Archiv für August 2005

Flugzeuge landen?

von MichiK am 18. August 2005 um 13:07 Uhr

Es scheint bei diversen Zeitungen Printmedien zur Zeit “in” zu sein, den Lesern zu versuchen zu erklären, wie man ein Verkehrsflugzeug landet. Während man beim Artikel der Zeit zumindest eine gewisse Ironie noch herauslesen kann (bei Formulierungen wie “lassen Sie sich einen Scotch bringen” oder “Stichwort für den Tower, jetzt aber schleunigst einen kettenrauchenden, alten Pilotenhasen aufzutreiben” wird schnell klar, dass das wohl nicht ganz ernst gemeint ist), könnte man beim Bild-Artikel glatt denken, dass die tatsächlich glauben, was sie da schreiben. Da ist dann auch direkt das BILDblog drüber hergefallen.

Es mag zwar stimmen, dass es gradezu lächerlich einfach geworden ist, ein Flugzeug in der Luft zu halten und zu Landen – speziell bei den Eierbussen ist die entsprechende Technik schon verdammt weit fortgeschritten. Doch genau diese Technik ist auch extrem komplex geworden. Da kann man Knöpfe drehen, kippen, drücken, ziehen und was nicht alles – und je nachdem, wie man den Knopf bewegt, wird dabei ein anderer Modus ausgelöst. Das ist dann natürlich noch von Flugzeugtyp zu Flugzeugtyp unterschiedlich. Und davon mal ganz abgesehen will ich mal den mehr oder weniger interessierten Laien sehen, der mit der Programmierung des Flight Managment and Guidance Systems (ohne das man vor allem bei Eierbussen echt aufgeschmissen ist) nicht vollkommen überfordert ist…

Es gibt eben Dinge, die nur in Hollywood-Filmen funktionieren.

Absage mal anders [Updated]

von Khark am 18. August 2005 um 00:02 Uhr

Da ich mich ja bisher vor wenigen Tagen noch aktiv beworben habe, (und mich auch weiterhin noch umgucke – solange ich noch keinen Vertrag unterschrieben habe), bekomme ich natürlich auch weiterhin Absagen etc.

Diese hier finde ich aber etwas dreist.

Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir Ihnen keinen Ausbildungsplatz als Fachinformatiker zur Verfügung stellen können.

Wir nehmen Ihre Bewerbung mit zu unseren Akten. Sollten Sie dies nicht wünschen, bitten wir Sie uns einen frankierten Rückumschlag zuzusenden und wir senden Ihnen umgehend Ihre Unterlagen zurück.

a) Absage nur per E-Mail. Find ich echt klasse. Einen Anruf könnte man ja wenigstens tätigen.
Noch besser wäre ein Brief mit den zurückgesandten Unterlagen. Was ja eigentlich auch Standard ist.
– Das Arbeitsamt akzeptiert beim Nachweis, ob man Ausbildungswillig war keine E-Mail Ausdrücke.
Außerdem mache ich mir auf den Absagen immer noch Notizen zum Unternehmen, dem Bewerbungsverfahren etc. All das was man evtl. für’s nächste Jahr gebrauchen kann.

b) Wenn ich als Privatperson ca. 5-6€ pro Bewerbung ausgebe, kann sich eine Firma die 1,44€ für die Briefmarke, sowie max. 50 Cent für die ausgedruckte Absage auch leisten.
– Ach ja, stimmt. DIN-A4 Umschläge sind ja so teuer…

Ich ruf da nochmal an.
c) Ich will meine Unterlagen zurück.
d) Ich will was schriftliches.

Update:
Ich habe eben mal in der Firma angerufen und mit einer wirklich netten Sekretärin gesprochen. Rein zufällig war es auch genau die Dame, die mir die Absage geschickt hat.
War sehr interessant, was Sie mir so erzählt hat.
Z.B. achtet ihr Chef sehr auf das äußere einer Bewerbung – Ok, klar verständlich. Wer den Job will gibt sich Mühe. Aber das deswegen richtige Bewerbungsmappen z.B. in Blau, mit dem silbernem Schriftzug “Bewerbung” schonmal ganz nach oben kommen und so Einsteckmappen wie ich Sie habe, schonmal unten landen…
Kann man drüber Streiten. Meine Erfahrung ist nämlich, das solche Mappen von den Personalbearbeitern bevorzugt werden, weil sie durch die durchsichtige Vorderseite gleich das Anschreiben lesen können und eben schneller aussortieren können.
– Die Sekretärin vertrat die gleiche Auffassung, vorallem da Sie findet, das Schüler eben nicht das Geld für solche Mappen haben. Eine richtige Bewerbungsmappe dieser Art kostet schonmal schnell 2€.
Ich habe solche Mappen nämlich auch mal verschickt. Mit dem Ergebniss das die Resonanz negativer war als bei den schlichten Klemmhefter-Mappen mit durchsichtiger Vorderseite.

Ansonsten eben der Hinweis, das der Chef richtige Fotos anstatt eingescannter und in den Lebenslauf mit integrierter (sprich: ausgedruckte) Fotos bevorzugt.
– Was ich aber sowie tue. Eingefügte Fotos im Lebenslauf kommen bei mir nur bei Onlinebewerbungen zum Einsatz.

Ich bekomme meine Unterlagen aber von der Sekretärin zugeschickt ohne das ich einen Rückumschlag hinschicken muss. Eine schriftliche Absage legt Sie auch bei.
– Wirklich nett wie ich finde.

Und zudem ehrlich:
Laut ihrer Aussage hatte Sie so viel zu tun, das Sie einfach einen Standardtext geschrieben hat und diesen in die Mail eingefügt hat. Was für Sie den Vorteil hatte, das Sie nur den Namen ändern musste.
Das klärte dann auch für mich das Rätsel, wieso die Absage nur für den Ausbildungsplatz als Fachinformatiker galt, obwohl ich mich als Fachinformatiker und Informatikkaufmann beworben hatte.

Manchmal reicht es eben einfach nett & freundlich am Telefon zu sein um alles zu klären :D

Wieder was gelernt

von Khark am 17. August 2005 um 23:41 Uhr

Wenn man sich die Bettdecke über das Gesicht zieht sieht man nichts.

Und damit geben wir zurück zum Hintergrundrauschen.

SMTP mit SSL

von MichiK am 16. August 2005 um 23:26 Uhr

Mein Mailserver lauscht nicht nur für normales SMTP sondern auch für SMTPS, also SMTP mit SSL-Verschlüsselung. Da SMTP-Auth Vorraussetzung für das Versenden von Mails über die Maschine ist, ist dies auch sinnvoll und ich nutze es, um mein Passwort zu verschlüsseln. Aus dem selben Grund hole ich meine Mails dort auch per POP3S ab – so kann ich auch von unterwegs oder aus bekanntermaßen unsicheren Netzen recht gefahrlos Mails abholen und verschicken ohne befürchten zu müssen, dass hinterher die halbe Welt mein Passwort kennt… ;)

Natürlich bietet der Mailserver SMTPS auch anderen Mailservern an, die Mail für mich anliefern – warum auch nicht. Dass tatsächlich einmal eine Mail über die verschlüsselte Verbindung reintrudelt, ist aber eher die Ausnahme. Aber warum muss nun ausgerechnet ein taiwanesischer Mailserver, der eine koreanische Phishing-Mail los werden will, diese Möglichkeit nutzen?

Hoffen die damit vielleicht darauf, dass der Spam-Score der Mail sinkt, weil mein Spamfilter einem Mailserver, der seine Mails über eine sichere Leitung abgibt, vielleicht mehr vertraut?

Wo wir gerade dabei sind…

von Khark am 16. August 2005 um 22:40 Uhr

Was ich ja absolut nicht ab kann ist, wenn sich meine Mutter von hinten anschleicht, (während ich in meinem dunklem Zimmer mit Kopfhörern Musik höre) auf meinen Bildschirm starrt, sich alles durchliest und mir danach erst auf die Schulter tippt.

Noch weniger kann ich es dann ab wenn Sie dann das, was ich schreibe, kommentiert.
Stimmt doch gar nicht! [...] Aber ich finde wirklich, das man das nicht erwarten kann.

TUN SIE DOCH AUCH NICHT! SIE WOLLEN SEHEN WAS ICH KANN, WO MEINE LÜCKEN SIND, USW..

*grrr* *aufreg*

Edit: Auf dem letzten IRC-Treffen wurde ich ja gefragt, wieso ich so wenig über mein Familienleben blogge. Tja.. Das wird wohl einer der wenigen Beiträge darüber bleiben :D

Vorwissen

von Khark am 16. August 2005 um 22:34 Uhr

Ich kapier meine Eltern nicht…
Sie wissen, das ich was Computer und Themenbezoge Inhalte angeht, ein gewisses Vorwissen habe.
Elementare Grundlagen sitzen häufig sehr gut und weiteres Wissen ist oft auch, mehr oder weniger Intensiv/Abrufbar, vorhanden.

Dies habe ich auch immer in meinen Bewerbungen angegeben.
Wieso auch nicht? Ich kann doch zeigen was ich kann. Wenn eine Firma einen Azubi nicht will, weil er zuviel Vorwissen hat, dann sollte sie sich überlegen ob sie auch in Zukunft noch auf dem freien Markt bestehen kann.
Gut anders sieht es aus, wenn die Firma meint, sie wäre nicht qualifiziert genug um mich/den Azubi auszubilden.
– Aber das wird nie der Fall sein, dafür fehlt mir zuviel. Und die Ausbildung besteht ja nicht nur aus technischen Dingen. Umgang mit Kollegen/Kunden, Verhalten beim Kunden, etc. Sowas bekommt man nirgends beigebracht vorher. Und Bücher darüber zu lesen ist auch sinnlos.

Trotzdem kapiere ich nicht, wieso meine Eltern sich aufregen, das man mir ab und zu Aufgaben gibt die eben auf mein Vorwissen aufbauen.
“Die können doch nicht erwarten, das du das schon weißt!” – Stimmt. Aber wenn ich gesagt habe, das ich mich, zumindest teilweise, damit auskenne.
– WIESO NICHT!?

Wenn ich z.B. ein Vollprofi wäre, was Hardwaredesign angeht, wieso sollte ich dann nicht die Aufgabe gestellt bekommen:
Guck dir mal die Schaltskizzen an. Was ist gut, was kann man besser machen, was ist total schwachsinn? Und wo stecken die 3 Fehler, die verhindern das es gar nicht gehen kann?
– Sowas ist doch nur zu meinem Vorteil. Entweder ich lerne, das ich etwas noch nicht weiß oder ich lerne, das mein Wissen korrekt ist. In beiden Fällen lerne ich aber.

Und besser als die Aufgabe gestellt zu bekommen: Les dir mal hier das Buch über Elektrotechnikgrundlagen durch und sag mir danach, was ein Kondensator/Relais/x ist, ist es allemal.

Schule des Lebens

von Khark am 16. August 2005 um 20:46 Uhr

Ich glaube es ist eine der schwierigsten Lektionen des Lebens zu lernen, seinen Stolz nach innen zu kehren.
– Irgendwelche Tipps, wie man schummeln kann?

Was mir suspekt ist…

von MichiK am 16. August 2005 um 03:13 Uhr

Leute, die einerseits Kampfsportler sind, also ganz genau wissen, wie sie andere am effektivsten zu Brei schlagen, aber andererseits im Sanitätsdienst aktiv sind und somit auch wissen, was sie tun müssen, um ihren Opfern bestmögliche Versorgung im Notfall zukommen zu lassen…

Ich kenne viel zu viele von denen. *feststell*

Bielefeld gibt es (nicht)!

von Khark am 15. August 2005 um 23:14 Uhr

Kann mir das mal jemand erklären??
– Ich denke Bielefeld gibt es nicht.

(Klicke für größeres Bild.)
Der nicht-existente Bielefelder Hauptbahnhof

Vorteile von Spam

von MichiK am 15. August 2005 um 02:38 Uhr

Spam-Mails haben ja einen doch recht netten Vorteil:

Bekommt man mal ein paar Stunden keine, weiß man sofort, dass mit dem eigenen Mailserver irgend etwas nicht stimmt.

Ich bin stolz auf mich

von Khark am 14. August 2005 um 11:54 Uhr

Das hier sind meine Ablagen für private Dinge (wichtige Zettelchen, die man sammeln muss), Schularbeiten (Klausuren) und leere Blöcke.

Ablage eckig

Da neben ist noch eine DIN-A4 große Fläche frei für Mappen, Zettel, Blöcke, Zeitschriften und Dinge aller Art.
– Z.B. hatte ich dort die ganzen notwendigen Kopien (Zeugnisse, Wehrdienst, Bescheinigungen, Zertifikate, usw…) für meine Bewerbungen gelagert.
Bis gestern Abend war dies noch alles komplett voll. Die 3 Ablagen und die Fläche rechts daneben war VOLL. Der Stapel türmte sich immerhin auf gut 14cm (von der einen roten Markierung zur anderen), alles einzelne Blätter und ein paar Mappen + die Kopien.

Nun sieht man nichts mehr. Alles entweder vertrauensvoll nach Ablage Rund entsorgt oder ordentlich eingeheftet.
(Ich hab nun sogar einen Ordner für die übrig gebliebenen Bewerbungskopien, Absagen, Arbeitsamt-Mitteilungen sowie Dokumente von meiner Firma und der IHK.)
Ging sogar erstaunlicherweise schnell.
– Wieso ich die letzten 3 1/2 Jahre keine Lust hatte das aufzuräumen weiß ich auch nicht. :D

Mülleimerüberwachung in Roffhausen

von MichiK am 13. August 2005 um 16:58 Uhr

Da fährt man nichtsahnend mit dem Fahrrad die Straße entlang, fährt an einigen Altglas- und Altpapiercontainern vorbei und stutzt. Da hängt ein komisches Schild direkt dran – mal zurückfahren und lesen.

Aha, die Container werden überwacht, steht darauf. Weil sie immer überfüllt sind und die Leute ihr Zeug davor abladen. Soso… warum stellt man dann nicht einfach ein paar mehr Container auf, damit genug Platz für die Abfälle ist? Platz dafür ist schließlich genug! Man muss die ganze Anlage nur nach links ein wenig erweitern…

Wo ist eigentlich die Kamera? Ah, da… auf der anderen Straßenseite, an einem Laternenmast. Die Kamera filmt also nicht nur die Container sondern einmal quer über die Straße. Jeder, der hier vorbeikommt (und die Straße ist nicht grade wenig befahren) wird gefilmt.

Nun, kommen wir zu den Details:

  • Man sieht die auf die Überwachung hinweisenden Schilder erst, wenn man sich schon mitten im Sichtfeld der Kamera befindet. Wer nicht überwacht werden will, hat kaum eine Chance, dem zu entgehen. Das ist so sicherlich nicht im Sinne des Erfinders. Die Kamera auf der anderen Straßenseite übersieht man schnell – ich habe sie auch erst gefunden, als ich gezielt danach gesucht habe.
  • Auf den Schildern steht nicht, wer hier eigenltich überwacht. Ich muss also jetzt ewig lange Nachforschungen anstellen, um herauszubekommen, wo ich soeben meine Privatsphäre abgegeben habe bzw. wo ich mich darüber beschweren kann.
  • Ich behaupte mal ganz dreist, eine Erweiterung des Contai- nerstellplatzes wäre billiger gewesen als die Anschaffung und Montage der Kamera, Schaltung der Standleitung/Funkstrecke für die anfallenden Daten usw. Sind mehr Container da, sind alle zufrieden und die Leute müssen ihr Zeug nicht mehr vor den vollen Containern abladen. Mit der Kamera schmeißt man den Kram eben 50 Meter weiter ins Gebüsch, außerhalb des Kamera-Sichtfeldes.

Fazit: Ein wunderbares Beispiel für vollkommen sinnlose Videoüberwachung… ich sollte wirklich mal die Verantwortlichen aufspüren und mit peinlichen Fragen nerven.

Überwachung der Überwacher?

von MichiK am 13. August 2005 um 16:46 Uhr

Ich habe mir mal erlaubt, eine neue Kategorie zu eröffnen, die “Überwachung” heißt. Warum? Nun, Videoüberwachung greift seit einiger Zeit um sich wie ein schlimmer Virus. Überall wird versucht, mit Kameras Kriminalität zu senken oder sonstwie Sicherheit herbeizuführen. Die Fälle, wo das wirklich funktioniert, muss man mit der Lupe suchen.

Ich habe nicht speziell etwas gegen Überwachung auf Privatgrundstücken. Wenn jemand eine Kamera aufstellen möchte, um den Blumen in seinem Vorgarten beim Wachsen zuzuschauen, soll das tun – aber bitte die Kamera so aufstellen, dass sie nicht die Straße beobachtet, sowie gut sichtbar ein Schild aufstellen, was einen auf die Kamera hinweist. Natürlich so, dass man das Schild lesen kann, ohne von der Kamera dabei beobachtet zu werden. Dann kann jeder selbst entscheiden, ob er gefilmt werden möchte oder nicht.

Ähnlich sieht es bei Läden aus. Wenn ein Laden am Eingang eindeutig auf die Überwachung hinweist, kann ich mich noch entscheiden, ob ich den Laden betrete oder nicht. Möchte ich nicht überwacht werden, gehe ich eben zur Konkurrenz und der Laden verzichtet auf mein Geld. Das ist Marktwirtschaft.

Anders sieht es im öffentlichen Raum aus. Wenn man auf einer Straße unterwegs ist und plötzlich am Straßenrand eine Kamera hängt, kann man sich kaum entziehen. Die selbe Situation gibt es in Fußgängerzonen oder beispielsweise Bahnhöfen. Was tun, wenn ich aus dem Zug springe und mich eine Kamera anstarrt? Darauf hingewiesen wurde ich schließlich vorher nicht.

Ich möchte in der Kategorie mal einige der unsinnigsten Exemplare der Gattung “Kamera” zusammentragen, die mir so über den Weg laufen – und davon gibt es einige… und es werden immer mehr.

Tolle Wörter

von Khark am 13. August 2005 um 12:56 Uhr

Ausbildungsvertrag.
Geschäftsreise.
Lehrvergütung.
Berufsschule.
Lernkurve.

Update 16.8.05:
Verantwortung.
Trainer.
Spesenrechnung.
Von-Firma-bezahlte-Rückfahrt-mit-ICE.

Fernlicht

von MichiK am 13. August 2005 um 02:48 Uhr

Liebe Autofahrer,

ich finde es ja durchaus toll, dass es eine Erfindung namens Fernlicht gibt, und nutze diese selbst von Zeit zu Zeit auch gerne.

Allerdings gibt es irgendwo in der StVO einen Paragrafen, der sich mit der Benutzung eben dieses Fernlichts befasst. Da steht dann unter anderem drin, dass Fernlicht nicht innerorts benutzt werden darf. Aber das ist garnicht der Punkt – denn daran halte ich mich manchmal selbst auch nicht.

Viel mehr geht es darum, dass an der selben Stelle auch steht, dass Fernlicht nur benutzt werden darf, wenn ausgeschlossen ist, dass andere Verkehrsteilnehmer geblendet werden. Damit sind vor allem – aber nicht ausschließlich – entgegenkommende Autofahrer gemeint. Auch beispielsweise Radfahrer finden es nicht schön, wenn man ihnen mit den extrem hellen, verdammt fies blendenden Xenon-Scheinwerfern direkt in die Augen leuchtet.

Vielen Dank für euer Verständnis!

P.S.: Ich sollte mir angewöhnen, einen 1-kW-Halogenstrahler mitsamt passendem Hochleistungsakku auf dem Fahrrad mitzunehmen, um entgegenkommenden Autofahrern beleuchtungstechnisch ausreichend Leistung entgegensetzen zu können. Anders scheint es nicht zu gehen…

Und Sie rostet doch!

von Khark am 12. August 2005 um 17:54 Uhr

Liebe rostet doch!

Physik der Bierflaschen

von MichiK am 12. August 2005 um 17:45 Uhr

Nun eine kleine Lektion experimenteller Physik:

Versuch 1: Man nehme zwei Bierflaschen und lasse sie aus ca. 1 Meter Höhe auf weichen Sandstrand am Steinhuder Meer fallen.
Ergebnis: Zwei kaputte Bierflaschen, viel Stress, weil man Scherben aus dem Strand sieben muss.

Versuch 2: Man nehme sechs Bierflaschen und ein Fahrrad und lasse die Bierflaschen aus ca. 1 Meter Höhe auf massiven Betonfußboden fallen. Man lasse das Fahrrad noch zusätzlich auf die Bierflaschen krachen.
Ergebnis: Ein paar Schrammen am Fahrrad, alle sechs Bierflaschen noch heile. Die Welt ist in Ordnung.

War Pauli in der Stadt?

Altlasten

von Khark am 12. August 2005 um 17:36 Uhr

Es ist erstaunlich wie dumm ich vor 3 Jahren war, was Programmierung angeht…

public class dezinbin {

 public static void main (String []args) {

  int i;

  public static String dez_in_bin (int dezimal) {

   for(i=0;i< =17;i=i+1){
    System.out.println(i+" dezimal --> Binär “+ dez_in_bin(i));
   } //for-schleife

   String Dual;
   Dual=”";

   do {
    if(dezimal%2==0)
    Dual=”0″+Dual;

    else
    Dual=”1″+Dual;

    dezimal=dezimal/2;
   } //do-schleife

   while(dezimal!=0);
   return Dual;
  } //public static String dez_in_bin
 } //public static void main
} //public class

Ist doch klar, dass das nicht geht.

left join ‘grüne’

von Khark am 11. August 2005 um 17:15 Uhr

17:11:28 <telmich> was macht nochmal ein left join in mysql?
17:13:30 <Khark> bewirkt, das die datenbank den grünen beitritt.

Ich find das gerade voll komisch :D
– Geeks…

Milchreis-Quote

von Khark am 11. August 2005 um 03:43 Uhr

03:20:09 <@falcon78> hm, eigentlich bin ich ja müde, aber ich glaub ich hol mir noch ne mate, koch mir nen milchreis und setzt mich wieder an den rechner ;)
03:23:42 <@falcon78> 25-30 min quellen lassen? shit, ich sollte zu der fastfood-variante zurück
03:38:39 <@Khark> falcon78: darf ich das mal quoten?
03:38:56 <@falcon78> eigentlich ungern ;)
03:40:38 <@Khark> zu spät :D
03:40:59 <@falcon78> url? ;)

Diese hier :D