Oliver sagt:

    Ich würde einfach mal behaupten, dass sich die Methode, die hierfür verwendet wird, signifikant von den TC Containern unterscheidet. Ein anderes Verfahren, welches wohl unter anderem auch den Bootloader braucht. Man kann die Systempartitionen ja auch nicht mehr lesen, wenn man ein anderes System bootet und von diesem auf die verschlüsselte Partition zugreift. Sogesehen ist das auch ein Sicherheits-Missing-Feature.

    Ich verwende eh lieber Container-Files. Sind viel unauffälliger und entgehen einem potentiellen Angreifer eher. Zwei Container reichen. Einer für den Traveller Mode mit Firefox und Co und einer für die wirklich wichtigen Daten. Und mal ehrlich, wer hat schon genug schützenswerte Daten um damit eine ganze Platte vollzumüllen? Die meisten Daten sind Programmdaten und Crap. Niemand muss sein Musiksammlung schützen… außer vielleicht um zu verbergen, dass man alle Modern Talking Alben hat ;) .

  7. MichiK sagt:

    Also ich bin ja der Meinung, dass man gerade die Musiksammlung schützen muss. Wenn die Contentmafia irgend einen merkbefreiten Richter dazu bringt, eine Hausdurchsuchung anzuordnen, soll da möglichst nichts Belastendes zu finden sein.

  8. Oliver sagt:

    Ist deine MP3-Sammlung belastend? Also meine besteht ausschließlich aus Rips meiner gekauften CDs (abgesehen von einer, die nen Kopierschutz hat… shame on you, Gorillaz) und einer Hand voll Creative Common Werke. Nix was mir Sorgen macht, wenn der Bundestrojaner zu Besuch kommt.

  9. MichiK sagt:

    Meine Sammlung besteht meiner Ansicht nach auch ausschließlich aus legalen Privatkopien, aber die Contentmafia dürfte das definitiv anders sehen. O:-)

    Da ist man mit Verschlüsselung auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

  10. ToWi sagt:

    @Oliver Naja, wenn das mit der Verschärfung des Urheberrechts so weiter geht (was ich annehme!), wird deine gerippte Sammlung in spätestens 4 Jahren höchst illegal sein. Solche privaten Kopien sind ja jetzt schon massiv unter Beschuss… Leider.

  11. Oliver sagt:

    Privatkopien, die man von/für jemand anderen gemacht hat sind unter massivem Beschuss, ja. Die, die man von eigenen CDs für sich selbst macht werden nur ab und zu erwähnt, aber schnell unter den Tisch fallen gelassen. Zudem… ich weiß nicht so recht… inzwischen fangen sie ja auch an zu kapieren, dass DRM frei Musik sich eher lohnt als welche mit DRM. Ich gehe einfach mal davon aus, dass es weiterhin nicht illegal sein wird, seine eigenen CDs für den Eigengebrauch zu rippen. Die stehen dann ja ein paar Meter neben dem (HT)PC im Regal. Wenn sowas auch noch verboten wird und ich deswegen Ärger kriege, dann schließe ich mich mal einer dieser Sammelklagen an ;) .

  12. Peter Pan sagt:

    Na na, Privatkopien in jeder Hinsicht sind höchst ungern gesehen. Es ist verboten, Kopien von kopiergeschützten Datenträgern herzustellen. Darunter fallen genauso deine von deinen eigenen CDs für dich selber angefertigte Kopien. Die Umgehung des Kopierschutzes ist und bleibt illegal.

  13. Khark sagt:

    Ich soll also ein Lied min. 2 mal kaufen? Einmal auf CD und einmal als MP3 für meinen MP3-Player?
    Und falls es die Lizenz dann nicht zulässt vielleicht noch ein drittes mal für meinen PC?

    Mach dich bitte nicht lächerlich..

  14. MichiK sagt:

    Was ist daran lächerlich? Du hast es erfasst, genau das sollst du tun.

  15. atzmo sagt:

    du kannst aber legal den kopierschutz umgehen wenn du die musik “analog” auf den rechner rippst.
    soll heissen du spielst ganz normal die kopiergeschütze CD am computer ab und überträgst via cinch-kabel an z.b. kopfhörer, boxen etc..
    du gibst sie natürlich nicht an kopfhörer oder boxen aus sondern speicherst sie z.b. auf einem anderen computer oder einem anderen gerät.
    so hast du eine legale kopie deiner CD ohne aushebelung irgendwelcher digitalen mechanismen und die können dich mal weil analoge kopien definitiv noch erlaubt sind *g* ;)))