Archiv für Juni 2007

Misthardware: Heute Siemens

von Khark am 30. Juni 2007 um 22:42 Uhr

Leute.. Kauft euch niemals Hardware von Siemens.
Dank diesem scheiß ADSL2-/WLAN-Router geht ESMTP-SSL zwar raus, aber die Pakete werden verändert.
Dies führt dazu das auf dem Mailserver korrekterweise eine unkorrekte TCP-Checksumme festgestellt wird. Die SYN-Pakete werden nicht beantwortet und alle ESMTP-SSL-Anwendungen rennen in einen Timeout.
Super.

Was man unter Cisco PIX mit dem Befehl no fixup protocol smtp 25 beheben könnte, geht da natürlich nicht. Ich könnte natürlich meinen Rechner jedesmal in die DMZ packen, wenn ich Mails verschicken will.
Aber TLS tut es auch. Eigentlich soll man ja auch nur noch TLS einsetzen.

Wird also doch Zeit den kleinen Cisco Router fertig zu machen. *grml*

Rootserver-Test

von Khark am 30. Juni 2007 um 21:45 Uhr

Also wer mal wissen will, wie es technisch bei anderen Rootserver Anbietern aussieht, der sollte sich mal die Beiträge der Kategorie rootserver-test im Zugschluss-Blog durchlesen.

Wenn ich das früher gelesen habe, wäre ich nicht zu Hetzner gegangen.
– Manitu wurde im Zugschluss-Blog leider nicht getestet..

Domains, Mailserver und Altlasten

von Khark am 30. Juni 2007 um 19:46 Uhr

Ich habe eine Domain, die ganz früher einmal einem Bekannten aus einem Browsergame gehört hatte.
Dort hatte ich auch 2-3 Mailadressen, weil der Domainname zusammen mit der TLD ein witziges Wortspiel ergab.

Irgendwann kündigte er die Domain und sie lag 2-3Jahre rum ohne registriert zu werden.
– Bis ich Sie mir geholt habe.

Nun habe ich seit gestern da auch rudimentär einen Mailserver drunter laufen.

Ich habe dem Bekannten (zu dem ich seit min. 5-6 Jahre keinen Kontakt mehr habe) mal den gefallen getan und Ihn von seinen Newslettern abgemeldet :D

Und was lernen wir daraus?
Immer hübsch alle Mailadresse ändern und Newsletter-Abos, etc. kündigen wenn man eine Mailadresse aufgibt.
Man weiß nie wer danach die Mails bekommt.

Rootservermissbrauch

von Khark am 28. Juni 2007 um 22:59 Uhr

Vorschläge wofür man 1.000GB Traffic einsetzen könnte?

Vorhanden sind:
– 2x 160GB im RAID 1
– 1GB DDR400 RAM
– AMD Athlon 64 3700+
– Debian Etch (amd64)
sowie 6 IP-Adressen.

Torserver fällt leider flach, da ich den Server auch Privat einsetze.

Mein Lieblingsautor über Vista

von Khark am 28. Juni 2007 um 15:02 Uhr

Andreas Eschbach gehört ja zu den Autoren, die ich sehr gerne lese.
Nun war ich mal wieder auf seiner Homepage und lass in seinem Newsletter folgende interessante Meldung:

Pause wg. Systemwechsel
Einen herzlichen Dank muß ich an die Firma Microsoft richten dafür, das neue PC-Betriebssystem Vista so abschreckend gestaltet zu haben, daß ich nicht anders konnte, als mich nach Alternativen umzusehen: So kommt es, daß ich in diesen Tagen meinen PC einmotte, weil es künftig auf einem Mac weitergeht. Dort läuft alles schöner, schneller und einfacher, eingespielte bisherige Routinen allerdings müssen doch neu eingerichtet werden – zum Beispiel alles, was mit der Pflege meiner Website zu tun hat. Da ein paar andere Dinge vordringlicher sind, wird bis zum nächsten Update möglicherweise einige Zeit vergehen. Ich bitte um Verständnis.

Quelle: http://andreaseschbach.com/

HTML-ettercaties :-)

von Khark am 21. Juni 2007 um 21:52 Uhr

Lolcats in right-align :D

Wird wie immer bei Klick … Ach ihr wisst schon. Seid ja erwachsen.

Elektromotor

von MichiK am 21. Juni 2007 um 00:15 Uhr

Schätzt mal: Wie viele Teile benötigt man mindestens, um einen funktionierenden Elektromotor zu bauen? – Und welche sind das? Tipp: Die Zahl ist klein.

Unwichtiger Kommentar

von Khark am 20. Juni 2007 um 17:54 Uhr

Zu: Schüler bestellen Computer für 3,6 Milliarden Euro

Er wirft den 17-Jährigen auch etwas anderes vor: “Die beiden Schüler wollen Informationstechniker werden. Da ist so ein Streich fahrlässig – sie hätten wissen müssen, dass man sie über die Mail ausfindig machen kann.”

Falsch. Über eine Mailadresse, kann man rein prinzipiell erstmal gar niemanden ausfindig machen.
Es sei den, man weiß natürlich wer die entsprechende Mailadresse benutzt.

Da aber im Artikel erwähnt wird, das die Schule Anzeige erstattet hat, weil dies “[...] die einzige Möglichkeit (war), um zu ermitteln, wer die Bestellung aufgegeben hatte” gehe ich mal davon aus das die Schule es nicht wußte.

Insofern hätte der Lehrer wissen müssen das man die IP-Adresse braucht. Welche man natürlich größtenteils problemlos darüber bekommt indem der entsprechende Anbieter nachguckt von welcher IP den der Login zur vermuteten Zeit kam.

Wobei die IP-Adresse ja auch… Ach lassen wir das, ihr wisst schon was ich meine :D

Alles in allem aber eine langweilige Geschichte die der Spiegel da hat.
Ich meine.. Computerteile für 3,6 Mrd. Euro..

Flugzeugträger und Elefanten wären da schon cooler :-)

Merksatz

von Khark am 18. Juni 2007 um 11:31 Uhr

Wenn du ein Backup einer Datenbank und den dazugehörigen Dateien fahren willst, dann sperre immer alle User bin auf deinen aus und ändere das Passwort.
Es wird immer irgendwer kommen und genau gerade dann richtig wichtige Änderungen vornehmen wollen, wenn das Datenbank-Backup läuft.
Und dieser irgendwer wird immer irgendwie einen Admin finden der dann auch gleich alle anderen User entsperrt ohne sich zu fragen welchen Sinn das ganze evtl. hat und ob er nicht evtl. mal vorher Rücksprache halten sollte.
Dies alles wiederum wird dann dazu führen, das in der DB auf Dateien verwiesen wird, die nicht existent sind und das neue Beiträge mit ID existieren, diese IDs aber nirgends eingebunden sind.

Merke: Nichts ist bescheuerter als ein inkonsistentes Backup.

Hinterher haben es alle schon immer gewußt – Ich auch! [2. EDIT]

von Khark am 14. Juni 2007 um 23:13 Uhr

Irgendwie habe ich erst jetzt so richtig realisiert, das Last.fm verkauft wurde, als ich bei Spiegel auf einmal eine Box für Musik sah und irgendwas mit Last.fm darin. (K.a. wozu die das tun, interessiert mich auch nicht.)
Zudem kann man jetzt sehen das Flickr seine Bilder für deutsche Nutzer zensiert.

Tja.. Für mich kam das alles nicht wirklich überraschend.

Das ist einfach der Weg den für mich alle Webseiten/Community gehen, sobald eine Firma ins Spiel kommt. Eine Firma will Geld machen, sonst würde sie kein Geld dafür ausgeben.

Oder wie L. Ron Hubbard, der Gründer von Scientology so nett gesagt hat:

Mach Geld.
Mach mehr Geld.
Mach daß andere Leute produzieren um mehr Geld zu machen.

Genau deswegen kauft man diese Web2.0 Community-Seiten. Um damit Geld zu machen.
Ein Unternehmen hat aber auch ein Image. Ein Image das in Gold nicht aufgewogen werden kann.
Und da machen sich so Sachen wie Pornographie, Lizenzverstöße und Raubkopien gar nicht gut. Also wird etwas dagegen unternommen.

Andere fürchten nun plötzlich um ihre Daten. Wieso? Auf einmal steckt ja eine Firma aus der bösen, bösen großen Wirtschaft dahinter.
– Lachhaft. Wenn man Angst hat, das diese Daten missbraucht werden könnten, dann sollte man sie evtl. gar nicht ins Internet stellen? Nur weil nun eine Firma dahintersteckt heißt nicht, das die Betreiber der Seite die Logs und Daten nicht schon vorher an Phisher, etc. vertickt haben um Kohle zu machen.

Nun ja… Wie dem auch sei.
Irgendwie habe ich das alles vorausgesehen. Mir war klar, das es so kommen muss.
Von daher habe ich von vornherein darauf verzichtet mich bei Last.fm oder Flickr anzumelden. Teilweise habe ich auch Leute gebeten Videos/Fotos von mir von betreffenden Seiten zu entfernen oder zumindest keine Boxen um mein Gesicht zu legen und dieses mit meinen Namen zu beschreiben.

Denn ebenso wie Google Mail, Google Maps, Google Privatsex, etc. betrachte ich diese Dienste für mich als überflüssig und möchte kein Teil von Ihnen sein.
Zwar sind einige nett zum herumspielen (Google Earth ist witzig :-D) und die Technik dahinter faszinierend. Aber irgendwie frage ich mich bei diesem ganzen Web2.0 immer noch: Wozu das ganze?
Was kann mir das Web2.0 über mich sagen, was ich mir nicht selbst sagen könnte?

Was bringt es mir, meine Bilder bei Flickr hochzuladen und zu taggen, wenn ich sie selber auf meinem Rootserver in meiner Gallerie, die unter meiner Kontrolle steht, ablegen kann?
– Ohne an eine Firma die Copyright-Rechte für meine privaten Fotos abtreten zu müssen. Nur damit diese vor Schadensersatzklagen sicher sind.

Was bringt es mir zu sehen was Freund für Musik hört? Das weiß ich sowieso schon.
Oder was mir aufgrund meiner gehörten Lieder gefallen könnte?
KANN, kann einem immer alles. Da kann ich auf sagen das morgen ein rosa Nilpferd den Bundestag in die Luft sprengen könnte.
– Das ist mindestens genau so verläßlich.

Was bringt es mir Mitglied einer “erlesenen Gesellschaft” zu sein, wenn ich in dieser erlesenen Gesellschaft nicht einfach durch die Straßen gehen kann und mit jedem Reden kann mit dem ich will?
Und das aus dem einfachem Grund, weil sich diese erlesene Gesellschaft auf wenige 10.000 Nutzer beschränkt.

Klar.. Als Google Mail oder Orkut herauskam waren alle rattig auf diese tollen Einladungskärtchen und haben sich einen Ast gefreut, wenn sie eingeladen wurden.
– Es konnte sich ja immerhin nicht jeder anmelden… Man war etwas besonderes.. Uh…

Mir ist bei beiden einfach nur schlecht geworden als ich die AGBs gelesen habe und habe es sein lassen.

EDIT:
Ich muss wohl nicht sagen, das ich mich durch folgende Meldung des Spiegel bestätigt fühle:
Man hat das Last.fm Angebot von Spiegel.de wieder entfernt hat, weil es Probleme mit dem Jugendschutz gab.
Siehe: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,488831,00.html

EDIT 2:
Also wenn folgendes stimmt, dann sag ich mal: “Boah, das ist nicht wahr…”
http://www.nicozorn.com/2007/06/18/flickr-dann-loesch-doch-deinen-account/

Biometrie überwinden

von Khark am 12. Juni 2007 um 23:04 Uhr

Wiedermal ein Beitrag aus der “HAHA!!”-Ecke.
http://www.phenoelit.net/lablog/inputValidation.sl

Aber immerhin weiß ich, was ich jetzt machen muss, wenn ich Bilder haben will bei denen ich von diesen Biometrie-Kameras nicht identifiziert werden will :-)

Geeks und Frauen

von Khark am 9. Juni 2007 um 00:28 Uhr

Geeks wird ja immer nachgesagt sie würden keine Frauen treffen. Das mag ja auch irgendwie stimmen. Bei mir hat das aber andere Gründe.

Welche das sind hat dieser nette Herr mal liedtechnisch zusammengefasst.

Der Wolli: Wolfsburgerin
http://www.youtube.com/watch?v=lyEi2-Bbk7o

Active Directory und Exchange: Weiterleitungen ohne lokale Mailzustellung finden

von Khark am 5. Juni 2007 um 11:35 Uhr

Wenn man im Active Directory eine Weiterleitung für Exchange einrichtet, gibt es ja diese kleine Option “Deliver messages to both forwarding address and mailbox” welche Bewirkt das weitergeleitete E-Mails eben auch im Postfach des Benutzers auf dem Exchange Server verbleiben.
Andernfalls verbleibt die Mail nur im Postfach der weitergeleiteten Adresse. Was geringfügig blöd ist, wenn die Mitarbeiter monate- bzw. jahrelang extern beim Kunden sitzen und sich dann irgendwann mal ihre Festplatte verabschiedet und sie keine Sicherung ihrer outlook.pst haben.

Mit folgender Abfrage (Typ: “Custom search”, Reiter “Advanced” unter “Enter LDAP Query”) bekommt man alle Useraccounts aufgelistet die eine Weiterleitung (altRecipient) eingerichtet haben, aber keine lokale Kopie der Mail bekommen (deliverAndRedirect).

(&(objectCategory=user)(altRecipient=*)(deliverAndRedirect=FALSE))

Ach ja: Der Grund wieso ich das hier nochmal poste ist, das ich bei meiner Suche danach nur überall gefunden habe: “Das geht so nicht. Da musst du mit cvsde ein Skript basteln.” oder “Das kannst du nur mit Wscript oder .Net machen.” etc.

Irgendwie erschloss sich mir die obige Logik aber nicht so ganz. Wenn es Objekte in der AD-Datenbank sind, dann kann man die auch über LDAP abfragen.