Archiv für die Kategorie ‘Blahfasel’

fail2ban

von Khark am 19. Februar 2006 um 00:45 Uhr

Da die SSH-Angriffe doch wieder etwas stärker zugenommen haben, habe ich mich mal entschlossen das ganze mit fail2ban etwas genauer zu betrachten und dynamische Vorkehrungen zu treffen. (Was für ein Ausdruck :D)

Unter http://www.the-art-of-web.com/system/fail2ban/ gibt es dazu dann auch eine kleine nette Anleitung. Ich musste nur, unter Debian Sarge, das fail2ban-Paket manuell per wget herunterladen und mit “dpkg -i paketname” installieren, anstatt dies wie in der Anleitung mit “apt-get -t unstable install paketname” zu tun.

Die anschließende Konfiguration erfolgt über die Datei /etc/fail2ban.conf. Anschließend einmal restarten und evtl. noch das Logfile ( /var/log/fail2ban.log ) in den Logfiles-Screen mitaufnehmen, fertig.
Das Logfile an sich ist selbsterklärend. Ansonsten gibt es noch eine nette Anleitung unter http://www.the-art-of-web.com/system/fail2ban-log/ in der sich auch ein cooles Beispiel findet, wie man sich die gebannten Einträge, nach Häufigkeit sortiert, ausgeben lassen kann.

Ich freue mich jedenfalls drauf, wenn jemand das nächste mal einen SSH brute-force versucht :D

Hat jemand zu viel Geld?

von MichiK am 17. Februar 2006 um 03:20 Uhr

Ich will ami.sh! http://ami.sh/geeks/ wäre doch eine kultige URL… Leider kostet die Domain 69,90 € im Jahr. Zufällig ein wohltätiger Spender anwesend?

Kartenausschnitte, Verwertungsgesellschaften und die Sinnlosigkeit des Geldes

von Khark am 16. Februar 2006 um 21:45 Uhr

Irgendwie ist heute mal wieder zum Kotzen.
Beim Überfliegen eines ADAC Stadtplans von Bielefeld entdeckte ich ein Gebäude, das mit “Desinf.-anst.” abgekürzt ist, also scannt man den kleinen Bereich ein, umrandet des Gebäude grün und schreibt “Sitz der Bielefelder Desinformationsanstalt!” darunter.
Dann schreibt man einen kleinen, witzig gemeinten Blogeintrag dazu und published das ganze in seinem Lieblingsblog.

Dank unserer Zielgruppe wird dann nur 7 Stunden später darauf hingewiesen, das dies Ärger geben könnte. Nach kurzer Recherche stelle ich fest, das der Ärger bei etwas um die 1.000€ – 1.500€ liegen könnte.
Also informiert man sich mal, wieviel den so ein Kartenausschnitt kostet, wenn man ihn lizensiert.

Von http://www.geka-online.de/lizenzen_cartotravel.html:
Für die private/nicht-kommerzielle Nutzung von Verbrauchern und sonstige gemeinnützig anerkannte Einrichtungen ohne Umsatz nach § 13 BGB n.F. fallen pro Kartenausschnitt und Server bzw. URL folgende Lizenzgebühren an:
bis DIN A6 183,00 EUR

So, 183€ für einen kleinen Kartenausschnitt aus dem Repertoire des CartoTravel Verlages, der auf der Karte 6cm breit und 7cm hoch ist.
6cm * 7cm = 42cm².
183€ / 42cm² = 4,357… – Somit kostet uns ein cm² knappe 4,36€.
– Für den privaten Gebrauch! Will man das ganze Gewerblich nutzen liegt der Preis bei 895,00€ bis DIN-A6 und somit bei 21,31€ pro cm² für mein Beispiel.

Finde ich irgendwie etwas viel für eine Wegbeschreibung. Und bringt mich auf die Idee mal zu recherchieren, wieviel berühmte Bilder der Kunstgeschichte pro cm² wert sind.

Ist ja wie in etwa der Vergleich des Wertes von Parfüm, Öl und Druckertinte.
Öl ist billiger als Parfüm und Druckertinte teurer als Parfüm.
Komisch, das die Herstellungskosten genau entgegengesetzt verlaufen. Und Öl am teuersten ist, während Druckertinte die geringsten Herstellungskosten hat.
(Anmerk.: Wie sonst soll man einen jahrmillionen Jahre dauernden Herstellungsprozess, der von Mensch technisch nicht vollzogen werden kann, sonst nennen?)
– Die Herstellungskosten von Stadtplänen würde mich auch mal interessieren, hat da jemand Links zu?

Also kommt man auf die Idee: Nachmalen und dabei umändern.
Aber *ätsch* das haben auch schon andere vor mir versucht. Und wenn die Ähnlichkeit mit bereits existierenden Karten zu groß ist, wird man trotzdem abgemahnt. Im Zweifelsfall eben von jedem Verlag der meint in dem Bild einen Ausschnitt aus einer seiner Karten erkennen zu können.
– Die GEKA macht dies mit ihren digitalen Denunzianten ja voll automatisiert.

Dies animierte mich dann spontan dazu eine Linkkategorie: “Das Leben wäre schöner ohne:” zu begründen.
Die ersten die sich in dieser Gruppe wiederfinden sind: die GEKA , die VG-Wort und die GEZ.
Günther Freiherr von Gravenreuth ist wieder aus dieser Liste geflogen, weil ich die Liste nicht benutzen will um Privatpersonen zu beleidigen.
Bei Herrn Syndikus bin ich noch, wegen seiner Doppelmoral, am überlegen.

Die GEKA schaffte es aufgrund ihrer übertriebenen Preisvorstellungen in die Kategorie, die VG-Wort als Dankeschön für die Abgaben auf PCs und Drucker und die GEZ da ich, wenn ich 100% ehrlich sein wollte, ich für meine PCs Radio- und Fernsehgebühren bezahlen müsste, obwohl ich, mangels DVB-T und Radiokarte o.ä. gar nicht in der Lage bin an diesen Radio zu hören oder Fernsehen zu sehen.
– Ich könnte, ja. Ich könnte die GEZ auch in die Luft sprengen. Ins Gefängniss komme ich deswegen aber nicht, also wieso soll ich dann dafür zahlen?

Nun mag mancher sagen: Du kannst doch im Internet Radio hören und TV gucken. Stimmt auch.
Aber da hat sich ja zumindest ja schon bei den Internetradios die GEMA eingeklemmt und etlichen den Todesstoß verpasst.
Wobei ich da sagen muss, das die Tarife durchaus fair sind. 1€ pro Monat und Hörer, wenn man nicht mehr ab 100 Hörer hat – was für die meisten Hobbyradio ausreichen dürfte.

Aber ich mag die GEMA allgemein nicht :D

Sowas, liebe Leser nennt sich verfasserische Freiheit.
Und darauf muss man (noch) keine Abgaben zahlen.

Irgendwie ist das alles gerade zum kotzen..

Yeah!

von Khark am 11. Februar 2006 um 11:58 Uhr

Feb 10 13:56:10 ip.ip.ip.ip sshd[4793]: Illegal user 9999 from 64.27.4.67

Scheint so, als wäre wieder alles in Ordnung.

Gibt es eine Art “Größte Zeitspanne ohne SSH brute force Angriff”-Highscorer?
Also sowas wie der Uptime Daemon nur für SSH.

Ich trete meinen SuSE VPS

von Khark am 9. Februar 2006 um 21:56 Uhr

Wir alle kennen ja das lustige “Ich packe meinen Koffer”-Spiel, wo man pro Person immer einen Gegenstand mehr in seinen Koffer hineinpackt.
Ich fange jetzt hier mal das Spiel “Ich trete meinen SuSE VPS” an. Jeder der nachfolgenden Mitspieler muss den Satz um eine weitere VPS-/SuSE-Typische Softwarekomponente erweitern.

Ich trete meinen SuSE VPS mit Plesk 7 Reloaded.

Oh freude

von Khark am 9. Februar 2006 um 15:29 Uhr

Ich hab gerade die erste Mail über die Assurersuche bei CACert.org mit einer Bitte nach einem Assuring bekommen.
Bisher habe ich ja nur Leute auf dem 22C3 assured.

Grund für die Downtime

von Khark am 8. Februar 2006 um 18:39 Uhr

So wir sind wieder da. Und wenn wir $Root erreicht haben auch wieder mit unseren alten Domains.
Bleibt nur noch die Frage zu klären: Wieso sind wir umgezogen?

Dies will ich nun mal erklären:
Zum zweiten mal umgezogen sind wir, weil sich auf dem neuen Server das MySQL Backup nicht einspielen lassen wollte. PhpMyAdmin warf mir komische Fehlermeldungen entgegen, woraufhin ich u.a. beschloss mich mal wieder mehr in die MySQL-Syntax einzulesen und das man PhpMyAdmin nicht wirklich benutzen will.
– Auch wenn es für so Dinge wie Datenbankverwaltung von Foren/Blogs/etc. echt praktisch ist.

Hinzukam, das der Apache auf dem 1. neuen Server anscheinend kein ändern der Verzeichnissregeln durch .htaccess Dateien erlaubt hat (AllowOverride none). Dafür spricht, das die RewriteRules in der .htaccess nicht gegriffen haben und ein Zugriff auf die install.php möglich war.
Dies hat dann wohl auch jemand ausgenutzt und einfach das bestehende Blog mit einem Neuen geplättet.
Ärgerlich war dies insofern, da das Blog zu diesem Zeitpunkt bis auf die RewriteRules funktioniert hatte. Die MySQL-Datenbank mit knapp 21.000 Zeilen war zu diesem Zeitpunkt von mir per Copy&Paste schon eingefügt gewesen.
– Die Importfunktion von PhpMyAdmin weigerte sich behaarlich die mit PhpMyAdmin angelegte .sql Datei zu importieren.
(Wohl weil PhpMyAdmin keine Schreibrechte in /tmp besaß.)

Und als ich dies dann wieder händisch von Hand machen wollte, weigerte sich auch PhpMyAdmin auf einmal die SQL-Statements zu akzeptieren. Selbst dann, wenn ich Zeile für Zeile rauskopierte und in die SQL-Dialogbox eingefügt habe.

Somit haben wir das Blog aus Michis Server gelegt und warten jetzt eigentlich nur noch darauf, das $Root Zeit hat den DNS A-Record umzubiegen..

Zu der Aktion mit dem Blog plätten kann ich nur sagen: Tja. Selbst schuld, wenn man die install.php nicht löscht.
Andererseits finde ich es etwas blöd sowas zu machen, wenn man weiß das an den Datenbanken etc. rumgefrickelt wird, wodurch dann kurzfristig mal Sicherheitslücken auftreten können.
Selbige dann gleich mit der Kettensäge auszunutzen… Hmm.. Kann man machen. Sollte man aber nicht.

Inlineskating ist ein Indoor-Sport!

von Khark am 6. Februar 2006 um 21:14 Uhr

Und zwar wörtlich.
Nur sollte man die Heizungskörper nicht zum abbremsen missbrauchen, wenn man zu schnell im Wohnzimmer unterwegs ist und droht mit Mamas Bügelbrett zusammenzustoßen.

Ach… Fragt nicht…

Ye good old ASCII-Theme

von Khark am 30. Januar 2006 um 22:28 Uhr

Irgendwie scheint der Apache die RewriteRules gecached zu haben oder so???

*grübbel*

Naja.. So lange wir auf den restart warten definieren wir unser Erscheinungsbild einfach als das vi-Theme.
Das macht uns nicht nur 31337 sondern auch 334571210.

Ach ja: Dieses Posting bedeutet, das der Umzug abgeschlossen ist.

Nomaden-Geeks

von Khark am 29. Januar 2006 um 00:46 Uhr

So, damit ihr im Stress zwischen virtuellem Umziehen und Deadline einhalten nicht zu kurz kommt, gibt es hier mal eine Info.

Der Server auf dem diese Daten liegen wird Sonntag gnadenlos abgeschaltet. Zwar sollen die Daten vorher noch umziehen, aber wie schnell dies passiert.. K.a. Wenn alles gut läuft tut es Montag morgen :D
Ansonsten müsst ihr eben mal eine Zeit ohne uns auskommen.
Mit meinem Shellacc bin ich nun jedenfalls umgezogen, dazu habe ich mir bei zhosting einen virtuellen Debian Server geholt.
– Ich komme z.Z. einfach nicht dazu weiter das SuSE-System zu zerschießen, aber IRC, Silc und ICQ brauche ich trotzdem.

Anmerkend sei noch gesagt, das“scp -r” extrem praktisch ist und man usermod -d -m und usermod -l machen sollte bevor man alle screens gestartet hat… *grml*

Die zeitliche Sinnhaftigkeit von Fragen

von Khark am 27. Januar 2006 um 13:45 Uhr

Wir schreiben Freitag den 27. Januar 2006:
Schulungsteilnehmer: Herr Trainer, löscht Solaris beim runterfahren immer das /tmp Verzeichniss?
Trainer: Ja, genau.
Schulungsteilnehmer: Ach deswegen sind meine Shellskripte immer gelöscht, wenn ich mich hier morgens an meinen PC setze, das ist mir nämlich Dienstag schon aufgefallen.
<kurze Pause>
Schulungsteilnehmer: Ist nämlich ein bisschen ärgerlich, wenn ich mir die Skripte dann nochmal schreiben oder vom Nachbarn abschreiben muss.

Nightskaten Termine 2006

von Khark am 22. Januar 2006 um 16:51 Uhr

Nächstes Jahr scheint es echt arg kahl zu werden, was NightSkaten Termin im Raum Wolfsburg-Gifhorn angeht

Gifhorn: www.skate-team-gifhorn.de/mtv_inline_nightskaten.htm
Freitag, 26.05.2006 – 20:00 Uhr
Freitag, 15.09.2006 – Treffen: 19:30 Uhr, Start: 20:00 Uhr

Die Termin für das Wolfsburger Nightskaten sind noch nicht verfügbar.
Update: Es gibt dieses Jahr kein Nightskaten in Wolfsburg. Siehe hier: /blog/kein-nightskaten-in-wolfsburg/

Dafür habe ich nun herausgefunden, das es in Paderborn ein Nightskaten gibt. Mal gucken ob eines stattfindet wenn ich mal von der Firma aus da bin:
Paderborn: www.skate-night-paderborn.de
Freitag, 21.4.2006 – 20:00 Uhr
Freitag, 12.5.2006 – 20:00 Uhr
Freitag, 2.6.2006 – 20:00 Uhr
Freitag, 14.7.2006 – 20:00 Uhr
Freitag, 4.8.2006 – 20:00 Uhr
Freitag, 25.8.2006 – 20:00 Uhr
Freitag, 15.9.2006 – 20:00 Uhr
Freitag, 6.10.2006 – 20:00 Uhr

Zudem scheint es in Paderborn nette Strecken zu geben: http://www.paderborn.de/freizeit/freizeitaktivitaeten/109010100000017184.php

Und in Gütersloh ist auch was???
http://www.surftreff-online.de/shop_content.php?coID=250

Aber dafür ist in Braunschweig was:
http://www.skate-bs.de/Skaten_in_BS/skaten_in_bs.html
(Wenn auch inoffiziel.)

Und in Hannover auch: http://www.skatebynight.de

In Bielefeld gab es wohl mal was: http://www.skatenight-bielefeld.de/
– Interessant, das Padeluun da mitgemacht hat.

Anybody seen my ringding?

von Khark am 21. Januar 2006 um 19:20 Uhr

Sachdienliche Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort meines Handys nehme ich unter meiner Handyrufnummer entgegen.
Blöd nur das der Akku leer ist…

T-Online und Firmen, Teil2

von Khark am 14. Januar 2006 um 13:17 Uhr

Wenn man bei T-Online als Firma, zwecks VPN-Einwahl eine feste IP haben will, kann man keine bekommen. Aber T-Online bietet ja glücklicherweise auch eigene AllRound-VPN-Glücklichsein-Lösungen an, dafür benötigt man auch keine feste IP. Ansonsten erhält man die Auskunft, das man zu BusinessOnline wechseln müssen, wenn man eine feste IP haben will. Aber da T-Online eigene VPN-Lösungen anbietet, ist dies ja überflüssig.
– Nein, wir wollen nur eine feste IP, den Rest machen wir selbst. Wir wollen nicht wechseln und wieder 4 Monate auf unsere
Zugangsdaten wartet. Wir haben doch noch nichtmal die T-Online Software installiert und werden diese auch garantiert nicht auf dem Laptop jedes Mitarbeiters tun.
TSCHÜSS.

Außerdem wollen die 14,95€ im Monat für 2 Lizenzen (Zugänge).
– Sind die hacke?

Warum T-Online auch für Firmen doof ist

von Khark am 14. Januar 2006 um 13:07 Uhr

Am Freitag komme ich morgens ins Büro und werde gleich mit den Worten:
“Hallo, <kleine Pause> Internet geht nicht. Die Chefin wollte heute morgen ihre Mails abrufen und nichts geht.
– Ups. Erinnerungen kommen hoch, als ich in der Firma 2 Tage lang das Internet lahmgelegt hatte.

Also erstmal den Server anpingen um ein Problem im LAN auszuschließen. Nach einer Schrecksunde wegen der ausbleibenden Antwort realisiere ich, das man ping-Befehle auch mit Return abschicken sollte und nicht nur auf der Konsole eintippen…
Fazit: Server und Router zum Internet antworten. Der Router meldet auch brav “Verbunden und synchronisiert.”
– So weit, so schlecht.

Da ich noch nicht zu wirklich Lust habe mich wieder in Kabelschächten zu tummeln, ruft man also erstmal bei der T-Online Störungshotline an, um zu erfahren ob nicht evtl. eine Störung vorliegt. Der Router kann sich ja immerhin problemlos mit der Vermittlungsstelle einigen.

Die Antwort: Ja, von 6:13Uhr bis 11:00Uhr ist aufgrund von Arbeiten an der Technik im gesamten Einzugsbereich unserer Vermittlungsstelle keine DSL-Einwahl möglich.
Ob es denn eine Art Newsletter gibt, auf dem man V-O-R-Z-E-I-T-I-G über geplante Wartungsarbeiten informiert wird, wollte ich wissen. Die Antwort des Telekomikers fiel wie immer aus, wenn man mit dem Rosa Stinktier telefoniert: “Nein, meines Wissens gibt es das nicht. Aber ich verbinde sie mal weiter.”
Nachdem ich dann binnen 3Sekunden aus der Leitung geflogen bin und mich ein Automat um eine Beurteilung des Gesprächs in Schulnoten bittet, schreie ich nur “SECHS!” ins Telefon.
5 Sekunden später habe ich eine Dame von Kundenservice dran um mir ihr Ohr für meine Kritik zu leihen. Dort stelle ich meine Frage erneut.
Ihre Antwort: “Nein. So etwas gibt es nicht.”
Auf meine Antwort, das dies doch in anderen Bereichen, z.B. Strom und Wasser gang und gäbe sei oder im Webhostingbereich erst recht. Man dort sogar von Ausfällen die nur 5min dauern 2 Wochen im voraus informiert wird und es doch nicht angehen könne, das Geschäftskunden immer zittern müssen, ob nicht mitten in der Mailübertragung die Leitung zusammenbricht oder man mal 2 Tage gar nicht zu erreichen ist – abgesehen von den Kosten die verursacht werden, wenn die IT-Abteilung erst das gesamte Netz durchleuchtet bevor man dann bei der Störungshotline anruft und dort erfährt, “Das die Wartung schon länger geplant sei.”, darauf wußte die Dame dann auch keine Antwort.
“Ich gebs weiter”, versprach Sie mir.
“Das geht sowieso in ihrem Laden unter.”, erwiderte ich. “Wir haben 4 Monate auf die Zusendung unser Zugangsdaten gewartet,dort wurde uns auch immer wieder gesagt: Definitiv Mittwoch sind die Daten da.”

Wieso man auf seine Daten achten sollte

von Khark am 13. Januar 2006 um 21:17 Uhr

Und seine Kontoauszüge nicht in den Papierkorb neben dem Volksbank Kontoauszugsdrucker im Wolfsburger Shopping Center “City Galerie” schmeißen sollte:

Danke Frau L.B. aus W.
Ich hoffe sie sind mit dem spärlichen Sprit (Diesel) für 3,95€ von der Wolfsburger ARAL Tankstelle in der Heinrich-Nordhoff-Straße nach ihrem Einkauf in der City Galerie bei H&M, Esprit, Familia und Drogerie Müller gut nach Hause gekommen.
– Von den 3.146,95 Euro ihres Guthabens dürfen Sie mir gerne etwas abgeben.

Die Mühe ihr eBay-Profil anhand der Auktions-ID herauszufinden und an einer Auktion teilzunehmen, um an ihre Adresse zu kommen habe ich mir mal gespart. Ich habe genug von ihren Leben gesehen um es Langweilig zu finden.

EDIT: Oh, die Adresse steht ja sogar komplett auf dem letzten Kontoauszug. Ich glaube ich schicke Ihnen ihre Kontoauszüge per Post zu.

Kommentar:
Nee, nee nee… Sind die Menschen heutzutage echt so doof??
Und vorallem: Wieso wirft man Kontoauszüge in den Müll?
Wie will man etwas bei der Steuererklärung absetzen oder Überblick über seine Finanzen behalten, wenn man sie zieht, anguckt und gleich darauf in den Mülleimer wirft??

Da lagen noch 10-15 Auszüge drinnen, so wie ca. 3-4 in zerrissenem Zustand.
– Man sollte den Leuten mal klar machen, das man mit Name, Kontonr. und BLZ eine Menge Scheisse anstellen kann..

Außerdem fällt mir auf, das man über EC-Zahlung wunderbar den Tagesablauf einer Person nachvollziehen kann.
Ich glaube ich kaufe in Zukunft weniger mit EC-Karte ein…

Initiative: Internetführerschein JETZT!

von Khark am 12. Januar 2006 um 21:05 Uhr

Wann hatten wir eigentlich den letzten IRC-Quote?
– Egal, hier ist wieder ein guter:

<rayt> auh weia.. ich hab mal wieder voll in schwarze getroffen bei ebay mit meinem mainboard.. die ersteigerin ist 1. ne frau, 2. aol userin, und hat 3. überhaupt keinen schimmer was sie bzw ihr sohn da überhaupt ersteigert hat..
<rayt> die denkt das ist ne komplette playstation2, obwohl auf dem foto ganz deutlich nur das board fotografiert ist..
<rayt> und zusätzlich hat sie auch noch nicht nur das board ersteigert, sondern auch die playstation2 bei der (nur) das laufwerk defekt ist, die ich ebenfalls zeitgleich versteigert habe.. und jetzt bittet sie mich “eine der beiden konsolen bestellungen bitte zu stornieren”..
<rayt> und als ich gefragt hab welchen artikel sie denn ersteigern wollte, meinte sie nur “ich suche eine play-station2, ganz normal” und schickt mir ne aol e-card als dank und so

Sweet sweet Thunderbird

von Khark am 12. Januar 2006 um 20:46 Uhr

Hier, da, dort, hier erst recht und hier sowieso habe ich mich ja ausführlich über meine Kritikpunkte an Thunderbird ausgelassen.

Nun.. Heute ist Thunderbird v1.5 herausgekommen. Die erste Version von Thunderbird, die inkrementelle Updates unterstützt.
Endlich! Damit kann Thunderbird nach knapp 2 Jahren Entwicklungszeit nun das, was bei Virenscannern gang und gebe ist.
– Mal ehrlich: Würdet ihr einen Virenscanner nutzen, wenn ihr für jedes noch so kleine Signaturenupdate den Virenscanner neuinstallieren müsstet?
Somit muss man nicht mehr Thunderbird komplett installieren, wenn man wegen eines blöden Fehlers bei der SMTP-Authentifizierung auf eine neue Version umsteigt.

Das ist schon toll.

Noch besser finde ich aber folgenden Punkt in den Release Notes:

Improvements to product usability including redesigned options interface, and SMTP server management.

Im Klartext bedeutet dies:
Wo es vorher in der Kontenverwaltung ganz unten nur einen Punkt “Outgoing-Server (SMTP)” mit einem Dropdownmenü der Höhe 1 gab (heißt es wurde nur ein Eintrag gleichzeitig angezeigt), wo man die Daten für SMTP-Server eintragen konnte, aber NUR der Servername (z.B. mail.domain.tld) angezeigt wurde, sieht man nun:

SMTP-Benutzername – Servername

Und in einem Feld darunter die jeweiligen Daten des ausgewählten Servers:
Beschreibung: Eine freiverfassbare Beschreibung des Servers
Server: Adresse des Servers
Port: Eingestellte Port über den man den SMTP-Server erreicht
Benutzername: SMTP-Benutzername
Sichere Verbindung: Was man als SMTP-Protokoll gewählt hat (SMTP/TLS, wenn verfügbar/TLS/SSL)

Dies erleichtert die SMTP-Serververwaltung etwas. Noch besser ist aber, das man nun auf der Hauptseite zu jeder Mailbox den SMTP-Server angeben kann. Die einzelnen Einträge werden im Dropdownmenü ebenfalls in der Form “SMTP-Benutzername – Servername” angezeigt.
– Noch netter. Wieder ein Kritikpunkt weniger.

Es wird aber noch besser, bei der Installation von Thunderbird erkannte dieser selbstständig, das ich das Enigmail-Plugin für das Ver-/Entschlüsseln von Mails mittels GPG installiert hatte. Außerdem wußte Thunderbird, das ich Version 0.92 hatte – wobei doch Version 0.94 aktuell ist – und bot mir darauf auch gleich freundlich an, dieses Plugin mit einem Update zu bedenken.
– Was problemlos klappte, wodurch ich mir nun diese elendige “Enigmail deinstallieren, Rechner neustarten (sonst geht das Plugin nie richtig raus), Enigmail installieren, Enigmail wieder konfigurieren” bei einem Versionswechsel ein für alle mal wohl sparen kann.

Auch cool ist, das MozBackup in der Version 1.4.3 nun problemlos Erweiterungen mit ins Profilbackup aufnehmen kann. Und da Thunderbird auf meinem PC (mit schickem neuen 19″ TFT :D ) noch nicht installiert war, testet man bei dieser Gelegenheit gleich mal MozBackup v1.4.3.
Und siehe da: Enigmail rennt auf Anhieb (vorausgesetzt, man hat GPG bereits installiert und so Dinge wie den geheimen Key ins GnuPG Verzeichniss kopiert), alle Einstellungen sind korrekt und Mails fehlen auch keine.
– Somit ist für mich das Thema Synchronisation von Mails erstmal erledigt.

Wenn ich unterwegs bin, habe ich meinen Laptop mit Thunderbird und Enigmail was Mails angeht. Bin ich nun wieder zu Hause mache ich einfach mit MozBackup einen Backup meines Profils und Überschreibe damit das aktuelle (aber veraltete) auf meinem PC.
– Enorm praktisch.

Ja, so langsam gefällt mir Thunderbird. Ich hab jetzt auch wieder die Enigmail-Option “Automatically Decrypt/Verify Messages” angeschaltet. Mal gucken ob sich Thunderbird daran noch so oft aufhängt und abstürzt.
Tut er dies nicht mehr, wäre da eigentlich nur noch der Kritikpunkt, das man unter Thunderbird bescheurte Exportierungsfunktionen (z.B. nach Outlook) hat und das Thunderbird/Firefox “ß” und “µ” (Mü) als Buchstaben im Masterpasswort erlauben, diese aber nicht erkennen.
– Kann man sich hässliche Scherze mit erlauben :D

Verzweiflung ist…

von Khark am 10. Januar 2006 um 23:57 Uhr

[...] 3 mal die exakt gleiche Datei zu haben und sich nicht entscheiden zu können, welche 2 man löscht.

NAS-Festplatte vs. Server

von Khark am 10. Januar 2006 um 23:40 Uhr

Eine NAS-Festplatte als Datenserver im LAN ist zwar eine tolle Idee, hat aber den Nachteil das man keinen Mailserver auf ihr betreiben kann.