Rootservermissbrauch

von Khark am 28. Juni 2007 um 22:59 Uhr

Vorschläge wofür man 1.000GB Traffic einsetzen könnte?

Vorhanden sind:
– 2x 160GB im RAID 1
– 1GB DDR400 RAM
– AMD Athlon 64 3700+
– Debian Etch (amd64)
sowie 6 IP-Adressen.

Torserver fällt leider flach, da ich den Server auch Privat einsetze.

13 Antworten zu “Rootservermissbrauch”

  1. jchome sagt:

    foss projekte mirrorn.
    grml macht auch gut traffic.. aber traffic sinnlos verbraten ist dumm.

  2. Dunedan sagt:

    Deshalb spricht trotzdem noch nichts gegen einen Torserver. Wenn man seinen Server _nicht_ als Exit-Node betreibt hat man hierzulande nichts zu befürchten (da ja vom eigenen Server aus dann keine abgehenden Verbindungen zu irgendwelchen Homepages stattfinden). Und helfen tut es TOR dadurch trotzdem enorm.

  3. MichiK sagt:

    Dem kann ich nur zustimmen. Ich seh das Problem nicht. Was hat die Nutzung als Tor-Router mit der “auch privaten” Nutzung zu tun?

    Ich würde es sogar so sehen, dass ein rein privater Server viel eher als Exit Node infrage kommt, als beispielsweise einer, auf dem Firmen- oder Kundenprojekte liegen.

  4. Tim sagt:

    Unnötig Traffic verballern ist wirklich sinnfrei.
    Wenn du deinen Vertrag schnellstmöglich loswerden willst und du an 12 oder 24 Monate Vertragslaufzeit gebunden bist, dann mach ne Tor Node auf :)

    Ansonsten sei “dankbar” dass dir der Provider dir diese großzügige Mischkalkulation anbietet, bei der du nicht nach dem ersten dDos oder Hack pleite bist.

  5. Markus sagt:

    Hört sich sehr nach Hetzner an…
    Da habe ich meinen Root-Server auch gehostet. Wenn Du bei Hetzner bist hast Du unbegrenzt Traffic, nur nach den “ersten” 1000GB musst du den Traffic wieder freischalten.

    Das Problem ist, dass der Server in D steht. Solltest Du einen Tor-Server laufen lassen und es bestehen Begehrlichkeiten seitens einer Strafverfolgungsbehörde, musst Du die Logs rausgeben, möp…!
    Ich hatte auch darüber nachgedacht, aber aus diesen Gründen nicht gemacht.

  6. jarod sagt:

    Dumm das Tor-Server nichts loggen :]

    Da können die staatlichen Begehrlichkeiten so gross sein wie sie wollen. Ärgerlich natürlich nur das die Kiste dann erstmal in deren Forensik landet.

    Trotzdem ist ein Tor-Server + Torrent Mirror für einige Linux Distributionen nie verkehrt.

  7. ssc sagt:

    Also wenn du für ein /8er Subnetz bezahlst,
    aber nur 6 IPs bekommst …. dann zeihen die dich echt böse ab =)

  8. Khark sagt:

    @ssc: Meinte natürlich /24 :-)

  9. peejoe sagt:

    ein /24er sind immer noch 254 nutzbare Adressen, ich tippe ja eher auf nen /28 oder /29. Nen /24er Subnetz geben die Provider ungern raus wenn da nur ein Rootserver hintersteht.

  10. dead_orc sagt:

    Also 1000 GB sind nicht soo viel. Ich habe angeblich “unbegrenzt” Traffic, und das nutze ich bisher auch ganz gut mit nem Tor Server aus. Genau wie hier schon gesagt ist der halt kein Exit Node sondern nur lokaler Entry- und sonst Middle-Node. Ansonsten n paar größere Downloads und n privater VPN Server. Alleine mit Tor komme ich aber schon so auf 1-2 TB im Monat.

  11. pfleidi sagt:

    Jo ich wuerde auch vorschlagen OSS-Sachen zu mirrorn oder per Bittorrent zu seeden. Da hat dann jeder was von.

  12. Khark sagt:

    So.. Ich habe die Subnetangabe jetzt mal rausgenommen.. Irgendwie werde ich nicht schlau, wieso ich einem /27er Netze stecke..

    Sinniger wäre doch /29 wenn 6 IP-Adressen nutzbar bleiben sollen..