Archiv für die Kategorie ‘Blahfasel’

Die Brötchenfrage

von Khark am 17. April 2007 um 20:27 Uhr

Motiviert durch den Politik/BWL-Unterricht an der Berufsschule stellt ich mir heute folgende Frage:
Wieso kann man eigentlich beim Bäcker keine Brötchen im Rahmen eines Leasingvertrages erwerben?

Ein Mitschüler, dessen Papa & Bruder Bäckereimeister und die Mutter Bäckereifachverkäuferein ist, wußte darauf auch keine Antwort.
Seitdem redet er auch irgendwie nicht mehr soviel mit mir wie früher. Komisch. *kopfkratz*

Spam-Kommentare gebloggt. Teil 1

von Khark am 17. April 2007 um 20:24 Uhr

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Blog-Abusing beats Google!

von Khark am 16. April 2007 um 23:42 Uhr

Aus einem Telefonat mit einem Kumpel:

Blogs sind toll. Immer wenn ich was nicht genau weiß und zu faul zum einlesen/suchen bin, schreib ich einfach etwas in meinem Blog darüber.
Wenn es falsch ist kommen schon nach wenigen Stunden die ersten Meckerkommentare dass man doch dumm sei und keine Ahnung hat.
Dann weiß man wo man Lücken hat.

Recht hat er ;-P
(Also.. Äh.. Natürlich nur mit dem “Blogs sind toll”-Teil :-) Nicht das wir das hier nicht auch nicht praktizieren würden. Ähem..)

Die AOK-Werbeveranstaltung & Krankenkassen-Rant

von Khark am 16. April 2007 um 23:22 Uhr

Mit meinem Azubikollegen war ich neulich auf einem sogenannten Prüfungsvorbereitungskurs in Sachen Wirtschaft- und Sozialkunde.
– Mal davon abgesehen, dass wir beide im 1. Lehrjahr sind und alle anderen Teilnehmer entweder im 2. oder größtenteils (95%) im 3. Lehrjahr sind.

Wirtschaft- und Sozialkunde ist einer der Prüfungsbereich der von der IHK in der Zwischen- und Abschlussprüfung abgefragt wird. Daher bieten viele Krankenkassen und Vereinigungen da mehr oder weniger spezielle Kurse an.

So auch die AOK. Die Teilnahme war gratis und der Kurs war am Vormittag. Also ideal für Betriebe.
(Es kostet nichts und der Azubi kann danach noch arbeiten. *zwinker* – Nee ist ja ok, ich habe ja auch von profitiert.)

Nun gut, wir saßen dann da also in diesem Raum und ich erwartete grob etwas über den Generationenvertrag, die Rentenvorsorge, Rentensicherung/-planung, Aufbau des Gesundheitssystems, Rolle der Krankenkassen, Mutterschaftsgesetzt, Berufsunfähigkeit, etc. zu hören.

Es fing auch nett an die Berater stellten sich vor und fingen an. Ich machte mich zum mitschreiben bereit, wie ich es aus Vorträgen gewohnt bin. Am Anfang wurden die Folien noch relativ ausführlich erklärt. Circa eine Minute pro Folie bei wenig Text. Leider waren dies aber nur die Grundlagen die mir dann doch bekannt sind (ab wann bekommt man Rente, etc.). Ab und zu merkte man dann zwar, dass es dürftig war. Aber.. Es ist ja gratis.

Etwas säuerlich wurde ich dann schon, als das Säulenmodell der Sozialversicherung inkl. 5-6 anderer Folien einfach so komplett übersprungen wurde um vor der Pause noch die 1-2 Folien mit den Leistungen der AOK präsentieren zu können.
– Aber.. Es ist ja gratis und von der AOK.

Nach der Pause ging es dann ähnlich weiter. Das Mitschreiben hatte ich schon lange aufgegeben. Wenn pro Folie nur 20 Sekunden investiert werden und die Folien die alles vertiefen bzw. näher erklären einfach so übersprungen werden, dann macht das keinen Sinn.
Die 5-8 Minuten für so eine AOK-Folie, die waren trotzdem drin. *kopfschüttel*
Aber.. Es ist ja gratis und von der AOK. War aber leider als Prüfungsvorbereitungskurs vermarktet wurden.

Der Vortrag, den ich eigentlich nur noch als Werbung für die AOK verstand näherte sich seinem Ende. Einer der Referenten nahm einen Zettel und sprach: “Ich gebe hier mal den Zettel zwecks Anwesenheitüberprüfung herum. Ihre Ausbilder bekommen da ja auch was schriftlich, dass Sie hier waren.”
Ich flüsterte meinem Azubikollegen mehr aus Spass, aufgrund schon gemachter Erfahrung (Erklärung später im Text) noch folgendes zu: Pass auf, da ist bestimmt noch ein Feld mit Geburtsdatum und Telefonnummer drauf. Ist doch ideal. Alle die hier sitzen sind potenzielle Neukunden.

Nun ja, der Zettel kam dann auch. Die 2 Felder waren tatsächlich darauf. Inklusive weiterer Felder für: Straße, Wohnort, E-Mailadresse, Handynummer, derzeitige Krankenkasse, Unterschrift und Betrieb. (Wieso Betrieb? Den wissen die doch schon mit der Anmeldung? Und wieso der Rest? Ach.. Äh. Ich weiß es :-) )
Und was ich der AOK dann doch anrechne: Ein Hinweis auf das Datenschutzgesetz sowie ein Feld ob man mit der Verwendung der Daten zu Kontakt- und Marketingzwecken (WTF?) einverstanden sei.
Ich füllte nur Name, Unterschrift und Betrieb aus und schrieb in das Feld ob ich mit der Verwendung der Daten einverstanden sei ein großes “NEIN!”. Habe aber 4 Sekunden überlegt gar nichts auszufüllen. Wozu auch. Mein Azubikollege hätte meine Anwesenheit bestätigen können.
– Ich wollte auf Nummer sicher gehen und keinen Stress in der Firma alá: Wir haben nichts schriftliches bekommen also waren Sie nicht da.

Die anderen anwesenden Azubis hatten bereitwillig immer so gut wie alles ausgefüllt. Nur vereinzelt waren die Felder E-Mailadresse und Handynr. ausgelassen. Im Feld für die Kontaktaufnahme und Marketing war immer ein großes X was ich mal als Ja. bzw. Zustimmung interpretiere.

Aber ich wette, dass es kein Schreiben für den Ausbilder gibt. Sowas ähnliches habe ich auch von der Barmer Krankenkasse in der Realschule erlebt.
Ein “Berufsberater” der Barmer Krankenkasse kam in unsere 10. Klasse. Erzählte wirklich unwichtiges Zeug für die Berufswahl, etc. Am Ende ging dann ein Zettel rum. Was er damals als Legitimationsgrund anführte weiß ich nicht mehr. Ich war der einzige der nichts ausfüllte und den Zettel einfach nur weitergab.
Und jetzt ratet mal, wer als einzige aus der Klasse keinen Werbeprospekt inkl. Anruf bekommen hat.
– Richtig.

Nun.. Zurück zur AOK bzw.: Was ist so schlimm daran einem Vertriebsmitarbeiter einer Krankenkasse seine Adresser zu geben?
Prinzipiell nichts. Aber wenn dann Anrufe und Werbung kommen, dann wird es lästig.
Was mich aber ankotzt ist die Verlogenheit und Scheinheiligkeit mit der man die Unwissenheit und Gutmütigkeit der Schüler/Auszubildenden ausgenutzt hat.

Meine (gesetzliche) Krankenkasse schickt mir wenigstens regelmäßig Kinogutscheine anstatt bunter Werbeblättchen. Da toleriere ich es dann auch das die von meinen Beiträgen ein Formel1-Team sponsoren. (Wobei das ja auch wieder eine andere Geschichte ist, die in Zusammenhang mit Krankenkassen nicht verstehen kann..)

Mal von dem ganzen abgesehen: Wieso bekomme ich als Mensch mit starken Übergewicht eigentlich Ermäßigungen auf meine Beiträge wenn ich mich entschließe an Ernährungsberatungskursen teilzunehmen, während Personen die noch nie an Übergewicht litten so viel zahlen wie ich?

Ich finde, dass ich eigentlich mehr zahlen müsste. Ebenso wie Raucher. Immerhin begründen sich die Ursachen für die später daraus resultierenden Krankheiten im angewohnten Verhalten dieser Personen. (Sprich: Faulheit, Ignoranz, Lernresistenz, Sucht.)
– Jetzt bitte nicht das Argument mit der Tabaksteuer. Ein Raucher finanziert mit der Tabaksteuer bei weitem nicht dass, was für seine Krebsbehandlung draufgeht.

Ein Verhalten, das im Falle von Rauchen und Übergewicht eigentlich mit mehr oder weniger geringem Aufwand abgewöhnt werden kann.
Trotzdem zahle ich bei meiner gesetzlichen Krankenkasse genau so viel wie andere Leute die schlank sind und durchtrainiert und keiner Sucht fröhnen.

Bei einer privaten Krankenversicherung sieht das natürlich wieder anders aus…

Frauen-Quote

von Khark am 16. April 2007 um 11:45 Uhr

<ettercat> Lies “Head first Java”
<ettercat> Geniales Buch.
<ettercat> Leider ueber Java. ;)

Mono-, Bi-, und Polyphaser Schlaf

von ssc am 14. April 2007 um 16:32 Uhr

Limloop schrieb vor etwa einem Jahr in in diesem Blog über seine Experimente mit polyphasen Schlaf und ich experimentiere seit rund 100 Stunden erfolgreich mit biphasen Schlaf.
Aus diesem Anlass möchte ich kurz mein aktuelles Verständniss zum Ueberman, Dymaxion und Dualschlaf präsentieren.

gemeinsame Theorie
Die grundlegende Spekulation der drei Methoden lautet in etwa wie folgt:
Der Mensch verfügt über zwei Energiereserven.
Die erste ist nach ca 6 Stunden verbraucht und läuft mehr oder minder Sinusförmig ab. (mittel beim Aufstehen, die ersten 3h hoch, die nächsten 3h tief) und verschafft uns die meiste Energie pro Zeiteinheit.
Darauf folgt die zweite Energiereserve (Second Wind). Diese hat zwar mehr Volumen, benötigt jedoch mehr Schlaf zur Regeneration und liefert weniger Energie pro Zeiteinheit.

Die drei Techniken zielen auf mehr Leistung pro Zeiteinheit durch optimierte Nutzung der Energiereserven ab. Als Multiplikator dieses Ziels kommt noch eine deutlich verlängerte Wachzeit pro Tag hinzu.

Ueberman
Beim Stampi’s Ueberman Schlaf wird durch den 4h / 20min Rhythmus versucht möglichst viel Zeit in der oberen Sinuskurve der ersten Energiereserve zu verbringen.
Der Wechsel zur zweiten Sinuskurve soll durch Energiemangel und viel Training ein momentanes Eintreten der REM-Phase ermöglichen.

Dymaxion
Fuller’s Dymaxion Schlaf teilt den Tag in einen 6h / 30min Rhythmus ein und versucht die Nutzung der zweiten Energiereserve zu vermeiden. Hierdurch soll analog zum Ueberman Schlaf ein momentanes Eintreten der REM-Phase erfolgen.

Sowohl Ueberman als auch Dymaxion setzen auf 22 Stunden Wachheit bei 2 Stunden Schlaf pro Tag.

Dualschlaf
Der zweiphasige Schlaf teilt den 24-Stunden Tag in zwei seperate Tage auf. Es wird versucht die Nutzungsdauer der zweiten Energiereserve zu minimieren und dennoch einen normalen Arbeitstag von 8 oder 10 Stunden zu ermöglichen.

Ein kompletter Zyklus dauert bei monophasischen und biphasischen Menschen zweischen 75 und 90 Minuten.
Der zweiphasige Schlaf versucht viele ganze Zyklen einzulegen um auch eine Regenerierung der zweiten Energieeinheit zu erlauben. Ein adhoc 3-Stunden-Shift is durch das Vorhandensein der zweiten Energieeinheit ohne Probleme machbar.

Tägliche Schlafmengen von 3:45-4:30 (2 +1 Phase) oder 5:00-6:00h (4 Phasen, 2+2 oder 3+1) sind üblich.
Die Siesta und das Powernapping sind verbreitete Beispiele für zweiphasigen – wenn auch nicht auf komplette Zyklen orientieren – Schlaf.

Zusammen mit einem anderen SILC-Nutzer erlebe ich nun seit rund 100 Stunden je einen 10:30h Tag als auch einen 9:00h Tag – pro Tag. Nach bereits 32 Stunden waren wir beide nicht nur aufmerksamer/konzentrierter als sonst, sondern haben sogar noch unsere Koffeinzufuhr gedrittelt.

bps steht für?

von Khark am 10. April 2007 um 21:58 Uhr

Richtig.
Brieftauben pro Sekunde.

Witz

von Khark am 8. April 2007 um 18:03 Uhr

Der kleine Sohn fragt seinen Vater: Papa, was ist den ein Transvestit?
Papa: Frag mal Mutti. Der kennt das.

Yai!

von Khark am 6. April 2007 um 22:21 Uhr

Wenn man bei Google nach “geile russenschlampen de” sucht. Was sieht man dann auf Platz 1?
– Jahahaaaa, genau. Meinen Artikel über Tor :-)

http://www.google.de/search?q=geile+russenschlampen+de

Voll 2.0 und so…

von Khark am 1. April 2007 um 23:58 Uhr

Ich habe mir jetzt übrigens mal einen Xing-Account zugelegt.
Wer mich also hinzufügen will, sollte einfach mal nach meinem Namen suchen.
– Wer nur meinen Nick kennt nutzt Whois. Aber Achtung: amish-geeks.de ist nicht meine Domain :-)

Origami for Nerds

von ssc am 1. April 2007 um 05:05 Uhr


Verschwende deine Zeit! =)

CACert und Blumen

von Khark am 27. März 2007 um 21:27 Uhr

Aus einer privaten Mail an mich: (Ich hoffe die Person ist mir nicht böse.)

Am besten du trägst als Erkennungszeichen eine “Riesen Rosa Rose” :-) *gg*

Weiß jemand wo ich so eine riesige rosa Rose herbekomme? *g*

AAAAAHHHHHH!!!

von Khark am 12. März 2007 um 16:02 Uhr

Sonne!
Helligkeit!
Warm!
Sommer!

Macht es tot!

PC-Daus und die eigenen DAU-Eltern

von Khark am 10. März 2007 um 19:50 Uhr

Eben war es mal wieder so weit..
Das Telefon meiner Eltern klingelte und ich wurde verlangt. Am anderen Ende war ein Freund meiner Eltern.

Er: Du Christian ich habe mal eine Frage. Ist dieses XP besser als Windows98? Weil dein Vater meinte das du bei uns dieses XP installieren könntest.
Ich (Gedanklich erwürge ich schon meinen Vater): Also XP ist neuer und kann natürlich mehr. Besser als 98 ist es auf alle Fälle. Allerdings braucht XP auch wesentlich mehr Ressourcen als Windows98. Also einen schnelleren Prozessor, mehr Arbeitsspeicher und so. Ist dann die Frage, ob das der PC noch schafft.
Sonst ist der so langsam, das man damit nicht wirklich arbeiten kann.
Er: Ok. Denn ich hab hier ja so einen PC, da war Windows98 drauf. Nun hat mir der $Mir_unbekannte_Person dieses XP runtergeladen und installiert. Seitdem bleibt der aber immer stehen.
Ich: Ach ihr habt schon XP drauf?
Er: Ja.. Ich hatte vorher Version 4.0 und nun ist 5.o drauf. Aber das ist doch alles scheiße.. *pause* Kannst du nicht mal mitkommen wenn ich mir einen neuen Rechner kaufe?
Ich: Uff.. Also ich bin was Preise angeht auch nicht mehr auf dem laufenden. Den letzten Rechner habe ich vor 3 Jahren gekauft.
Er: Nee.. Es geht ja nicht um Preise. Mehr um die Ausstattung.
Ich: Mhmmmm… Hmm… Jei… Hmm… Ja… Können wir machen. (In der Hoffnung das er das mit dem PC kaufen doch zu lange vor sich herschiebt..)
Er: Ok, tschüss.

Ich habe daraufhin erstmal meinen Vater angeschnauzt was ihm einfällt immer allen möglichen Leuten anzubieten das ich ihnen bei ihren PC-Problemen helfe. Spätestens seit der letzten Installations-Orgie für Bekannte habe ich die Schnauze voll. Wenn sich meine Eltern wenigstens die Äußerung wenigstens verkneifen würde und erst mich fragen würden. Um dann, wenn ich mein OK gegeben habe, ihren Freunden meine Hilfe anzubieten.. Aber nö..
Ich gehe mit ihm keinen PC kaufen. Dafür gibt es die Verkäufer. Und für seine Zwecke reicht jeder x-beliebige PC.

Eltern bestimmen ja von jeher über die Zeitplanung ihrer Kinder. Auch wenn diese 22 Jahre alt sind und in ihrer Freizeit besseres zu tun haben.

Vorallem stellt sich mir die Frage: Warum will er WindowsXP? Nur weil er gehört hat, das es besser ist? Updaten tut er die Kiste eh nicht. Und der einzige Grund für mich von Windows98 auf XP zu wechseln wäre mangelnde Hardwareunterstützung oder der eingestellte Support von Microsoft für Windows98.
– Ok.. XP ist stabiler und hat kann dann im Netzwerkbereich doch etwas mehr als Windows98. Aber das ist für Homeuser unerheblich :P

Insgeheim hoffe ich ja, das er sich dann einen PC mit Vista andrehen lässt. Davon habe ich dann nämlich wirklich keine Ahnung :-)

Ich mag keine Stöckchen

von Khark am 19. Februar 2007 um 22:06 Uhr

1.) Greife das Buch, welches Dir am nächsten ist, schlage Seite 18 auf und zitiere Zeile 4.
[. und .] eingeschlossenen Zeichen. (vi editor, kurz & gut, O’Reilly)
2.) Strecke Deinen linken Arm so weit wie möglich aus. Was hältst du in der Hand?
Meinen Tisch,
3.) Was hast Du als letztes im Fernsehen gesehen?
Öh… Äh.. Ist zu lange her. Kann mich nicht mehr erinnern.
4.) Mit Ausnahme des Computers, was kannst du gerade hören?
Einen Freund.
5.) Wann hast Du den letzten Schritt nach draußen getan?
Vor ca. 90 Minuten.
6.) Was hast Du gerade getan, bevor Du diesen Fragebogen begonnen hast?
Simpsons geguckt.
7.) Was hast Du gerade an?
Jeans, Pullover, keine Unterwäsche. (Das wolltet ihr doch hören, oder?)
8.) Hast Du letzte Nacht geträumt?
Ja.
9.) Wann hast Du zum letzten Mal gelacht?
Vor 5 Minuten.
10.) Was befindet sich an den Wänden des Raumes, in dem Du Dich gerade befindest?
1x Poster: Network Security Map, 1x Poster: Network Protocol Suite, CDs und Bücher in großen Stückzahlen.
11.) Hast Du kürzlich etwas Sonderbares gesehen?
Ja.
12.) Was hältst Du von diesen Quiz?
Langweilig..
13.) Was war der letzte Film den Du gesehen hast?
Thank you for smoking.
14.) Was würdest Du kaufen, wenn Du plötzlich Multimillionär wärst?
Wahrscheinlich nichts besonderes. Ich würde mir 2-3 Server mieten und ein paar Kurse/Schulungen belegen die ich interessant finde.
15.) Sag mir etwas über Dich, was ich noch nicht wusste.
Ich bin in Wahrheit kein Geek.
16.) Wenn Du eine Sache auf der Welt ändern könntest, was wäre das?
Negative Schwerkraft stelle ich mir interessant vor.
17.) Tanzt Du gerne?
Tanzen? Das waren doch die knappen Unterhosen für Frauen wo man immer so schön viel sieht, oder? Die find ich super.
18.) George Bush!
Das kommt eben dabei raus, wenn sich Leute ihre Position nicht erarbeiten müssen.
19.) Stell Dir vor, Dein erstes Kind wäre ein Mädchen. Wie würdest Du es nennen?
Uff. Keine Ahnung.
20.) Und einen Jungen?
s.o.
21.) Würdest Du es in Erwägung ziehen, auszuwandern?
Ja, Kanada oder so.
22.) Was würdest Du Gott sagen, wenn Du das Himmelstor erreichst?
Hey, dich gibts ja wirklich!
23.) Drei Leute, die das hier auch beantworten sollen.
Och.. Ich kenne doch keinen.. Die ersten 3 die sich melden dürfen sich beworfen fühlen.

Meine Kündigung in 4 Akten

von Khark am 11. Februar 2007 um 01:04 Uhr

Dieser Text beschreibt die Erlebnisse am Tag meiner Kündigung in meiner vorherigen Firma. Dieser Tag war einfach zu köstlich als das ich die gemachten Erlebnisse einfach so verblassen lassen will.
Zudem ist er wohl auch sehr lehrreich für andere Auszubildende.

Das ganze Vorspiel lasse ich mal beiseite. Namen und Orte, soweit erwähnt sind geändert.
Nur so viel: Ich habe sehr schnell gemerkt das ich in der Firma fachlich eine mehr als minderwertige Ausbildung bekommen werde.
Und persönliche Gründe die sich aus dem Umgang mit den Mitarbeitern her begründeten gab es auch mehr als genug.
– Ich habe mich immer so gefühlt, als ob die Firma nur möglichst billig einen Sysadmin sucht. Also nimmt man eben einen Azubi der schon viel kann..

Einführung 1. Akt:
Die Firma besteht aus 4 Menschen. Chef (unter der Woche in Projekten und nicht zu Hause – wird in diesem Text nur passiv vorkommen) und Chefin (immer zu Hause/in der Firma). Sowie einer Auszubildenden im 3. Lehrjahr und mir (Informatikkaufmann, 1. Lehrjahr).
Im nachfolgenden Text beschreiben [Wörter in eckigen Klammern] das, was ich in jenem Moment gedacht/gefühlt habe.

Akt 1:
Dieser Freitag fing an sich relativ normal an. Ich kam um kurz vor 9 ins Büro, redete mit meiner einzigen Kollegin und machte mich an die Arbeit.
Soweit eben normal. Bis auf den Unterschied das sich in meinem Rucksack ein von mir am Abend zuvor ausformulierter Aufhebungsvertrag befand und ich mit meinem Puls, hätte man den Herzschlag über einen Lautsprecher ausgegeben, auf einer Techno- oder Gabber-Party hätte auftreten können.
Die Zeit verging zum Glück recht schnell. Irgendwann war mein Puls auch nicht mehr zu spüren. Als die Chefin zur Mittagspause ins Privathaus direkt nebenan ging (Erklärung: Die Firmenräume sind ein Anbau an das Privathaus) erzählte ich meiner Kollegin (3. Lehrjahr) das ich heute meinen Ausbildungsplatz kündigen werden.
Ihr Kommentar dazu?
“Das find ich ja total klasse! Als ich meinem Vater von dir erzählt hatte meinte der nur: Der ist nicht dumm. Der lässt das nicht lange mit sich machen. Der wird sich still und heimlich um was anderes kümmern und dann einfach gehen. Und das ich das nicht mitbekommen habe. Wie hast du den das mit den Bewerbungsgesprächen gemacht, muss doch voll schwierig sein wenn das nicht auffallen soll. Und.. Haha.. Geil.. Warte mal bis du das der Chefin sagst.. Die wird ja rotieren.”

Sie war auf einmal total aufgeregt und musste nur noch grinsen. Muss wohl daran gelegen haben, das sie auch so einiges mitmachen durfte. Von etlichen hat Sie mir erählt, ein paar habe ich mitbekommen. Und eine Sache davon, war der Grund, wieso ich vor meinem Chef als Mensch, jeglichen Respekt verloren habe. (Super Grundlage für eine Arbeitsverhältniss..)

Ich wollte aber warten bis der Chef, mein Ausbilder, in der Firma war. Wollte er doch heute eher als sonst aus dem Projekt zurückkommen so das ich noch während meiner Arbeitszeit mit ihm und der Chefin hätte reden können.
Naja, irgendwann gegen 14Uhr kam dann ein Anruf. Stau auf der A2 bei Köln. Alles total dicht. Kurz: Es wurde auf keinen Fall etwas.
Irgendwie fand ich das doof. Stellte ich mir doch vor wie er im Stau stand und über Handy erfahren musste, das sein Azubi soeben gekündigt hat und darum bittet ihn mit einem Aufhebungsvertrag in knapp 2 Wochen gehen zu lassen. Statt der 4 Wochen Kündigungsfrist die bei einer einseitigen Kündigung meinerseits nötig sind. Hatten wir doch den 19. Mai und meine neue Firma wollte mich schon zum 1. Juni haben.
Die plötzlich eintretenden Erinnerungen an so manche gemachte Erfahrung verhinderten aber, das ich das ganze noch weiter aufschob.
Die Chefin kam dann wohl so gegen 15 Uhr wieder ins Büro. Kurz danach ging ich nach oben. Mein Puls meldete sich auch wieder..

Ich fragte ob feststeht das der Chef es nicht mehr vor Feierabend in die Firma zurück schafft, weil ich da noch was mit ihm und ihr zu bereden hätte..
Die Chefin zog eine Augenbraue hoch, wohl weil ich mich noch nie so seltsam ausgedrückt hatte, und fragte: “Äh? Wieso denn? Können Sie das nicht auch nur mit mir bereden?”
“Naja.. Ähm.. Also.. Ich habe mir einen neuen Ausbildungsplatz gesucht.”
Die Chefin war total baff, sprachlos und ging vom Besprechungstisch weg und setze sich an ihren Tisch. Ich durfte stehen bleiben. Bis heute kapiere ich nicht, wieso Sie sich nicht an den Besprechungstisch gesetzt hat uns dies mit mir in Ruhe diskutiert hat.
Ich nutze Ihre Sprachlosigkeit aus und fuhr fort: “Naja und bei meiner neuen Firma kann ich schon zum 1. Juni anfangen. Daher würde ich ganz gerne mit einem Aufhebungsvertrag gehen. Ich habe da auch schon einen geschrieben.”
“Das habe ich befürchtet.” Pause. “Ich muss das erstmal mit meinem Mann besprechen.”

1. Akt Ende. Ich ging die Treppe herunter ins Erdgeschoss und setze mich an meinen Tisch. Kurz danach kam der Abgang der Chefin. Hinüber ins Privathaus. Mit meinem Chef (ihrem Mann) telefonieren.

Erklärung 2. Akt:
Ich hatte für meine Kündigung eigentlich nur persönliche Gründe. Von diesem habe ich aber in den folgenden Gesprächen nur einen erwähnt. Zudem habe ich mich absichtlich etwas blöder gestellt als ich glaube zu sein. Mein Ziel “Aufhebungsvertrag zum 31. Mai 2006″ wollte ich mir nicht vermasseln, indem sich die Chefin beleidigt fühlt und aus Rache mir die Unterschrift verweigert.

2. Akt Anfang:
Knapp 45min später kam die Chefin wieder rüber. Über das, was drüben besprochen wurde weiß ich bis heute nichts.
Sie bat mich wieder nach oben, setze sich wieder an Ihren Schreibtisch und ich durfte wieder stehen.
“Also ich habe das mit meinem Mann besprochen. Der ist natürlich total eingeknickt und wird wohl heute kein Wort mehr mit Ihnen reden. Wieso haben Sie den nicht schonmal eher was gesagt? Dann hätte man das doch regeln können.” (Nicht das ich dies nicht hätte..)
“Was sind den Ihre Gründe wenn ich fragen darf?”
Ich fing an meine wahren und ausgedachten Gründe aufzuzählen: “Also es ist so, das ich gemerkte habe, das mir der Beruf des Informatikkaufmannes nicht so liegt. In der Berufschule merke ich, das wir immer dann mit einem Thema aufhören wenn es für mich einigermaßen interessant wird. Und ihr Mann meinte zu mir auch mal, das sie eigentlich einen Fachinformatiker suchen, ihm aber das Wirtschaftliche wichtig ist.”
Die Chefin klinkte sich ein: “Wann hat er das gesagt?”
“Das hatte er mal zu mir gesagt, als wir im Auto vom Projekt aus zurück gefahren sind. Ich hatte ihn gefragt wieso er einen Informatikkaufmann ausbildet, wo die Aufgaben doch eher zu denen eines Fachinformatiker passen.” (Stimmt wirklich.) “Deswegen habe ich auch nicht mehr gefragt, ob man die Ausbildung evtl. umwandeln kann.” (Stimmt nicht. Ich habe deswegen nicht gefragt, weil ich von der Firma einfach nur weg wollte.)
Die Chefin gab ein Aha von sich.
“Zudem habe ich das Gefühl, das ich in einer kleinen Firma wie unsere etliches nicht mitbekomme, was man in anderen Firmen im laufe der Zeit einfach so nebenbei lernt. Z.B. bei Siemens im Projekt. Die Koordination unterhalb der einzelnen Abteilungen. Da habe ich das Gefühl, das mir da später einiges fehlen wird für den Berufsmarkt.” (Naja.. Stimmt so halb..)
Chefin: “Aber persönliche Gründe gab es keine?”
Ich druckste herum. “Nun.. Ähm..” [Scheisse zu lange mit dem "Nein." gewartet.. Jetzt ahnt sie was. Also Angriff..]
“Also dass mein Geld nicht pünktlich kam. Das hat mich natürlich schon gestört. Ich habe nun mal auch regelmäßige Ausgaben. Und wollte mit der Ausbildung unabhängiger werden. Das war mir so nicht möglich.”
Chefin: “Also Herr XXX..” Sie lacht. “Nee.. Jetzt merkt man Ihnen aber Ihre Unerfahrenheit an. Ich meine.. Ok.. Ihre Mutter ist Beamtin, ihr Vater bei einem großen Konzern angestellt. Da kann man es Ihnen nicht verübeln. Sie kennen es nicht anders. Aber es ist doch völlig normal, dass das Geld nicht pünktlich kommt. Dafür kann ich dann auch nichts.”
[Nein.. Sie können nichts dafür das die Konten unserer Firma ein paar Tage nach Geldeingang leer sind und meine Azubikollegin teilw. 4 Monate warten muss bis sie ein Bruchteil des Geldes bekommt..]
Chefin: Wo ist eigentlich Ihre neue Stelle?” (Schnell ablenken..)
“Bei der sowieso GmbH in Schwampf.” [SCHEISSE!! Großer Fehler. SEHR großer Fehler.]
Chefin: “Hmm ok. Ich spreche dann nochmal mit meinem Mann. Ich rufe Sie danach nochmal.”

2. Akt Ende.
Ich ging wieder runter. Sie wieder rüber. 30min später kam sie wieder und ich ging wieder rauf.

3. Akt Anfang:
Chefin: “Also mein Mann ist menschlich natürlich total von Ihnen enttäuscht.” [Oh... Der arme. Das tut mir aber leid..]
Chefin: “Aber es gibt da ja den Spruch: Reisende soll man nicht aufhalten. Und wenn das ihr Entschluss ist, dann müssen Sie eben wissen was Sie sich damit antun. Und ich meine.. Die Schulung bei Siemens und was wir sonst so in Sie investiert haben ist nun natürlich weg für uns. Da müssen wir nochmal mit unserem Rechtsanwalt sprechen.”
[Was zum Teufel? Droht die mir jetzt mit einer Schadensersatzklage?]
Ich: “Naja, wie Sie gesagt haben. Es ist meine Entscheidung und ich denke das es die Richtige ist. 100%ig weiß man sowas aber immer erst hinterher.”
Chefin: “Sie haben doch einen Aufhebungsvertrag dabei. Können Sie mir den mal geben?”
Ich: “Ja, selbstverständlich.”
Ich gehe runter, hole den Aufhebungsvertrag in der gleichen Zeit wird aber meine Azubikollegin hochgerufen und ich werde angewiesen noch kurz unten zu warten.
3 Minuten später kommt meine Azubikollegin wieder herunter in unser Büro.

Sie im vorbeigehen zu mir: “Die Chefin ist ja total patzig. Hat nur über dich gelästert. Meinte das du gekündigt hast. Hat mich gefragt ob ich davon was wußte, ob du mir was erzählt hast. Ich habe aber nichts davon gesagt, das ich das schon wußte. Habe total überrascht getan. Und gefragt wieso etc. Sie meinte so: Herr XXX will kündigen weil wir ihm zu klein sind.”

Ich gehe hoch und gebe der Chefin den Aufhebungsvertrag.
Chefin: “Gut Herr XXX, ich bespreche das dann nochmal mit meinem Mann. Sie machen dann heute ganz normal Schluss. Ich weiß nicht, ob ich nochmal rüberkomme.”
Ich: “Gut, ok.”

Ich gehe herunter ins Büro, die Chefin ins Privathaus.
3. Akt Ende.

Erklärung 4. Akt:
Zwischen dem 3. und 4. Akt liegt wohl so eine Stunde. Ich meine die Polizei kam gegen 16:30Uhr. Weiß dies aber nicht mehr 100%ig.
Und: Da unser Büro auf 2 Seiten komplett verglast ist, können wir Ideal die Front des Privathauses, als auch die Straße vor dem Privathaus einsehen.

4. Akt Anfang:
Ein Polizeibulli fährt langsam die Straße vor unserer Firma (Wohngegend!) herunter.
Azubikollegin: “Ha! Die wollen zu uns!”
Ich: “Mhmm.. Abwarten..”
Azubikollegin: “Nene.. Ich kenn das schon. Wegen nicht bezahlter Rechnungen.. *kurzePause* SHIT! Ich muss die Chefin anrufen!”
Der Polizeibulli dreht unten im Wendehammer und kommt wieder hoch. Vor dem Privathaus kommt er zum stehen. Meine Azubikollegin ist hektisch am telefonieren und versucht die Chefin im Privathaus zu warnen.
Azubikollegin: “Scheisse! Besetzt!” Sie versucht es nochmal… “Mist! Immer noch!” Die 2 Polizisten sind mittlerweile ausgestiegen und schauen neugierig in unser Büro. Auf einmal kommt meine Azubikollegin zur Ruhe: “Ach.. Ist mir doch egal.” Sie legt den Telefonhörer auf und schaut zu.
Die Polizisten klingeln, die Haushälterin öffnet. Es wird diskutiert, die Beamten zücken etwas papierartiges. Kurze Zeit später erscheint die Chefin an der Tür, dann gehen die Polizisten herein.
Wir arbeiten weiter und 10 Minuten hört man nichts. Dann ein Schrei der Chefin, “Ich habe doch schon bezahlt!” danach wieder Stille. Ich denke mir meinen Teil. Meine Azubikollegin sagt, das es wohl wieder um irgendeine Rechnung geht. Ist wohl jetzt das 7. oder 8. mal in ihren 3 Jahren hier in der Firma, das sowas vorkommt. Einmal wurde die Chefin wohl abgeführt. Da hat Sie noch kurz vorher ganz schnell frei bekommen, weil Sie ja soviele Überstunden in letzter Zeit gemacht hat. – Nur damit Sie nicht sieht wie die Chefin in Handschellen abgeführt wird. Sie hatte ihre Abfahrt aber herausgezögert um das doch noch mit Ansehen zu können.
Nach weiteren 20 Minuten kommen die Polizisten wieder heraus und fahren weg. Ohne Chefin.
Dafür kommt die Chefin aber ins Büro. Sie lacht, ist überschwenglich und bittet mich nach oben.
Als ich hinter ihr die Treppe hochgehe merke ich an: “Das war ja eben schon was Krimireif.”
Chefin (lachend): “Ja.. Wegen dem einen was ich bezahlt habe. Da kommen Sie.. Typisch mal wieder.”
Ich denke mir nur: “Wie wegen DEM EINEN was Sie bezahlt hat? Was hat Sie den nicht bezahlt? – Ach! Ich weiß es ja: So gut wie alles!”

Oben angekommen offenbart Sie mir, das man einem Aufhebungsvertrag zwar zustimmt. Auch zum 31. Mai, allerdings nicht in der Form wie ich Ihn formuliert habe, da ich u.a. keinen Bezug auf die weitere Einhaltung von Verschwiegensheitsklauseln nach der Kündigung genommen habe. (Gut.. Ist Gerechtfertigt.)
Ich sollte noch normal weiter zur Berufsschule gehen (Es hatte gerade ein Berufsschulblock angefangen.), brauche auch nicht mehr in die Firma kommen und soll am 31. Mai dann kurz vorbeischauen und meine Papiere abholen.
Danach gab Sie mir dann frei für heute.

Ich umarmte meine Azubikollegin (nachdem wir uns vergewissert hatten, das die Chefin wieder im Internet surft und nicht gleich herunterkommt). Wünschte ihr, das Sie nach ihrer Ausbildung schnell woanders eine Stelle findet, gab ihr meine private E-Mailadresse, packte meine Sachen, setze mich ins Auto, legte die extra für diesen Tag gebrannte CD ein und fuhr erleichtert und verdammt gut gelaunt nach Hause.
4. Akt Ende.

Leider musste ich das nächste Wochenende dann doch Samstags in die Firma. Die Windows-Domäne vom Windows2000-Server auf den Windows2003 SmallBusinessServer umziehen. Ohne das ich dafür die Vorgehensweise fertig geplant hatte, ohne dass das Benutzer und Gruppenkonzept, geschweige den ein Rechte & Berechtigungskonzept fertig war.
– Bis heute können auf dem neuen Server keinen Daten gespeichert werden, weil der Chef es nicht hinbekommt den Benutzern Schreibrechte auf den entsprechenden Freigaben zu geben. (Und sowas war mein Ausbilder..)

Am 31. März war ich dann nochmal in der Firma, holte meine Papiere bekam endlich einmal eine Lohnabrechnung, bzw. alle Lohnabrechnungen nachträglich. Unterschieb den Aufhebungsvertrag. Nahm meine Steuerkarte und mein Arbeitszeugniss und redete noch kurz mit der Chefin.
Chefin: “Also Herr XXX ich versteh Sie ja nicht.. Ich meine Sie kommen aus Wolfsburg und halten selbst nicht so viel von Volkswagen. Aber dann machen Sie ihre Ausbildung bei einem VW-Zulieferer? Ich meine VW & Wolfsburg.. Das ist ja nun auch nicht so das pralle. Und wenn ich mir Ihre Firma schon so angucke. Allein die Homepage sagt ja schon einiges. Ich habe ja auch dort angerufen und mal gefragt wieso die Sie genommen haben.. Ich meine, Sie haben ja nun schon einen Ausbildungsplatz gehabt. Und in der heutigen Zeit sollten die Firmen dann doch eher Leute nehmen die keinen Platz haben. Das verstehe ich nicht.”
Ich konnte nicht wirklich fassen was Sie mir da gerade sagte, Sie hatte bei meinem neuen Arbeitgeber angerufen und Erkundigungen über mich eingeholt? Mittlerweile weiß ich zudem was Sie dort noch so gesagt hat, weil ich mich mit der Dame, in meiner Firma, mit der Sie telefoniert hat sehr gut verstehe. Unter aller Sau so ein Verhalten. Aber es sollte noch besser werden.
Chefin: “Und naja.. Wir werden jetzt wohl in einem Monat Siemens A-Partner. Dann müssen alle Firmen die bei Siemens Schulungen anbieten wollen über uns gehen und bei uns einkaufen. Zudem haben wir bald wieder ein größeres SAP-Projekt bei einem Namhaften deutschen Großkonzern. Aber sowas erfährt man eben nicht als Mitarbeiter. Das wird eben erst nur in der Geschäftsführung diskutiert und erst dann weitergegeben, wenn es Spruchreif ist.”
– Alle Leute die Siemens Schulungen anbieten wollen müssen vorher bei einer (jetzt nur noch) 3 Leute Klitsche anfragen, ob Sie geeignet sind? Ja nee.. Ist klar..
Chefin: “Ach ja. Und die Laptops gibt es dann ja natürlich auch.”
– Ach! Nein! Nachdem seit 4 Jahren von geredet wird (Das war schon immer Thema, als Azubikollegin angefangen hatte.) werden Sie GERADE JETZT gekauft, wo ich kündige. Zufall aber auch. Dann hätte ich ja nicht mehr meinen Privatlaptop mit zu Siemens in Projekt nehmen müssen, um dort überhaupt arbeiten zu können. Wie dumm.. Hätte ich das eher gewußt..

Naja.. Die Chefin war dann irgendwann fertig mit Ihrer Lachnummer. Dann kam der Chef hoch. Er gab mir kurz die Hand. Murmelte etwas von: “Sie können sich ja nochmal melden. Es würde mich sehr interessieren wie es Ihnen so ergeht.” Ich versprach mich zu melden, wußte aber das ich dies auf keinen Fall tun werde. Dann ging er. Kurz danach ging auch ich.

Und was war mein Lohn? Ein Aufhebungsvertrag. Ein Arbeitszeugniss mit etlichen Rechtschreibfehlern, Formulierungen die man problemlos anfechten könnte und jede Menge Lebenserfahrung.

Ein paar Monate später fragte ich dann nochmal bei meiner ehemaligen Azubikollegin nach, was aus den angekündigten Dingen geworden ist.
Fazit:
Siemens A-Partner ist sie nicht, vom einem SAP-Projekt habe sie auch nichts mehr gehört und die Laptops wurden dann doch nicht gekauft. Nicht das ich geglaubt hätte, das irgendwas davon tatsächlich Eintritt, aber interessieren tut es einen dann wohl doch.
Von einem Rechtsanwalt habe ich bis heute auch nichts gehört. Aber alleine das man mir damit indirekt gedroht hat spricht Bände.
Bei der Sache mit der Polizei ging es übrigens um einen nicht bezahlten Strafzettel. Die gesamte Summe nebst Mahngebühren, etc. belief sich wohl auf 48€ und ein paar Eurocent.

Schulzitate

von Khark am 23. Januar 2007 um 16:48 Uhr

Ich bin ja in der Ausbildung zum Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration. In der Berufsschule sitze ich in einer Klasse die nur aus Fachinformatikern beider Fachrichtungen (Systemintegration oder Anwendungsentwicklung) besteht.

Dies sind mal 2 Zitate die so ähnlich zu hauf in einer Stunde gesagt werden:

Mitschüler: Ich hab keinen Bock auf 5 Stunden Java programmieren
Ich: Du wolltest sagen: Ich habe etwas besseres zu tun, also zu Hause 5 Stunden etwas für meine Ausbildung zu tun.

(Habe ich wirklich so gesagt. Und ich bereue nichts. BTW: Ich bin Klassensprecher. :-) )

Mitschüler: Man. Ich will nach Hause zocken.
Ich: Mitschüler, was hattest du eigentlich in der “Einfache IT-Systeme”-Arbeit?
Mitschüler: Eine 5 und du?

Ganz vergessen: Ich habe Groupies!

von Khark am 22. Januar 2007 um 01:15 Uhr

Irgendwann während der Feier in der C-Base bin ich dann ja noch mit kriss zu dem alten Dönermann gegangen, den man noch aus den Zeiten kennt, als der Congress im Haus am Kölnischen Park (HaKP) stattfand.

Und wie wir da so draußen vor dem Dönermann unsere Döner verspeisten sprachen uns 3 männliche Wesen an. Ob wir den wüßten wo die Turnhalle sei.
Turnhalle? Mitten in der Nacht? – Klarer Fall. Die müssen vom Congress kommen :)

Weiterhelfen konnten wir Ihnen leider nicht wirklich. Zu HaKP-Zeiten habe ich immer in den Engelschlafräumen gepennt.
Einer der Leute identifizierte mich aber korrekt anhand meines !eof-Pullovers.
Er: Du bist Khark?
Ich: Ja, wieso?
Er: Ich lese dein Blog Amish-Geeks.
Ich: Ja geil. Ich habe Groupies!!

Leider weiß ich nicht mehr seinen Namen/Nick. Sonst würde ich dich jetzt hier grüßen.
– Schreib einfach einen Kommentar und oute dich :-)

Noch eine witzige Story: Von der C-Base sind wir dann mit dem Taxi zurück zum BCC gefahren. Gleichzeitig haben sich ein paar Leute zu Fuss auf den Weg zum BCC gemacht.
– Die Fußgänger waren knapp vor uns am BCC.
Mir egal. Der Holländer hat ja gezahlt. (Weil er alles von seiner Firma wiederbekommt ;-)

PID 1984

von Khark am 9. Januar 2007 um 23:49 Uhr

Manchmal machen mir Computer Angst.

vulnerable:/home/khark# ./probe1
Ich bin der Kindprozess.
Ich bin der Elternprozess, das Kind ist 1984.

In Anlehnung an: http://blog.koehntopp.de/archives/1525-fork,-exec,-wait-und-exit.html#extended

Einmal 2211 Burger bitte

von Khark am 7. Januar 2007 um 00:50 Uhr

Aus der Kategorie “Es gibt immer jemanden der einen längeren hat”:
Auf dem 23C3 gab es ja die “Einmal alles”-Bestellaktion mit ca. 30 genau 17 Leuten im Burger King, Alexanderplatz. Gekostet hat das ganze 74€ und ein paar Eurocent.

Ich dachte, das wäre gross.

Aber diese Aktion hier toppt das ganze um längen: http://500burger.de.vu/
931 Menschen haben 2211 Burger (nur Cheese- und Hamburger) bestellt.

Und dann passiert das ganze noch in Braunschweig. Direkt vor meiner Haustür und niemand sagt mir bescheid?