Archiv für die Kategorie ‘Real Life’

Web 3.11

von Khark am 29. Mai 2007 um 22:20 Uhr

<person> ohmann.. überall wo man hinschaut liest man was vom bloggen und taggen und so.
<person> können wir das web 2.0 nicht überspringen und zum web 3.11 übergehen?

Dafür!! :-)

Aircrack-NG 0.9 für Ubuntu 7.04

von Khark am 28. Mai 2007 um 23:49 Uhr

Hallo,

ich habe mal mit checkinstall ein .deb Paket für Aircrack-NG v0.9 auf i386 Ubuntu Feisty Fawn (7.04) gebastelt.
Es liegt unter:
EDIT: Paket entfernt. Baut euch Aircrack aus dem SVN.

Wäre nett, wenn mich jemand mit Feedback versorgen könnte, da es mein erstes .deb Paket ist :-)
Die Aircrack-Version im Ubuntu Repository ist mir zu alt. Dort ist die PTW-Attacke noch nicht implementiert. Und mit genau der möchte ich mit meiner neuen Atheros Karte (Proxim WD-8470) spielen.

Was mir schon aufgefallen ist, das man noch das aircrack-ng Binary nach /usr/bin/ linken muss, da es unter /usr/local/bin/ liegt, dort aber nicht gefunden wird. Steht wohl irgendwo ein statischer Pfad drin, oder ich hab beim kompilieren geschlampt.
Wie auch immer. Folgendes sollte helfen:
ln -s /usr/local/bin/aircrack-ng /usr/bin/

Damit bin ich jetzt offiziel ein Computerkrimineller! YEEHA!

EDIT:
Ich möchte eure Aufmerksamkeit auch auf dieses Kommentar hier lenken: Dead_Orcs Aircrack-NG Paket

Narf, Grml, Argh und so – Teil 2

von Khark am 28. Mai 2007 um 17:54 Uhr

Out of Memory: Kill process 30836 (sshd) score 2258 and children.
Out of memory: Killed process 30838 (bash).

Wie gesagt. Ich hasse vServer.

Die Firewall-Schulung oder: Sicherheit und ihre praktische Umsetzung

von Khark am 27. Mai 2007 um 15:03 Uhr

Letzte Woche war ich auf einer Firewall-Schulung.
Keine direkte Cisco-Schulung, auch wenn der Referent Certified Internet Engineer, Certified Network Security Engineer, Certified Checkpoint System Administrator und Certified Checkpoint System Engineer ist.
Es ging halt mehr um die theoretischen Grundlagen und die Problematiken bei der Erstellung eines Firewalldesigns. Also Sicherheitskonzept, Sicherheitsanalyse, etc.

Nun hatte ich vorher schon 4 Schulungen bei diesem Referenten und bin immer noch sehr angetan von ihm. Seine Einstellungen vielen Dingen gegenüber deckt sich mit meinen und so Sprüche wie: “Egal wie sicher die Daten sind. Sobald ich eine Pistole an der Schläfe habe, gebe ich jedes Passwort raus.” zeigten dann für mich auch, das er das ganze auch real betrachten konnte.

Allerdings war ich dann doch leicht schockiert, als jener Referent uns etwas im Internet zeigen wollte. Also Powerpoint minimieren, den Internet Explorer aufmachen und – Strike!
Der IE zeigte eine in HTML selbstgestaltete Seite mit allen seinen Bookmarks. Inklusive dem jeweiligen Benutzernamen und Passwort in Klartext.
Sein Benutzername war auf jeder Seite (die 30 die ich sehen konnte) identisch, Passwörter gab es 1-2 verschiedene. Diese waren aber höchstens 8 Zeichen lang und beinhalteten nur kleine Buchstaben und Zahlen. Also etwa so: aw65tzu78
Und unter den angezeigten Daten waren so Sachen wie seine privaten/beruflichen Mailaccounts, etc.
Irgendwie Zweifel ich jetzt doch daran, das dieser jemand fähig ist, das was er anderen vermittelt in die Realität umzusetzen..

Meine durchschnittlichen Passwörter sehen so aus: hz(T6hu}\3tr#er4aj
Aus diesem Grund hasse ich Systeme, die Passwörter nach 8 Zeichen abschneiden (SuSE bis 9.x) oder viele Zeichen nicht zulassen.

Es wirkt

von MichiK am 27. Mai 2007 um 02:31 Uhr

Mein Stasi-2.0-Shirt zeigt Wirkung. Heute hat mich immerhin jemand darauf angesprochen. Er teilt auch meine Meinungen, was mögliche Aktivitäten gegen den immer weiter um sich greifenden Schnüffelstaat angeht. Mal sehen, was sich da noch entwickelt.

Beim Towel Day ist auch immerhin ein einziger auf mein Handtuch aufmerksam geworden…

Narf, Grml, Argh und so

von Khark am 22. Mai 2007 um 20:54 Uhr

Virtuelle Server sind Mist.

Jetzt verstehe ich diesen Satz mehr als mir lieb ist. Spätestens im Juni gibt es einen dedicated Rootserver.

Neue Tasse

von Khark am 10. Mai 2007 um 21:55 Uhr

Ich habe eine neue Tasse.
Gelber Hintergrund, mit dem Spruch (in schwarzer Schrift): Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden.

Ich finds toll :)

Der Abstinenzler

von Khark am 9. Mai 2007 um 23:00 Uhr

Alkohol, Drogen und Zigaretten, dies sind Dinge bei denen ich sehr leicht sagen konnte: Brauch ich nicht. Will ich nie brauchen müssen. Demzufolge rauche ich nicht, nehme keine Drogen und mein Jahresgesamtkonsum von alkholischen Flüssigkeiten jeder Art sollte 1-2 Liter nicht übersteigen.

Nur.. Wieso klappt das nicht mit Süßigkeiten und Sex genau so leicht? *grml*

Das Leben (mein Leben) wäre so viel einfacher…
Eine Freundin hat da ja wieder eine ganz einfach Erklärung für: Du hast halt Blut geleckt.

O’Reilly Safari Library

von Khark am 7. Mai 2007 um 21:37 Uhr

Da ist man mal 3 1/2 Wochen nicht im Betrieb und liest sich deswegen heute so durch das Support-Postfach und was findet man da?

Eine E-Mail die uns beglückwünscht, das wir uns bei O’Reillys Safari Library angemeldet haben.
– Vor einem Monat. Muss ich vorher irgendwie übersehen haben.

Also habe ich auf Arbeit erstmal genug zu lesen :-)

Jetzt weiß ich auch endlich wie das mit der Mehrwertsteuer für europ. Kunden gemeint ist. Es fallen noch 16% Steuern auf den monatlichen Beitrag von ca. 40 US-$ an und wenn man zusätzliche Kapitel-Downloadtoken kauft (5 Stück kosten 10 Dollar) zahlt man auch nochmal 16% extra.
– Wenn man sich für den Library-Tarif entscheidet, kann man pro Monat 5 Kapitel ohne Aufpreis downloaden. Diese verfallen aber am Ende des Monats.
Ergo bedeutet das, was wir bei uns eine Liste führen was wir gerne hätten und dann kurz vor Monatsende diese Liste abarbeiten :-)

Damit ist dies hier /blog/oreilly-safari-bookshelf/ jetzt überflüssig :-)

Perfectes Timing

von Khark am 5. Mai 2007 um 11:39 Uhr

Dieses WE wollte ich endlich mal meinen Mailserver zum laufen bringen. (Courier für IMAP, POP3 und SMTP).

Und was reicht mir mein Papa eben auf dem Frühstückstisch? Die akutelle Ausgabe des Linux-Magazins. Als Hauptaufmacher: Alles über IMAP (u.a. Courier, Dovecot, Cyrus, UW IMAP im Härtetest).

Nein wie praktisch :-)

Spass mit der Hauptuntersuchung

von Khark am 4. Mai 2007 um 16:25 Uhr

Ich fahre einen 13 Jahre alten Golf 3. Dieser musste jetzt wieder zur Haupt- und Abgasuntersuchung. An sich keine großartige Sache.

Also bin ich zu ATU gefahren. Weit kam ich aber nicht. Schon nach knapp 2 Minuten sprach der Prüfer: “Also Ihre Scheinwerfer sind zu tief. So kommen Sie nicht durch. Am besten Sie fahren erst nochmal zur Werkstatt und kommen dann wieder.”

Also fuhr ich wieder. Nett war aber, das mir nicht die HU-Gebühr berechnet wurde.

Wie sich dann rausstellte hatte die Werkstatt damals nach meinem Auffahrunfall als Fahranfänger die Scheinwerfer nur notdürftig befestigt. Im Laufe der Zeit ist die Konstuktion dann abgerutscht.
Gut. Also kauft man neue gebrauchte Schweinwerfer auf dem Schrottplatz, bei den alten ist ja keine Montagehalterung vorhanden.

Knapp 1 Woche später bin ich wieder bei ATU. Und jetzt dauert es immerhin 10 Minuten bis der Prüfer (diesmal ist es ein anderer) spricht:
“Also.. Der Abstand zwischen Scheinwerfer und Kotflügel ist eindeutig zu weit. Gucken Sie mal. Dann kann ich ja meinen kleinen Finger zwischenstecken. Das sind eindeutig abstehende/herausragende Teile. Das kann sehr gefährlich sein, wenn ein Kind da im Vorbeifahren seine Finger reinsteckt. Das ist ein schwerer Mangel, damit kommen Sie auch beim TÜV nicht mit durch.”

Ich fragte mich noch welches Kind das fähig ist Fahrrad zu fahren im Vorbeifahren versucht seine Finger zwischen Kotflügel und Schweinwerfer parkender Autos zu stecken, als ich auch schon wieder fahren durfte.

Aber auch diesmal wurde mir keine Gebühr berechnet (wirklich nett, muss ich ja mal sagen). Ich rief darauf jedoch bei der Werkstatt eines Bekannten an, wo ich meinen Golf hingebracht hatte und schilderte ihm die Sache.
Nach einem Lachen kam nur die Aussage: “Fahr mal zum TÜV. Wenn es da auch nicht klappen sollte dann komm nochmal vorbei. Dann versuchen wir da nachzubessern.”
(Versuchen deswegen, weil sich wohl durch den Auffahrunfall etwas verzogen hat, wodurch die Lücken zustandekommen. Die Schweinwerfer sind jedenfalls richtig montiert.)

Heute war ich beim TÜV und was soll ich sagen.. Der TÜV-Prüfer guckt kurz, schaute sich die Lücke bei den Scheinwerfern an, meinte nur “Auffahrunfall?” und guckte weiter.

Endergebnis: Auto hat die HU bestanden und frage mich jetzt wieso ATU der Meinung ist, das sei ein großer Mangel.

Endlich mal eine klare Ansage

von Khark am 27. April 2007 um 18:43 Uhr

Khark sitzt im IT-Unterricht (Java) und redet mit seinem IT-Lehrer (Dipl.-Inf.):
[...]
Khark: Also mit dem Programmierunterricht an der BBS 3 in B****schweig war ich ja total unzufrieden. Jede Stunde gabs das C-Programm vorab ausgedruckt auf Papier in die Hand.
Fertig war man nach 5 Minuten. Man konnte das Programm von letzter Stunde nehmen und musste 3 Zeilen ändern. Dass war es dann.
Man hat dort nicht wirklich etwas dabei gelernt. Und bei Fragen konnte einem der Lehrer auch nicht wirklich helfen.
IT-Lehrer: Welchen Lehrer hattest du den?
Khark: Herrn B***dt, mit dt.
IT-Lehrer: Ach der.. Ja der kann auch nichts. Der wurde dazu verpflichtet. Hatte da vorher kein Interesse dran und danach auch nicht.

Also ich hätte nach dem “Wen hattest du den?” mit allem gerechnet. Aber nicht mit so einer Aussage.

Aber es ist ein verdammt gutes Gefühl, wenn in solchen Fragen der Lehrer gleicher Meinung ist.

Referatsnote

von Khark am 27. April 2007 um 18:27 Uhr

Zitat aus: Das kann man sich auch sparen. Oder: Wieso 15min für einen Vortrag zu wenig ist.

Ich will gar nicht wissen wie mein Referat “Aufbau von Betriebssystemen” im nächsten Block zensiert wird, wenn ich als einzige Quelle “Modern Operating Systems” von Andrew S. Tanenbaum angebe.

Es wird eine Eins. Mit leichtem Minus in der Formnote weil ich zu schnell spreche und mein Azubikollege zu oft Äh/Öhm gesagt hat. (Finde ich zwar nicht, aber ok..)

Königlich falschparken

von Khark am 17. April 2007 um 00:46 Uhr

Eines der Fotos von MichiK hat es ja immerhin schon zum “Kunstparker des Jahres” gebracht.

Da muss ich doch endlich mal nachziehen.
Falschparker auf Firmenparkplatz
(Wird bei Klick größer. Wie manch andere Dinge auf dieser Welt.)

Wir sehen hier einen Falschparker auf dem Firmenparkplatz meiner Firma. Nicht nur, das es sich bei dem Fahrer um einen reudigen, unnützen Schüler der nahegelegenen Berufsschule handelt der die Stadt um Parkgebühren betrügen will, NEIN!
Er klaut uns Mitarbeitern unsere Parkplätze.
Und, was viel wichtiger ist: ER PARKT AUCH NOCH FALSCH!!eins
(Ich bin zwar auch noch Berufsschüler, aber ich parke wenigstens nicht falsch auf unseren Firmenparkplatz :-) )

Den wie man sehen kann soll man den Parkplatz eigentlich um 90° gedreht befahren. Ob nun vorwärts oder rückwärts ist ja egal. Schließlich ist auf einer Seite Mauer, auf der anderen Zaun mit Halle und auf der anderen ein paar Stangen wo Mann sich verdammt dran wehtun kann, wenn Mann verursacht da locker lässig drüberzuschreiten.

Er brachte es aber tatsächlich fertig, r-ü-c-k-w-ä-r-t-s auf diesen Parkplatz zu fahren. Zwischen den beiden Stangen hindurch.

Normalerweise passen da 3 Autos hin. So eben nur so ein kleiner Polo.. Naja..

Ich habe Ihn auch mal auf http://www.kunstparker.de/ vorgeschlagen.

Die AOK-Werbeveranstaltung & Krankenkassen-Rant

von Khark am 16. April 2007 um 23:22 Uhr

Mit meinem Azubikollegen war ich neulich auf einem sogenannten Prüfungsvorbereitungskurs in Sachen Wirtschaft- und Sozialkunde.
– Mal davon abgesehen, dass wir beide im 1. Lehrjahr sind und alle anderen Teilnehmer entweder im 2. oder größtenteils (95%) im 3. Lehrjahr sind.

Wirtschaft- und Sozialkunde ist einer der Prüfungsbereich der von der IHK in der Zwischen- und Abschlussprüfung abgefragt wird. Daher bieten viele Krankenkassen und Vereinigungen da mehr oder weniger spezielle Kurse an.

So auch die AOK. Die Teilnahme war gratis und der Kurs war am Vormittag. Also ideal für Betriebe.
(Es kostet nichts und der Azubi kann danach noch arbeiten. *zwinker* – Nee ist ja ok, ich habe ja auch von profitiert.)

Nun gut, wir saßen dann da also in diesem Raum und ich erwartete grob etwas über den Generationenvertrag, die Rentenvorsorge, Rentensicherung/-planung, Aufbau des Gesundheitssystems, Rolle der Krankenkassen, Mutterschaftsgesetzt, Berufsunfähigkeit, etc. zu hören.

Es fing auch nett an die Berater stellten sich vor und fingen an. Ich machte mich zum mitschreiben bereit, wie ich es aus Vorträgen gewohnt bin. Am Anfang wurden die Folien noch relativ ausführlich erklärt. Circa eine Minute pro Folie bei wenig Text. Leider waren dies aber nur die Grundlagen die mir dann doch bekannt sind (ab wann bekommt man Rente, etc.). Ab und zu merkte man dann zwar, dass es dürftig war. Aber.. Es ist ja gratis.

Etwas säuerlich wurde ich dann schon, als das Säulenmodell der Sozialversicherung inkl. 5-6 anderer Folien einfach so komplett übersprungen wurde um vor der Pause noch die 1-2 Folien mit den Leistungen der AOK präsentieren zu können.
– Aber.. Es ist ja gratis und von der AOK.

Nach der Pause ging es dann ähnlich weiter. Das Mitschreiben hatte ich schon lange aufgegeben. Wenn pro Folie nur 20 Sekunden investiert werden und die Folien die alles vertiefen bzw. näher erklären einfach so übersprungen werden, dann macht das keinen Sinn.
Die 5-8 Minuten für so eine AOK-Folie, die waren trotzdem drin. *kopfschüttel*
Aber.. Es ist ja gratis und von der AOK. War aber leider als Prüfungsvorbereitungskurs vermarktet wurden.

Der Vortrag, den ich eigentlich nur noch als Werbung für die AOK verstand näherte sich seinem Ende. Einer der Referenten nahm einen Zettel und sprach: “Ich gebe hier mal den Zettel zwecks Anwesenheitüberprüfung herum. Ihre Ausbilder bekommen da ja auch was schriftlich, dass Sie hier waren.”
Ich flüsterte meinem Azubikollegen mehr aus Spass, aufgrund schon gemachter Erfahrung (Erklärung später im Text) noch folgendes zu: Pass auf, da ist bestimmt noch ein Feld mit Geburtsdatum und Telefonnummer drauf. Ist doch ideal. Alle die hier sitzen sind potenzielle Neukunden.

Nun ja, der Zettel kam dann auch. Die 2 Felder waren tatsächlich darauf. Inklusive weiterer Felder für: Straße, Wohnort, E-Mailadresse, Handynummer, derzeitige Krankenkasse, Unterschrift und Betrieb. (Wieso Betrieb? Den wissen die doch schon mit der Anmeldung? Und wieso der Rest? Ach.. Äh. Ich weiß es :-) )
Und was ich der AOK dann doch anrechne: Ein Hinweis auf das Datenschutzgesetz sowie ein Feld ob man mit der Verwendung der Daten zu Kontakt- und Marketingzwecken (WTF?) einverstanden sei.
Ich füllte nur Name, Unterschrift und Betrieb aus und schrieb in das Feld ob ich mit der Verwendung der Daten einverstanden sei ein großes “NEIN!”. Habe aber 4 Sekunden überlegt gar nichts auszufüllen. Wozu auch. Mein Azubikollege hätte meine Anwesenheit bestätigen können.
– Ich wollte auf Nummer sicher gehen und keinen Stress in der Firma alá: Wir haben nichts schriftliches bekommen also waren Sie nicht da.

Die anderen anwesenden Azubis hatten bereitwillig immer so gut wie alles ausgefüllt. Nur vereinzelt waren die Felder E-Mailadresse und Handynr. ausgelassen. Im Feld für die Kontaktaufnahme und Marketing war immer ein großes X was ich mal als Ja. bzw. Zustimmung interpretiere.

Aber ich wette, dass es kein Schreiben für den Ausbilder gibt. Sowas ähnliches habe ich auch von der Barmer Krankenkasse in der Realschule erlebt.
Ein “Berufsberater” der Barmer Krankenkasse kam in unsere 10. Klasse. Erzählte wirklich unwichtiges Zeug für die Berufswahl, etc. Am Ende ging dann ein Zettel rum. Was er damals als Legitimationsgrund anführte weiß ich nicht mehr. Ich war der einzige der nichts ausfüllte und den Zettel einfach nur weitergab.
Und jetzt ratet mal, wer als einzige aus der Klasse keinen Werbeprospekt inkl. Anruf bekommen hat.
– Richtig.

Nun.. Zurück zur AOK bzw.: Was ist so schlimm daran einem Vertriebsmitarbeiter einer Krankenkasse seine Adresser zu geben?
Prinzipiell nichts. Aber wenn dann Anrufe und Werbung kommen, dann wird es lästig.
Was mich aber ankotzt ist die Verlogenheit und Scheinheiligkeit mit der man die Unwissenheit und Gutmütigkeit der Schüler/Auszubildenden ausgenutzt hat.

Meine (gesetzliche) Krankenkasse schickt mir wenigstens regelmäßig Kinogutscheine anstatt bunter Werbeblättchen. Da toleriere ich es dann auch das die von meinen Beiträgen ein Formel1-Team sponsoren. (Wobei das ja auch wieder eine andere Geschichte ist, die in Zusammenhang mit Krankenkassen nicht verstehen kann..)

Mal von dem ganzen abgesehen: Wieso bekomme ich als Mensch mit starken Übergewicht eigentlich Ermäßigungen auf meine Beiträge wenn ich mich entschließe an Ernährungsberatungskursen teilzunehmen, während Personen die noch nie an Übergewicht litten so viel zahlen wie ich?

Ich finde, dass ich eigentlich mehr zahlen müsste. Ebenso wie Raucher. Immerhin begründen sich die Ursachen für die später daraus resultierenden Krankheiten im angewohnten Verhalten dieser Personen. (Sprich: Faulheit, Ignoranz, Lernresistenz, Sucht.)
– Jetzt bitte nicht das Argument mit der Tabaksteuer. Ein Raucher finanziert mit der Tabaksteuer bei weitem nicht dass, was für seine Krebsbehandlung draufgeht.

Ein Verhalten, das im Falle von Rauchen und Übergewicht eigentlich mit mehr oder weniger geringem Aufwand abgewöhnt werden kann.
Trotzdem zahle ich bei meiner gesetzlichen Krankenkasse genau so viel wie andere Leute die schlank sind und durchtrainiert und keiner Sucht fröhnen.

Bei einer privaten Krankenversicherung sieht das natürlich wieder anders aus…

Mono-, Bi-, und Polyphaser Schlaf

von ssc am 14. April 2007 um 16:32 Uhr

Limloop schrieb vor etwa einem Jahr in in diesem Blog über seine Experimente mit polyphasen Schlaf und ich experimentiere seit rund 100 Stunden erfolgreich mit biphasen Schlaf.
Aus diesem Anlass möchte ich kurz mein aktuelles Verständniss zum Ueberman, Dymaxion und Dualschlaf präsentieren.

gemeinsame Theorie
Die grundlegende Spekulation der drei Methoden lautet in etwa wie folgt:
Der Mensch verfügt über zwei Energiereserven.
Die erste ist nach ca 6 Stunden verbraucht und läuft mehr oder minder Sinusförmig ab. (mittel beim Aufstehen, die ersten 3h hoch, die nächsten 3h tief) und verschafft uns die meiste Energie pro Zeiteinheit.
Darauf folgt die zweite Energiereserve (Second Wind). Diese hat zwar mehr Volumen, benötigt jedoch mehr Schlaf zur Regeneration und liefert weniger Energie pro Zeiteinheit.

Die drei Techniken zielen auf mehr Leistung pro Zeiteinheit durch optimierte Nutzung der Energiereserven ab. Als Multiplikator dieses Ziels kommt noch eine deutlich verlängerte Wachzeit pro Tag hinzu.

Ueberman
Beim Stampi’s Ueberman Schlaf wird durch den 4h / 20min Rhythmus versucht möglichst viel Zeit in der oberen Sinuskurve der ersten Energiereserve zu verbringen.
Der Wechsel zur zweiten Sinuskurve soll durch Energiemangel und viel Training ein momentanes Eintreten der REM-Phase ermöglichen.

Dymaxion
Fuller’s Dymaxion Schlaf teilt den Tag in einen 6h / 30min Rhythmus ein und versucht die Nutzung der zweiten Energiereserve zu vermeiden. Hierdurch soll analog zum Ueberman Schlaf ein momentanes Eintreten der REM-Phase erfolgen.

Sowohl Ueberman als auch Dymaxion setzen auf 22 Stunden Wachheit bei 2 Stunden Schlaf pro Tag.

Dualschlaf
Der zweiphasige Schlaf teilt den 24-Stunden Tag in zwei seperate Tage auf. Es wird versucht die Nutzungsdauer der zweiten Energiereserve zu minimieren und dennoch einen normalen Arbeitstag von 8 oder 10 Stunden zu ermöglichen.

Ein kompletter Zyklus dauert bei monophasischen und biphasischen Menschen zweischen 75 und 90 Minuten.
Der zweiphasige Schlaf versucht viele ganze Zyklen einzulegen um auch eine Regenerierung der zweiten Energieeinheit zu erlauben. Ein adhoc 3-Stunden-Shift is durch das Vorhandensein der zweiten Energieeinheit ohne Probleme machbar.

Tägliche Schlafmengen von 3:45-4:30 (2 +1 Phase) oder 5:00-6:00h (4 Phasen, 2+2 oder 3+1) sind üblich.
Die Siesta und das Powernapping sind verbreitete Beispiele für zweiphasigen – wenn auch nicht auf komplette Zyklen orientieren – Schlaf.

Zusammen mit einem anderen SILC-Nutzer erlebe ich nun seit rund 100 Stunden je einen 10:30h Tag als auch einen 9:00h Tag – pro Tag. Nach bereits 32 Stunden waren wir beide nicht nur aufmerksamer/konzentrierter als sonst, sondern haben sogar noch unsere Koffeinzufuhr gedrittelt.

Soll ich? Darf ich?

von Khark am 10. April 2007 um 19:06 Uhr

Ich habe mal wieder eine dieser Mails bekommen, wo man mir anbietet die Domain amish-geeks.com zu kaufen, weil ich ja schon amish-geeks.net besitze.

Der Preis wären 95 US-Dollar.

Und natürlich hat Shawn die Domain noch nicht registriert.

Darf ich da jetzt Interesse heucheln, in der Hoffnung das Shawn die Domain registriert, damit ich dann vom Kauf abspringe?
Kann man mir da rechtlich beikommen, das ich die Domain dann doch kaufen muss?

Und jetzt bitte keine Diskussionen über Moral & Ethik :-)

Ach ja: Gefunden hat Shawn mich über www.domainresearchtool.com

Achten Sie auf Ihr Gebäck

von MichiK am 10. April 2007 um 09:48 Uhr

Der Bäcker hier bei mir um die Ecke hat Brötchentüten mit der Beschriftung “Handgebäck / Bitte achten Sie auf Ihr Gebäck! Für Mundraub übernehmen wir keine Haftung.” Eigentlich eine lustige Idee.

Wenn die nicht vorher schon jemand gehabt hätte. Und spätestens jetzt tut es weh …

Buchsuche

von Khark am 9. April 2007 um 00:22 Uhr

Ich suche das Buch Bridges, Router, Switches und Internetworking-Protokolle
von Radia Perlman.
ISBN-10: 3827320933

Bei Amazon bekommt man es nicht (auch nicht gebraucht). Kann mir jemand weiterhelfen?

Hells kitchen

von Khark am 7. April 2007 um 21:04 Uhr

Welcher blöde Konstrukteur hatte eigentlich durch Berührung aktivierbare Küchenherdplatten erfunden?
Da macht das in der Küche echt keinen Spass!

(Induktion wäre ja noch ok. So von wegen metallische Pfannen, etc. Aber so.. *kotz*)