Archiv für die Kategorie ‘Real Life’

Typisch…?

von MichiK am 28. September 2005 um 20:20 Uhr

Was ich eigentlich vorgestern schon bloggen wollte:

Da lädt man ein paar Leute zum letzten Mal in ne Kneipe ein, weil man ja bald umzieht und die Leute dann einige Zeit wohl nicht wieder sehen wird. Dabei gibt man natürlich einen (oder zwei) aus. Und was macht $Person? Trinkt ein alkoholfreies Getränk, geht irgendwann und lässt zwei Euro für das Getränk da…

Eigentlich hätte ich mir sowas vorher denken können.

Wiedermal Paderborn

von Khark am 25. September 2005 um 18:53 Uhr

Morgen früh gehts wieder nach Paderborn.
Diesmal fahre ich aber mit meinem eigenem Auto.
Heißt, das ich auch mal meine Inliner mitnehmen kann und abends mal nach Paderborn reinfahren kann.

Nur muss ich vorher die 2 Struktorgramme fertig haben :(
Mal gucken ob ich wenigstens einen Abend nach Paderborn reinkomme…

Wahlergebnis vs. Forschungsgruppe Wahlen

von Khark am 20. September 2005 um 09:48 Uhr

Die Forschungsgruppe Wahlen sagt:
Die [von dem tatsächlichen Wahlergebnis] stark abweichenden Umfrageergebnisse lassen sich auf ein geändertes Wählerverhalten zurückführen.

*Hmmm* *amKinnkratz*
Nur mal so ganz doof gefragt: Ändert sich das Wählerverhalten nicht zu jeder Wahl?
Ansonsten hätten wir doch immer die gleichen Ergebnisse bei jeder Wahl.

Klar.. die Forschungsgruppe Wahlen meint, das die Intention der Wähler/die Gründe warum sie welche Partei wählen, sich grundlegend geändert haben.
Aber nochmal doof gefragt: Ist es nicht genau die Aufgabe der Forschungsgruppe Wahlen dies herauszufinden??

Just my 2 cents.

Anekdote

von Khark am 20. September 2005 um 09:19 Uhr

$Bank ist eine große deutsche Bank.
$IT-Konzern ein großer deutscher IT-Konzern.

Eines Tages stellte $Bank die ihre gesamte IT-Infrastruktur um. $IT-Konzern hatte dafür die alten Geräte umgerüstet, die verbleibenden alten eingesammelt und eingelagert, falls man sie nochmal brauchen sollte.
- $Bank wollte das so.

$Bank bezahlte $IT-Konzern pro eingelagertem Gerät und Tag: 1€.

Es waren 50.000 Geräte (PCs) die gut 3 Jahren eingelagert waren (mit leichten Fluktuationen), bis jemand aus dem Management kapiert hat, das dass Quatsch ist.

*tilt*

Telefonnummern-Wirrwarr

von Khark am 20. September 2005 um 09:08 Uhr

Es ist praktisch, wenn die 4 Leute mit denen man im aktuellen Projekt eng zusammenarbeitet die Telefonnummern:
AAXYZ, AAXZY, AAZYX und: AAZXY haben.

Es ist egal ob man sich verwählt. Den selbst wenn man nicht die Person erwischt, die man sprechen will, kommt dennoch häufig die Aussage: “Aber wo du grad mal dran bist, hab ich noch ne Info für dich….”

Bundestagswahl

von MichiK am 18. September 2005 um 08:23 Uhr

Um 8 Uhr haben die Wahllokale aufgemacht, knapp 10 Minuten später war ich da und hab meine Kreuze gemacht. Na, wer war schneller?

Störsender für Atomkraftwerke?

von MichiK am 16. September 2005 um 12:08 Uhr

Offensichtlich hat mal wieder ein merkbefreiter Politiker den Schuss nicht gehört… berichten doch diverse Medien darüber, dass an den deutschen Atomkraftwerken GPS-Jammer installiert werden sollen, damit man die Atomkraftwerke nicht mehr “anpeilen” und sich mit entführten Flugzeugen darauf stürzen kann.

Vielleicht sollte man dem entsprechenden Politiker mal mitteilen, dass das durchschnittliche Verkehrsflugzeug für die Navigation ein INS verwendet, das selbst nach einer Stunde Flugzeit ohne verwertbare Update-Signale noch eine Genauigkeit von 1-3 km erreicht. Wenn man erst einmal so nah dran ist, kann man auch wunderbar auf Sicht anfliegen. Davon mal ganz abgesehen ist das GPS-Signal nicht die einzige Update-Quelle, sondern es existieren auch noch bodengebundene Funknavigationseinrichtungen, die für die Positionsbestimmung und -verifikation benutzt werden.

Die Systeme sind sogar speziell darauf ausgelegt, einen GPS-Ausfall problemlos zu kompensieren…

Was tut eigentlich dann mein Navi im Auto, wenn ich auf der Autobahn an einem AKW vorbeifahre oder – noch schlimmer – als Besucher eben den Weg zu diesem AKW finden muss?

Nachtrag: Ich war schneller als Heise. Aber auch dort scheint man nicht begriffen zu haben, warum das ganze Konzept von Grund auf sinnlos ist… immerhin sind die dort etwas kompetenter als andere Journalisten und weisen zumindest auf die Folgen hin.

Lustige Referrer

von Khark am 11. September 2005 um 22:51 Uhr

Ich hab ja mal grad meine Logs durchgeschaut und dabei einige interessante Referer zu Tage gefördert.

Aber den hier find ich einfach Klasse :D

81.x.x.x - - [1x/Jun/2005:18:49:09 +0200]
"GET /blog/archives/2004/05/ HTTP/1.1" 200 13430 "http://www.google.de/search?hl=de&q=Mathe+3.+Klasse+L%C3%B6sung+G1&spell=1"
"Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows NT 5.1; .NET CLR 1.1.4322)"

Anscheinend sind unsere 8-/9-jährigen doch nicht soo doof, wenn sie schon wissen das man kein Mathe können muss, wenn man Google bedienen kann.
– Evtl. sollte man ihnen mal verklickern, das Google auch selber rechnen kann :D

IFA Berlin 2005

von Khark am 7. September 2005 um 16:23 Uhr

Da schickt uns mein Chef einfach so nach Berlin auf die IFA um uns etwas über ein, hier ungenanntes, Thema schlau zu machen.
Also von $Sitz_der_Frima in $Stadt zu Sixt Budget und um 9Uhr das kleine schnucklige Autöchen abgeholt.
(War es nun eigentlich ein Renault irgendwas ober Opel Corolla?)

Nachdem die anfänglichen Startschwierigkeiten Ähm, wie leg ich den hier den Rückwärtsgang ein? mittels Nachfragen beim Vermieter Da ist ein Knauf am Schalthebel. Den hochziehen, dann kannst du den Gang einlegen. gelöst wurden, ruckelten wir einmal kurz über die Straße und fuhren auf die A2 Richtung Berlin.

Während meine Azubi-Kollegin, versuchte einen Radiosender einzustellen und mich damit wahnsinnig machte, fand ich heraus dass das kleine Auto doch ganz schön schnell ist und ich bei der Bremse mehr Feingefühl walten lassen sollte… *pfeif*
Auzbi-Kollegin: *schalt* *dreh* *drück* *knirsch* *knister* *schrei*
Du must das Frequenzband auf FM einstellen! Nicht auf AM! Auf AM hast du nur so komische Sender wie Türkmenistan 3.
Auzbi-Kollegin: Achte du auf die Fahrbahn! *schalt* *dreh* *drück* *knirsch* *knister* *schrei*
*resignier* Mach das Radio bitte aus. Ich sing dir auch was vor.

In Berlin standen wir dann auf dem Avus ab Spanische Alle / Hüttenweg im IFA-Stau. Immerhin einmal Zeit um einen Radiosender einzustellen (Auzbi-Kollegin: Wie das hast du das gemacht!?Das Frequenzband auf FM eingestellt. Das ist so ein Knopf FM/AM…) und ein paar Fotos zu machen.

Klick für größeres Bild.

Stau auf dem Avus

Klick für größeres Bild.

Funkturm und erste Messegebäude

Vor dem Messegelände angekommen wurden wir erstmal von einem freundlichen Polizisten darauf hingewiesen, das unser Parkplatz voll sei und wir uns doch bitte einen anderen suchen sollen.
30min späten hatten wir dann auch auf dem Messe-Parkplatz um die Ecke für 7,50€ einen Parkplatz.
Auf dem Weg zum Eingang freundeten wir uns mit 2 netten Herren an die wohl ebenfalls geschäftlich auf der IFA waren. Sie luden uns dann spontan ein, uns kostenlos mit auf die IFA zu nehmen. Die Eintrittskarten müssten wir aber aus Abrechnungsgründen nach passieren des Eingangs wieder zurückgeben.
– Kein Problem :D
Immerhin 26€ an Eintritt gespart, was man nun veressen kann. (Auch wenn es die Firma zahlt.)

Die IFA selbst war nett, bunt und von Home-Consumer Leuten überbevölkert. Heerscharren bezahlten sogar 8€ für bunte Werbeprospekte von Panasonic.
(Hallo!? Ich zahl doch nicht für Werbematerial!)

Bei unseren fachspezifischen Problemen konnte uns leider keine der vorher rausgesuchten Firmen helfen bzw. eine Out-Of-The-Box Lösung anbieten. Man verwies uns immer auf eine ominöse Firma in den USA die aber wohl keine Homepage hat. Eine Telefonnummer konnte man bzw. wollte man uns auch nicht geben.. *gna*

Immerhin haben wir durch unsere technischen Gespräche eine Menge gelernt und die Sorte Messegeschenke abgestaubt, die immer aus gutem Grund unter dem Thresen liegen und nur an Business-Leute verschenkt werden. *hrhr*

Irgendwann gegen 15uhr machten wir uns dann wieder auf den Heimweg, damit wir vor 18Uhr das Auto wieder in $Stadt abgeben können. Zudem hätten wir normal schon um 17Uhr Feierabend.

Edit: Das Auto war ein Opel Corolla.
Edit 2: JA! Das Auto gibt es wirklich!!!111einhundertelftausendeinhundertundelfkommaeinhundertelfperiodeeinsähelf

Hausarzt?

von MichiK am 6. September 2005 um 17:43 Uhr

Bei meinem Augenarzt – der übrigens seit den späten 1980er Jahren der selbe ist – wurde ich grade eben sogar mehrfach nach meinem aktuellen Hausarzt gefragt. Ich konnte nur “ööh… keiner?” antworten, denn ich habe wirklich keinen.

Mein bisheriger Hausarzt hat irgendwann vor Monaten seine Praxis aufgelöst (ich habe davon noch garnichts mitbekommen bis heute) und der Augenarzt ist verpflichtet, meinen Hausarzt über bestimmte Untersuchungen zu informieren oder so. Aber ich habe keinen Hausarzt – und wenn ich mal ehrlich überlege: Ich war eigentlich seit Ende 2003 oder Anfang 2004 bei keinem normalen Arzt (wozu auch?), nur bei den Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt und bei meinem Augenarzt. Bin ich zu gesund?

Die Krankenkasse und das Studium

von MichiK am 6. September 2005 um 12:45 Uhr

Für die Uni brauche ich eine Bescheinigung meiner Krankenkasse. Soweit nichts neues, jeder der schonmal studiert hat, weiß was ich meine – und weiß, dass ich damit ein bisschen spät dran bin, ja – aber warum etwas eher tun als nötig?

Da ich zu faul bin, mich ans Telefon zu klemmen, gehe ich auf deren bunte, mit Werbung zugekleisterte Homepage und nach einer mittelgroßen Klickorgie lande ich tatsächlich bei den Infos für Studenten und sehe “Bescheinigung ganz einfach ausdrucken”. Sehr schön, genau das was ich brauche. Also draufgeklickt und was passiert? “Sie müssen sich erst für diesen Service anmelden.” Auch gut – hätte ich mir denken können. Also meine Daten eingegeben, die Versicherungsnummer rausgekramt, auf die Bestätigungs-E-Mail gewartet, anschließend wieder den Weg zum Formular gesucht und… “Sie können dieses Feature erst nutzen, wenn Sie den Freischaltcode eingegeben haben, den Sie per Post erhalten.” Verdammt… also warten.

Der Freischaltcode ist jetzt, fünf Tage später, da. Ich logge mich ein, hacke den Code in das entsprechende Feld, die Seite freut sich, dass ich mich authentifiziert habe und ich darf, so eine Meldung, jetzt alles tun. Also wieder durch die Seite zum entsprechenden Formular gewühlt, draufgeklickt, was passiert? “Uns fehlen noch Informationen, bitte rufen Sie uns an oder schicken Sie eine E-Mail.”

Gehts noch? Hätten die mir das nicht direkt am Anfang sagen können? Muss das wirklich sein, dass ich mich freue, die Sache ganz einfach online erledigen zu können, aber nun nach fünf Tagen Verzögerung doch wieder anrufen darf? Meine Zeit bleibt ja auch nicht stehen, sondern läuft weiter… Saftladen.

Nachts Fahrrad fahren

von MichiK am 4. September 2005 um 04:12 Uhr

Ich bin zur Zeit häufiger nachts (so zwischen 3 und 4 Uhr) mit dem Fahrrad unterwegs. Das ist echt angenehm. Die Luft ist klar und erfrischend kalt und der sich bildende Frühnebel sorgt auch für ein ganz eigenartiges Flair. Wenn es nicht ganz so kalt wäre (zur Zeit sind hier weniger als10 Grad), könnte man das stundenlang tun…

Dazu kommt, dass die Nächte zur Zeit verdammt klar sind, man ist also unter einem gewaltigen Sternenhimmel unterwegs. Ich sollte glaube ich mal das Fernglas einpacken und Sterne gucken fahren – hier ist die Lichtverschmutzung auch schon recht weit fortgeschritten, aber da hier ja ländliche Gegend ist, muss man nur an einen Ort fahren, der ein paar Kilometer von Ortschaften und stärker befahrenen Straßen entfernt ist und hat eine gewaltige Aussicht auf den Nachthimmel…

Bier

von MichiK am 3. September 2005 um 17:38 Uhr

Ist es eigentlich Zufall oder Schicksal, dass in meine alte Laptoptasche genau 6 Flaschen Bier reinpassen und dann gut gepolstert, bequem und auch halbwegs wärmeisoliert transportiert werden können?

Glück ist…

von MichiK am 1. September 2005 um 19:57 Uhr

…wenn man 25 km Fahrrad fährt, dabei sieht, dass sich ein Unwetter zusammenbraut – und der Regen ca. 100 Meter vorm Ziel einsetzt und nicht etwa auf der Landstraße.

Doppelboden-Geschenke

von Khark am 30. August 2005 um 20:50 Uhr

Will jemand ein Update für den Novell Enterprise Server von 06/99?
– Die CD hab ich heute im Doppelboden des Serverraums gefunden :D

Morgen darf ich evtl. Serverracks zusammenschrauben, WENN ich Zeit dafür habe.
Da ich meine Arbeiten die ich Montag/Heute machen wollte, nicht machen konnte, weil der Server auf dem ich das machen muss immer noch spinnt :( *grml*

Immerhin ist die Dokumentation fertig.

Bundesweiter ISDN/Analog Zugang oder Flatrate gesucht

von Khark am 28. August 2005 um 14:56 Uhr

Ich suche einen Anbieter (Internet by Call wenn man so will), der einen bundesweiten ISDN/Analog (Modem) Tarif anbietet. Am liebsten natürlich eine Flatrate
Am besten wäre noch, wenn er regionale Einwahlnummern bietet, die nicht durch die Telefonanlagen in den Hotels geblockt werden.
Ach ja: Es sollte möglich sein, das mich mein Modem zurückruft und ich so die Verbindung aufbauen kann.
Denn Internet über ISDN-/Analog-Leitung im Hotel wäre ja kein Problem. Die Preise sind ja ok.
Nur kommen dann noch die Hotelkosten für das “telefonieren” hinzu.

Ein Beispiel:
Internetzeit: 3std 48min 5sek
Kosten über Arcor Basistarif Nacht: 1,29 Euro (0,56 ct./min., keine Einwahlgebühren etc.)

Dem Hotel musste ich zahlen:
7,07 Euro + 16% MwST = 8,20 Euro

Zur Zeit nutze ich den SmartSurfer von Web.de, fange mit dem günstigsten Tarif an und gehe solange höher, bis die Einwahl klappt oder meine Schmerzgrenze erreicht ist.

Hintergrund ist, das ich nun länger und öfter auf Geschäftsreise sein werde und dort gerne auch Internet haben will. Und in den seltensten Fällen kann ich bei den Fremdfirmen über meinen Firmenlaptop/eigenen Laptop ins Internet.
- Und irgendwie will ich das auch nicht. Das Sicherheitsrisiko ist mir einfach so groß.

Alternativen wie HSCSD, GPRS, UMTS etc. (also Internet über Handy) sind einfach zu teuer.
Hinzu kommt, das ich keinen Handyvertrag habe der immer Grundvorraussetzung ist.
Besagte Alternativen sind häufig nur zum Handyvertrag hinzubuchbare überteuerte Pakete.

Und ein Handyvertrag lohnt sich nicht, da ich 5 Euro Handykosten im Jahr habe.
Ich muss schon aufpassen, das mein Guthaben nicht verfällt.
- Diese tolle Regelung gibt es ja seitens der Netzbetreiber auch.

Sollte also jemand einen Anbieter kennen würde ich mich über Feedback freuen.

P.S: Für alle die auch mal auf Geschäftsreise sind:
Es lohnt sich immer Crimpzange, Kabel und Stecker dabei zu haben :D

Chemisch-physikalische Grundlagen in der Praxis

von MichiK am 26. August 2005 um 19:24 Uhr

Jeder, der in der Schule Chemie und Physik hatte und die Stunden nicht ausschließlich zum Schlaf nachholen genutzt hat, dürfte wissen, was ein Gleichgewicht ist und wo dieses auftreten kann. Ein Beispiel dafür ist eine Getränkeflasche.

Bei kohlesäurehaltigen Getränken herrscht in einer geschlossenen Flasche ein Gleichgewicht zwischen dem in der eingeschlossenen Luft vorhandenen Kohlendioxid und dem im Getränk gelösten Kohlendioxid. Die Konzentration in der Luft ist relativ gering und es entweicht beim Öffnen nur wenig Kohlendioxid. Der Rest ist in der Flüssigkeit und wird als “Sprudeln” wahrgenommen, nachdem er die Möglichkeit hat, zu entweichen.

Schüttelt man die Flasche, entweicht Kohlendioxid aus der Flüssigkeit und erhöht dadurch den Druck des in der Flasche eingeschlossenen Gases. Erst wenn man die Flasche dann einige Minuten stehen gelassen hat, stellt sich das Gleichgewicht wieder ein und ein Großteil des gasförmigen Kohlendioxids löst sich wieder im Getränk.

Wenn man die Flasche eine Weile stehen lässt… karrt man sie erst mit dem Fahrrad durch die Gegend, um sie dann sofort zu öffnen, entweicht der erhöhte Druck schlagartig und das Getränk verteilt sich im näheren Umkreis von bis zu (je nach Druck) 1-2 Metern.

Harmlos, wenn das bei Mineralwasser passiert – ist ja nur Wasser. Böse, wenn das bei Cola passiert. Und genau das ist mir grade passiert.

Soviel zum Thema “Wissen in der Praxis” – so gut man es auch weiß… man muss auch dran denken, wenn es darauf ankommt…

10 Uhr

von MichiK am 25. August 2005 um 09:18 Uhr

Da lässt man sich widerwillig breitschlagen, um 10 Uhr morgens mal wach zu sein und bei irgendwelchem Kram zu helfen. Für einen Nerd ist das eine mörderisch frühe Zeit, mitten in der Nacht…

Doch was passiert? Um 8 Uhr geht das Licht an, meine Mutter stürmt rein und ist der festen Überzeugung, ich sollte doch so langsam mal aufstehen und fragt sich, warum ich das bisher noch nicht getan habe. Ich lasse das unkommentiert, drehe mich um und mache das Licht wieder aus, als sie aufgibt (dafür muss ich dank Lichtschalter am Bett nichtmal aufstehen – toller Luxus das).

Um 9 Uhr steht meine Mutter dann schon wieder auf der Matte – mein Plan, noch eine halbe Stunde zu dösen, fällt damit flach – und will, dass ich endlich aufstehe. Mein Vater wartet schon, meint sie. Um 9:10 Uhr rennt der dann auch noch ins Zimmer und will gefälligst endlich anfangen.

Hallo, gehts noch?!

Extreme-Sport neu definiert

von Khark am 21. August 2005 um 22:56 Uhr

22:41:47 <Khark> lol
22:41:50 <Khark> spiegel tv
22:42:03 <Khark> leute die kondome auf dem weltjugendtag verteilen
22:42:12 <Khark> katholiken können echt aggressiv werden
22:43:21 <tcpdumb> hrhr
22:43:22 <tcpdumb> und?
22:43:35 <Khark> also ich hab da auch nichts gegen
22:43:48 <Khark> so löst sich das problem wenigstens von selbst in ferner zukunft wenn nur die strenggläubigen katholiken aids bekommen :D

Eben, so oder so löst es sich.

Nur schade, das der neue Papst immer noch ein genau so rückständiges Arsch ist, wie der alte.
Auch wenn der alte irgendwie knuddliger Aussah.

Spass mit Knuddels.de

von Khark am 20. August 2005 um 15:55 Uhr

Gestern abend war ich mal wieder bei meinem Lieblings-Geek.
Dort erfuhr ich, das seine Schwester über Knuddels.de ein paar alte Schulfreunde von mir kennengelernt hatte und mit diesem auch schon Billard spielen war.

Ich fand dies insofern interessant, als das mir der Name dieser Chatseite “Knuddels.de” schon mehrmals begegnet ist.
Einmal bei einer Freundin meiner Mutter (Historie: hier und hier) und in Gesprächen mit meiner Friseurin.

Der Knackpunkt war nur, das es dann immer um die Computernutzung ihrer Zöglinge ging. Die im Alter bei 13 bzw. 15 liegen.

Wieso sich da nun 21jährige alte Schulfreunde rumtreiben und mit 17jährigen ausgehen, die sie erst vor 30min kennengelernt haben…
- Naja, das Internet ist groß und so groß ist der Alters- und Verhaltensunterschied nun auch nicht mehr.

Also ließ ich mir mal dieses Knuddels.de zeigen. Und was soll ich sagen?
Die Seite ruft für jeden Blödsinn ein Popup-Fenster auf, alles in Java, selbst das Menu der Homepage hat keine Scrollbalken sondern fährt hoch und runter wenn man den Mauszeiger drüber bewegt. *waaahhh!*
Und die Macher der Seite empfehlen den MSN Messenger.
- Bekommen die Geld dafür?

Noch witziger war der Chat…
Vor lauter: X ist doof, BLA sowieso und Y ist schwul konnte man die halbwegs sinnvollen Zeilen nicht lesen.
- Wenn Sie den mal in einer entzifferbaren Schriftart geschrieben waren.

Der Knüller war, als dann $Schwester_von_Lieblings-Geek von einem 23jährigen angeschrieben wurde, ob sie den Lust auf CS (CyberSex – NICHT CounterStrike!) hätte.
Laut ihrer Aussage normal dort.

Schade war nur, das er kein Nacktfoto rausrücken wollte bzw. angab keines zu besitzen.
(Zitat: Hast du ein Foto (nackt) von dir? Damit ich mir das besser vorstellen kann? *grins* *liebguck*)
Dann hätte ich wenigstens ein Foto gehabt um diesen Artikel etwas aufzupeppen :D

Halbwegs interessant war der Ausflug in die Welt der jugendlichen Chatterein schon.
Ich freu mich schon auf die nächsten Gespräche mit meiner Friseurin und der Freundin meiner Mutter.
Spätestens wenn ich zum CyberSex Teil komme sollte es interessant werden :D

Fazit:
- Scheiss Leute (zu jung oder zu doof) da
- Scheiss Technik
- Unübersichtlich
- Keine intelligenten Leute (Geeks) dort
- Webchat! *arg*

Da lob i mia doch ma IRC. Da sinds wenigstens nur gescheide Leut.
- Und wenn doch mal ein blöder Mensch im IRC ist, wird einfach sein Server rebootet :D