Mit ‘debian’ getaggte Artikel

Dist-Upgrade

von Khark am 7. Dezember 2009 um 23:52 Uhr

Sodele, mein Rootserver läuft nun auch endlich mit Lenny.
Dist-Upgrade verlief erstaunlich problemlos. Wenn man bedenkt das die Kiste mal mit Sarge aufgesetzt wurde.

Außer das Nagios2 nun Nagios3 ist, daher ein paar Pfade im Apache-vHost angepasst werden mussten und mir Spamassassin Mails von mir an mich selbst als Spam deklariert.
Zudem mag roundcube den .spam-Ordner nicht anzeigen, wohl aber .Junk. Ich habe jetzt erstmal .Junk gelöscht und daraus einen Symlink auf .spam gemacht.
Maildir-Namespace umbenennen muss ich sowieso noch irgendwann machen, da sich da Squirrelmail und Roundcube beißen.
Und solange es keinen nett anzusehendes Webmail mit GPG, Threaded-View, Ordner-/Sieve-Regel-Verwaltung gibt muss ich beides nutzen. *narf*

Und ich habe jetzt endlich vertical split in meinem Screen. Ein Wahnsinns-Feature das wohl erst ab 1280×1024 Auflösung Sinn macht :)
Vertical split Screen

apt und die Empfehlungen

von MichiK am 21. März 2008 um 05:59 Uhr

Mir ist grade aufgefallen, dass apt in Debian nun (offenbar schon seit längerem) die auch ekelige Unsitte von aptitude übernommen hat, standardmäßig nicht nur Dependencies, sondern auch Recommendations zu installieren. Das ist bisher vollkommen an mir vorbeigegangen und anscheinend mehr oder weniger stillschweigend irgendwann passiert. Hat da irgendwer ein paar Details zu?

Mir ist das übrigens nur deshalb aufgefallen, dass sodipodi plötzlich anscheinend Dependencies auf u.a. radeontool (Was soll ich bitte damit? Ich habe nie eine ATI-Grafikkarte besessen…), fam und portmap hat, was irgendwie totaler Unsinn ist. Diese Pakete anschließend wieder entfernen ist aber kein Problem. Witzigerweise meckert apt bei der in dem Link oben vorgeschlagenen Methode, “APT::Install-Recommends=False” in die apt.conf zu schreiben, um diesen Scheiß abzustellen, direkt rum:

E: Syntax error /etc/apt/apt.conf:2: Extra junk at end of file

Weiß jemand, wie das wirklich heißen sollte? Ich steige nämlich durch die Syntax nicht so wirklich durch um diese Uhrzeit (ja, ich hab die Manpage gelesen) und raffe nicht, was das Problem sein soll…

Vom Blitz getroffen

von MichiK am 24. Januar 2008 um 01:02 Uhr

Ich klicke ja meine Mails leider nach wie vor die meiste Zeit bunt und benutze dafür Icedove (aka Thunderbird) unter Debian. Soweit kein Problem, läuft ganz vernünftig.

Nun wollte ich mal Lightning ausprobieren, eine Extension, die Thunderbird um einen Kalender erweitert (für die Kenner: Lightning ist der Nachfolger von Sunbird). Also das Ding runtergeladen, versucht in Icedove zu installieren und was passiert?

“Lightning” could not be installed because it is not compatible with your Icedove build type (linux-gnu_x86-gcc3). Please contact the author of this item about the problem.

Gut, das Problem kenne ich von Enigmail, da passiert das selbe. Dort half es dann als Workaround allerdings, einfach das Enigmail-Paket zu installieren, was in Debian ist. Das hinkt zwar ein paar Versionsnümmerchen hinterher, aber was solls, es läuft. Es gibt allerdings kein Lightning-Paket in Debian, also ist guter Rat teuer. Ich hab dann einfach mal meine Lieblingssuchmaschine benutzt und eine Mail auf debian-bugs-dist@lists.debian.org gefunden, die genau dieses Problem und einen Workaround beschreibt: Einfach das XPI auspacken (ist ja ein ZIP-Archiv) und in der Datei install.rdf den Build-Type korrigieren (standardmäßig steht da nur “Linux” anstelle von “linux-gnu”). Schon funktioniert die Installation.

Doch die ganze Mühe hat sich nicht gelohnt: Die Lightning-Entwickler benutzen vermutlich alle KDE oder Gnome oder sowas, denn in ion3 ist der Kram quasi unbedienbar. Alles kaputt! Also wieder weg damit. Schade, wäre nett gewesen.

Immerhin werde ich jetzt mal schauen, ob ich auf die Art und Weise auch Enigmail in der neuesten Version installiert bekomme…

Edit: Ja, theoretisch funktioniert das auch mit Enigmail. Allerdings findet die neueste Version bei mir kein GnuPG und kriegt es auch nicht auf die Reihe, wenn man ihm den Pfad manuell unterschiebt. Seltsamer Bug…

Debian Etch, Munin und das amavis-debian Plugin

von Khark am 20. September 2007 um 16:33 Uhr

Wenn das amavis-debian Plugin für Munin nicht will (zu beziehen hier: http://muninexchange.projects.linpro.no/?search=&cid=0&os%5B5%5D=on&pid=116, dann hilft folgendes:
apt-get install logtail
updatedb

Anschließend noch in die /etc/munin/plugin-conf.d/munin-node folgendes Eintragen:
[amavis-debian]
user root
group adm

Dann sollte das gehen. (TM)

Jetzt neu bei Amazon

von MichiK am 6. März 2007 um 02:03 Uhr

Debian für Windows!