Archiv für die Kategorie ‘Blahfasel’

Kleiner Spickzettel für mich

von Khark am 5. September 2009 um 19:45 Uhr

Unterordner mit Windows Mobile synchronisieren:
Wenn Windows Mobile 6.1 Unterordner nicht synchronisieren will, muss man diese zunächst zum synchronisieren auswählen.
E-Mail Konto öffnen -> Menü -> Extras -> Ordner verwalten.
Dort dann die Ordner auswählen die synchronisiert werden sollen.

Dann klappts auch mit den Backup-/Ticket- und Nagios-Mails.
Wird evtl. auch mal irgendwann interessant: How To: Synchronize multiple mail folders in Windows Mobile 6.1

Smarty:
Wenn auf der Smarty Template Engine basierende PHP-Software folgenden Fehler wirft:

Fatal error: Smarty error: [in index.tpl line 1]: syntax error: invalid attribute name: ‘header.tpl\’ (Smarty_Compiler.class.php, line 1533) in /var/www/bla/Smarty.class.php on line 1095

Hilft es “magic_quotes_runtime” in der php.ini oder vHost-Konfig zu aktivieren.

Stundenzettel / Arbeitszeitverwaltungstool:
Wenn jemand mal ein kleines, webbasiertes Stundenerfassungstool sucht: Anuko Time Tracker. Kann nicht viel. Aber genau das was ich brauche.
Benötigt PHP, MySQL und das PHP-Pear Packet “DB” (pear install DB).
Basiert übrigens auf der Smarty Template Engine :-P

Infos in sozialen Netzwerken als Ablehnungsgrund?

von Khark am 21. August 2009 um 20:36 Uhr

Momentan kommt durch die Median ja wieder das Thema “Private Informationen im Internet als Karrierekiller” hoch.

Meist geht es bei den Berichten darum, das Fotos von privaten Parties, Spassfotos und Kritik an vorherigen Arbeitgebern/Job oder Uni/Schule sich später negativ auswirken können, wenn diese Informationen von Personalern gefunden werden.

Personaler müssen schon eine verdammt komische Sorte von Menschen sein, wenn diese niemals Freude verspüren, Kritik an bestimmten Sachverhalten üben oder jeden Mitschüler/Lehrer in ihrer Laufbahn über alles geliebt haben. (Philosophische Bonusfrage: Kann man einen Mensch lieben, wenn man nicht Imstande ist Freude zu verspüren?)

Aber so einfach ist es meistens dann doch nicht. Gut für “Newssendungen” wie auf RTL2, etc. schon. Aber das reale Leben schreibt dann doch schönere, facettenreichere Geschichten.

Sicherlich mag es für einen Manager der sich jetzt positiv zum Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen äußert, nachteilig sein, wenn er sich im naher Zukunft bei der Lufthansa oder dem Frankfurt Airport bewerben will.

Aber was ich an der Sache nicht verstehe ist: Was zum Teufel ist daran so schlimm, das dieser Manager eine andere Meinung hat?

Was ist so schlimm daran, wenn Privatpersonen Fotos von Parties, auch in unvorteilhaft wirkenden Posen, von sich veröffentlichen?
Bedeutet “Im Sinne der Firma denken” automatisch nur daran zu denken wie diese mehr Geld verdienen kann? Eine Firma kann auch davon profitieren indem sie als besonders kundenfreundlich oder menschlich gilt. Und genau dieses spiegelt dann die Meinung des obigen Managers wieder.

WIR sind MENSCHEN. Wir schlafen nicht 15 Stunden am Tag und Arbeiten die restliche Zeit. Wir haben ein Privatleben, ein Intimleben und ein Berufsleben. Und ich kenne mit meinen 6 Jahren Erfahrung im Berufsleben verdammt viele Leute die dazwischen sehr genau trennen.

Ich sehe es daher gar nicht als Nachteil an, wenn mich eine Firma aufgrund von privaten Informationen die ein Personaler im Netz über mich ergoogelt hat, vom Bewerbungsverfahren ausschließt.

Im Gegenteil: In so einer Firma möchte ich glaube ich gar nicht erst arbeiten.

Denn es sind nicht die Personaler die so denken. Sie sind Menschen wie ich und du.
Es ist die Firma die die Vorgaben macht aufgrund derer Bewerber entweder eingeladen oder abgelehnt werden.

Die Firmen sollten sich lieber fragen, inwieweit die Informationen die man gefunden hat, überhaupt für die Firma relevant sind.
Nicht jeder Mensch bringt sein Privat- und Intimleben in die Firma mit ein.

FANtastic: I’ve got fans!

von Khark am 20. August 2009 um 00:08 Uhr

Da für Karlsruhe morgen 37° angekündigt wurden, habe ich mir mal einen Ventilator zugelegt, was mich zu folgender Aussage hat hinreißen lassen:
<Khark> HEILIGT DEN VENTILATORRR!
<nippel> i’m a fan of the fan.
<KäferLady> …immer diese fanboys

Alpha Strike Baby!

von Khark am 26. Juli 2009 um 13:17 Uhr

Als alter Battletech-Spieler freut es mich natürlich zu lesen, das ein neues MechWarrior Spiel in der Mache ist.

Und diesmal nicht von Microsoft, sondern vom Studio “Smith & Tinker” indem einer der Gründer von FASA arbeitet.
Zwar hab ich nur MechWarrior 4 richtig gespielt, aber man merkte zum Schluss doch, das Microsoft das Franchise mehr als verhunzt hat.. (Ich sag nur Clan & Inner Sphere Mech Pak.)

Zudem erschienen die letzten Mechspiele alá MechAssault nur für die Xbox. Wird also Zeit :)

Jedem der sich mal etwas über Battletech informieren will, kann ich nur die Seite meines ehemaligen Spielgruppenleiters an Herz legen:
The World of Battletech (www.twobt.de)

EDIT:
Gerade wiedergefunden: Das Glühbirnenproblem auf Battletech übertragen :-)
Auch schön: Unsterbliche letzte Worte

It’s Internetz!

von Khark am 26. Juli 2009 um 01:55 Uhr

Dank meines web’n'walk Stick IV und der UMTS-Flatrate von Simply habe ich jetzt endlich wieder Internet.
Hat alles erstaunlich problemlos geklappt mit dem Aktivieren, etc. Im Internet gab es da einige Horrorstories zu. Aber einen günstigeren Anbieter mit gleich fairen Konditionen habe ich nicht gefunden. (Blau.de hat noch einen ganz guten Internet-Tarif. Da muss man aber bereits Kunde sein mit einem Handy und dem “Einheitstarif”. Ein Vertrag lohnt sich für mich beim Handy aber einfach nicht.)

Ansonsten bin ich stolzer Besitzer einer Mikrowelle, Waschmaschine, Kühlschrank UND Herd. *wahnsinn*
Toaster fehlt noch.. Muss ich mir nochmal zulegen. (Bei Saturn gibt es grad einen Spongebob Schwammkopf Toaster, der ein Spongebobgesicht auf jede Toastseite macht. – MUSS ICH HABEN!!)

Die wichtigen Räume wie Küche, Schlafzimmer und Bad sind fertig eingerichtet und eingeräumt. Fehlt noch das Wohn-/Computerzimmer..
Mein Sky City Bild hängt schief. Vom Computer aus gesehen wirkt es aber so, als ob es gerade hängt. Und gerade deswegen nervt das tierisch, weil ich weiß das es von dort so aussehen müsste, als ob es schief hängt.. (Ihr versteht was ich meine, oder?)

Und dann muss ich nochmal gucken wie ich meinen LCD-TV mit HDMI und VGA so verkabel, das ich ihn a) als Computermonitor nutzen kann dabei aber b) das TV-Signal auf meinem TFT über DVI-I ausgebe, damit ich parallel TV gucken und spielen kann :)
- Wieviele Terminals wohl auf so einen Bildschirm mit 80cm Bildschirmdiagonale passen?? :-P

Tjo und der Dönermann der 50m entfernt ist leider nicht soo lecker, hat nur Tsatziki-Soße im Angebot und die hygienischen Bedingungen lassen irgendwo auch zu wünschen übrig.
Aber wenn man den Dönerteller mit ordentlich Steak- und Curry-Gewürz nachwürzt werden Fleisch und Pommes sogar einigermaßen genießbar.
(Den Gewürzdrehständer mit dem 8 wichtigsten Gewürzen gabs im Möbelhaus um die Ecke. Slogan: Die mit dem Blut im roten Stuhl. – Wer denkt sich nur solche scheiss Slogans aus? )

Umzugsstatus

von Khark am 19. Juli 2009 um 17:19 Uhr

Ich bin jetzt stolzer Besitzer von 2 paar Schlüsselsets zu meiner Wohnung.
Der Hausmeister war so nett und hatte schon Klingel- und Briefkastenschild angebracht.
Herd, Kühlschrank und Mikrowelle sind schon vorhanden und die Waschmaschine wird Freitag geliefert.
Die Möbel kommen am Donnerstag.
Bank, Drogerie, Supermarkt und div. Kleinläden sind 2 Straßen entfernt.

Um die Ecke ist das italienische Eiscafé “Edelweiß”, welches von einem Asiaten betrieben wird, und eingerichtet ist wie eine urige deutsche Bierstube. (Komische Mischung. :-) )

Und einer meiner Nachbarn heißt mit Nachnamen “Lamp”.

Jetzt muss ich nur noch mein Leben in Kisten verpacken und diese nach Karlsruhe befördern lassen..

Ach deswegen

von Khark am 11. Juli 2009 um 21:21 Uhr

Fallout3 FSK18

… ist Fallout 3 FSK18 :-P

Ach ja: Für jeden Fallout 3 Spieler interessant & nützlich: Fallout Wiki
Und wer noch The Elder Scrolls 4: Oblivion spielt: The unofficial Elder Scrolls Pages

Witzig?!

von Khark am 10. Juli 2009 um 20:51 Uhr

Ein Neutron will auf eine Party gehen und steht vor dem Einlass.
Sagt der Türsteher: Tut mir leid. Nur für geladene Gäste.

Sinn und Unsinn des Erzwingens sicherer Passwörter

von Khark am 5. Juli 2009 um 23:23 Uhr

Ich persönlich mache mir recht viele Gedanken die Sicherheit meiner Daten. Somit auch darum, wie meine Passwörter aussehen. Aber wichtiger ist noch die Frage WO und WIE ich diese Passwörter speicher.

Tool der Wahl ist bei mir Keypass da es unter Linux, Windows, MacOS, *BSD tut und die Passwortdatenbank AES-/Rjindael-Verschlüsselt speichert.
Nett ist in KeePass das Feature “Copy password to clipboard”, welches ich so konfiguriert habe, das ein so reinkopiertes Passwort automatisch nach 10 Sekunden aus dem Zwischenspeicher gelöscht wird.

Praktisch ist dies insbesondere deswegen, da meine Passwörter ungefähr so aussehen: 6vSl8D\Yxmh(LCS1_V9ycK9
Somit spart man sich eine Menge Tipparbeit und Fehlerpotential und umgeht evtl. sogar äußerst einfach gehaltene Keylogger die nicht den Zwischenspeicher abgreifen.

So, jetzt frage ich mich aber welchen Sinn es macht, wenn Entwickler in ihren Applikationen das Passwort-Eingabefeld so gestalten, das man hier NICHTS reinkopieren kann.
Dafür aber wiederum ein Feature anbieten, welches das Passwort UND den Benutzernamen in einem Cookie speichert.

Leute wie ich, mit wirklich langen, verdammt komplexen Passworten werden so doch nur bestraft. Wohingegen das Erzeugen einfacher, kurzer Passwörter, alá “qwertz”, begünstigt wird…

Evtl. hat der Entwickler an die Leute gedacht, die all ihre Passwörter in einer Textdatei auf dem Desktop speichern, o.ä.
Meine Meinung ist da dann aber: Lieber ein schlechtes Passwortmanagement, als gar keines.

Hintergrund ist folgender: Als ich vor ca. 4 Jahren begann KeePass zu nutzen habe ich erstmal Initial ALLES an Passwörtern und Seriennummer in diese Datenbank eingetragen, was ich Eintragen konnte/wollte.
Also den Firefox-Passwortspeicher abgeschrieben und gelöscht, (Dem Browser vertraue ich keine Passwörter mehr an. Zu unsicher.), Seriennummern aller PC-Spiele/-Software rausgekrammt und mal so rekonstruiert auf welchen Seiten ich noch angemeldet bin ohne diese Daten im Firefox/sonstwo zu haben.

Das Ergebnis war für mich mehr als ernüchternd und führte zu ein paar Grundlegend neuen Einsichten in Punkto Accounterstellung und Passwortwahl.
Somit habe ich immer die Hoffnung, das wenn die Leute ihre Passwörter zumindest irgendwie verwalten, sie über kurz oder lang selbst draufkommen das es bisher unsicher war und sich selbst neue Richtlinien auferlegen.

Aber wenn jetzt jeder Entwickler sein Passworteingabefeld so gestaltet, das nichts reinkopiert werden kann, wird dieser Schritt eher verhindert.
Frei nach dem Motto: Wozu soll ich eine Liste führen, wenn ich überall das gleiche Passwort habe und keine Lust habe komplexe Passwörter immer wieder erneut einzutippen.

POSTtraumatische Erlebnisse

von Khark am 1. Juli 2009 um 17:05 Uhr

Da ich demnächst nach Karlsruhe umziehe, aber auch will das mich meine Post dort erreicht, war ich kürzlich auf unserer Hauptpost um einen Nachsendeantrag zu beauftragen.
Soweit so gut.

Als die nette Schalterdame dann mitbekam das ich Umziehe sagt sie nur “Warten Sie bitte kurz.” und kehrte mit einer Handvoll Prospekten zurück.
Schalterdame: So, hier haben wir jetzt erstmal eine kleines Büchlein, was beim Umzug alles zu beachten ist. Und dann hätten wir noch Broschüren von Lichtblick und YellowStrom als Stromanbieter. Müssen Sie sich einen von aussuchen. Lichtblick ist TÜV-zertifizierter Ökostrom und YellowStrom ist eben nur Strom.
Ich (will etwas sagen, werde aber unterbrochen): Äh..
Schalterdame: Dann habe ich hier noch einen Prospekt von der Telekom, weil Internet und Telefon wollen Sie ja sicherlich auch haben. Ach und ja.. Haben Sie bereits ein kostenloses Girokonto von uns?
Ich: Nein und ich will auch keine neue Bank, danke.
Schalterdame (hat wohl nicht zugehört): Hm, haben Sie schonmal überlegt zur Postbank zu wechseln. Ich meine, wir haben in jedem Ort eine Filiale. Die meisten Banken ja nicht.
Ich: Ich bin bei einer Genossenschaftsbank. Das bringt andere Vorteile. Danke.
Schalterdame: Ach ihre Bank ist auch Teil der Cashgroup?
Ich: Nein, aber ich will auch nicht.
Schalterdame: Einer unser Berater hätte sicherlich kurz Zeit für Sie.
Ich: Gibt es bzgl. meines NACHSENDEAUFTRAGES noch etwas zu klären?
Schalterdame: Nein.
Ich: Gut danke. Auf Wiedersehen.

Ich meine.. Dieses Umzugsbüchlein ist ja recht praktisch, weil dort auch Checklisten drin sind, was alles An-/Ab-/Umgemeldet werden muss.
Aber diese “Unerfahrene Neukunden gleich vom Schalter weghäschern”-Tour.
Sorry.. Da kommt mir die Galle hoch.
Als ob es nur YellowStrom, Lichtblick, Telekom und die Postbank gibt im Denken mancher Leute..

Selbstbewußtseins-Schub

von Khark am 25. Juni 2009 um 16:29 Uhr

Drei Firmen, bei denen man sich vor gut 2 Monaten beworben hatte, an einem Tag eine Absage erteilen zu müssen. (Die melden sich erst JETZT…)

Ja, das steigert das Selbstbewußtsein doch etwas :-)

Und eine Wohnung in Karlsruhe hab ich auch schon zu 99% :-P

Tanzt!

von Khark am 10. Juni 2009 um 00:50 Uhr

McVaffe – Final Fantasy Medieval Kaoss OC ReMix

Protricity – Donkey Kong Country 2 Savage Seduction OC ReMix

Chuck Dodgers – Deflektor LaserDance OC ReMix

Scanner-Art

von Khark am 28. April 2009 um 16:42 Uhr

Das kommt dabei heraus, wenn man etwas einscannen will, die Klappe öffnet und dabei auf den Knopf für die Kalibrierung kommt.

Man kann immerhin erahnen das meine Zimmerdecke gescannt wurde :-)

Scanner-Art

Release Dates bei IBM

von Khark am 20. April 2009 um 13:05 Uhr

Release Date: 2016-00-2008

Ok… Könnte also noch ein paar Jährchen dauern, oder auch nicht??

Siehe

Remixes von “The Prodigy – Warrior’s Dance” ?

von Khark am 14. April 2009 um 21:00 Uhr

Sobald jemand einen Remix von The Prodigy – Warrior’s Dance sichtet bitte hier melden.
Das Intro bis 01:00 ist sehr gut. Allerdings hat der Bass- und Akkustikteil für mich so gar nichts. So das ich dem Lied nur eine 3 geben kann. :-)

Positiv denken! Die Brücke wird da sein!

von Khark am 14. April 2009 um 19:56 Uhr

Laut Berufsschulplan beginnt unser nächster und LETZTER (JAAA!! JUHUU!!) Berufsschulblock am 15. April. Allerdings gehen die Osterferien offiziel bis zum einschließlich 15. April. Erster Schultag wäre demnach also der 16. April.

Naja, ich denke positiv und lasse mich nicht von negativen Wellen übernehmen. Die Brücke wird stehen und die Lehrer werden auch da sein.

Falls nicht: Ein alternatives Rahmenprogramm wurde schon entwickelt.

Domainabschaltungen

von Khark am 22. März 2009 um 02:09 Uhr

Die Domains amish-people.net und amish-geeks.net werden bald gekündigt.

Daher ist dieses Blog dann nur noch über amish-geeks.de erreichbar.
Wer noch Mailadressen unter den oben genannten Domains hat: Diese sind dann ebenfalls nicht mehr nutzbar.

Und dann war da noch …

von Khark am 10. März 2009 um 21:30 Uhr

der Teamspeak-Serveradmin der mir vorwerfen wollte ich hätte keine Ahnung, weil ich mit dem Begriff “Ringban” nichts anfangen konnte.
Er erklärte es mir hochnässig wie folgt: “Also, wenn da mal wieder so eine Kiddie ankommt und meint toll sein zu müssen, schnappe ich mir einfach die ersten 2 Stellen seiner IP und die letzten beiden versehe ich mit einem Sternchen. Dann bringt es auch nichts, wenn er seinen Router neustartet. Das ist dann ein Ringban.”
In kurz: Kiddie hat IP 1.2.3.4. Admin bannt also: 1.2.*.*.

Ja, das ist ein Ringban.
Das Wort Ring leitet sich in diesem Fall wohl aber eher aus dem Begriff eines Metropolitan Area Netzwerkes ab, das ringförmig um eine Stadt geht :-)

Mein Buch zu der CareChild-Aktion

von Khark am 8. März 2009 um 15:38 Uhr

Anmerkung:
Dieser Artikel trug erst den Namen: “CareChild – Negative Kritik nicht erwünscht?” da ich dachte mein kritischer Kommentar wurde bewußt nicht freigeschalten. Da sich dann aber im 2. Kommentar ein Moderator von CareChild gemeldet hat und mich auf eine Längenbegrenzung aufmerksam gemacht hat, habe ich den Namen geändert.
Eigentlich sollte er nun “Mein Kommentar zu der CareChild-Aktion” heißen, aber ich mag Selbstironie :-)
(Lest den 2. Kommentar)

Enno bloggte ja vor ein paar Tagen etwas über die Aktion der Kinderschutzorganisation CareChild. Diese hatte ohne großen Aufwand 20 Domains (Webseiten) in 48 Stunden, die auf der dänischen Kinderpornographie-Sperrliste gelistet waren, abgeschaltet bekommen.
Nun hatte ich meine Meinung dazu auch bei Enno als Kommentar hinterlassen, aber gleichzeitig diesen Kommentar auch am 5.3.2009 unter der entsprechenden News auf CareChild-Seite hinterlassen. Hinter dem Kommentar “Juristische Prüfung”.
Nun sind ein paar Tage vergangen, hinter dem Kommentar “Juristische Prüfung” sind andere Kommentare freigeschaltet und der Moderator/die Moderatoren haben sich sogar erlaubt einige Kommentare ihrerseits zu kommentieren.
Von meinem Beitrag fehlt aber jede Spur. Ich darf also davon ausgehen das man ihn nicht freigeschaltet hat. Wieso ist mir schleierhaft, will darüber auch nicht spekulieren.
Evtl. kann mir ja einer der Leser hier sagen, ob ich evtl. zu aggressiv, o.ä. geschrieben habe..

EDIT: Text nicht mehr relevant. Lest den 2. Kommentar.

Daher habe ich mich dazu entschlossen den ganzen Kommentar hier nochmal zu veröffentlich. Ich habe es mir einfach angewöhnt, wenn ich längere Kommentare schreibe, diese vorher in eine Textdatei zu packen.
Einfach weil Webapplikationen gerne mal einen Sessiontimeout, o.ä. haben und ich dann nicht alles neuschreiben muss.

Ich habe mir, nach dem Kommentar, erlaubt nochmal direkt zu schreiben, worum es mir geht. Und wo ich da die Parallelen sehe.
Ich finde es merkwürdig, das selbst so Geeks wie Enno und sogar Fefe! so ein Vorgehen bei Andrej Holm zum Kotzen finden und juristisch höchstbedenklich. Aber beim Thema Kinderpornographie die exakt gleiche Vorgehensweise dann gut finden.

Egal, erstmal: Der Kommentar.
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Sorry, so eine Aktion find ich hirnrissig.
Da will sich irgendeine tolle Kinderschutzorganisation prächtig im eigenem Glanze sonnen.

Und wie haben sie die Seiten identifiziert die man abschalten will?
Zitat:

“Vorher waren jedoch noch Hausaufgaben juristischer Art zu machen. Ein Zugriff auf die gesperrten Seiten kam nicht in Frage. Wie sollte also geprüft werden, ob sich überhaupt kinderpornografische Inhalte darauf befinden? Ein schnell dafür entwickeltes Programm konnte helfen. Es zog lediglich die HTML Seiten (den reinen Text) und prüfte auf Verfügbarkeit und dem vorkommen bestimmter Stichworte. Multimediainhalte (Bilder/Flash/Video etc.) werden dabei nicht heruntergeladen. Ein Stichworttreffer qualifizierte die Seite für den Test.”

Sorry, aber Seiten per Stichworttreffer abschalten ist genau so idiotisch wie die von der Frau Leyen vorgeschlagene Methode. Mich erinnert es zudem stark an die “Operation Himmel”. Die größte illegal durchgeführte Rasterfahndung in Deutschland. Hier ging es auch um Kinderpornogrpahie. Und wie erfolglos diese war ist ja nun bekannt. Auch wie viele Personen dadurch erheblichen Schaden davon getragen haben. (Job, Frau, Familie..)
Nach ihrer angewandten Methode können wir ja gleich bei Google nach “Terroristen” suchen und alle Seiten abschalten auf denen dieses Wort vorkommt.

Was sie, werte CareChild Organisation bei ihrer “juristischen Betrachtung” vergessen haben ist:
Beweisen Sie mal vor Gericht anhand von Stichworttreffern, das es sich tatsächlich um eine Kinderpornographieseite gehandelt hat.

Sicherlich standen die Seiten auf der Sperrliste und man kann somit davon ausgehen das eine Art Vorauswahl getroffen wurde.
Aber die ganzen Untersuchungen der publizierten Sperrlisten zeigen doch das gerademal 1-2% wirklich Kinderpornographie enthalten. Und diese Leute haben die Seiten immerhin direkt aufgerufen um 100%ig und ohne Zweifel festzustellen ob es sich dabei um Kinderpornographie oder einfach andere Seiten handelt.
Z.B. landen auf diesen Sperrlisten auch gerne Seiten die beschreiben wie dieses Sperrsystem funktioniert, wie man es umgeht oder sich einfach kritisch damit auseinandersetzen.

Ich wünsche Ihnen, das sie irgendeinem Einzelhändler mit so einer Aktionen seine Domain “unter’m Arsch” weggezogen haben und er sie für den Schaden haftbar machen wird.
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Erklärung:

Wir haben in Deutschland schon einen Fall wo ein Sozialwissenschaftler für einen Terroristen gehalten wurde. Bloss er die 2 gleichen Fachbegriffe (Gentrification und Prekarisierung) wie eine mutmaßliche Terrororganisation (die “militante Gruppe” oder kurz: “mg”) benutzte und irgendein achso schlauer BKA-Beamte durch eine Internetsuche feststellte, das Herr Holm die gleichen Begriffe benutzt.
Wieso auch nicht? Auf seinem Gebiet sind es übliche Begriffe. Der Normalbürger mag von diesen Wörtern nie etwas gehört haben, diese Person aber eben schon.

Ich vorliegenden Fall “Sperrliste + Stichwortsuche” kommt dies für mich auf exakt das gleiche heraus.
Den ich kann mir viele Wege vorstellen über die Seiten auf so eine Sperrliste kommen ohne Kinderpornographie zu sein.
Das dieses anscheinend ja der Fall ist zeigen ja auch die Relationen der gefundenen Seiten.

3.500 Seiten sind ca. auf der Sperrliste. Als Kinderpornographisch identifiziert mit ihrer Stichwortsuche hat CareChild gerade mal 20.
Das ist unter 1% und deckt sich immerhin mit meinen Zahlen im Kommentar, das 1-2% der Seiten auf so einer Sperrliste tatsächlich Kinderpornographie enthalten.
Aber ganz genau genommen schreibt CareChild gar nichts genaues zum Thema Zahlen.
Wieviele Domains insgesamte abgesucht wurden, Wieviele Seiten sie ermittelt haben und wieviele angeschrieben wurden. All das wird verschwiegen.
Aber so wie sich die Meldung liest, gehe ich mal davon aus, das man nur 20 Seiten gefunden hat.

Das sie aber nicht nicht über die gesamten 3.500 Seiten gesucht haben entnehme ich dem PDF.
Auf Seite 3 steht nämlich:

Es wird auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nicht von 20 willkürlich ausgesuchten Domains alle 20 auch Kinderpornografie, bzw. die entsprechenden Textpassagen, enthielten. Zur Prüfung wurde eine weitaus höhere Anzahl an Domainnamen aus der Liste geprüft, von denen letztendlich 20 übrig blieben. Daraus lässt sich wiederum keine Aussage ableiten, wie hoch der Prozentsatz an Domains auf der Liste ist, die tatsächlich Kinderpornografie enthalten. Dies wurde hier nicht untersucht.

Damit ist dann auch die Aussage von CareChild hinfällig, das ein Polizist in 8 Stunden 20 Seiten abschalten kann. Bzw. das man in einem Monat die halbe Sperrliste abschalten kann. Hier wäre dann eine Neuberechnung nötig. Und ich kann mir denken, das dieses Ergebnis dann erheblich schlechter ausfällt.

Ich denke mir bei den Zahlen folgendes:
Entweder ist die Sperrliste schlecht. Sprich: Wenn das Ausgangsmaterial (die Quellen) unbrauchbar sind, kann auch nicht vernünftiges Rauskommen. Wie in der EDV. “Kommt Mist rein, kommt Mist raus.” Ich hätte dort jedenfalls deutlich über 200 Treffer erwartet. (Über die gesamte Sperrliste!)

Oder aber: Schlechte Suchbegriffe. Sucht mal in einem für euch fremden Fachgebiet nach etwas ohne die Suchbegriffe zu kennen.
Die Ergebnisse die ihr bekommt werden garantiert nicht das sein, was ihr eigentlich sucht.

Was mich einfach stört ist, das ich ein wissenschaftliches, rechtsstaatliches Vorgehen erwartet habe.
Eine Stichwortsuche ist dies für mich jedenfalls nicht.
Daher kann ich zu der ganzen Aktion nur sagen: PR-Aktion.

Wenn man zudem das PDF-Dokument in der CareChild-Meldung gelesen hat, sollte einem klar werden, das diese Aktion ein Widerspruch in sich ist.
CareChild schreibt auf Seite 3, im ersten Absatz CareChild:

Die Mitteilung eines Providers, dass kein kinderpornografisches Material vorgefunden wurde, sollte dabei ohne weitere Nachprüfung akzeptiert werden, weil aufgrund der „schwachen“ Vorprüfung dies als glaubhaft auszulegen war.

Soso. “Schwache Vorprüfung” sagt CareChild zu seinem eigenen Vorgehen. Spätestens hier sollte man sich dann die Frage bzgl. der Dauer des Abschaltens so einer Seite zum zweiten Mal erneut stellen.

Den liebe Leute, vielleicht ist das der Grund warum da so schnell nichts passiert wenn der Staat das macht?
Seiten rechtlich einwandfrei vom Netz zu nehmen, ohne das hinterher die Geeks in Massen aufspringen und einheitlich “Überwachung! Totalisierung! Demokratieverlust!” schreien, das ist nicht so einfach.

Daher mein Aufruf:
CareChild rück die Beweise raus.
1.) Mit welchen Stichwörtern wurde die Liste durchsucht?
2.) Welche der 3.500 Seiten in der Sperrliste habt ihr durchsucht? Das es nicht alle waren schreibt ihr ja selber.
3.) Welche Domains wurden genau abgestellt und bitte zeigt die Antworten der Provider.

Frei nach dem wissenschaftlichen Prinzip der Nachvollziehbarkeit.
Den wenn ihr, werte CareChild, schon der Poltiik etwas vorwerfen wollt. Den verhaltet euch bitte nicht wie Frau von der Leyen selbst, sondern tragt objektiv zur Debatte bei.

Die IHK hält sich nicht an ihre Fristen

von Khark am 25. Februar 2009 um 19:38 Uhr

Die Genehmigung für meinen Projektantrag ist immer noch nicht angekommen.

Anfangstermin für mein Projekt war der 23. Februar (Montag), die vierte Februarwoche.

Im Zettel “Hinweise zur Projektarbeit bei den IT-Berufen” (Word-Dokument) den man auf Seiten der IHK abrufen kann, steht unter Punkt 6:

Die Durchführung der Projektarbeit ist erst nach der Genehmigung durch den Prüfungsausschuss erlaubt. Das Ergebnis des Genehmigungsverfahrens wird in der dritten Februarwoche (Sommerprüfung) bzw. Septemberwoche (Winterprüfung) schriftlich mitgeteilt.

Wehe mein Projekt wird jetzt aus formalen Gründen abgelehnt, weil die IHK sich nicht an ihre eigenen Fristen hält…

Edit: Projekt ist genehmigt. Brief kam am 27. an.