Archiv für die Kategorie ‘Uni/Schule’

Dinge, die man nicht verstehen muss, Teil 3

von MichiK am 15. Februar 2011 um 06:29 Uhr

Eine E-Mail, Betreff “Hiwis gesucht” (ja, Plural). Von einem Prof, bei dem ich glaubte, einen Stein im Brett zu haben. Na da schreib ich doch direkt mal zurück, nur Minuten, nachdem die Mail bei mir ankam. Zwei Tage später kommt dann die Antwort, wie hätte es anders sein sollen: “Vielen Dank für Ihr Interesse, die Stelle ist jetzt anderwertig vergeben” (ja, Singular).

*seufz*

Jetzt bin ich ja echt mal gespannt, wer den Job gekriegt hat…

Dinge, die man nicht verstehen muss, Teil 2

von MichiK am 9. Februar 2011 um 22:51 Uhr

Ich könnte an der Uni ein supermegaultratolles Mikroskop für, sagen wir mal, 50.000 € ohne größere Schwierigkeiten beschaffen lassen (wenn ich nachweise, dass ich es brauche). Die paar hundert Euro für einen PC zur Steuerung und Datenauswertung (sofern keiner mitgeliefert wird) wären aber nicht drin, denn für IT darf kein Geld ausgegeben werden.

Wir überlegen jetzt ernsthaft, ob wir nicht anstatt normaler PCs lieber Embedded-Geräte für (geschätzt) den dreifachen Preis beschaffen sollten. Das wäre dann nämlich nicht mehr IT, sondern Mess- und Regeltechnik…

Dinge, die man nicht verstehen muss, Teil 1

von MichiK am 8. Februar 2011 um 22:17 Uhr

Warum steht bei uns im Labor Flusssäure offen für jedermann erreichbar herum, während Isopropanol im Stahlschrank ordentlich weggeschlossen ist?

Jetzt bin ich Klugck!

von Khark am 13. Oktober 2009 um 00:27 Uhr

Neulich war ich ja an meiner alten Schule um mir meine Fachhochschulreife anerkennen zu lassen.
Den schulischen Teil hatte ich ja schon mit bestehen der 12. Klasse erreicht und den praktischen jetzt mit erfolgreicher Beendiung meiner Ausbildung.

Tjo, nun war vor kurzem meine Abschlusszeugnis mit der Fachhochschulreife im Briefkasten.
Wahnsinn. Da hab ich es ja doch noch zu was gebracht im Leben :)

Mal gucken ob ich irgendwann dann von Gebrauch machen werde und studieren gehe..

Endlich!

von Khark am 30. April 2009 um 16:34 Uhr

Dies war heute mein definitiv letzter Berufsschultag.
Endlich.

Ich könnte jetzt hier Tiraden über meine Mitschüler oder unengagierte Lehrer schreiben, aber das verkneife ich mir mal. Evtl. gibt es Mitte Juni wenn alle Prüfungen durch sind und ich weiß wohin mich mein Weg führt, mal eine Zusammenfassung.

Es ist halt so, wie mir heute mein alter Englischlehrer aus Fachgymnasiumszeiten mit auf den Weg gab:

“Letzten Endes sind wir alle nur Menschen. Egal in was für Kleidung wir stecken, wie wir aussehen oder was für Rechte wir genießen.”

Positiv denken! Die Brücke wird da sein!

von Khark am 14. April 2009 um 19:56 Uhr

Laut Berufsschulplan beginnt unser nächster und LETZTER (JAAA!! JUHUU!!) Berufsschulblock am 15. April. Allerdings gehen die Osterferien offiziel bis zum einschließlich 15. April. Erster Schultag wäre demnach also der 16. April.

Naja, ich denke positiv und lasse mich nicht von negativen Wellen übernehmen. Die Brücke wird stehen und die Lehrer werden auch da sein.

Falls nicht: Ein alternatives Rahmenprogramm wurde schon entwickelt.

Die IHK hält sich nicht an ihre Fristen

von Khark am 25. Februar 2009 um 19:38 Uhr

Die Genehmigung für meinen Projektantrag ist immer noch nicht angekommen.

Anfangstermin für mein Projekt war der 23. Februar (Montag), die vierte Februarwoche.

Im Zettel “Hinweise zur Projektarbeit bei den IT-Berufen” (Word-Dokument) den man auf Seiten der IHK abrufen kann, steht unter Punkt 6:

Die Durchführung der Projektarbeit ist erst nach der Genehmigung durch den Prüfungsausschuss erlaubt. Das Ergebnis des Genehmigungsverfahrens wird in der dritten Februarwoche (Sommerprüfung) bzw. Septemberwoche (Winterprüfung) schriftlich mitgeteilt.

Wehe mein Projekt wird jetzt aus formalen Gründen abgelehnt, weil die IHK sich nicht an ihre eigenen Fristen hält…

Edit: Projekt ist genehmigt. Brief kam am 27. an.

Die Sache mit der Anwesenheitskontrolle

von Khark am 12. Februar 2009 um 18:43 Uhr

Laut meiner Klassenlehrerin soll ich 2 Fehltage im Berufsschulblock November 2008 haben.
Nur leider kann ich mich nicht daran entsinnen das ich nicht dagewesen bin. Eine Freistellung von meinem Arbeitgeber hatte ich nicht und Krank war ich auch nicht.
Ergo war ich da, weil ich in der Berufsschule nicht schwänze. Punkt aus fertig.

Jetzt ist nur das Dilemma, das ich diese Fehltage weghaben will. Hierfür benötige ich aber irgendwas schriftliches, damit meine Klassenlehrerin bereit ist diese nachträglich zu ändern.
Dieses kann ich ihr aber nicht anbieten. Zudem bestand Sie auf ihrem Standpunkt “Jeder Lehrer an der Berufsschule macht die Anwesenheitskontrolle und das äußerst Gewissenhaft.”
Gut, in diesem Satz sind 3 Punkte die ich gerne anfechten würde. (Jeder Lehrer, Anwesenheitskontrolle, Gewissenhaft)
Ich verkniff es mir aber. Und schaute mir stattdessen an, welchen Unterricht wir an diesen Tagen gehabt haben.

Am Dienstag hatten wir Deutsch in Stunde 1 und 2. Und siehe da, der Lehrer hatte noch nichtmal ins Klassenbuch eingetragen, was er in diesen Stunden gemacht hatte. (Soviel zum Thema “Gewissenhaft”.) Ergo kann ich davon ausgehen das er mich einfach nicht eingetragen hat z.B. weil ich zu spät war. (Im November war es schweineglatt morgens. Evtl. erinnert ihr euch noch.)

So, am Mittwoch ist mir, als ich das Thema der Stunde gelesen habe, dann eingefallen das ich die ersten 2 Stunden verpennt hatte. Passiert mir auch mal.. Und der Lehrer in der 3./4. Stunde ist wohl davon ausgegangen das noch die gleiche Anzahl Schüler da ist wie zur 1./2. Stunde. (Soviel zum Thema “Jeder Lehrer”.) Nun gut. Im Endeffekt also nichts was ich nicht mit den 2 betreffenden Lehrern in 5 Minuten klären lassen sollte.
- Einfach pünktlich kommen, dann hat man das Problem nicht. Wobei ich zum Thema Mittwoch noch auf dem Standpunkt stehe, das ich eigentlich immer bescheid sage, wenn ich zu spät war. Eben damit es vermerkt wird. Aber ok.. Frei von Fehlern ist niemand.

Göttlich wurde es aber dann, als es um meine Entschuldigung für die 4. Januarwoche ging. Diese war ich komplett krankgeschrieben vom Arzt. Und das musste natürlich noch im Klassenbuch nachgetragen werden.
Kommentar meiner Klassenlehrerin: “Äh.. Du warst am Donnerstag da?”
Ich: “Öh.. Nö? Wieso? Ich war doch die ganze Woche krank.”
Klassenlehrerin: “Jaja, ich weiß. Aber Herr X. hat dich als anwesend eingetragen.”
Ich (Arme verschränkend): “Tja..” (Soviel zum Thema Anwesenheitskontrolle)

Endlich…

von MichiK am 3. Dezember 2008 um 08:39 Uhr

Lange hat es gedauert, manche haben schon nicht mehr dran geglaubt, ich selbst zeitweise auch nicht, aber: Ich habe meine Scheine zusammen, im nächsten Frühjahr gibts dann Vordiplomsprüfungen und dann fängt auch ganz offiziell der coole Teil des Studiums an. *freu*

Ich sollte dringend aufhören, mich zu beschweren. Privat klappts besser, in der Uni klappts besser – vieles ist noch optimierbar, aber im Vergleich zur Situation vor 2-3 Semestern ist das jetzt echt ein Traum…

Sie werden schon sehen was Sie davon haben. (2 Stories in einer)

von Khark am 24. September 2008 um 13:09 Uhr

Wiedermal eine Story aus der Berufsschule. (Ok, eigentlich sind es 2.) Diesmal aber nicht von meiner einer, sondern von der BBS 3 in Braunschweig. Da ich diese Berufsschule aber 11 Monate während meiner Ausbildung zum Informatikkaufmann besucht habe, kenne ich die meisten der Lehrer nur all zu gut.
Es geht um den Lehrer, der auch Teil dieses Beitrags war.

Besagter Lehrer der BBS3 unterrichtet einen Azubikollegen in Netzwerktechnik. Für ihn ein etwas unspannendes Thema, weil er jahrelanges Selbststudium und ein abgebrochenes Informatikstudium hinter sich hat.
Nachdem der Lehrer dann in der 7. Stunde Netzwerktechnik immer noch auf Layer 1 (Physical Layer) herumirrt, fängt $Azubikollege an andere Dinge auf seinem Notebook zu tun.

Der Lehrer sieht dies entwickelt sich ungefähr folgendes Gespräch:
Lehrer: Na Sie scheinen das ja zu können.
Azubikollege: Ja, kann ich auch.
Lehrer: Dann werden Sie ja sehen, was sie davon haben.
Azubikollege: Ja, einen Notendurchschnitt von 1,2.
Lehrer: Dann können Sie ja auch einen Vortrag halten.
Azubikollege: Darf ich? Jetzt?
Lehrer: Warten Sie mal bis zu den Referaten. Da müssen Sie 12 Seiten schreiben. Das wird schwierig auf 12 Seiten zu kommen.
Azubikollege: Ja wird es. Ich kenne das.
*kurze Unterbrechung*
Was $Azubikollege hier meinte ist: Es wird verdammt schwierig genau auf/unter 12 Seiten zu kommen. Aktuell ist er bei Seite 26 für sein Referat. Der Lehrer meinte natürlich, das es schwer wird überhaupt auf 12 Seiten zu kommen.
*kurze Unterbrechung beendet*
Lehrer: Was tun Sie da überhaupt?
Azubikollege: Ich surfe im Internet.
Lehrer: Das Internet habe ich aber getrennt.
Azubikollege: Ja. Und?
Lehrer: Dann können Sie nicht über die Schulleitung surfen.
Azubikollege: Ja. Und?
Lehrer: Ist der Herr Quam* eigentlich noch bei Ihnen?
Azubikollege: Nein, nicht mehr.
Lehrer: Oh, ist das so. Naja, konnte ja nicht ewig so weitergehen mit dem. Der soll sich lieber auf seine Aufgaben in der Firma konzentrieren.
Azubi einer anderen Firma: Ähm.. Der Herr Quam* ist jetzt MEIN Ausbilder und Personalverantwortlicher.
Lehrer: Oh.. Ähm.. Ich..

Das Gespräch ging dann in diesem Stil weiter..
Ist euch die dezente Überleitung zu einem völlig anderem Thema auch zuerst entgangen? :-)

Was die Sache mit dem Herrn Quam angeht..
Ich bin ja in einer Unternehmensgruppe. Herr Quam war der Ausbilder/Ausbildungs und teilw. Personalverantwortliche in unserer alten Mutterfirma. Er verließ dann die Mutterfirma um mit ein paar Kollegen eine neue Firma aufzumachen, wo er in etwa die gleiche Position innehat.
Nun machte die Freundin von Herrn Quam vor Jahren aber auch eine Ausbildung im IT-Bereich. Und hatte obigen Lehrer an der BBS3 in Braunschweig.
Dieser hat die Angewohnheit bei Fragen extrem häufig einfach den Raum zu verlassen um etwas anderes machen zu müssen. Kopieren, etwas abklären, jemand suchen.. Sowas halt. Alles selbst erlebt.

Sie ist ihm dann einfach ein paar mal gefolgt und hat gesehen das er Kaffee trinken geht. Darüber hat sie sich dann natürlich bei Ihrem Ausbildungsverantwortlichen beschwert, welcher in der Schule gewaltig Stress gemacht hat. (Zu Recht!)
Seitdem haben wir Azubis unserer Unternehmensgruppe dort einen ganz eigenen, nur für uns reservierten, Ruf. Den wir mit Gesprächen wie oben dargestellt verteidigen. (Dies wußte ich natürlich damals, als ich dort die Ausbildung bei meiner Ex-Firma gemacht habe, noch nicht.)

Und ich überlege momentan ob ich mir während des nächsten Berufsschulblockes von $Azubikollege mal Urlaub nehme um beim nächsten mal Live dabei zu sein :-)

(Urlaub nehmen für die Teilnahme am Berufsschulunterrichte. Hätte ich mal in meiner Ex-Firma machen sollen. Meine Ex-Chefin hätte mir das bestimmt bewilligt und mich noch gelobt für meinen Einsatz und Leistungsbereitschaft.)

Berufsschulhandcreme

von Khark am 2. Juni 2008 um 20:43 Uhr

Notenvergabe für das Endzeugnis 2. Lehrjahr
Lehrer: Gut, weil Lay 6 mal die Tafel geputzt hat bekommt er noch eine 3 statt einer 4 auf dem Zeugnis.

Beim gleichen Lehrer:
Dennis geht zum Lehrer: Hallo, ich bin Karsten, kann ich noch eine 4 statt einer 5 bekommen?
Lehrer: Ja, ok Karsten.
Karsten war übrigens in dieser Stunde nicht mehr da, da er die Unterrichtsstunden abgeklemmt hat.

Hätte ich doch bloß in Politik öfter die Tafel geputzt und jemand besseren für mich um eine 1 auf dem Zeugnis bitten lassen sollen, anstatt mich im Unterricht zu beteiligen und für die Arbeiten zu lernen.
Keine weiteren Fragen.

Maßtheoretiker anwesend?

von MichiK am 15. April 2008 um 22:03 Uhr

Es geht um Aufgabe 3 von diesem Übungsblatt.

Aufgrund der Definition des Inhalts (meine Definitionen sollten mit denen von hier übereinstimmen) ist ganz klar $\mu(A_1 \cup A_2) = \mu(A_1) + \mu(A_2)$. Schreibt man nun $\bigcup_{i=1}^n A_i = B_n$ ist nach Definition auch $\mu(B_n \cup B_{n+1}) = \mu(B_n) + \mu(B_{n+1})$. Man sieht daraus sofort $\sum_{i=1}^\infty \mu(A_i) = \mu(\cup_{i=1}^\infty A_i)$.

Ich hab also in zwei Sätzen hier nicht nur die Behauptung gezeigt, sondern noch etwas wesentlich stärkeres, da hier ein Gleichheitszeichen anstelle des $\leq$ steht. Außerdem erfüllt das, was ich hier als Inhalt vorausgesetzt habe, nun auch automatisch die Definition eines Prämaßes bzw. Maßes (wenn die Mengenalgebra, auf der man das macht, eine $\sigma$-Algebra ist).

Kann das so stimmen? Wer sieht meinen Fehler?

Zwischenprüfung

von Khark am 14. April 2008 um 15:56 Uhr

Ich hab 79,5%. Hätte besser sein können. Aber eigentlich ist es sowas von egal, da das Ergebnis nirgendwo einfließt.

Von daher..

Und rechtmachen kann mir z.Z. sowieso keiner was. Nichtmal ich mir selbst..

Berufsschule + WengoPhone = Witzig²

von Khark am 27. Februar 2008 um 11:31 Uhr

Wir haben ja in so ziemlich jedem Klassenraum ein Telefon.

Wenn man einen SIP-Account mit Darth Vader Stimmenverzerrer hat, kann man damit sehr witzige Sachen machen :-)

Ganz normaler Wahnsinn

von Khark am 14. Februar 2008 um 20:10 Uhr

Der Spiegel hat ja nun endlich sein Archiv kostenlos zugänglich gemacht.
Daher verlinke ich mal auf einen Artikel, den ich damals im SchulSPIEGEL-Teil von Spiegel Online gefunden habe.

Fand ich sehr ernüchternd..

Ganz normaler Wahnsinn
Die Germanistin Angela Furtkamp, 33, über ihren abenteuerlichen Einsatz als Aushilfslehrerin an Kölner Schulen

1234

von MichiK am 6. Februar 2008 um 23:45 Uhr

Wenn man bei uns an der Uni in den Pools die Rechner benutzen will, muss man sich in eine Liste eintragen, um einen Account zu beantragen und bekommt dann irgendwann per E-Mail oder so bescheidgesagt, wenn dieser aktiv ist. Wenn man weiß, wo einer der (natürlich grundsätzlich nie anzutreffenden) “Poolbetreuer” rumläuft, kann man wohl auch direkt einen bekommen.

Oder man loggt sich einfach als “user” mit dem Passwort “1234″ ein…

Chronologie einer Englischarbeit

von Khark am 22. Januar 2008 um 17:05 Uhr

Kommentar: Damit ihr mal einen Eindruck bekommt, wie ein Lehrer auf unser Berufsschule seine Arbeiten vorbereitet.

Wir (meine Klasse und ich) sitzen im Hörsaal der Schule, da wir eine Arbeit im Fach Englisch schreiben.

1. Aufgabe: Hörverständniss. Hörspiel anhören und ca. 18 Fragen dazu beantworten.
Der Lehrer schaltet das Hörspiel ein, alles lauscht. Nachdem es zuende ist, meldet ein Mitschüler Protest an:
“Herr X. ich hab genau eine Frage beantwortet. Ist das wirklich das richtige Hörspiel? Viele Dinge kommen gar nicht im Hörspiel vor.”
Herr X. erwiedert: “Dann müsst ihr mal richtig zuhören. Kann ich doch nichts dafür das ihr quatscht. Aber ich spiele das ja immer 3 mal vor. Hör beim nächsten mal einfach besser zu.”

Das Hörspiel läuft zum zweiten Mal. Danach wieder Protest. Diesmal von ca. 8 Mitschülern.
“Herr X., wir haben 3 Fragen zum Thema Kaffee (Wer macht den Kaffee, Wer bringt den Kaffee, Wer trinkt den Kaffee). In dem Hörspiel kam aber nicht ein einziges Mal das Wort Kaffee vor. Ich hab ganze 2 Fragen beantwortet. Sind Sie sich wirklich sicher das es das richtige Hörspiel ist?”
Herr X. (genervt): “Jaaahaa. Dann hört halt mal zu.” *kurzePause* “Ich spiel das jetzt zum letzten Mal.”

Das Hörspiel läuft zum dritten und letzten Mal. Danach Protest von der gesamten Klasse. Keiner hat mehr als 3 Fragen beantwortet. Wobei man die dritte nur indirekt mit etwas Phantasie beantworten konnte. Der Rest der Fragen und deren Inhalt wird im Hörspiel schlichtweg nicht erwähnt.
Herr X. nach 5 Minuten Diskussion: “Ok, dann macht mal die nächste Aufgabe ich hör mir das nochmal an.”

Also, Aufgabe 2: Lese einen englischen Text, beantworte ein paar Fragen und suche zu gegebenen englischen und deutschen Wörtern/Redewendungen/Satzkonstruktionen die Übersetzungen/Bedeutungsgleichen Teile im englischen Text.

Nach 15 Minuten sagt Herr X.: “Oh. War ja doch das falsche Hörspiel. Wir machen das dann am Schluss nochmal.”
Gleichgültige Resignation in der Klasse..

Ansonsten ist Aufgabe 2 für mich sehr leicht. Nur eine Satzkonstruktion konnte ich nicht finden.

Aufgabe 3: Kreuzworträtsel mit englischen Vokabeln. Hier versage ich immer total. Mir fallen zwar genug Übersetzungen ein, aber nicht die, die in das Kreuzworträtsel passen.
Gefragt ist ein Wort für Zeitplan, vertikal. Klarer Fall: schedule.
Passt auch von der Länge her. Nur beim u gibt es Probleme, dort steht schon ein “e” von einem horizontalen Wort. Dieses ist aber korrekt, da über 15 Zeichen lang und es passt mit 2 anderen vertikalen Vokabeln.
Also muss schedule falsch sein.

Ein anderes horizontales Wort passt ebenfalls nicht. Zwar passten die Anfangsbuchstaben mit denen vertikaler Vokabeln, aber ich habe exakt ein Kästchen zuwenig in der Länge.

2 Minuten später fragt ein Mitschüler:
“Herr X., bei Zeitplan ist im englischen Wort ein Buchstabendreher, oder? Anders passt das nicht.”
Herr X. kramt die Arbeit hervor, schaut nach und sagt: “Oh ja stimmt. Habe ich ganz übersehen. Also nochmal für alle: Beim u im englischen Wort von Zeitplan ist ein Buchstabendreher. Das e vom horizontalen Wort ist aber richtig. Schreibt dort einfach ein e und ein u rein.”
*grr*

Dann wieder ein Zwischenfrage: Herr X: “In Aufgabe 2, bei dem Text. Die letzte Satzkonstruktion, das sind in Wirklichkeit 2 getrennt Verben, also eigene Punkte, oder? Anders macht das keinen Sinn.”
Herr X. schaut nach und spricht: “Richtig. Hast recht. Da habe ich den Trennpunkt vergessen.”
*grrrrrr*

Nochmal kurz drübergeguckt und ich finde doch alle Punkte in Aufgabe 2.

Die nächsten Frage. “Herr X. Aufgabe 3. Kann es sein das bei Wort 15, horizontal ein Kästchen fehlt?”
Herr X. antwortet sofort: “Ah, gut das du mich dran erinnerst.. Also bei Wort 15 Horizontal. Da habe ich ein Kästchen vergessen. Da müsst ihr noch eines dranmalen. Dann passt das.”

*ARG!*

SV == Berufsschule

von Khark am 19. Dezember 2007 um 00:06 Uhr

Ich bin ja nun in der SV und letzte Woche war erstes Treffen.
Von 12 Leuten die hätten da sein sollen waren 4 anwesend. 2 immerhin entschuldigt.

Der Rest ist einfach nicht aufgetaucht.
Von den 3 Anwesenden habe ich mir aber sagen lassen, das diese in der SV-Wahl mit Sprüchen wie “Schülervertretung ist eine wichtige Aufgabe.” etc. aufgewartet sind.

Wir haben daher mal einen Punkt, der eigentlich erst auf dem nächsten SV-Treffen geklärt werden sollte, vorgezogen und eine rudimentäre SV-Ordnung beschlossen.
Diese sagt aus, das nur diejenigen einen SV-Eintrag ins Zeugnis bekommen (XY hat in der SV mitgearbeitet, etc.) die auch aktiv an der SV mitarbeiten und regelmäßig zu den Treffen erscheinen.

Leute die sich nur in die SV wählen lassen um ihren Lebenslauf aufzubessern können wir nicht gebrauchen.

Zudem muss jedes Mitglied der SV eine Projektgruppe leiten oder sich zumindest in organisatorischer Hinsicht beteiligen.
Denn Bedarf haben wir genug. Schulfest gegen Rechts, AOK – Gesunde Schule, Mehr Parkplätze, etc. Da gibt es pro Thema schon min 3. Projektgruppen..

Ich fand es nur ernüchternd, das die SV im Prinzip wie Berufsschule ist..
Hätte von Leuten die sich in die SV wählen lassen mehr erwartet.

Benutz mal F7

von Khark am 19. Dezember 2007 um 00:00 Uhr

Ein Mitschüler präsentiert das von ihm geschriebene Pflichtenheft über das Programmierprojekt einer anderen Gruppe. Das Word-Dokument wird über den Beamer angezeigt.
Lehrerin: F7 kennst du? Solltest du ab und zu mal drücken.
Mitschüler: Hä?
Klasse: Rechtschreibprüfung!
Mitschüler (abweisend): Ach…

Nimm an!

von MichiK am 12. Dezember 2007 um 14:12 Uhr

Einer meiner Profs, der eigentlich eher für zurückhaltende Ausdrucksweise bekannt ist (“Man beweise…”, “Angenommen, es gelte…”) hat heute in einem Beweis die Phrase “Nimm an, es gilt…!” benutzt.

Also ich habe ihm jedenfalls nicht das Du angeboten (und werde das auch nicht tun, der Mensch ist sowohl menschlich als auch pädagogisch ein Arschloch). Und das dann auch noch im Imperativ – also nee…