Archiv für Juli 2006

Kreisel-Camping

von Khark am 11. Juli 2006 um 23:48 Uhr

Mit Lieblingsgeek im Auto zu fahren macht immer Spass. So drehten wir mal wieder die 20. Runde in einem Kreisel.
Irgendwie sind wir dann auf die Idee gekommen, den Jever-Schirm samt Ständer ín seinem Auto hervorzuwühlen und wollten noch zwei billig Klappstühle kaufen.
– Kreisel-Camping mit Autos zählen.

Leider haben aber ab 20Uhr alle Supermärkte zu :-(
Somit ist das Kreiselcamping auf Donnerstag verschoben. (Aber dann kneift er bestimmt wieder. Ich kenne ihn. *g*)

Zusätzliche Sicherheit

von Khark am 11. Juli 2006 um 23:42 Uhr

Ein gemeinsamer Freund von mir und $Lieblingsgeek hat sich ein neues Notebook gekauft. Als mein Lieblingsgeek ihn besucht hatte, musste er ihm dies natürlich voller Stolz zeigen.

Der Monolog lief in etwa wie folgt ab:
“Hier, guck mal. Fürs Studium, nett oder? Das bietet sogar zusätzliche Sicherheit durch einen eingebauten Kryptographiechip. Sind meine Daten noch besser geschützt.”

Lieblingsgeek schaute sich das Notebook kurz an. Danach gab er ein kurzes raunen von sich und legte das Notebook beseite.

Ich hab ja schon immer befürchtet, das sich genau so restriktive, entmündigende Technologien wie TCPA/TCG und DRM verbreiten werden. Dem dummen Konsumentemvolk als “Sicherheitsfeatures” verkauft.
– Und der aufgeklärte User darf sehen wo er seine Hardware bezieht.

MacBook – oder lieber doch nicht?

von MichiK am 11. Juli 2006 um 00:52 Uhr

Ich spiele ja schon länger mit dem Gedanken, zur halbtransparenten Seite der Macht zu wechseln und mir ein MacBook zu holen. Die Dinger sehen verdammt gut aus, sind zwar nicht ganz billig, aber dafür “aus einem Guss” und man bekommt kein Windows mitgeliefert. Außerdem nimmt meine Uni am “Apple on Campus”-Programm teil, das bedeutet fette Rabatte. Doch es gibt natürlich ein paar Nachteile, wenn man ein MacBook nimmt:

- Die Installation von Linux ist stressig
- Es gibt nur eine Maustaste
- Es gibt keinen PCMCIA-Slot (keine Orinoco nutzbar)
- Es wird bereits über erste Hardware-Bugs berichtet

Lohnt es sich da wirklich? Ich meine, es gibt natürlich auch ein paar Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind:

- Die Installation von Linux ist eine nette Herausforderung
- Der Akku hält länger als in jedem anderen vergleichbaren Notebook
- Das Ding sieht einfach mal verdammt stylish aus
- Es pappt kein “Designed for Micky$oft Windoze”-Aufkleber drauf

Da könnte man ja echt schwach werden … *seufz*

Spielereien mit der USB-Platte

von MichiK am 11. Juli 2006 um 00:40 Uhr

Heute hat mein Speiltrieb mal wieder Besitz von mir ergriffen und ich war gezwungen, neue Hardware zum Basteln zu kaufen. Herausgekommen sind dabei ein USB-Festplattengehäuse und eine 200-GB-Festplatte. Soweit so gut – einbauen, anschließen, die Welt ist schön.

Nun ist so ein System natürlich in erster Linie für den Datenaustausch gedacht. Das bedeutet aber auch, dass man sich nicht auf eine Plattform beschränken kann, also scheiden die ganzen schönen Dateisysteme wie JFS oder XFS oder auch schon Ext3 aus. Von Verschlüsselung garnicht erst zu reden. Der kleinste gemeinsame Nenner dürfte wohl VFAT sein, wenn auch Windows-Boxen auf die Platte zugreifen sollen (dies ist leider der Fall).

Außerdem muss alleine für mein Autoradio schon VFAT sein, denn das hat einen USB-Anschluss und andere Dateisysteme kennt es nicht. Und die Vorstellung, mein gesamtes Musikarchiv im Auto griffbereit zu haben, ist natürlich nett.

Einziges Problem: Unter unixoiden Systemen sind ja beliebige Zeichen in Dateinamen zulässig (außer “/”). Ich habe also Zeug von Welle:Erdball oder aus dem Album “Are you dead yet?” von den Children of Bodom richtig benannt. War unter Linux nie ein Problem. Beim Streaming zu einem Windows-Client über HTTP auch nicht. Nur die VFAT kommt natürlich mit einer Reihe Sonderzeichen nicht klar.

Was tun? Kennt jemand eine simple Möglichkeit, beim Übertragen der Daten (vorhin habe ich rsync genommen), die Dateien so umzubenennen, dass auf dem Zieldevice unzulässige (bzw. meinetwegen selbst definierte) Sonderzeichen automatisch zu “_” oder so konvertiert werden? Oder muss man da selbst hacken? Es geht immerhin um gut 20 GB Musik (legale Privatkopien selbstverständlich!).

Falls es keine vernünftige Lösung hierfür gibt, würde ich mich darauf einlassen, das Laufwerk als Ext2 zu formatieren, das ist mit Explore2fs unter Windows dann bequem les- und beschreibbar. Aber was sagt diese Software zu den Sonderzeichen? Und wie stabil ist Ext2 bei solchen ja doch recht großen Volumes?

Snapshots sind toll

von Khark am 10. Juli 2006 um 23:18 Uhr

VMWare, Windows 2000 Server mit Active Directory Service und täglichen erstellen Snapshots.

Das wäre mal eine gute Idee gewesen. So gibts eben nur VMWare, Windows 2000 Server mit kaputtem ADS und ohne Snapshots.
Dafür eine schlaflose Nacht. *arg*

*blog*

von MichiK am 10. Juli 2006 um 07:47 Uhr

Ich könnte öfter was bloggen. Meint eine bestimmte, hier jetzt nicht näher spezifizierte Person. Nun denn, hier das gewünschte Lebenszeichen. :P

Status: Es ist Montag Morgen. Prinzipiell sowohl gut, als auch schlecht. Schlecht, weil ich natürlich viel zu müde bin und es verdammt früh ist. Außerdem hab ich Husten. Gut, weil endlich die verdammte Langeweile und Lethargie des Wochenend-Rumgammelns vorbei ist und der Uni-Alltag wenigstens etwas Abwechselung bietet. (Und selbst wenn es nur die Abenteuer auf der Fahrt durch die Stadt sind …)

In diesem Sinne: Fnord.

Wo wohne ich?

von Khark am 8. Juli 2006 um 20:39 Uhr

Jeder hat 3 Versuche. Wer es dann nicht raus hat muss 5 Euro in die “Ich habe kein Allgemeinwissen”-Kasse einzahlen.

Wo wohne ich?
Ich bin noch nicht ganz groß!

Tipp: Das Volkswagen-Extra ist jeden Werktag Beilage der größten Regionalzeitung hier und zu dem Ketchup gibt es auch noch die passenden Currywürste vom gleichen Anbieter.
Tipp 2: Den Ketchup bekommt man hier beim Edeka.

matemat v1.0 und 2.0

von ssc am 8. Juli 2006 um 18:52 Uhr

Nachdem ich am Freitag morgen 5 Kästen der prickelnden Hackerbrause von meinem Local Club-Mate Dealer bezogen habe,
musste ich meinen Kühlschrank natürlich zum Matematen tunen.

Die erste Version des Matematen war noch vor der Arbeit fertig gestellt, enthielt 50 Flaschen und erinnerte noch stark an das Konzept des “Kühlschranks”:

Matemat v1.0 innen

Da ich aufgrund einer Koffeinüberdosis bis Samstag morgen um 5 nicht schlafen konnte, entschied ich mich dazu eine zweite Version des Matematen zu erstellen.
Version 2.0 enthält sowohl ein Redundant Array of Independant Bottles bestehend aus 20 Flaschen, als auch 6 Hot-spare Bottles:

Matemat v2.0 innen

Nachdem das Innere des Matematen fertig gestellt war,
machte ich mich bei der Verkleidung an die Arbeit.
So kamen nach und nach
- der “matemat”-Schriftzug aus 50 Mini-Magneten,
- eine Blume aus 23 (!) Mini-Magneten
und Mate-Bierdeckel nebst anderen Dingen hinzu:

Matemat v2.0 aussen

Nützliches für den USB-Stick Teil 3

von Khark am 8. Juli 2006 um 00:10 Uhr

Teil 1
Teil 2

Egal ob man nun WindowsServer betreuen muss oder nicht. Mit diesen Programm kann jede Frau ihren Heidenspass im Netzwerk haben.

Einen Windowsserver von zu Hause administrieren wollen, aber mal wieder vergessen RDP zu aktivieren?
Keine netten Kollegen mehr im Büro? In die Firma fahren?
Muss nicht mehr sein: http://www.intelliadmin.com/RDPRemoteEnabler.exe
Solange man per VPN ins Netz kommt. Ob es auch bei Windowskisten klappt die direkt am Netz hängen konnte ich noch nicht testen. – Freiwillige? Bei virtuellen Maschinen klappt es auch nicht.
Update: Die Maschinen müssen in der gleichen Arbeitsgruppe/Domäne sein, mit virtuellen Maschinen klappt es auch und das Tool kann nur Maschinen im LAN erreichen.
– NetBEUI/NetBIOS ist nicht routingfähig. Und das, sowie die IPC$ Freigabe, nutzt das Tool.
(Aber getunnelt sollte es gehen, muss eben nur auch die Gegenseite verstehen..)

Windows 2000/XP/2003 Maschinen in der gleichen Domäne rebooten oder herunterfahren?
http://www.intelliadmin.com/blog/RemoteReboot.exe

Dem Kollegen einfach mal seine USB-Festplatte disconnecten?
http://www.intelliadmin.com/DisableUSB.exe

Darf es auch Remote sein? (Ok.. Neustart nötig.. Aber das erledigt das Tool gleich mit.)
http://www.intelliadmin.com/USBRemoteDisabler.exe

Und das Beste: Alle Tools sind Freeware.
Und der Nachteil: Nur für Windows…

Microsoft hat Warez!

von Khark am 7. Juli 2006 um 23:43 Uhr

Jetzt ist es bewiesen. Microsoft nutzt Warez für die Entwicklung ihrer Produkte. Wie sonst sollten da die ganzen Viren, Würmer, Trojaner und Peter Huths reinkommen.
Die Software mit der die anfälligen Produkte erstellt werden ist bereits infiziert.

Augen auf beim Warez saugen und Screenshot anfertigen!

Und für die Brillenfische unter uns hier der direkt Link zum Bild: http://msdn.microsoft.com/library/en-us/dncode/html/secure11152004-fig1.gif

So langsam…

von Khark am 3. Juli 2006 um 22:55 Uhr

Ich durfte heute in meiner Firma die Backupbänder wechseln :)

Dabei hab ich natürlich glatt erstmal den Code vom Tresor vergessen, ihn 3x falsch eingegeben, so dass dieser lustig vor sich hin piepte…

*patsch*

Mein Ausbilder hat schon angefangen zu lachen, als ich das Telefonat mit den Worten “Du, der Code für den Tresor…” anfing.

FSK und die Bedeutung dessen…

von Khark am 3. Juli 2006 um 22:16 Uhr

FSK 12 bedeutet: Der Held bekommt das Mädchen
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen
FSK 18 bedeutet: Alle bekommen das Mädchen

Grad in einem Forum gefunden :)