Mit ‘vmware’ getaggte Artikel

Neue Blogs in der Blogroll

von Khark am 1. Juni 2010 um 11:38 Uhr

Nach langer Zeit habe ich mal wieder 3 neue Blogs in die Blogroll aufgenommen.
Hauptsächlich sind es Blogs rund um Nagios/Icinga/Op5, Virtualisierung, Linux und Data Center Solutions.

1. An It-Slave in the digital saltmine: OP5/Nagios Entwickler, ehemaliger Berater in Punkto IT-Monitoring und generell viele Beiträge über interessante Nebenschauplätze.
2. NETWAYS Blog: Blog der Firma Netways. Sind durch ihr Engagement in der deutschen/internationalen Nagios Community bekannt.
3. ConSol Blog: Blog der Firma ConSol. Hier arbeitet der Autor der Nagios Plugins check_[mysql|oracle|mssql]_health und des Buches Nagios – Das Praxisbuch: Open Source-Monitoring im Unternehmen.

Blackberry Spielerein

von Khark am 8. Mai 2010 um 20:21 Uhr

Ich bin nun seit knapp 3 Wochen Besitzer eines Blackberry 8800.

Und da wir bei uns in der Firma einen u.a. VMware-Cluster einsetzen, habe ich mal zum Test vCenter Mobile Access auf unseren ESX eingerichtet.
Ist zwar noch Beta aber funktioniert problemlos.

Die vCMA ist zuallerst eine eigene virtual Machine Appliance. Diese stellt über die WebServices eine Verbindung zum ESX-/vCenter-Server her und stellt eine auf mobile Endgeräte (Blackberry, IPhone, etc.) abgestimmte, minimale Weboberfläche bereit.

Lädt man die OVF-Version herunter, kann man die VM direkt als Virtual Appliance importieren. Prinzipiell kann man dann sofort starten und über die IP der VM das Webinterface aufrufen (http://ip.ip.ip.ip/vim/).
Bei Blackberry ist das angenehme, das es auch sofort von extern über die interne IP geht, da man dank Blackberry Enterprise Server direkt im Firmennetz ist.

Über die vCMA kann man so VMs neustarten/stoppen und sich den Status der VMs (Running, etc.) ausgeben lassen.
Also ideal um mal eine VM neuzustarten wenn dies nötig ist.

Konsolenzugriff auf das Gast-OS ist über die vCMA aber nicht möglich.
Zudem wären die Bildschirme der meisten Handys dafür auch zu klein bzw. die Datentarife zu teuer.

Auf Youtube gibt es unter http://www.youtube.com/watch?v=9UxDnV2qaeM ein Video das die Applikation in Aktion zeigt.

VMware E(S)Xperimente

von Khark am 14. Oktober 2008 um 23:01 Uhr

Das ich ja manchmal komische, völlig sinnfreie Dinge tue, sollte bekannt sein.

Jetzt habe ich aber im Produktiveinsatz eine Kombination gesehen, bei der ich wirklich nur ein “WTF?” in den Augen hatte.

Man kann mittels eines VMware VirtualCenter mehrere ESX-Server verwalten.
Dieser VirtualCenter-Server war in einer virtuellen Maschine auf einem der ESX-Server installiert, die von eben jenem VirtualCenter-Server verwaltet wurden.
Aber noch nicht genug.. Der Backupserver, der von den virtuellen Maschinen Backups per Hotcopy anfertigte, lief ebenfalls als virtuelle Maschine auf einem dieser ESX-Server.

Ich persönliche Speichere meine Backups auch immer auf dem Server, wo die Daten ebenfalls regulär draufliegen. *arg*

Na? Wann ist das erste Lehrjahr vorbei?

von Khark am 25. September 2008 um 14:57 Uhr

Auf Golem.de gibts nicht nur nette PC-Spiele Rezensionen sondern auch tolle Kommentare die denen auf Heise.de würdig sind.

Hier berichtet Golem.de darüber, das der VMware Server in Version 2 erschienen ist.
Und dazu kann ich jedem nur den Kommentar mit der Überschrift: Irreführende Überschrift empfehlen.

Die zweite Antwort ist am schönsten :)

Ich hab den VMWare Server virtualisiert!

von Khark am 8. Januar 2008 um 15:41 Uhr

Mein Hang zur Bildung merkwürdiger Kaskaden sollte ja bekannt sein. (Ich habe als Kind eindeutig zuviel Half-Life gespielt.)

Unter http://vmware.com/vmwarestore/buyconverter.html kann man sich den VMWare Converter kostenlos herunterladen. Ehemals auch bekannt als VMWare P2V Assistant (VMWare Physical 2 Virtual Assistant).

Mit diesem ist es möglich von existierenden physikalischen Maschinen ein Abbild zu erstellen, das in einen VMWare Server importiert werden kann.

An sich ja super. Vorher hat die Software nämlich Geld gekostet.
Blöd ist nur, das der Converter auf das zu virtualisierende System über “Microsoft Network Services” zugreifen will. Genauer: Über das SMB Protokoll auf die IPC$ Freigabe. Zusätzlich wird auf dem zu virtualisierenden System noch ein kleiner Agent installiert (k.a. was der macht).
Schlussfolgerung: Ein Linux System über SSH und Root-Zugriff zu virtualisieren geht also nicht.
– Man könnte natürlich einen Samba aufsetzen..

Und die Converter Boot CD, die man verwenden kann um garantiert unverfälschte Abbilder anzufertigen, indem man von dieser CD bootet und dann das Image erstellt, tja. Diese CD gibt es erst mit der Converter Enterprise Edition. Und die kostet wiederum.

Also habe ich mal schnell unseren VMWare Server (läuft auf Windows XP, ist nur eine kleine Maschine) mit dem VMWare Converter virtualisiert :-)

Jetzt haben wir: Server -> VMWare Server (Programm) -> VMWare Image von “Server” -> VMWare Server (Programm) -> VMWare Image von “System XYZ”

“System XYZ” (Windows Sharepoint Server 2003) bootete vorher im VMWare Server in knapp 30Sek.
Im virtualisierten Server konnte ich das noch nicht testen, da schon der Doppelklick auf das VMWare Server Icon mehrere Minuten in Anspruch nimmt.. Ich will nicht wirklich wissen, wann sich den die virtualisiere VMWare Server Konsole geöffnet hat.

Ich denke mal in irgend so einer tollen Virtualisierung2.0 Zeitschrift kann man das als neuen Meilenstein der Virtualisierungstechnologie anpreisen. :-)