Archiv für die Kategorie ‘Hardware’

Misthardware: Heute Siemens

von Khark am 30. Juni 2007 um 22:42 Uhr

Leute.. Kauft euch niemals Hardware von Siemens.
Dank diesem scheiß ADSL2-/WLAN-Router geht ESMTP-SSL zwar raus, aber die Pakete werden verändert.
Dies führt dazu das auf dem Mailserver korrekterweise eine unkorrekte TCP-Checksumme festgestellt wird. Die SYN-Pakete werden nicht beantwortet und alle ESMTP-SSL-Anwendungen rennen in einen Timeout.
Super.

Was man unter Cisco PIX mit dem Befehl no fixup protocol smtp 25 beheben könnte, geht da natürlich nicht. Ich könnte natürlich meinen Rechner jedesmal in die DMZ packen, wenn ich Mails verschicken will.
Aber TLS tut es auch. Eigentlich soll man ja auch nur noch TLS einsetzen.

Wird also doch Zeit den kleinen Cisco Router fertig zu machen. *grml*

Rootserver-Test

von Khark am 30. Juni 2007 um 21:45 Uhr

Also wer mal wissen will, wie es technisch bei anderen Rootserver Anbietern aussieht, der sollte sich mal die Beiträge der Kategorie rootserver-test im Zugschluss-Blog durchlesen.

Wenn ich das früher gelesen habe, wäre ich nicht zu Hetzner gegangen.
– Manitu wurde im Zugschluss-Blog leider nicht getestet..

Rootservermissbrauch

von Khark am 28. Juni 2007 um 22:59 Uhr

Vorschläge wofür man 1.000GB Traffic einsetzen könnte?

Vorhanden sind:
– 2x 160GB im RAID 1
– 1GB DDR400 RAM
– AMD Athlon 64 3700+
– Debian Etch (amd64)
sowie 6 IP-Adressen.

Torserver fällt leider flach, da ich den Server auch Privat einsetze.

Elektromotor

von MichiK am 21. Juni 2007 um 00:15 Uhr

Schätzt mal: Wie viele Teile benötigt man mindestens, um einen funktionierenden Elektromotor zu bauen? – Und welche sind das? Tipp: Die Zahl ist klein.

Narf, Grml, Argh und so – Teil 2

von Khark am 28. Mai 2007 um 17:54 Uhr

Out of Memory: Kill process 30836 (sshd) score 2258 and children.
Out of memory: Killed process 30838 (bash).

Wie gesagt. Ich hasse vServer.

Narf, Grml, Argh und so

von Khark am 22. Mai 2007 um 20:54 Uhr

Virtuelle Server sind Mist.

Jetzt verstehe ich diesen Satz mehr als mir lieb ist. Spätestens im Juni gibt es einen dedicated Rootserver.

OpenWRT mit X-WRT

von Khark am 16. Februar 2007 um 00:07 Uhr

Ich habe mal meinen Linksys WRT54GS v1.0 wieder reaktiviert und OpenWRT 0.9 draufgepackt.
Das ist schon mal nett im Gegensatz zur Linksys-Firmware.

Wobei die Linksys-Firmware auch viel kann. Besonders kann man im Webinterface mehr konfigurieren. Bei OpenWRT muss man dafür dann eher auf die Kommandozeile und die Sachen per nvram konfigurieren.

Aber es gibt ja zum Glück X-WRT. Das ist ein alternatives Webinterface für die OpenWRT-Firmware.
Aktuell werden alle OpenWRT-Releases bis 0.9 (Nachfolger von RC6) unterstützt.

Ein schlichtes

ipkg install http://ftp.berlios.de/pub/xwrt/webif_latest_stable.ipk

reicht um sich die letzte stabile Version zu installieren.

Screenshots: http://www.bitsum.com/xwrt

Die zusätzlichen Möglichkeiten die man dadurch bekommt sind schlichtweg genial:
- Live-Graphen für CPU/RAM/Netzwerk (nach Interface geordnet)
- Repository-Verwaltung, so das man jetzt mehrere Repositories eingtragen kann.
–> Dadurch erhält man auch Zugriff auf das X-WRT-Repository wo es nochmal etliches mehr an Paketen gibt.
- Status anzeigen für: Interfaces, UMTS/GPRS, DHCP-Clients, Netstat, USB, PPPoE, OpenVPN, Asterisk und System.
- Syslogfähigkeiten für ext. Loggen
- Webverwaltung für NTP
- Editierbox für die /etc/init.d/S95custom-user-startup, so das man per Oberfläche die Datei editieren kann
- Übersichtlichen NVRAM-Editor
- File Editor
- Backup&Restore aus OpenWRT/X-WRT heraus
- VLAN-Konfiguration
- DynDNS-Verwaltung
- Wake-On-LAN-Verwaltung (Wake-On-LAN gibt es nur mit WoL-Paket)
- etc.

Es ist einfach nur genial. Und schicker als die Default-OpenWRT GUI ist das ganze auch.
Ich möchte X-WRT wirklich nicht mehr vermissen.

Key-Generation

von Khark am 21. Januar 2007 um 13:58 Uhr

Kann mir jemand verraten, wie lange man ca. braucht um einen 4096Bit Diffie-Hellmann Schlüssel mit OpenSSL zu generieren?
(CPU: P4 2,66 GHz, 512MB RAM)

EDIT: Die Antwort gibts hier.

VIA PadLock fetzt

von MichiK am 4. Dezember 2006 um 21:37 Uhr

Ich habe jetzt endlich mal einen neuen Kernel hier gebaut und nun tut auch das PadLock (AES in Hardware) meiner VIA-CPU wieder richtig. Für alle, die mal wissen wollen wie das abgeht, hier ein kleiner Vergleich der Transferraten beim Lesen einer großen Datei von meinem verschlüsselten /home (XFS auf einem LUKS-Volume in einem LVM auf einem Software-RAID5).

Ohne PadLock:

1767928932 Bytes (1,8 GB) kopiert,
352,82 Sekunden, 5,0 MB/s

Mit PadLock:

1767928932 Bytes (1,8 GB) kopiert,
89,2294 Sekunden, 19,8 MB/s

:)

Amazon macht sich strafbar?

von Khark am 12. November 2006 um 22:00 Uhr

An dieser Stelle schrieb ja schonmal darüber, das man bei Amazon keine DVDs mit der Einstufung “Ab 18″ bekommen kann. Amazon redete sich ja damals mit der Aussage heraus, das es dem Versandhandel nicht gestattet sei, diese zu vertreiben.
– Ja nee, is klar.. Und alle Onlineshops haben dann damals illegal gehandelt??

Demnach darf ich also davon ausgehen, dass Amazon sich damit nach seiner Definition strafbar macht?
http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/?nodeId=193965011

Oder hat sich rechtlich irgendwas am Jugenschutzgesetz geändert in letzter Zeit?
Andererseits bin ich froh, das Amazon nun endlich kapiert hat, wozu Verfahren wie Post-Ident und Lieferung nur an Absender gut sind.

Allerdings verdammt peinlich für so ein großen Versandhändler, das dies erst nach 5-6 Jahren entdeckt wird..

Warum vServer doof sind

von Khark am 9. November 2006 um 15:19 Uhr

Da will man sich eben wieder in seinen Screen einloggen, bekommt aber statt des ICQ-/IRC-Clients nur ein Screen session scr not found. präsentiert.
Ein screen -ls offenbart: No sockets found in ….

Super.. Ein uptime verrät, das der Host vor 32min neugebootet wurde. Da keine Benachrichtung vom Support vorliegt, das der vServer im Rahmen von Wartungsarbeiten o.ä. neugestartet werden muss gehe ich erstmal vom schlimmsten aus. (Panik! – Rootkit!!)
Aber nichts da.. Keine ext. Verbindungen, rkhunter und chkrootkit liefern nichts, Prozesse i.O., keine neuen User, alles normal..

Also ruft man beim Support an:
Ich: Guten Tag, ich rufe an, weil mein vServer neugestartet wurde aber keine Benachrichtigung vorliegt.
Support: Ja.. Ähm.. Moment, ich klaere das mal kurz mit einem Kollegen.
*raschel*
Support: Hallo? Ich reiche Sie mal weiter.
Support (andere Person): Guten Tag?
Ich: Guten Tag, ich rufe an, weil mein vServer neugestartet wurde aber keine Benachrichtigung vorliegt. Es geht um den Host mit der IP xx.xx.xx.xx.
Support: Ah ja, genau. Das war ich. Da wollte ich Ihnen noch eine Mail schreiben. Die CPU-Last war bei 98%. Da habe ich vermutet das ein Prozess aus dem Ruder gelaufen ist. Da hab ich den mal resettet. Und nach dem Neustart war es dann ja auch weg.
Ich: Nee, das ist kein Prozess aus dem Ruder gelaufen. Der Host hat lediglich was berechnet. Und die CPU-Last war danach geringer, weil der Prozess nicht wieder automatisch mit hochkommt.
Support: Oh hm..
Ich: Hat mein vServer denn andere Kundensysteme beeinflusst. (Anmerk.: Wäre dies der Fall könnte ich das ganze ja verstehen.)
Support: Nö, alles ganz normal. Nur bei ihrem Host ist mir diese Auslastung aufgefallen.
Ich: Gut ok.. Schön.. Wäre nett wenn Sie das nächste mal vorher eine E-Mail schreiben würden.
Support: Ja ok, dann weiß ich ja jetzt bescheid.

Man.. Rootserversystem fässt man grundsätzlich nur an, nachdem man den Kunden informiert hat und sich dieser dazu äußern konnte. Es sei den es gehen strafrechtlich relevante Aktionen von dem System aus, z.B. Spam, Warez, etc., wo der Betreiber rein rechtlich zum handeln gezwungen ist, damit sich der Betreiber nicht strafbar macht..

Aber sowas.. Man.. Wie ein Fachinformatikter FR Systemintegration im 1. Lehrjahr der zum allerersten mal an einer Linuxkiste sitzt..
Edit: Zudem lief der Prozess schon knapp einen Tag. Man hätte also auf die Idee kommen können, das dies so gewollt ist wenn sich der Kunde noch nicht selbst gemeldet hat.

Mein zweiter erster Berufsschultag

von Khark am 30. Oktober 2006 um 23:44 Uhr

Im Rahmen meiner Ausbildung zum Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration (im weiteren FISI genannt) besuche ich auch die Berufsschule. Das es sich dabei wieder um die BBS2 handelt, die ich schon einmal 3,5Jahre während des Fachgymnasiums besucht habe, kommt mir bei einigen Dingen zu gute.
- Ich kenne Land & Leute wie es so schön heißt.

Angefangen hat mein zweiter erster Berufschultag um 7:30 Uhr. Vorher hat mein alter Englischlehrer erstmal festgestellt das ich wieder auf der Schule bin, was ihn dazu veranlasst hat mal eben 300m quer über den Schulhof “Christian!? Du hier!?” zu rufen.
- Nette Begrüßung wie ich finde :)

Danach stellte ich fest, das ich meinen alten Klassenlehrer auch wieder in der Berufsschule als Klassenlehrer habe. Wir dümpelten dann so bis 8:15 Uhr im Klassenraum herum, weil noch 10 Leute fehlten. Volkswagen hatte es mal wieder nicht geschafft ihren Azubis die korrekte Zeit des Schulbeginns mitzuteilen… (Jedes Jahr das gleiche..)
Ich fand in der Zeit heraus, wer den so bei den anderen Firmen die ich kenne gelandet ist und vorallem wer bei den Firmen gelandet ist, wo ich aufgrund von Praktika der festen Überzeugung bin, dort nie wieder arbeiten zu wollen.
- Wobei ich der Meinung bin, in der besten Firma der Welt gelandet zu sein. (Wie ihr habt eine Pokerrunde? Wie ihr habt eine Weihnachtsfeier? Wir ihr habt Gleitzeit obwohl ihr Azubis seid?)

Als dann die restlichen VW-Leute eintrudelten wurden wir auch eingewiesen.
- Nein, einen Stundenplan gibt es noch nicht für uns. Erst am Mittwoch. Er existiert zwar, hängt auch aus, aber es fehlen die Raumnummern. *grmpf*
- Ja, heute fällt die 5. bis 7. Stunde aus, weil der entsprechende Lehrer mal wieder krank ist. (Zitat Klassenlehrer: Ab und zu ist er mal kurz da.)
- Ach und Christian, bring doch mal die ausgefüllten Anträge für die Schülerausweise zum Sekretariat. Du weißt ja schon wo das ist. *hmpf*
- Die Rechner sind immer noch die gleichen als ich damals auf die Schule kam. Nur das jetzt Windows XP statt Windows98 auf Ihnen läuft. *hust*
- Aufgrund einer Klassenstärke von 30 Schülern-/innen wird jeder der einen Laptop hat gebeten diesen mitzubringen. 2er und 3er Gruppen sind nicht so prickelnd. *Ichsagesdochimmerwiederwiesohörtmirniemandzu?*
- Wer macht eigentlich den Klassenverteiler? Geht ja bei YahooGroups oder so. (Ich hab mich dann mal freiwllig gemeldet und werde wie für meine Ex-Klasse den Verteiler managen. YahooGroups?? Ich glaube es…)

Dann gab es natürlich wieder ein sinnlose Schulrally wo 2/3 der Fragen schlichtweg überflüssig sind. Eben so fragen wie:
1.) Hängt der Speiseplan der Schulkantine (bei der man einen Tag vorher bestellen muss, sonst bekommt man nichts) nun links oder rechts von der Tür?
- Mir egal. Ich war in 3,5 Jahren nicht einmal in dieser Kantine oder hatte ein Bedürfniss diese zu besuchen. Zudem kenne ich keinen der dies je getan hat. Aber ja, er hängt rechts von der Tür. Allerdings ist dies nicht die Kantinentür und er hängt im völlig falschen Stockwerk.. Aber lassen wir das..
2.) Welche Farbe hat derNew Beetle an den die KFZ’ler basteln?
- Bin ich bei VW? Interessieren mich Autos? Nein..
3.) Wie lautet die Nummer der Beratungslehrerin?
- Merkt sich keiner auswendig und wenn man sie brauchen sollte hängt die Nummer überall aus.
4.-99.) Was befindet sich in Raum [A-G][000-313]? (Wählt einfach 95 Kombinationen zufällig aus.)

Gut. Nach der Schulrally ging es wieder in den Klassenraum die Ergebnisse besprechen. Dann erzählte uns unser Klassenlehrer was uns so erwarten würde und ging darauf ein, das man als Azubi durchaus das Recht hat, von seinem Betrieb Betreuung einzufordern.
- Dabei entwickelte sich dann eine Diskussion darum, wer den nun die bessere Firma erwischt hat.

Die VW-Leute kamen mit so Ausdrücken wie:
- Wir werden garantiert übernommen.
- Die Chance, das man nach Abschluss seiner Ausbildung bei Auto5000 in die Produktion ans Band muss (für min. 6 Monate) ist sehr gering.
Unser Klassenlehrer (selbst Diplom-Informatiker) hat das mal gerade gerückt: “Ich hatte letztes Jahr 4 Leute denen ich geraten haben studieren zu gehen. Keiner wurde von VW übernommen. Alle haben min. mit 2 oder besser ausgelernt. Und was Auto 5000 angeht: Die einzelnen VW-Abteilungen wissen gar nicht, das VW auch Fachinformatiker ausbildet.”

Danach fühlten sich dann die Azubis der Stadt Wolfsburg im Recht. Und sagten, das eine Übernahme, bei entsprechenden Noten so gut wie sicher sei.
Äußerung Klassenlehrer: 99% werden direkt gekündigt. Der restliche Prozent bekommt einen einjährigen Vertrag und darf dann gehen. Egal wie die Note ist oder ob man vorher studiert hat.
- Recht hat er.
Nach diesem Kahlschlag war dann erstmal ruhe. Insgesamt sind alle noch etwas Grün, was sowas angeht. Aber war bei mir damals nicht anders. Ich hab meiner Ex-Firma am Anfang auch einiges geglaubt…

Naja. Dann gab es noch etwas Formalitäten, eine Einführung in Binär und Hexadezimalrechnen (Die wievielte für mich?? Ich hab aufgehört zu zählen..). Witizg war nur seine Aussage: Und aus genau solchen Nullen und Einsen besteht auch euer Lieblingsporno.

Danach (oder davor??) kam eine Stelle die ich in einem strahlendem Glanz, voll innerer Selbsterhabenheit und Gottgleichheit verbracht habe.
Unser Klassenlehrer erzählte, das wir im Rahmen des Unterrichts auch mal sniffen werden. Ist ja wichtig für Systemadministratoren und da man dann ja auch die Passwörter anderer Leute sehen kann sollten wir uns während dieser Zeit nicht bei Ebay einloggen etc.
- Anmerkung: Das Schulnetz ist in den älteren Teilen komplett gehuppt. Kein einziger Switch. Nur ein paar Router die die Räume trennen. (Noch nichtmal VLANs..)

Dann führte er an, das wir ein WLAN haben und das dies natürlich auch problematisch ist. Christian hier in der Klasse hat da ja vor 3 Jahren mal ein super Referat über WarDriving gehalten und es würde mich freuen wenn du es nochmal halten würdest. *Strike!*

Dann war auch schon gegen 11:55Uhr Schluss und ich überlegte was ich mit dem halben Tag jetzt so anfangen soll..
- Ich beschloss das ich endlich Mails über Xena.Goettin.des.Feuers@brennt.net und Herr.des.Feuers@brennt.net bekommen will uns somit endlich mal Courier einrichten sollte. Hat dann auch den Vorteil das ich dann via CACert endlich SSL-Zertifikate für die Domains ausstellen lassen kann und am Apache weiterbasteln kann.

Letzten Endes habe ich mich dann doch nur davon überzeugt das all meine Pornos auch wirklich nur aus Einsen und Nullen bestehen.

Wahlcomputer

von MichiK am 5. Oktober 2006 um 12:25 Uhr

Nedap/Groenendaal ES3B voting computer / a security analysis

Lesen, verstehen, weitersagen!

Ganz ähnliche Geräte werden in Deutschland auch schon eingesetzt. Noch.

Cowon iAudio X5 und Videos konvertieren

von Khark am 4. Oktober 2006 um 21:37 Uhr

Folgende Zeile konvertiert einem so ziemlich jedes Videoformat (alles was Mplayer frisst) in ein XViD-Avi was dann auf dem Cowon iAudio X5 angeguckt werden kann.

Erst folgenden Befehl:
mencoder originaldatei.endung -o ausgabe.avi -oac mp3lame -srate 44100 -lameopts mode=2:cbr:br=96:vol=0 -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=100:vhq:vpass=1 -ffourcc XVID -vf scale=160:128 -ofps 14.985
Dies erstellt die Datei divx2pass.log.

Dann:
mencoder originaldatei.endung -o ausgabe.avi -oac mp3lame -srate 44100 -lameopts mode=2:cbr:br=96:vol=0 -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=100:vhq:vpass=1 -ffourcc XVID -vf scale=160:128 -ofps 14.985
eingeben.

Die Erklärung habe ich mal aus einem Kommentar geklaut, da ich es vorher auch falsch hatte:

Die Angabe zu vpass ist nicht ganz richtig:
Man muss mencoder zweimal laufen lassen, das erste Mal mit vpass=1, das zweite Mal mit vpass=2. Beim ersten Mal wird die Datei divx2pass.log erstellt. Sollte diese Datei von einem anderen Film her bereits existieren, muss man sie erst löschen. Die Kodierung in zwei Schritten sollte zu einer besseren Qualität führen, da der erste Schritt erst mal den Film analysiert, um im zweiten Schritt optimal zu kodieren.

Somit kann man sich auch unter Windows dieses JetAudio-Software ersparen.
– Wobei die Software noch ok ist. Besser als der Realplayer und extrem einfach zu bedienen.

Evtl. meckert Mplayer noch wegen der nicht gefunden subfont.ttf. Dann kann man mit -f /Pfad/zur/font.desc bzw. -f C:\Pfad\zur\font.desc die Font noch extra im Aufruf angeben. Einfach am Ende anhängen.

Die Fonts gibt es unter: ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/fonts
Wohin man sie entpacken muss, etc. steht in der readme.

ssc.localnet

von ssc am 3. Oktober 2006 um 03:59 Uhr

Ich habe dieses verlängerte Wochenende genutzt um ein halbwegs froodiges Heimnetz zu basteln. Mit der Vorstellung selbigen werde ich euch jetzt langweilien.

Einen Überblick verschafft man sich am besten anhand dieses Plans.

Das Transit-Netz ist ein mehr oder minder zufällig gewähltes Wlan aus meiner Nachbarschaft.

Hackerspielzeug
Dynamische Uplinkkonfiguration
Auf dem MacMini (CaseyJones) läuft ein Perl-Skript, welches die Intenetverbindung testet und sich bei Ausfall mittels LWP::UserAgent auf YondersWall und EyesOfTheWorld einloggt um diese auf das nächste Wireless in seiner Liste einzustellen.

Mail Monitoring
YondersWall schaut auf mehreren POP3-/IMAP-SSL Servern nach ungelesenen Emails und zeigt mir über Blinkcodes auf zwei LEDs an ob Emails von $Firma, @Kunden, @Dienstleister, $Monitoring oder $Privatkram auf mich warten.

Musicbox
Caseyjones (der MacMini) wurde mit zwei (kleinen) Lautsprechern verbunden und fungiert nun als Musicbox. Ausserdem weckt er mich jeden morgen mit den über Nacht geladenen Podcasts.

Mini Noc
Das ganze wurde natürlich wieder im Mini Noc untergebracht, sieht aufgrund der ziemlich genau 10″ breiten YondersWall und deren vielen LEDs noch schicker aus:
- bei Tag
- bei Nacht

Bis denn dann =)

Preview: Cowon iAudio X5 – 60GB

von Khark am 2. Oktober 2006 um 22:29 Uhr

So, ich habs getan. Nach mehreren Monaten Informieren, Überlegen und Sparen habe ich mir heute einen portablen Musikplayer (MP3-Player) bei Amazon für 359,00€ gekauft. Geliefert wird er am Mittwoch.
Meine Wahl fiel auf den Cowon iAudio x5 mit 60GB Festplatte.
Als einzige Alternative hatte ich zu Anfang noch Geräte von iRiver in Betracht gezogen. iRiver bietet aber nur einen Player mit 20GB an. Und ich wollte mindestens 50GB.
– Pech gehabt iRiver.

Dazu hatte ich noch folgende Anforderungen:

0. Keine Beschränkung auf max. 9999Dateien auf dem Player!!!!!11elf
– Sowas haben irgendwie so gut wie alle MP3-Player die ich mir angeguckt habe
– Ich kaufe mir doch keinen 60GB Player um nur 20/30GB nutzen zu können
– Auch der X5 hat dies. Aber nicht wenn man ihn mit der OpenSource-Firmware Rockbox betreibt.
– Wenn bei dieser Beschränkung nicht die Musikindustrie ihre Finger im Spiel hat, gebe ich den Vorständen der großen Labels eine Mate aus.

1. Der Player sollte über USB anschließbar sein
– Daher soll er sich auch wie ein USB-Gerät verhalten. Keine drecken iTunes-Software o.ä. um den Player zu befüllen
– Ergo soll der Player unter nahezu jedem OS problemlos funktionieren. Windows, Linux und MacOS sind pflicht.
– Bietet der X5.

2. Die Musik soll so auf dem Player bleiben wie ich Sie ablege
– Wenn ich da eine mp3-Datei ablege soll daraus keine DRM-verkrüppelte Datei werden, wo wohlmöglich die ID3-Tags nicht richtig übernommen werden oder andere Spielchen.
– Bietet der X5 ebenfalls.

3. MP3-/OggVorbis MUSS unterstützt werden, zusätzliche Formate sind nett
– Der iAudio X5 unterstützt: .mp3, .ogg, .wma, .asf, .flac und .wav
– Also Videoformat noch MPEG4, wobei da wohl ein komischer Codec und eine spez. Auflösung verwendet werden muss. Ich werde dann mal testen ob man mit Mencoder für den X5 Videos umwandeln kann.
– Dann noch .txt um Texte lesen zu können (.pdf/.gs müsste man mal unter Rockbox ausprobieren)

4. Sprachaufnahmen und Radioempfang muss möglich sein
– Beides kann der iAudio X5 dank eingebautem Mikro und FM-Empfänger. Aufnahmen werden im .mp3 Format abgelegt.

5. Die Klangqualität sollte noch gut genug für meine kaputten Ohren sein
– Wirklich beurteilen kann ich das nicht, aber der X5 steht im Ruf eine exzellente Tonqualität zu bieten.

Dann wollte ich noch so Dinge wie ID3-Tag basierte Navigation, also seine Musik nach Künstler, Genre, Länge, Album, etc. ordnen zu können.
– Dies bietet der iAudio X5 nicht, aber dafür läuft Rockbox problemlos auf dem Teil, was einem noch mehr Features bringt. U.a. auch ID3-Tag basierte Navigation und frei erstellbare Themes :)

Dann hat der iAudio X5 noch etwas, was sich OTG (USB Host feature) nennt. Es bedeutet soviel wie, das der X5 als USB Host fungieren kann, so das man die Bilder von seiner Digitalkamera direkt auf den X5 übertragen kann.
– Sofern die Digitalkamera unterstützt wird und meine Dimage Xt wird unterstützt.
Nachteil: Da es sich beim OTG-Feature um eine properietäre Lösung handelt, bietet Rockbox dies nicht.

Ein weiterer Vorteil ist, das der X5 nicht zu kratzempfindlich ist wie z.B. der iPod von Apple.

Ein paar negative Punkte konnte ich dann aus etlichen Reviews und Tests auch noch rauslesen, u.a. wären dies:
– Der Akku kann nicht selbst getauscht werden sonst muss eingeschickt werden
– Kopfhöreranschluss ist Links außen. Wenn man also keine L-förmigen Ohrhöreranschlüsse hat, kann es Probleme geben in der Jackentasche.
– Wenn man die USB-Host Funktion genutzt hat und zurück in den “Digital AV” Modus geht, verigsst der X5 welches Lied er zuletzt abgespielt hat.
– Wenn man einen Ordner kopiert werden nur die Datei in diesem Ordner kopiert. Nicht aber Unterordner und die Dateien in diesen Ordnern.
– Es wird keine Dockingstation mitgeliefert (Kostet 20€ bei Amazon)
– Keine Firmwareupdates mehr seit April 2006
– Es gibt Probleme mit dem abspielen DRM geschützter Musik (HAHA! Mir doch latte! *hüpf*)

Ein Praxistest-Review sollte dann am Wochenende folgen.

Alles geht schief

von MichiK am 3. August 2006 um 03:55 Uhr

Irgendwie geht mal wieder alles schief zur Zeit.

Mein guter alter Pentium 133, der bis vor einiger Zeit hier in Schortens geroutet hat, bootet nun nicht mehr vernünftig (Er lief vorher über 400 Tage anstandslos durch!) und hängt sich nach 2-3 Minuten Betrieb ohne weiteren Kommentar auf.

Das WLAN hier geht mehr schlecht als recht. Manchmal bricht es komplett zusammen und man muss sich neu verbinden. Die Übertragungsrate reicht teilweise nicht einmal für meinen MP3-Stream aus Leipzig (max. 320 KBit/s). Naja, meine Idee war es nicht. Früher gabs hier ein Kabel-LAN, das lief seit Jahren problemlos.

Meine USB-Festplatte mag nicht mehr. Genauer: Das Netzteil von dem Ding tut nicht mehr. Eigentlich war das nur eine Frage der Zeit, denn das Ding wurde im Betrieb immer ziemlich heiß. Ich habe mir aber nix weiter dabei gedacht. Und nun, nach nicht einmal vier Wochen ist das Ding einfach tot und rührt sich nicht mehr. Echt toll. Ich habe mich drauf verlassen, dass ich hier immer Zugriff auf meine wichtigen Daten habe. Immerhin hat mein Kommilitone vor zwei Tagen meinen Rechner in Leipzig wieder gebootet. So kann ich theoretisch wieder übers Netz Musik streamen, wenn denn das WLAN mit macht.

Last but not least will jetzt die AWO von $Kumpel, an der ich derzeit mit ihm herumschraube nicht mehr anspringen. Dabei sollte sie eigentlich laufen. Es könnte nur die Zündanlage sein oder die Ventilsteuerung (Zündzeitpunkt bzw. Öffnungs- und Schließzeiten der Ventile). Mal davon abgesehen, dass der Motor, wenn er denn mal für zwei oder drei Takte zündet, ekelhafte metallische, schlagende Geräusche von sich gibt, die auf ausgeschlagene Lagerschalen am Pleuel hindeuten. Nervig, das alles. Das Teil lief nämlich vor kurzem noch. Zwar nicht gut, aber immerhin sprang die Kiste an.

Vom richtigen Leben, dem Universum und dem ganzen Rest mal abgesehen …

Netzteil gesucht!

von Khark am 1. August 2006 um 16:09 Uhr

Hat hier jemand ein Netzteil für einen DECpc 425SLC/e Premium (Laptop) rumfliegen und würde es mir mal für 2-3 Wochen ausleihen oder evtl. sogar schenken?

Mich würde mal interessieren, ob der Laptop noch geht. :-)
EDIT:
Der Laptop ist wohl min. schon so 15 Jahre alt.
– Fotos gibt es morgen.

Hardware-Bastelei

von MichiK am 24. Juli 2006 um 05:44 Uhr

Kaum bin ich wieder für einige Zeit hier bei meinen Eltern und langweile mich, da fange ich wieder an zu basteln. Hier steht ein riesiger Haufen meiner alten Hardware rum, die sich in den letzten 10 Jahren so angesammelt hat, man findet also immer was zum spielen.

Zunächst die schlechte Nachricht: Mein gutes, altes A7V133 (oder der Athlon mit 1,4 GHz) hat den Geist wohl endgültig aufgegeben. Schade, es war in den letzten fünf Jahren immer sehr zuverlässig und damals, als ich es gekauft habe, der allerletzte Schrei. Schade, aber so musste es ja irgendwann kommen. :(

Dann stellte sich die Frage, was ich mit den beiden Festplatten aus dem System mache (80 und 120 GB IDE). Die ist schnell beantwortet: Woanders einbauen! Ich habe hier nun derzeit drei Systeme in petto: Einen 486er, aber der scheidet aus, sowie zwei Pentium 133. Der eine davon war bis vor einigen Stunden der Router hier – bzw. er war es bis vor einigen Wochen, wurde dann von einem Linksys WRT54GL mit OpenWRT ersetzt und idlete dann vor sich hin und wurde dann bei einer Uptime von 462 Tagen von mir in den verdienten Ruhestand versetzt. Der andere verstaubte hier so vor sich hin, nachdem ich ihn irgendwann letztes Jahr von einem Bekannten geschenkt bekommen habe – besser zu mir damit, als auf die Müllhalde. Das schöne an dem Ding: Es steckt in einem Big-Tower, man hat also viel Platz für Spielzeug aller Art.

Jetzt muss ich also irgendwie schauen, dass ich einen der Rechner mit den beiden Festplatten zusammenbringe. Außerdem muss das Ding dann USB können, für meine externe Festplatte. Problem nun: Die Gewinde an den beiden großen Platten sind total ausgelutscht. Da flutschen die Schrauben entweder von selbst rein (um dann bei den blödesten Gelegenheiten rauszufallen und durchs Gehäuse zu klimpern) oder man kriegt sie nur mit Gewalt einen halben Millimeter rein. Außerdem brauche ich Einbauwinkel, um die Festplatten standesgemäß in einern der vielen 5,25-Zoll-Schächte verbauen zu können – die brauchen ja frische Luft um sich herum und Lüftereinbau gibt das Gehäuse nicht her.

Es wird also morgen (naja, heute, nach dem Aufstehen …) eine Tour zu Reichelt fällig:

- 3,5-Zoll-Einbauwinkel für 5,25-Zoll-Schächte
- 40-polige IDE-Kabel (meine sind entweder kaputt oder zu neu)
- eine PCI-USB-Karte

Und dann kann ich endlich weiterschrauben und es wird vermutlich ein Fileserver mit Kultstatus entstehen:

- Pentium 133
- 64 MB RAM
- eine popelige PCI-Grafikkarte
- zwei NICs
- 4 mal USB 2.0 und
- 400 GB Storage!

Performance? Mal schauen, was drin ist. Die ca. 16 MB/s, die die beiden NICs hergeben, wären schon cool. Dann wird die Box zum dicken Fileserver. Falls die Geschwindigkeit nicht drin ist, machts auch nix, wird die Box eben Backup-Server in Leipzig. 80 GB im RAID 1 reichen zwar nicht für das Musik- und Filmarchiv, sind dafür aber für alles andere mehr als genug. Und nur für die Datensicherung kommt es ja auf Geschwindigkeit nicht so sehr an. Das mobile Backup für den Multimedia-Kram ist dann eben die USB-Platte.

Motor Skateboard

von ssc am 23. Juli 2006 um 22:10 Uhr


Ich habe mir heute ein Motor Skateboard bei Ebay erstanden.

Verbrauch: 3,3l auf 100km.
Speed: 45 km/h

Jetzt kann ich endlich auch Hackers1-Style im Cyberdelia rumrollen und bei roten Ampeln über Autos springen und im RZ ausrollen….