Wo im Chat gerade über OpenWRT geredet wird fällt mir ein, das ich letzte Woche WR-T 54 auf der Autobahn gesehen habe :-)
Mit ‘openwrt’ getaggte Artikel
Apropos WRT
von Khark am 16. März 2008 um 14:06 UhrOpenWRT mit X-WRT
von Khark am 16. Februar 2007 um 00:07 UhrIch habe mal meinen Linksys WRT54GS v1.0 wieder reaktiviert und OpenWRT 0.9 draufgepackt.
Das ist schon mal nett im Gegensatz zur Linksys-Firmware.
Wobei die Linksys-Firmware auch viel kann. Besonders kann man im Webinterface mehr konfigurieren. Bei OpenWRT muss man dafür dann eher auf die Kommandozeile und die Sachen per nvram konfigurieren.
Aber es gibt ja zum Glück X-WRT. Das ist ein alternatives Webinterface für die OpenWRT-Firmware.
Aktuell werden alle OpenWRT-Releases bis 0.9 (Nachfolger von RC6) unterstützt.
Ein schlichtes
ipkg install http://ftp.berlios.de/pub/xwrt/webif_latest_stable.ipk
reicht um sich die letzte stabile Version zu installieren.
Screenshots: http://www.bitsum.com/xwrt
Die zusätzlichen Möglichkeiten die man dadurch bekommt sind schlichtweg genial:
- Live-Graphen für CPU/RAM/Netzwerk (nach Interface geordnet)
- Repository-Verwaltung, so das man jetzt mehrere Repositories eingtragen kann.
–> Dadurch erhält man auch Zugriff auf das X-WRT-Repository wo es nochmal etliches mehr an Paketen gibt.
- Status anzeigen für: Interfaces, UMTS/GPRS, DHCP-Clients, Netstat, USB, PPPoE, OpenVPN, Asterisk und System.
- Syslogfähigkeiten für ext. Loggen
- Webverwaltung für NTP
- Editierbox für die /etc/init.d/S95custom-user-startup, so das man per Oberfläche die Datei editieren kann
- Übersichtlichen NVRAM-Editor
- File Editor
- Backup&Restore aus OpenWRT/X-WRT heraus
- VLAN-Konfiguration
- DynDNS-Verwaltung
- Wake-On-LAN-Verwaltung (Wake-On-LAN gibt es nur mit WoL-Paket)
- etc.
Es ist einfach nur genial. Und schicker als die Default-OpenWRT GUI ist das ganze auch.
Ich möchte X-WRT wirklich nicht mehr vermissen.
Alles kaputt
von MichiK am 5. Januar 2007 um 21:46 UhrDer eine Linksys: Geht online und routet, macht aber kein DNS-Forwarding, obwohl dnsmasq läuft und Port 53 LAN-seitig offen ist. Sehr komisch, das.
Der andere Linksys: Bootet zwar, kriegt aber anscheinend sein Netzwerk nicht hoch, auch den Failsafe-Modus mag er nicht. Arschlecken… womöglich muss ich da nen kaputten Flash-Speicher emulieren oder so, um dem neue Firmware zu verpassen.
Der Rechner: Hängt sich von Zeit zu Zeit aus unerfindlichen Gründen unmotiviert plötzlich auf. Ich glaub, der wird langsam alt.
Mein ISP: Dem scheint die Sonne aus dem Arsch, denn mein DSL-Downstream ist zur Zeit ziemlich langsam, nämlich 6 KiB/s, also etwa im Bereich eines Analog-Anschlusses. Wenn man das Modem neu synchronisieren lässt, kriegt man anschließend manchmal auch 24 KiB/s. Der Upstream bleibt übrigens bei den normalen 42 KiB/s. Irgendwer fickt da wohl mit der Leitung. Achja, hab ich schon erwähnt, dass die Idioten auf Mails nicht reagieren?
Mein Auto ist übrigens auch kaputt …
Total fürn Arsch dieser Jahresauftakt.
Hardware-Bastelei
von MichiK am 24. Juli 2006 um 05:44 UhrKaum bin ich wieder für einige Zeit hier bei meinen Eltern und langweile mich, da fange ich wieder an zu basteln. Hier steht ein riesiger Haufen meiner alten Hardware rum, die sich in den letzten 10 Jahren so angesammelt hat, man findet also immer was zum spielen.
Zunächst die schlechte Nachricht: Mein gutes, altes A7V133 (oder der Athlon mit 1,4 GHz) hat den Geist wohl endgültig aufgegeben. Schade, es war in den letzten fünf Jahren immer sehr zuverlässig und damals, als ich es gekauft habe, der allerletzte Schrei. Schade, aber so musste es ja irgendwann kommen. :(
Dann stellte sich die Frage, was ich mit den beiden Festplatten aus dem System mache (80 und 120 GB IDE). Die ist schnell beantwortet: Woanders einbauen! Ich habe hier nun derzeit drei Systeme in petto: Einen 486er, aber der scheidet aus, sowie zwei Pentium 133. Der eine davon war bis vor einigen Stunden der Router hier – bzw. er war es bis vor einigen Wochen, wurde dann von einem Linksys WRT54GL mit OpenWRT ersetzt und idlete dann vor sich hin und wurde dann bei einer Uptime von 462 Tagen von mir in den verdienten Ruhestand versetzt. Der andere verstaubte hier so vor sich hin, nachdem ich ihn irgendwann letztes Jahr von einem Bekannten geschenkt bekommen habe – besser zu mir damit, als auf die Müllhalde. Das schöne an dem Ding: Es steckt in einem Big-Tower, man hat also viel Platz für Spielzeug aller Art.
Jetzt muss ich also irgendwie schauen, dass ich einen der Rechner mit den beiden Festplatten zusammenbringe. Außerdem muss das Ding dann USB können, für meine externe Festplatte. Problem nun: Die Gewinde an den beiden großen Platten sind total ausgelutscht. Da flutschen die Schrauben entweder von selbst rein (um dann bei den blödesten Gelegenheiten rauszufallen und durchs Gehäuse zu klimpern) oder man kriegt sie nur mit Gewalt einen halben Millimeter rein. Außerdem brauche ich Einbauwinkel, um die Festplatten standesgemäß in einern der vielen 5,25-Zoll-Schächte verbauen zu können – die brauchen ja frische Luft um sich herum und Lüftereinbau gibt das Gehäuse nicht her.
Es wird also morgen (naja, heute, nach dem Aufstehen …) eine Tour zu Reichelt fällig:
- 3,5-Zoll-Einbauwinkel für 5,25-Zoll-Schächte
- 40-polige IDE-Kabel (meine sind entweder kaputt oder zu neu)
- eine PCI-USB-Karte
Und dann kann ich endlich weiterschrauben und es wird vermutlich ein Fileserver mit Kultstatus entstehen:
- Pentium 133
- 64 MB RAM
- eine popelige PCI-Grafikkarte
- zwei NICs
- 4 mal USB 2.0 und
- 400 GB Storage!
Performance? Mal schauen, was drin ist. Die ca. 16 MB/s, die die beiden NICs hergeben, wären schon cool. Dann wird die Box zum dicken Fileserver. Falls die Geschwindigkeit nicht drin ist, machts auch nix, wird die Box eben Backup-Server in Leipzig. 80 GB im RAID 1 reichen zwar nicht für das Musik- und Filmarchiv, sind dafür aber für alles andere mehr als genug. Und nur für die Datensicherung kommt es ja auf Geschwindigkeit nicht so sehr an. Das mobile Backup für den Multimedia-Kram ist dann eben die USB-Platte.
IPv6 again
von MichiK am 22. Mai 2006 um 20:30 UhrVor meinem Umzug hatte ich ja schon eine Weile recht stabil IPv6 am Laufen. Nachdem Sixxs dann einige Zeit lang ziemlich rumgespackt hat, habe ich es kurzzeitig aufgegeben und dann erst einmal drauf verzichtet.
Nun habe ich heute auf meinem Linksys mal OpenWRT installiert und muss schon sagen: White Russian RC5 ist nett. Außerdem gibt es da Pakete unter anderem für aiccu und radvd. Also mal eben damit ein bisschen rumgefrickelt und nach einiger Bastelei funktioniert es wieder perfekt. Der Tunnel ist stabil und flott.
Wenn mir dann morgen oder so nochmal langweilig ist, verpasse ich diesem Webserver hier auch einen Tunnel. Dann sind wir auch eine der wenigen Webseiten, die über IPv6 erreichbar sind.
Windows stinkt
von MichiK am 28. November 2005 um 16:26 UhrIch habe hier jetzt einen Linksys WRT54G mit der Freifunk-Firmware (auf OpenWRT basierend) drauf. Der routet recht ordentlich und meine Linux-Boxen haben kein Problem damit, sich per DHCP IP-Adressen abzuholen.
Doch mein Nachbar teilt sich den Internet-Zugang mit mir und er nutzt Windows. Nun ist es so, dass Windows keine IP abbekommt? Warum? Keine Ahnung. Es scheint daran zu liegen, dass der Linksys erst nach einem DHCPDISCOVER eine IP rausrückt, nicht schon nach einem DHCPREQUEST. Linux sendet einige Requests und wenn sich nichts tut, ein Discover, bekommt eine IP und die Welt ist in Ordnung. Windows kann wohl nur Requests senden und weiß nicht, was Discover ist…
Klar, ich könnte dem Linksys dieses Verhalten versuchen abzugewöhnen, aber ich komme nicht auf die Kommandozeile. Warum auch immer… eigentlich müsste das mit dem Passwort fürs Webinterface gehen, aber das stimmt angeblich nicht. :/