Archiv für Juli 2007

Fernsehumfragen

von Khark am 31. Juli 2007 um 23:12 Uhr

Im Fernsehen gibt es ja immer diese s-u-p-e-r Gewinnspiele mit den s-u-p-e-r schweren Fragen.
Fragen wie:

Was wird man im Weltall?
a) Kopflos
b) Schwerelos

Mich würden ja mal interessieren:
a) Wie viele Leute machen wirklich bei sowas mit? (Prozentual gemessen an den Einschaltquoten)
b) Wieviele geben die falsche Antwort
c) Wieviele schicken soviele SMS wie es Antworten gibt. Sprich: Gebe jede Antwort einmal ab.

Und: Gibt es eigentlich auch “Umschaltquoten”? Ich meine.. Wenn die in der Lage sind Einschaltquoten zu ermitteln müssen die doch auch ermitteln können wie viele Leute umschalten :-)

Mitteilung

von Khark am 29. Juli 2007 um 01:06 Uhr

Ich hab den Beitrag bzgl. der Wiederbeschaffung meiner Zeitung und dem Fahrrad mal entfernt.

Ein Bekannter mal darauf aufmerksam gemacht hat, was da evtl. für Konsequenzen draus entstehen können..

Mein lieber Schwan da hast du aber Schwein gehabt

von Khark am 27. Juli 2007 um 23:57 Uhr

Bei der Bremer Polizei scheint es versteckte literarische Talente zu geben :-)

POL-HB: Nr.:0440–Mein lieber Schwan…

Dass es sich dabei um das eigene Spiegelbild handelte, lässt gewisse Rückschlüsse auf das optische Drohpotenzial des Schwans zu. Offenbar wurde das eigene Aussehen als empfindliche Störung des Geschmacks bewertet. Deswegen wohl habe Schwäne grundsätzlich keine Spiegel zur Verfügung.

POL-HB: Nr.:0283–Schwein gehabt – jedenfalls fast

Es entwickelte sich nun “eine Hochgeschwindigkeits-Verfolgungsjagd”, die trotz der verwaltungsrechtlich exakt formulierten Anweisung “Bleib stehen, du Sau!”, zunächst kein schnelles Ende fand.

POL-HB: Nr: 0442 – Igel immer hemmungsloser

Nach Umstellung des Gartens wurde die Örtlichkeit mit Suchscheinwerfern beleuchtet. An einem kleinen Teich konnten die Verursacher der Geräusche ausgemacht werden. Ein Igelpärchen bemühte sich lautstark um den Fortbestand ihrer Spezies.

Wer mir verrät wie ich den Igel auch noch in der Überschrift unterbringen kann, bekommt einen Keks :-)

Unreal & Ebay

von Khark am 27. Juli 2007 um 21:01 Uhr

Ich wurde vor ein paar Tagen offiziel von Ebay verwarnt :D

Grund war, das ich bei Ebay eine Suchanzeige nach der “Game of the Year Edition” von “Unreal Tournament” (UT99) aufgegeben hatte. Dieses ist laut Ebay inidiziert. (Ok, es ist ab 18. Was praktisch das gleiche ist – für Unternehmen.) Somit wurde die Anzeige gelöscht und mir nahegelegt nochmals die AGBs zu lesen :-)
Aber sowas ähnliches hatten wir ja schon mal.

Naja, jedenfalls habe ich jetzt über Umwege jemanden gefunden der z.Z. in Amerika verweilt und mir dort das Spiel + Versand für umgerechnet 10 Euro besorgt.
Ein Hoch auf die Globalität.
In Deutschland habe ich nur obskure Ü18-Shops gefunden die nebenbei auch ein paar FSK/USK18 Computerspiele verkaufen. Zu heftigen Preisen..

Somit habe ich jetzt die gesamte Unreal-Palette (Unreal + Addon, Unreal 2, Unreal Tournament + 2003/2004) die auf meinem Spiele-PC hier noch läuft.
P.S: Die Unreal Tournament 2003/2004 Synchronisation ist eklig und die Karten irgendwie nicht so toll wie beim ersten Unreal Tournament. Aber die Grafik ist whoa..
Nur das einem die Mitspieler immer totmachen wenn man am Wegesrand die Blümchen anguckt :(

Kein libapache2-mod-auth-mysql in Etch

von Khark am 18. Juli 2007 um 23:30 Uhr

Ich möchte mal erwähnen, das ich es beschissen finde, das in Debian Etch kein libapache2-mod-auth-mysql gibt.
In Sarge ist es enthalten und in Sid (Testing) auch. Nur in Etch nicht.
Wieso? Nun der Autor hat keinen Bock mehr auf das Apache-Modul-Gefrickel und seinen den Betreuerposten für das Paket aufgegeben.
Mittlerweile hat sich ein neuer gefunden, weswegen es auch wieder in Sid ist, aber für Stable hat es dann nicht gereicht.

Debian empfiehlt stattdessen libpam-mysql mit libapache2-mod-auth-pam zu nutzen.
Leider benötigt der Webserver dafür immer Leserechte auf die /etc/shadow. (Wenn dem nicht der Fall ist, bitte korrigiert mich.) Etwas das für mich einfach nicht vertretbar ist.
Den wenn ich von MySQL rede ist fast immer PHP mit im Spiel. Und PHP-Software kann teilw. schon recht eklig sein.
Dieser dann aber noch die Möglichkeit einräumen über den Webserver die /etc/shadow zu lesen.
- Nein danke.
Gut über so Sachen wie suPHP/suexec könnte man das ganze wieder eindämmen. Das ist dann wieder zuviel gefrickel. Da ist es einfacher die Benutzerauthentifizierung gegen MySQL in die Anwendung direkt einzubauen.
Zudem ist die Doku zu dem Umgang mit libpam-mysql dürftig. Zwar findet man die Direktiven irgendwo unterhalb von /usr/share/doc/libpam-mysql/README aber naja..

Nun gut. Jetzt ist es ja nicht so, das Apache keine anderen Module hat die man für die Authentifikation gegen eine MySQL-Datenbank nutzen könnte.
Zum Beispiel sieht mod_dbd zusammen mit mod-authn-dbd doch recht vielversprechend aus.

Unterstützt wird laut http://httpd.apache.org/docs/2.2/mod/mod_dbd.html#dbdparams Oracle, PostgreSQL, MySQL und SQLlite 2/3.
Schön. Allerdings kommt der Treiber für MySQL nicht mit, weil MySQL da andere Lizenzbedingungen hat als Debian.
Siehe: http://apache.webthing.com/database/
Selbst nachkompilieren geht nicht, weil ich den Apache-Source nicht habe, geschweige den apxs um das Modul zu basteln. Ich könnte ihn zwar installieren (Pakete apache2-src und apache2-threaded-dev) will ich aber nicht.
- Zuviel gefrickel.
Zudem sind die mod_dbd Direktiven nur im Server oder Virtual Server Kontext zulässig. Soll heißen das ich für jedes Verzeichnis, für jede Applikation bei der ich per mod_dbd und mod-authn-dbd die User authentifizieren will, einen eigenen virtuellen Host anlegen müsste.
In meinem Versuch klappt es nicht 2 unterschiedliche DBDParams-Direktiven in einem virtuellen Host anzulegen. (Getestet mit PostgreSQL.)
Man könnte das ganze ja wiederum über Include-Anweisungen lösen, dann müsste man zumindest nicht die DBD-Direktiven immer neu schreiben.
Aber ich mache doch nicht für jedes Verzeichniss einen eigenen virtuellen Host auf. Die Lösung über .htaccess oder die Directory-Direktiven fand ich da schon besser.

Also zur guckt man nach einer anderen Alternative. Zum Beispiel nachträglich erstellten MySQLAuth-Paketen für Debian Etch. (http://www.heuer.org/mod_auth_mysql/)
- Diese wollen aber auch nicht. “Floating point exception.” beim starten von Apache.

So langsam kann ich echt verstehen wieso der Autor das Paket aufgegeben hat.
Ich integriere die Benutzerauthentifizierung jetzt jedenfalls direkt in meine PHP-Anwendungen. Spart jede Menge Ärger, ist zukunftssicherer und macht die Applikation unabhängiger vom Webserver.

It’s beta baby!

von Khark am 13. Juli 2007 um 19:19 Uhr

Ich habe ja einen Freund, der an der Games Academy studiert.

Dier macht z.Z. ein 3D-Projekt. Dabei handelt es sich um ein 3D Echtzeitstrategie-Spiel mit dem Titel “Dawn of Bugs”.
Die Homepage ist: http://www.dawnofbugs.de/

Kurzer Abriss: Menschheit hat *puff* gemacht, also sind jetzt die Käfer dran. Und die haben natürlich auch nichts besseres im Sinn als es uns gleich zu tun.
– Blöde Krabbelviecher eben :-)

Und da er sich über Feedback freuen würde, mache ich hier mal etwas Werbung dafür :-)
Die 3 .rar-Pakete findet ihr unter http://www.dawnofbugs.de/ links im Menü.
Ihr benötigt alle 3 Pakete. Anweisungen stehen in der readme.txt

Ein paar Sachen vorweg:
– Eine 7500er Geforce gibt ca. 25 Frames (also nicht wundern wenn es ruckelt :-)
– Die Startbilder werden noch nicht skaliert
– Bei den Startbildern muss man eine Taste drücken, damit es weiter geht
– Im bin-Ordner kann man die gnu.config editieren um z.B. Kamerahöhe/-winkel zu verstellen
– Von der Brücke etwas runterscrollen und dann etwas nach links (am Tanklaster) da stehen eure Einheiten
– Ihr seid der blaue Spieler. Also nicht versuchen die roten Käfer zu bewegen :-)

Für Feedback entweder hier kommentieren oder an die Mailaddi im Impressum.

SILC-Client unter Debian Etch auf amd64 kompilieren

von Khark am 12. Juli 2007 um 22:45 Uhr

Wenn der SILC-Client auf Debian Etch (Architektur: amd64) partou nicht bauen will, weil er über die fehlende GLib meckert, dann kann folgendes helfen:

apt-get install libglib1.2 libglib1.2-dev libncurses5-dev libextutils-pkgconfig-perl

libglib1.2 & libglib1.2-dev installiert die benötigte Library und libextutils-pkgconfig-perl sorgt dafür, dass das configure-Skript vom SILC-Client diese dann auch findet.

(Gut, die libncurses wird für das Problem nicht benötigt, aber ich habe Sie mal mit aufgelistet, weil danach überprüft wird, ob sie vorhanden ist.)

*LÖLz*

von Khark am 12. Juli 2007 um 21:23 Uhr

-!- b0xii [n=somebody@hsd1.tx.comcast.net] has joined #courier
<b0xii> i set up courier using imap a year ago and use it for my personal mail…i’ve tried allowing other accounts to receive mail, but it’s stuck in /var/mail/username and not going to their Maildir
<b0xii> it’s been so long since I messed with my server… how do i fix this?
<Stuka> b0xii: what’s your DEFAULTDELIVERY?
<PerlStalker> b0xii: Are you using system accounts or virtual accounts?
<PerlStalker> Which MTA are you using?
<b0xii> i’m an idiot…it’s been so long since i tinkered with this…I’m not even using courier, but postfix…thanks for the help anyway
-!- b0xii [n=somebody@hsd1.tx.comcast.net] has left #courier []
<Stuka> Man, nice to know I’m not the only one that does that kind of thing

Ich hab den Quote mal bei Bash.org eingereicht. Mal sehen ob er angenommen wird :-)

unschuldige Kabelfreaks…

von ssc am 12. Juli 2007 um 13:50 Uhr

Wir waren damals einfach Kabelfreaks, einsame Kabelfreaks.

Das Löten war uns ein Gewinn.
Löten statt Töten! Cyberspace statt Leberkäs!
Das Löten gab uns einen Sinn.

Aber hört selbst: kabelfreaks.mp3

Welchen Mailserver will man wirklich?

von Khark am 11. Juli 2007 um 23:07 Uhr

Ich habe zwar jetzt einen Mailserver mit Courier (ESMTP/POP3/IMAP – jeweils auch die verschl. Varianten) und SqWebmail für den HTTPS-Part am laufen, aber so richtig glücklich bin ich damit nicht.

Die Dokumentation bei Courier besteht nur aus Manpages die dann doch teilw. relativ große Lücken haben. Und auch nach 2 Wochen des Versuchens habe ich es nicht hinbekommen, das die Mails via Maildrop an SpamAssassin zur Filterung weitergeleitet werden und erst dann zugestellt werden.
So wie es in allen Howtos beschrieben wird, klappt es bei mir nicht.

Mit SqWebmail bin ich dann auch nicht wirklich glücklich. Die Bedienung z.B. bei Eintragung eines neuen Termin im Kalendar ist aufwändig. Auch das immer nur die Tagesansicht angezeigt wird und man diese nicht defaultmäßig auf Wochen oder Monatsansicht umschalten kann, sondern immer wieder manuell umschalten muss, nervt.
Die GPG-Unterstützung ist zwar gut.. Aber alle Keys im Keyring in einer riesigen Tabelle am Anfang der Seite anzuzeigen, was dazu führt, das man erstmal 12 Seiten scrollen muss, ist dann doch nervig.
Zudem sieht das Backend dann doch etwas altbacken aus. Ich bin zwar nun nicht unbedingt glühender Fan von Design-Foo. Aber hübscher als das Web um 1996 sollte man so ein Backend doch mittlerweile hinbekommen, oder?

Daher tendiere ich z.Z. zu folgender Zusammensetzung:
Postfix + Dovecot und Squirrelmail

Von der Sicherheitsstandpunkt gefällt mir das recht gut, da Postfix wie Dovecot sehr gut bei wegkommen. Wie es mit Squirrelmail aussieht weiß ich nicht wirklich.
Da ich PHP/CGI-Applikation zumeist aber sowieso nur über HTTPS + .htaccess anbiete ist mir das irgendwo egal.

Anforderungen habe ich dann nicht so viele:
– ESMTP, POP3, IMAP sollten, auch verschlüsselt, unterstützt werden
– Filterung mit SpamAssassin muss möglich sein (geht wenn Maildrop geht..)
– Webmail sollte GPG/Kalendar und Notizen anbieten (macht Squirrelmail über Plugins)

So Spielsachen wie redundante Mailserver(-Cluster?) mit redundanten MX-Einträgen kommen später. Daher wäre es evtl. nett wenn die Unterstützung schon da ist. Ein Wechsel auf andere Software wäre dann aber auch kein Problem. (Ich habe jetzt nicht nachgeguckt, sollte aber mit Postfix problemlos möglich sein.)

Wenn jemand andere Vorschläge hat, dann her damit :-)

Nicht industriekonforme Unterarme Teil 2

von Khark am 11. Juli 2007 um 17:26 Uhr

Es ist schön, wenn noch nichtmal die Inhaberin eines Geschäftes weiß, was Sie so alles im Angebot hat.

Ich war heute nochmal in dem Uhrenladen, wo man sich wegen einer Spezialfertigung für mich erkundigen wollte. Man hatte mir eigentlich versprochen mich am Montag anzurufen. Passiert ist aber nichts.

Nun war ich da und natürlich war die Dame die mich letztes mal bedient hatte nicht anwesend. (Ich wußte noch nicht das es die Inhaberin war.)
Also geht man zu einer Verkäuferin, erklärt ihr den Fall nochmal und fragt nach ob schon Erkundigungen eingeholt wurden.

Ihr Antwort erstaunte mich dann doch etwas.

Wieso Sonderanfertigung? Armbänder in 26cm Länge haben wir doch da?

Sprach Sie, schnappte sich eines das vom Material und Farbe dem mitgelieferten entsprach und legt es mir um den Arm.
Siehe da, es passt. Und kostet auch nur die Hälfte.

Bei der Nachfrage wer mich den bedient hätte, damit man die Info weiterreichen das ich kein Armband mehr benötige, stellte sich dann heraus, das es sich um die Inhaberin gehandelt hat.

Insofern hatte ich Glück. Richtig patzig wäre ich ja geworden wenn ich das erst bei Abholung meines extra für mich angefertigten Armbandes erfahren hätte :-)

Lieber Dr. Elektron

von Khark am 7. Juli 2007 um 20:27 Uhr

Auf den Nachbar-IP-Adressen meines Webserver laufen nur Schmuddelseiten anderer Betreiber.

Kann mein Webserver davon schwanger werden?
Khark

Lieber Khark,
solange du nur aktuelle Versionen und die nötigen Sicherheitsupdates nimmst kann es eigentlich nicht zu einem ungewollten Upload deines Webservers kommen. Natürlich können trotz aller Safer Web Methoden dennoch mal Komplikationen auftreten und es besteht immer ein Restrisiko das dein Webserver forkt.

Natürlich bringt es nichts ihm einfach nur den Umgang mit der NachbarsIP zu verbieten. Führe ein vernünftiges, ruhiges Gespräch mit ihm. Und, auch wenn es manche nicht für vertrauensfördernd empfinden, rate ich dir ab und zu seine Logs durchzuschauen (meist in der /var/log/ Schublade versteckt). So erfährst du über mehr über seine Gefühle und Erlebnisse und kannst bei Gesprächen näher darauf eingehen.

Nicht industriekonforme Unterarme

von Khark am 7. Juli 2007 um 15:47 Uhr

Ich brauche für meine neue Uhr ein Armband, da das Standardarmband der Uhr 5cm zu kurz ist.
Problem: Es handelt sich bei dem XL-Armband schon um eines mit 21cm Länge. Längere gibt es nicht von der Stange und Metall will ich nicht.

Von 5 Juwelieren/Uhrmachern in Wolfsburg konnte mir nur ein Laden evtl. weiterhelfen. Man erkundigt sich für mich nach einer Individualanfertigung.
Kosten ca. 40 Euro: Wenn es klappt und sie Armbänder in dieser Länge herstellen.

Naja, vielleicht besitze ich ja schon bald seit 8 Jahren wieder eine Uhr, die ich am Arm tragen kann.

Hug agh Ah! Skool! (Betriebsausflug Teil 2)

von Khark am 5. Juli 2007 um 21:37 Uhr

Morgen ab 11 Uhr darf ich hochoffiziel die Berufsschule schwänzen.

Irgendwann in der Pause bin ich mit Azubikollegen auf die Idee gekommen, das es doch cool wäre an der Kanutour mit Wikingerhelmen teilzunehmen.
Also die Auskunft anrufen, mit Azubikollegen nach der Berufsschule nach Helmstedt fahren und 2 Wikingerhelme aus einem Kostümverleih mieten.
– Bärenfellweste, Schild und Schwert sowie Methorn hatte die Frau leider nicht da :-(

Aber die Helme tun es auch :-)

Fotos gibt es evtl. :-)

Skool!

AV/SV

von Khark am 4. Juli 2007 um 20:07 Uhr

Nein.. In diesem Beitrag soll es nicht um komische Sexualpraktiken gehen..
(Was ist dann eigentlich SV?? *hust*)

Und ich glaube die Problematik mit den Schulnoten für Arbeitsverhalten (AV) und Sozialverhalten (SV) muss ich nicht erläutern.

Ich jedenfalls habe beschlossen Klassensprecher zu bleiben. Immerhin bekomme ich dadurch als einziger(!!!) eine 2 im Sozialverhalten. Alle anderen haben pauschal eine 3 bekommen (bis auf 2-3 Schüler die nie da sind).

Nachbarschaft im Internet

von Khark am 4. Juli 2007 um 19:59 Uhr

Es ist doch immer wieder witzig mal so gucken, was für Webseiten auf den IP-Adressen laufen, die neben den eigenen IP-Adressen liegen.

Die haben dann so tolle Namen wie:
Uschi Online
Telefonsex-Netz
Telefonsex-Domina

Ich bin begeistert :-)

Die Spezies Berufsschullehrer und andere komische Arten

von Khark am 3. Juli 2007 um 17:11 Uhr

Ich habe ja nun die Ehre seit knapp einem Jahr wieder an der BBS2 zur Berufsschule zu gehen. Der gleichen BBS2 wo ich schon zuvor 3 1/2 Jahre auf das Fachgymnasium ging.

Und irgendwie könnte ich manchmal so leicht kotzen, wenn ich die Einstellung einiger Lehrer zu ihrer Arbeit sehe. So als ob viele Lehrer denken: “Ach, das sind ja eh nur Berufsschüler. Für die ist Schule wie Urlaub. Arsch plattsitzen und Geld dafür kassieren.”

Anders kann ich es mir nicht erklären, das ich bisher nur 2 Typen von Lehrern ausmachen konnte.
Die engagierten, bemühten und Ansprüche stellenden Lehrer.
Und die: Wir machen das jetzt mal, aber wie was am Ende herauskommt ist eigentlich egal.

Es kann doch nicht angehen, das sich ein Lehrer von mir (Klassensprecher) sagen muss, wann die Zeugnisskonferenzen sind. Und es mir dann nicht glaubt, weil er denkt ich habe ihm den Termin genannt, damit wir keine Arbeit mehr schreiben.
– Eben weil wir sein Fach vor der Konferenz nicht mehr haben. Obwohl wir rein theoretisch vom Rahmenlehrplan her noch eine Arbeit schreiben müssten.

Oder das wir ständig nur Filme gucken, die NICHTS mit dem Stoff zu tun haben, der Lehrer sich aber ständig beschwert wir hätten ja immer nur 3 Wochen Zeit um was zu machen.
Und wenn dann der Hörsaal zum schreiben der Arbeit nicht frei ist, weil man ihn nicht reserviert hat. – Dann schreibt dieser Lehrer nicht in einem anderen Raum, nein.
Es wird ein Film geguckt und die Arbeit eben um eine Woche verschoben.
ARGH!!!!!!!

Zudem finde ich es merkwürdig, das die motivierten Lehrer allesamt auch auf dem Fachgymnasium unterrichten. Während von den unmotivierten Lehrern kein einziger dort unterrichtet.

Vielleicht ist das der Sinn hinter den Worten meines ehemaligen Deutschlehrers auf dem Fachgymnasium.
Zitat: Ich habe denen angedroht das ich einen Versetzungsantrag stelle, sollten die jemals auf die Idee kommen mich an der Berufsschule unterrichten zu lassen.

Damals empfand ich sein Vorurteil als diskriminierend den Berufsschülern gegenüber.
Heute, wo ich beschlossen habe nach diesem Block mein Amt als Klassensprecher niederzulegen, weil ich keine Klasse vertreten kann (vertreten will) in den 80% der Unterricht scheiß egal ist und 50% die Lehrer aufs bitterste beleidigen – ja, da verstehe ich Ihn leider nur allzu gut und denke wie er.

Und wieso beleidigen Sie die Lehrer?
Ja es tut mir leid. Aber wenn man als Anwendungsentwickler im 4. oder 5. Berufsschulblock noch nichtmal ein verpisstes “Hallo Welt” auf dem Bildschirm ausgeben kann, geschweige die Syntax der Programmiersprache (hier Java) wenigstens nur zu einem klitzekleinen Bruchteil auswendig kann.
WER IST DANN BITTESCHÖN SCHULD DAS ES FÜNFEN REGNET?
Garantiert nicht der Lehrer.

Vorurteile sind leider keine Vorurteile mehr wenn Sie wahr sind.

Berufsschulbefreiung

von Khark am 3. Juli 2007 um 16:17 Uhr

Grund: Betriebsausflug.

Gibt es einen stylischeren Grund für Azubis der Berufsschule fernzubleiben? :-)

Alternative für netstat/lsof

von Khark am 3. Juli 2007 um 16:17 Uhr

netstat und lsof kennt ja bestimmt jeder halbwegs erfahrene Linux-Benutzer.
Nun suche ich aber für netstat oder lsof eine Alternative auf der Konsole, die es mir erlaubt die Portliste (netstat -pan / lsof -i) durchzuscrollen.
– Etwa so wie in htop mit der Prozessliste.

Bei netstat und lsof sind die Ausgaben statisch. Kombiniert man dies aber mit dem watch Befehl (watch lsof -i) erhält man eine alle 2 Sekunden aktualisierte Auflistung aller Verbindungen.

Was ich jetzt suche ist ein vollwertiger Ersatz dafür, weil meine Liste offener Verbindungen größer ist, als auf ein 21″ TFT passt :-)

Kennt da jemand ein Programm?

SuperRTL ist die Privatspähre seiner Kunden egal

von Khark am 1. Juli 2007 um 23:25 Uhr

Wie schön das Toggo, das Kinderprogramm von SuperRTL, jetzt einen Handytarif für seine Kinderunden anbietet.

Unter http://www.toggo-mobile.de/tarif_ortungsfunktion.php bietet SuperRTL dann auch gleich die passende Ortungsfunktion.

SuperRTL bewirbt den Eltern gegenüber das ganze über die Angstmasche.
Zitat:

Geht es meinem Kind gut? Wo hält es sich gerade auf? Könnte ihm etwas zugestoßen sein?
Diese Gedanken spielen sich regelmäßig in den Köpfen vieler Eltern ab. Das ist auch allzu verständlich, da man sich um das Wohlergehen des eigenen Kindes natürlich oft – im Nachhinein vielleicht auch unbegründet – Sorgen macht.

Um die Eltern in solchen Momente zu unterstützen, bietet TOGGO mobile die so genannte Ortungsfunktion1.
Als Kunde von TOGGO mobile können Sie sich auf der Internetseite oder per SMS über den aktuellen Aufenthaltsort Ihres Kindes informieren.

Die Ortungsfunktion1 gibt Ihnen so ein Stück mehr Sicherheit, wenn der nächste unangekündigte Ausflug Ihres Kindes ansteht.

Ihre Vorteile auf einen Blick:
– Einfache Lokalisierung Ihres Kindes auf www.TOGGO-MOBILE.de oder per SMS
– Kein teures Zusatzgerät erforderlich
– Unsichtbare Kontrollmöglichkeit, die Ihnen sofortige Sicherheit gibt
– Monatlich 8 Ortungen im TOGGO mobile Tarif inklusive

Hinweis: Wenn der Link nicht geht (das wird über eine ID/Cookie gereglt, damit die Kinder nicht durch Zufall in den Elternbereich kommen), dann klickt oben auf Infos und dann Links auf “Zum Elternbereich”.
Dort gibt es dann ein in der Mitte ein Bild “Die Ortungsfunktion”.

Alternativ:
Erst den hier anklicken:
http://www.toggo-mobile.de/logout.php?mandant=toggo
Dann den hier anklicken: http://www.toggo-mobile.de/tarif_ortungsfunktion.php