Archiv für die Kategorie ‘Netzwerk’

Das Quakenet

von MichiK am 23. Januar 2006 um 20:48 Uhr

Das Quakenet ist wohl der Sammelplatz für merkbefreite Idioten, darüber brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Aber offensichtlich ist nicht nur die Mehrzahl der User dumm, sondern auch die Adminis dort leiden unter einem nicht vorhandenen Gehirn oder ähnlichem.

Grade trudelte das ein:

20:32:37 [QuakeNet] -!- Clients connecting via Tor exit nodes are not welcome on this network
20:32:37 [QuakeNet] -!- ERROR Closing Link: MichiK by xs4all.nl.quakenet.org (G-lined)

Die mögen allem Anschein nach Tor nicht. Schön für sie. Aber dennoch haben sie eine interessante Definition von “Tor exit node”. Ich betreibe zwar einen Tor-Node, aber:

grep ^ExitPolicy /etc/tor/torrc
ExitPolicy reject *:*

Das VPN tut *freu*

von MichiK am 2. Januar 2006 um 11:48 Uhr

Da ich nun ja seit ca. einem Monat einen ordentlich laufenden Root-Server mit statischer IP und viel Freitraffic habe, kam mir die Idee, mal wieder ein OpenVPN aufzusetzen – diesmal aber so richtig.

Das tut nun auch, von der etwas chaotischen Namensauflösung im LAN mal abgesehen, schon recht gut und das LAN hier in Schortens, der Server sowie zunächst einer der Rechner in Leipzig sprechen nun schon mal wunderbar AES-256-verschlüsselt miteinander. Das ist vor allem daher praktisch, dass ich nun guten Gewissens den FTP-Dienst ohne SSL laufen lassen kann, solange ich ihn nur im VPN brauche. Auch kann ich nun vernünftig von woanders aus auf den SQL-Server zugreifen.

Und ich sollte mal an meiner IP-Verteilung arbeiten:

- 192.168.254.0/24 für die VPN-Tunnel
- 172.23.42.0/24 hier
- 10.74.42.0/24 in Leipzig
- …

Mal davon abgesehen, dass ich nirgendwo 255 Hosts habe, ist das doch ein wenig unzusammenhängend. ;)

Ein toller Tag

von MichiK am 11. Dezember 2005 um 02:03 Uhr

Ich habe heute (Samstag):

- eine Waschmaschine gekauft, aufgebaut und ausprobiert,
- in klirrender Kälte die linke Abblend- und Fernlicht-Birne meines Autos gewechselt (Wisst ihr eigentlich, wie nervig es ist, wenn man nachts unterwegs ist und einem in dem Moment, wo man aus der Stadt raus auf die dunkle Landstraße fährt, auffällt, dass ein Licht nicht geht?),
- 7,5 GiB Traffic mit meinem neuen Root-Server verheizt – und das direkt am ersten Tag – Tor sei dank.

Und ich habe festgestellt, dass Sixxs mal wieder Golfbälle durch Gartenschläuche saugt… 20-30% Packet Loss…

Windows stinkt

von MichiK am 28. November 2005 um 16:26 Uhr

Ich habe hier jetzt einen Linksys WRT54G mit der Freifunk-Firmware (auf OpenWRT basierend) drauf. Der routet recht ordentlich und meine Linux-Boxen haben kein Problem damit, sich per DHCP IP-Adressen abzuholen.

Doch mein Nachbar teilt sich den Internet-Zugang mit mir und er nutzt Windows. Nun ist es so, dass Windows keine IP abbekommt? Warum? Keine Ahnung. Es scheint daran zu liegen, dass der Linksys erst nach einem DHCPDISCOVER eine IP rausrückt, nicht schon nach einem DHCPREQUEST. Linux sendet einige Requests und wenn sich nichts tut, ein Discover, bekommt eine IP und die Welt ist in Ordnung. Windows kann wohl nur Requests senden und weiß nicht, was Discover ist…

Klar, ich könnte dem Linksys dieses Verhalten versuchen abzugewöhnen, aber ich komme nicht auf die Kommandozeile. Warum auch immer… eigentlich müsste das mit dem Passwort fürs Webinterface gehen, aber das stimmt angeblich nicht. :/

Kabel-Frickeleien

von MichiK am 26. November 2005 um 19:01 Uhr

100-MBit-Ethernet und eine analoge Telefonleitung durch das selbe CAT5-Kabel?

Sieht zwar nicht grade toll aus aber geht perfekt und verbilligt meinen Telefon- und DSL-Anschluss um 50%…

SMTP mit SSL

von MichiK am 16. August 2005 um 23:26 Uhr

Mein Mailserver lauscht nicht nur für normales SMTP sondern auch für SMTPS, also SMTP mit SSL-Verschlüsselung. Da SMTP-Auth Vorraussetzung für das Versenden von Mails über die Maschine ist, ist dies auch sinnvoll und ich nutze es, um mein Passwort zu verschlüsseln. Aus dem selben Grund hole ich meine Mails dort auch per POP3S ab – so kann ich auch von unterwegs oder aus bekanntermaßen unsicheren Netzen recht gefahrlos Mails abholen und verschicken ohne befürchten zu müssen, dass hinterher die halbe Welt mein Passwort kennt… ;)

Natürlich bietet der Mailserver SMTPS auch anderen Mailservern an, die Mail für mich anliefern – warum auch nicht. Dass tatsächlich einmal eine Mail über die verschlüsselte Verbindung reintrudelt, ist aber eher die Ausnahme. Aber warum muss nun ausgerechnet ein taiwanesischer Mailserver, der eine koreanische Phishing-Mail los werden will, diese Möglichkeit nutzen?

Hoffen die damit vielleicht darauf, dass der Spam-Score der Mail sinkt, weil mein Spamfilter einem Mailserver, der seine Mails über eine sichere Leitung abgibt, vielleicht mehr vertraut?

WLAN-Kram

von MichiK am 6. Juni 2005 um 22:32 Uhr

Mir ist grade aufgefallen, dass die Firmware (und damit die Linux-Treiber) für mein IPW-2200-Centrino-WLAN seit einiger Zeit den Monitor Mode unterstützt. Damit geht auch Kismet.

Zwei Tage bevor das veröffentlicht wurde, habe ich mich endlich dazu entschlossen, mir eine Orinoco-WLAN-Karte zuzulegen, um eben etwas zu haben, was den Monitor Mode beherrscht, damit die Nutzung von Kismet möglich ist.

*tilt*

IPv6

von MichiK am 20. Mai 2005 um 04:13 Uhr

Da ist einem langweilig, man kann nicht pennen und spielt eine Runde mit IPv6 rum, was bisher nicht richtig wollte.

Und wie durch ein Wunder funktioniert es dann doch. Naja, jedenfalls ist jetzt mein Netzwerk hier voll IPv6-tauglich. *freu*

Packet Loss

von MichiK am 10. Mai 2005 um 14:21 Uhr

Das passiert, wenn ich einen Tag lang im 10-Sekunden-Takt den ersten Hop im T-errorkom-Netzwerk anpinge, über den sämtliche Daten gehen, die mein Haus verlassen:

8640 packets transmitted, 8094 received, +46 errors, 6% packet loss, time 86398261ms
rtt min/avg/max/mdev = 55.030/64.243/1245.808/55.928 ms

Mein Router ist übrigens darauf getrimmt, immer online zu sein. Dafür, dass 6,3% der Zeit oder ca. 1,5 Stunden des Tages keine Daten flossen, bin also nicht ich verantwortlich, sondern allein der Haufen magentafarbene Scheiße namens T-errorkom…

Mein Router

von MichiK am 6. Mai 2005 um 02:30 Uhr

Top-Zitat bei bash.org:

<erno> hm. I’ve lost a machine.. literally _lost_. it responds to ping, it works completely, I just can’t figure out where in my apartment it is.

Irgendwie musste ich da spontan an die Box denken, die hier bei mir im LAN das Routing, die DSL-Einwahl, VPN und so Zeug macht:

Versteckter Router

Es ist übrigens nicht diese kleine Plastikbox mit der roten Beschriftung, die sich da so in den Vordergrund drängelt… ;)

MichiKv6

von MichiK am 19. April 2005 um 15:52 Uhr

*freu* Sixxs hat es tatsächlich geschafft, meinen IPv6-Tunnel zu aktivieren und der Kram hat sogar im ersten Anlauf funktioniert. Jetzt muss ich nur noch rausbekommen, wie ich das gesamte Netzwerk und nicht nur den Router über IPv6 online bringe…

Hardware

von MichiK am 18. April 2005 um 22:52 Uhr

Will man seinen bisherigen Router (eine alte Pentium-Kiste) wegschmeißen und stattdessen einen Linksys WRT54G hinstellen?

Will man direkt noch einen kleinen Web-/Mail-/File-Server aus Basis eines VIA-Epia-Mainboards mit passendem Prozessor daneben stellen?

Ich bin kurz davor, “JA!” zu sagen.

Im gleichen Atemzug könnte man dann auch gleich ein freies, offenes WLAN aufbauen.