Archiv für die Kategorie ‘Blahfasel’

Merkwürdige Kommunikationsprozesse

von Khark am 24. Februar 2009 um 19:54 Uhr

Verisign schreibt in seinem PDF zu Wildcard SSL-Zertifikaten, man möge sich an die Adresse wildcardrequestAT_@AT_verisign.com wenden.

E-Mails an diese Adresse kommen zurück. Empfänger existiert nicht.

Schickt man dann die gleiche Mail nochmal über das Kontaktformular, wird man von einem Sales Executive aus Südafrika angerufen der exakt nochmal das aufnimmt, was man in der Mail geschrieben hatte.
Ich hatte die Anzahl der Server und Subdomains genannt und nichts anderes hatte er mich nochmal gefragt.

Nur um einen dann mitzuteilen, das mich der deutsche Support aus Berlin noch diese Woche kontaktieren wird. Er sei für mich nicht zuständig.

Hmm ja..
Es ist nun ja nicht so, das ich im Kontaktformular als Land nicht “Germany” angegeben hatte.. :-)

Immerhin folgendes gelernt:
a) Ich kann noch recht passabel geschäftliche englische Mails schreiben (nicht alles durch die Berufsschule verlernt :-P)
b) Ich verstehe auch Südafrikaner die Englisch reden am Telefon

Gaylord

von Khark am 19. Februar 2009 um 18:12 Uhr

Seit heute kenne ich jemanden, dessen Vorname “Gaylord” ist.

Muss eine verdammt schwere Kindheit gewesen sein.

Lieder die man stundenlang hintereinander hören kann bis einem der Kollege an die Gurgel springt

von Khark am 6. Februar 2009 um 14:15 Uhr

“Eric Serra – Shakoto & Narita Smurf” aus dem Wasabi Soundtrack.

Porno-Admin

von Khark am 4. Februar 2009 um 21:47 Uhr

Was man nicht so alles findet, wenn man sich mal informiert was man als Linux Systemadministrator auf dem freien Markt können sollte :-P

Pornoseite sucht Linux Admin

Genial liest sich auch das Jobangebot für einen SEO-Experten:

SEO Expert
Required Qualifications:
* Good Experience in on-site and off-site SEO, SEM and link building
* Keyword, Meta Data creation and Sitemap management
* Affinity with porn (masturbation doesnt count)

Ok.. Die Anforderung steht bei jedem Jobangebot, außer beim Linux-Sysadmin.
Darf man jetzt im Umkehrschluss vermuten, das diese Anforderung beim Sysadmin weggelassen wurde, weil sie ja angeblich *hust* ständig gegeben ist?

Was mich auch noch wundert ist, das beim Adminjob nirgends von “Performing backups/develop backup strategies” die Rede ist.
Hier wird wohl auch davon ausgegangen, das der Admin dies automatisch selbstständig erledigt :)

Versprecher der Stunde

von Khark am 30. Januar 2009 um 22:54 Uhr

Ich bin alleinverziehend.

Wie sich unser Genpool selbst bereinigt

von Khark am 27. Januar 2009 um 00:11 Uhr

Da gerade wieder soviel über Darwin und seine Evolutionstheorie im Fernsehen berichtet wird..

Folgender Spruch stammt von: http://german-bash.org/238510
Frei nach dem Motto: “Was mit uns passiert wenn wir die Medizin haben, aber zu blöd sind sie einzunehmen.”

<Kompf> Ich hab von meinem arzt “zäpfchen” verschrieben bekommen, weiß jemand ob es die auch in einer halbwegs genießbaren geschmackssorte gibt?
<Gigo> Du nimmst die Dinger in den Mund oO?
<Kompf> Nein ich schieb sie mir in den Arsch -.-
<Kompf> Junge, natürlich schieb ich sie mir in den Mund!

Arr!! Blitzkrieg!

von Khark am 29. Dezember 2008 um 00:43 Uhr

Um den familiären Weihnachtsstress etwas entfliehen zu können, war ich mit $Lieblingsgeek auf einer Geburtstagsfete.
Irgendwann als $Lieblingsgeek ein paar Fotos mit seiner neuen Kamera gemacht hat, meinte jemand zu mir: “He Khark. Mach doch auch mal ein paar Fotos.”
Also die nächstbeste, herumliegende Digitalkamera geschnappt und ein paar Fotos gemacht.
Aufgrund der auf dieser Party eher schummrigen Lichtverhältnisse löste auch immer brav der Blitz aus.

$Lieblingsgeek kam dann natürlich auf die hervorragende Idee, das wir ein Foto machen könnten wie wir uns Gegenseitig fotografieren. Da es aber nicht bei einem Foto blieb, eher dutzende, wurden wir schon bald gefragt was wir den da tun.
Die einstimmig verkündete Antwort lautete: Blitzkrieg! *knips*

Arbeitsmethoden..

von Khark am 29. Dezember 2008 um 00:35 Uhr

In der Firma ist Post von der IHK angekommen.
Es war die Voranmeldung für die Abschlussprüfung, sowie der Projektantrag den ich ausfüllen muss und an die IHK zurücksenden muss, damit der Prüfungsausschuss mein Projekt (hoffentlich) genehmigen kann.

Und wie habe ich das ganze bekommen?
Per Mail als schief und krum eingescanntes PDF mit so wenig Kontrast, das man kaum etwas lesen kann.

Ich werde das PDF, dessen Quelle in Papierform vorliegt, natürlich sofort ausdrucken (Damit wir es dann zweimal haben) und so an die IHK zurücksenden. *kopfschüttel*

Danke liebes Sekretariat. Ihr seid echt die Größten!

385 Tage im Jahr

von Khark am 17. Dezember 2008 um 23:01 Uhr

Es ist 17 Uhr und ich begrüße überschwenglich einen Kollegen.
Ich: Hallo $Kollege, Willkommen bei deinem persönlichen IT-Support! Wir arbeiten 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 385 Tage im Jahr den 365 bieten alle anderen!
Kollege beiläufig: Und abends sind wir beleuchtet..

Über dieses “Abends beleuchtet” habe ich mich ja totgelacht obwohl es laut meinem Kollegen (Mitte Vierzig) steinalt ist.
Ich bin wahrscheinlich schon wieder zu jung dafür :-P

Warteschleifenmusik

von Khark am 27. November 2008 um 00:09 Uhr

Warteschleifenmusik ist GEMA-Abgabenpflichtig, wie uns unser Telefontechniker auf der Firma mitteilte.
Konrkret bedeutet dies: 140 € pro Jahr, damit man als Warteschleifenmusik GEMA-Titel abspielen darf.

Schade. Das wird dann wohl nichts mit “Last Christmas” zur Weihnachtszeit :-)

Aber auch nichts mit “The Beez – Die Warteschleife”. ;-(
Songtext: http://www.lyricstime.com/the-beez-die-warteschleife-lyrics.html

Kharks nächster Congress …

von Khark am 27. November 2008 um 00:00 Uhr

… wird definitiv der 26C3 werden. Leider.
Das Geld hätte ich. Lust und Zeit auch. Allerdings verlangen wichtige familiäre Angelegenheit meine Anwesenheit über die Weihnachtsfeiertage.

So long.. Man sieht sich :-)
Und im IRC lasse ich mich bei Zeiten dann auch mal wieder blicken..

Ja

von MichiK am 21. November 2008 um 02:38 Uhr

Um hier mal was zu schreiben: Es lebt noch.

Nur eine rätselhafte Randbemerkung: Manche Dinge ändern sich verdammt schnell…

Barcodepedia

von Khark am 20. Oktober 2008 um 14:45 Uhr

Neben Regel 34 “There’s pron of it.” sollte es auch eine Regel geben die besagt: “There’s a -pedia of it.”

Ich habe nämlich gerade die Barcodepedia gefunden..

Wir fühlen uns heute so Dreiheiligeköniglich

von Khark am 20. Oktober 2008 um 14:40 Uhr

Weihnachtsliedersingend liefen gerade 3 Entwickler an meinem Büro vorbei. Kurz dahinter wurden Sie von einem Kollegen gestoppt, der wissen wollte was das den zu bedeuten hätte.

Die Antwort:

Entwickler 1: Ich wurde eben als “Goldig” bezeichnet. Entwickler 2 ist heute so mürrisch (Anspielung an Myrrhe, Anm.d.Red.) und Entwickler 3 riecht vom Wochenende noch nach Weihrauch. Daher fühlen wir uns heute so Dreiheiligeköniglich.

Ich brauch Urlaub :-)

Ach ja: ngaSbogh ist Klingonisch für mürrisch. Nur so..

Na? Wann ist das erste Lehrjahr vorbei?

von Khark am 25. September 2008 um 14:57 Uhr

Auf Golem.de gibts nicht nur nette PC-Spiele Rezensionen sondern auch tolle Kommentare die denen auf Heise.de würdig sind.

Hier berichtet Golem.de darüber, das der VMware Server in Version 2 erschienen ist.
Und dazu kann ich jedem nur den Kommentar mit der Überschrift: Irreführende Überschrift empfehlen.

Die zweite Antwort ist am schönsten :)

Sie werden schon sehen was Sie davon haben. (2 Stories in einer)

von Khark am 24. September 2008 um 13:09 Uhr

Wiedermal eine Story aus der Berufsschule. (Ok, eigentlich sind es 2.) Diesmal aber nicht von meiner einer, sondern von der BBS 3 in Braunschweig. Da ich diese Berufsschule aber 11 Monate während meiner Ausbildung zum Informatikkaufmann besucht habe, kenne ich die meisten der Lehrer nur all zu gut.
Es geht um den Lehrer, der auch Teil dieses Beitrags war.

Besagter Lehrer der BBS3 unterrichtet einen Azubikollegen in Netzwerktechnik. Für ihn ein etwas unspannendes Thema, weil er jahrelanges Selbststudium und ein abgebrochenes Informatikstudium hinter sich hat.
Nachdem der Lehrer dann in der 7. Stunde Netzwerktechnik immer noch auf Layer 1 (Physical Layer) herumirrt, fängt $Azubikollege an andere Dinge auf seinem Notebook zu tun.

Der Lehrer sieht dies entwickelt sich ungefähr folgendes Gespräch:
Lehrer: Na Sie scheinen das ja zu können.
Azubikollege: Ja, kann ich auch.
Lehrer: Dann werden Sie ja sehen, was sie davon haben.
Azubikollege: Ja, einen Notendurchschnitt von 1,2.
Lehrer: Dann können Sie ja auch einen Vortrag halten.
Azubikollege: Darf ich? Jetzt?
Lehrer: Warten Sie mal bis zu den Referaten. Da müssen Sie 12 Seiten schreiben. Das wird schwierig auf 12 Seiten zu kommen.
Azubikollege: Ja wird es. Ich kenne das.
*kurze Unterbrechung*
Was $Azubikollege hier meinte ist: Es wird verdammt schwierig genau auf/unter 12 Seiten zu kommen. Aktuell ist er bei Seite 26 für sein Referat. Der Lehrer meinte natürlich, das es schwer wird überhaupt auf 12 Seiten zu kommen.
*kurze Unterbrechung beendet*
Lehrer: Was tun Sie da überhaupt?
Azubikollege: Ich surfe im Internet.
Lehrer: Das Internet habe ich aber getrennt.
Azubikollege: Ja. Und?
Lehrer: Dann können Sie nicht über die Schulleitung surfen.
Azubikollege: Ja. Und?
Lehrer: Ist der Herr Quam* eigentlich noch bei Ihnen?
Azubikollege: Nein, nicht mehr.
Lehrer: Oh, ist das so. Naja, konnte ja nicht ewig so weitergehen mit dem. Der soll sich lieber auf seine Aufgaben in der Firma konzentrieren.
Azubi einer anderen Firma: Ähm.. Der Herr Quam* ist jetzt MEIN Ausbilder und Personalverantwortlicher.
Lehrer: Oh.. Ähm.. Ich..

Das Gespräch ging dann in diesem Stil weiter..
Ist euch die dezente Überleitung zu einem völlig anderem Thema auch zuerst entgangen? :-)

Was die Sache mit dem Herrn Quam angeht..
Ich bin ja in einer Unternehmensgruppe. Herr Quam war der Ausbilder/Ausbildungs und teilw. Personalverantwortliche in unserer alten Mutterfirma. Er verließ dann die Mutterfirma um mit ein paar Kollegen eine neue Firma aufzumachen, wo er in etwa die gleiche Position innehat.
Nun machte die Freundin von Herrn Quam vor Jahren aber auch eine Ausbildung im IT-Bereich. Und hatte obigen Lehrer an der BBS3 in Braunschweig.
Dieser hat die Angewohnheit bei Fragen extrem häufig einfach den Raum zu verlassen um etwas anderes machen zu müssen. Kopieren, etwas abklären, jemand suchen.. Sowas halt. Alles selbst erlebt.

Sie ist ihm dann einfach ein paar mal gefolgt und hat gesehen das er Kaffee trinken geht. Darüber hat sie sich dann natürlich bei Ihrem Ausbildungsverantwortlichen beschwert, welcher in der Schule gewaltig Stress gemacht hat. (Zu Recht!)
Seitdem haben wir Azubis unserer Unternehmensgruppe dort einen ganz eigenen, nur für uns reservierten, Ruf. Den wir mit Gesprächen wie oben dargestellt verteidigen. (Dies wußte ich natürlich damals, als ich dort die Ausbildung bei meiner Ex-Firma gemacht habe, noch nicht.)

Und ich überlege momentan ob ich mir während des nächsten Berufsschulblockes von $Azubikollege mal Urlaub nehme um beim nächsten mal Live dabei zu sein :-)

(Urlaub nehmen für die Teilnahme am Berufsschulunterrichte. Hätte ich mal in meiner Ex-Firma machen sollen. Meine Ex-Chefin hätte mir das bestimmt bewilligt und mich noch gelobt für meinen Einsatz und Leistungsbereitschaft.)

Offensive Ehrlichkeit

von Khark am 31. August 2008 um 17:39 Uhr

Sie: Wie kannst du dir das den nur alles leisten?
Er: Das? Alles auf Pump, bin hochverschuldet.
Sie: Haha, ja klar.

Ich habe die Erfahrung gemacht, das einem schonungslose Ehrlichkeit in den Momenten wo man am liebsten sonst was erzählen würde um die wahren Begebenheiten zu verschleiern, immer noch am weitesten bringt.
Die Leute lachen, glauben es einem nicht – aber fragen aus Anstand auch nicht weiter nach. Sie denken das man diese ausweichende Antwort nur gab um über die wahren Gründe schweigen zu können.

So in der Art schrieb es Tommy Jaud in seinem Roman “Vollidiot” und ganz genau so erging es mir mit meinem Weizenglas voller Spezi.
Alle schauen mich mit großen Augen an, da ich anscheinend etwas alkoholisches in der Hand halte. (Ich trinke so gut wie nie und dann erst recht kein Bier.)
Meine Antwort “Nee, das ist Spezi. Ich habe keinen Bock alle 10 Minuten wieder zur Theke rennen zu müssen um mir wieder ein 0,2l Glas Spezi holen zu müssen. Daher habe ich jetzt hier ein 0,5l Weizenglas.” hat mir natürlich kein Arsch geglaubt..

Und am besten ist das ich auch noch auf hunderten von Fotos verewigt bin und somit Zweifelsfrei für alle anderen bewiesen sein wird, das ich Weizenbier trinke.. (Wüäh.. Gib kaum etwas ekligeres.)

Imperative Nachnamen

von Khark am 31. August 2008 um 17:27 Uhr

Nachnamen hat jeder. Meistens sowas wie Meier, Müller, Schultz und Kabloswki. Ein wirklichen Sinn haben diese heute nicht mehr. Da man sich, dem moralischen Wertefall der Gesellschaft sei dank, nicht mehr wirklich drauf verlassen kann, das auch von demjenigen ist, der hinten dran steht.

Aber einen Sinn konnten wir dann in gemeinsamer Runde den Nachnamen dann doch noch abgewinnen. Nämlich dann, wenn sich diese wunderbar als Imperative-Aufforderung benutzen lassen.

Da macht es doch gleich viel mehr Spass seine Kollegen zu rufen :-)

In diesem Sinne: Matthias Lenke! Sascha Holbir! Thorsten Bade!

Ach und so…

von Khark am 5. August 2008 um 23:35 Uhr

Sie: Wachs doch einfach über dich hinaus?
Ich: Wie denn, wenn mich meine Pflichten wie Arme aus dem Erdboden ergreifen und am Boden festhalten?
Sie: Dann sorge dafür das die Arme das nicht mehr tun können?
Ich: Dann müßte ich mir einen neuen Ausbildungsplatz suchen.
Sie: Oh. Hm..

Ich hab die Schnauze voll von 1st Level Support und Kollegen die nichtmal einen Benutzer im Active Directory angelegt bekommen, aber das 4-fache von dem verdienen was ich als Azubi bekomme. (Wobei das 4-fache für einen Admin/Fachinformatiker bei uns auch nicht sehr viel ist..)

Fenster oder Gangplatz Leute?

von Khark am 5. August 2008 um 23:25 Uhr

Die verdammte Abrissmannschafft hat kein Koax-Lynch genutzt um die Mainline abzusichern und haben den Mainframe damit voll in die Tonne geknüppelt! (Zitat aus Oceans Eleven)

Übersetzt:
Tja.. Wenn man einen VMware ESX-Server plattmacht SOLLTE man VORHER die Maschinen die da drauf sind sichern!!!111elf
Und die schlichte Aussage “Da ging nichts mehr.” ist auch nicht das, was ich von einem Sysadmin-Kollegen erwarte. Es war ein Linux. Da geht IMMER irgendwas.
Zur Not baut man die Festplatten aus und klemmt die an einem anderen Rechner und guckt dort mit einer Boot-CD was zu retten ist.

Sind ja nur knapp 2 Monate meiner Arbeit vernichtet wurden…
Boah ich könnt…

Backup? Haha… Ähm, ja.. Also.. Nein…