Archiv für Oktober 2009

Designer-Kommode

von Khark am 27. Oktober 2009 um 21:41 Uhr

Ich bin jetzt stolzer Besitzer einer neuen Designer-Kommode.
Designer deshalb, weil Rückwand, Schublade und Einlegeboden noch fehlen.
Immerhin ist der Rahmen vollständig, so das man erkennen kann was es mal werden soll.

Ware war originalverpackt aber trotzdem unvollständig. *hmm*
Aber der Spiegel wurde immerhin vollständig geliefert :-)

Wenn der MySQL-Dump mal wieder länger dauert…

von Khark am 26. Oktober 2009 um 12:30 Uhr

Mit folgendem Befehl kann man sich schnell und einfach die Größe in MB aller vorhandenen MySQL-Datenbanken anzeigen lassen.
Praktisch wenn der Dump länger läuft als erwartet und kein PHPMyAdmin o.ä. zur Hand ist.

mysql -u root -p -e 'select table_schema "Database",round(sum(data_length+index_length)/1024/1024,4) "Size (MB)" from information_schema.tables group by table_schema;'

Falls WordPress das irgendwie umbrechen sollte: Der ganze Befehl gehört in eine Zeile.
Anpassungen müssen nicht vorgenommen werden. Außer du hast kein Root-Passwort für MySQL gesetzt.
(Böser Admin! Schlechter Admin!)

Gefunden bei: Xela

Update:
Da mich hier grad eine IRC-Anfrage erreicht dass das nicht funktioniert.
Man benötigt schon MySQL 5 dafür. Vorher gabs die information_schema Datenbank nicht.
Vorher stand das alles in div. Variablen und Kommandos. Evtl. mag das ja mal jemand für MySQL 4.x raussuchen?

Windows 7: Automatisches Fenster maximieren ausschalten (Update)

von Khark am 26. Oktober 2009 um 12:04 Uhr

In Windows 7 gibt es ja dieses tolle neue super Nerv-Feature, dass sich Fenster automatisch maximieren, wenn man Sie an den Bildschirmrand bzw. darüber hinaus verschiebt.

Deaktivieren kann man es wie folgt:
Systemsteuerung -> Center für erleichterte Bedienung -> Verwenden der Maus erleichtern -> Dann etwas runterscrollen und das Häckchen bei “Verhindern, dass Fenster automatisch angeordnet werden, wenn sie an den Rand des Bildschirms verschoben werden.” setzen.

Dann Übernehmen und nach kurzer Wartezeit ist die Einstellung aktiv.

Update 23.03.2010:
Ein KnowledgeBase Artikel von Microsoft der die Funktionen im einzelnen beschreibt findet sich hier:
Windows 7: Neue Funktionen im praktischen Einsatz – Die neuen Desktop-Ansichten nutzen

Zudem musste ich festellen, das die Features etwas anders sind, wenn man 2 Monitore hat.
Will man z.B. 2 Fenster miteinander vergleichen (z.B. Puttyfenster) so soll man diese laut Microsoft bei gedrückter linker Maustaste an den linken und rechten Rand ziehen.
Geht auch bei einem Monitor. Bei 2 Monitoren allerdings muss man ein Fenster an den rechten Rand des rechten Monitors und das andere Fenster den den linken Rand des linken Monitors ziehen.
Haben diese dann noch unterschiedliche Auflösungen sind die Fenster nicht gleich groß wenn man sie wieder auf einem Bildschirm nebeneinander anordnet.
– Klasse…

Edit: Über die Tastenkombination Windows-Taste + Pfeiltaste geht es problemlos auf einem Monitor. Danke Robert :)

Naaaaiiinnnn!!

von Khark am 25. Oktober 2009 um 22:31 Uhr

01189998819991197253.de ist bereits registriert. *mhmpf*
42.de und 23.de habe ich gar nicht erst probiert..

Here Be Dragons and Kharks

von Khark am 25. Oktober 2009 um 22:04 Uhr

Ich habe jetzt schonmal präventiv, definitiv beschlossen, dass ich den 26C3 besuchen werde.
Die letzten Jahre konnte man mich dort ja nicht antreffen.

Nur wegen Engeln hab ich mich noch nicht festgelegt. Denke mal das mache ich vom Fahrplan abhängig.

We didn’t start the flamewar *summ*

von Khark am 22. Oktober 2009 um 00:02 Uhr

Und der Klassiker:

Bin ich der Engel des Todes für Restaurants?

von Khark am 21. Oktober 2009 um 21:04 Uhr

Eigentlich wollte ich das hier schon länger bloggen. Habe es aber immer wieder vergessen und dachte dann schließlich “Ach, nicht mehr relevant.”
Und nun ist das Thema wieder hochgekommen. Also definitiv doch relevant..

Als ich in Karlsruhe ankam habe ich ziemlich früh einen Imbiss namens “Maisland” in der Kaiserstraße wahrgenommen.
Und hatte dort eigentlich immer vor mal hinzugehen, weil Mais einfach lecker ist. Egal ob zu Salat, Pizza oder einfach so am Stück mit Kräuterbutter.
Tja. Eines morgens war der Laden zu und die Schilder waren weg. Ein Schild namens “Geschäftsräume zu vermieten.” hing im Fenster. Klasse. Also doch kein Mais.

Dann gab es da noch so einen Bäckerladen auf den Weg zur Arbeit. Dort gabs lecker Fladenbrot mit Pfeffer, Mozarella und Tomaten. Alles frisch und günstig.
Eines morgens gab es das nicht mehr “Aus dem Programm genommen. Anordnung von der Hauptfiliale.” lautet die Auskunft der Bäckereifachverkäuferin auf meine Frage.

Dann war da noch so ein kleiner China-Imbiss in der Südstadt. Einmal dort gegessen. 2 Wochen später (als ich da wieder hinwollte) hatte der auch geschlossen. Gut, soo lecker war der nicht.

Und nun war ich eben bei Freshsub, meinen Salat fürs Abendessen holen. Nebenan ist eigentlich so ein Eiscafe wo es richtig leckeres Cookie-Eis gibt. Fast wie das von Ben & Jerrys. Tja.. Da hat der Laden auch zu und nun ist da ein Bekleidungsgeschäft drin.

Irgendwie schließen alle Läden kurz nachdem ich dort gegessen habe.
DAS IST SOWAS VON UNFAIR!

Windows 7 und statische ARP-Einträge

von Khark am 19. Oktober 2009 um 19:36 Uhr

Das Anlegen von statischen ARP-Einträgen unter Windows7 funktioniert leider nicht mehr auf die aus 98/2k/XP/2k3 bekannte Weise.
Wäre ja auch zu schön :)

Vergesst es.. Wenn man die CMD mit Adminrechten startet geht es auch weiterhin auf die althergebrachte Weise.. :-)

Starte man Sie ohne, bekommt man folgende Fehlermeldung:
C:\>arp -s 192.168.0.101 08-15-42-2e-47-11
Fehler beim Hinzufügen des ARP-Eintrags: Zugriff verweigert

Anschließend kann man das über die NetSH wie folgt regeln:
C:\>netsh -c "interface ipv4"
netsh interface ipv4>add neighbors "LAN-Verbindung" 192.168.0.101 08-15-42-2e-47-11

Löschen über NetSH mit:
netsh interface ipv4> delete neighbors name="LAN-Verbindung" address=192.168.0.101

Oder wie bisher über arp löschen. Das klappt nämlich weiterhin:
C:\>arp -d 192.168.0.101

Jetzt bin ich Klugck!

von Khark am 13. Oktober 2009 um 00:27 Uhr

Neulich war ich ja an meiner alten Schule um mir meine Fachhochschulreife anerkennen zu lassen.
Den schulischen Teil hatte ich ja schon mit bestehen der 12. Klasse erreicht und den praktischen jetzt mit erfolgreicher Beendiung meiner Ausbildung.

Tjo, nun war vor kurzem meine Abschlusszeugnis mit der Fachhochschulreife im Briefkasten.
Wahnsinn. Da hab ich es ja doch noch zu was gebracht im Leben :)

Mal gucken ob ich irgendwann dann von Gebrauch machen werde und studieren gehe..

Andreas Eschbach: König von Deutschland

von Khark am 11. Oktober 2009 um 14:26 Uhr

Einer meiner Lieblingsautoran ist Andreas Eschbach. Über diesen habe ich schon ein wenig hier gebloggt.

Nun ist vor kurzem sein neues Buch “König von Deutschland” erschienen.

Für mich als bekennenden Geek, der sich seit nunmehr einem knappen Jahrzehnt im Fahrwasser des Chaos Computer Clubs herumtreibt und beruflich auch etwas mit IT-Sicherheit zu tun hat, war das Buch eine äußerst interessante und spannende Lektüre.
So spannend das ich einmal die Zeit vergaß bis 4 Uhr Nachts gelesen habe, den Wecker überschlief und am nächsten Tag erst um 11Uhr auf der Arbeit erschien. *peinlich*
Aber ich wette das men Chef die Aussage: Verpennt, weil zu lange gelesen so auch noch nie gehört hat :-)

Aber bei all meiner Technikliebe und IT-Vernarrtheit: Dieses Buch schildert auch für nicht IT’ler wieviel gefährliches Potenzial in der Wahlcomputer-Technologie steckt.
So wird die Tatsache, das bis zum Schluss nicht geklärt werden konnte wie der mafiöse Zauberkünstler Zantini die Wahlcomputer manipuliert hat, immer wieder bewußt herausgearbeitet.

Teilweise so deutlich das man sich fragen muss: Wurden die Wahlcomputer überhaupt manipuliert? War Vincents Hintertür die einzige Manipulationsmöglichkeit? Oder gibt es doch noch eine Schwachstelle die jeder übersehen hat?

Und das ist sicherlich auch einer der Kernpunkte von Eschbach wieso er dieses Buch geschrieben hat. Wahlcomputer sind eine überflüssige und gefährliche Technologie die nicht kontrolliert werden kann.
Er und seine Romanfiguren stellen fest: Wir haben bereits die beste Technologie die es gibt um Wahlen durchzuführen.
Papier, Stift und blickdichte Wahlkabinen.

Eine weiterer großer Punkt den Eschbach anspricht ist das Nichtvorhandensein von IT-Kompetenz innerhalb der regierenden Poliktik. Sei es nun der Zauberkünstler Zantini der Vincent über Brigitte “Was ist nochmal ein Browser?” Zypries aufklärt, um ihm klarzumachen wie mit dem Thema Sicherheit von Wahlcomputern umgegangen wird.
Oder die Regierung, die am Ende des Buches, nachdem größtenteils alles aufgeklärt ist und eigentlich die Kernaussage “Nie wieder Wahlcomputer.” klar sein sollte, bekanntgibt das man aus dem ganzen gelernt hat. Und postwendend neue Sicherheitsregeln für den Bau und Betrieb von Wahlcomputern bekannt gibt.

Im Nachwort findet er noch etwas deutlichere Worte:

Wir leben heute in einer Zeit digitalen Wahns. [...] Auch wenn in fast jedem Haushalt ein Computer steht, programmieren können die wenigsten. Und wer nicht programieren kann, der, tut mird leid, versteht nichts von Computern. Etwas von Computern verstehen heißt nicht, “tausend Tricks, aus Windows Vista mehr rauszukitzeln” zu kennen oder zu wissen, in welchem Untermenü man welches Häckchen setzen muss, damit ein Computerspiel funktioniert. Das ist Pillepalle und ungefähr so, als hielte man sich für einen KFZ-Techniker, nur weil man ein Auto tanken und anlassen kann und weiß, was für Benzinsorten es gibt.

Fazit:
Erschreckend wie humoristisch man eine Bedrohung schildern kann.

Man sollte auch sein Interview mit der Zeitschrift Cicero lesen:
http://cicero.de/97.php?ress_id=15&item=4271

Und den Trailer zum Buch gibt es bei Youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=kSH8dFSkguo