Spiegel TV – Niveau unter aller Sau?

von Khark am 3. August 2005 um 22:42 Uhr

Was soll ich bitte davon halten:

Ein Beitrag über jugendlich Raser ohne Führerschein.
Nachdem ausschließlich reiserische Bild-Schlagzeilen und Bilder von Trümmer-Autos mit min. 3 Toten gezeigt wurden, schwenkt die Kamera auf einen 17 jährigen Raser. Dieser war mit einem geklauten Auto gegen ein Baum gefahren und lebensgefährlich verletzt.
Das pikante: Er lag im Hubschrauber. Bild voll auf ihn gerichtet.

Dann jedoch für mich jedoch der Höhepunkt: Der Jugendliche wird auf einer Trage in einen Krankentransport gebracht.
Der Kameramann hält voll drauf. Man hört die Tür zugehen. Der Kameramann bleibt drin. Anschließend noch ein kleines Interview mit dem Notarzt im Krankenwagen, dann Schnitt, Bilder der Operation.

Geht es noch liebe Fernsehlandschaft??
Ich glaube kaum, das ihr die Zustimmung zum Dreh der Bilder im Krankenwagen hattet, als ihr gedreht habt.
Und auch wenn… Ich find es irgendwie unter aller Sau.

Und das Problem: Es wird immer schlimmer,

Fnord

von Khark am 3. August 2005 um 14:19 Uhr

Was für ein Morgen…

Erst werde ich um 7:33Uhr von einem Lautsprecherwagen der Polizei geweckt:

*sirene* Achtung! Achtung! Es gibt keine Trinkwasserversorgung aufgrund eines Rohrbruchs. Reparatur ist eingeleitet.
Kurze Pause.
*sirene* Achtung! Achtung! Es gibt keine Trinkwasserversorgung aufgrund eines Rohrbruchs. Reparatur ist eingeleitet.

*gnaa*

Also aufstehen und rasieren. Aber erstmal das noch vorhandene Trinkwasser die Toilette heruntergespült :D
Rasieren.. Hmm ja.. Keine Rasierklinge mehr. – Dann eben den Elektrorasierer.

*einstöpsel* *anmach*

Hmm, tut sich nichts… – Ah ja! Muss ja erst das Licht im Bad anmachen, weil die Steckdose im Bad sonst keinen Strom hat..

*klick* *Rasierereinschalt*

Hmmm, auch nicht. *wunder*

Ah, da ist ja noch so ein Kabeldingends, was ich rausziehen kann, evtl. geht das ja.

*zieh* *einstöpsel*

Nö. Auch nicht. – Hmpf.
Erstmal das Kabel wieder aufwickeln. Muss man ja nur dran ziehen, damit es sich wieder aufrollt.

*zieh*

???

*zieh* *zieh*

????????????

*zieh* *zieh* *zieh* *zieh* *zieh* *zieh*

Knack!

Ok.. Dann nicht.. Dann lass ich das eben hier so rumbaumeln..

Wenn schon Murphy, dann wohl richtig, oder?

Stilvoll Pipi machen

von Khark am 1. August 2005 um 17:53 Uhr

Zitat ettercat: das ist mir mal sympathisch :)))
Stimmt, mir auch :D

<tcpdumb> hm
<tcpdumb> Das Pic ist ok, wenn sie dabei im IRC ist!
<ettercat> nee, die sieht eher aus als wuerde sie AIMen oder so…
<Khark> mhmm… msn messenger
<Khark> fällt somit in die kategorie: fetisch
<tcpdumb> lol?

Frau mit Laptop auf Klo

Wie man Festplatten einbaut

von MichiK am 1. August 2005 um 14:52 Uhr

Ich habe heute mal wieder an meinem HP-Vectra-PC geschraubt. Der ist toll. Grafik onboard, Netzwerk onboard, PS/2-Schnittstellen für Maus und Tastatur, ein passiv gekühlter 80486 SX mit 33 MHz und Ram-Bänke, die man mit bis zu 96 MiB RAM befüllen kann. Außerdem ein deutsches BIOS mit richtig coolem deutschen POST…

Die eingebaut Festplatte hat leider nur 211 MiB, das ist etwas wenig, um damit sinnvoll arbeiten zu können. Es soll Debian Sarge auf der Box installiert werden, da wären ein paar mehr MiBytes durchaus wünschenswert. Doch der Austausch der Festplatte gestaltet sich etwas problematisch. Denn sie ist so eingebaut:

Einbau der Festplatte unter den 3,5-Zoll-Schächten

Ja, richtig gesehen. Die Festplatte ist kopfüber unter den beiden 3,5-Zoll-Schächten aufgehängt. Und woran? An vier Schrauben… eigentlich ja kein Problem, aber:

Eine Torx-Schraube

Zu allem Überfluss wurden hier auch noch Torx-Schrauben verbaut. Das passende Werkzeug habe ich natürlich nicht griffbereit…

Ja, alte Hardware ist schon toll.

Query search string ‘schwester’

von Khark am 1. August 2005 um 03:34 Uhr

So stand es vor ca. 1 Monat im Log meines Moveable Type Blogs.
Die angezeigte IP kam aus einem mir unbekannten Bereich. Dem Surfverhalten der IP nach, scheint mein (nun nicht mehr existentes) Blog sehr interessant gewesen zu sein.

Eine Whoisanfrage bei ripe.net brachte Gewissheit.

inetnum: x.x.x.x – y.y.y.y
netname: Komischer Zeichenwirrwarr
descr: $Firmenname

Die IP gehörte einer der Firmen, bei denen ich ein Vorstellungsgespräch gehabt hatte.
(Genauer: Sie gehörte einem kleinen Business-ISP, der sich um alle EDV-Geschichten der Firma, in der ich mich beworben hatte, kümmerte.)

Die Suchanfrage nach der Schwester erscheint insofern logisch, als das ich bisher nur in einem Bewerbungsgespräch nach meinen familiären Bindungen gefragt wurde – und dies fand erst vor sehr kurzer Zeit statt.
Ebenso, habe ich aus eben jenem Grund in meinem Lebenslauf keine Angaben über Vater/Mutter/Geschwister.
– Es interessiert heutzutage noch kaum eine Firma.
Außerdem passt mein tabellarischer Lebenslauf ohnehin nur gerade so auf eine Seite. Und eine zweite Seite für ein paar Zeilen + Datum & Unterschrift ist bescheuert und sieht doof aus.

Nun könnte man sagen:
Es kann dir doch egal sein, nach was, wer dein Blog durchsucht. Immerhin hast du alle dort zu findenden Informationen freiwillig von dir Preis gegeben.
– Stimmt auch.

Aber darum geht es mir nicht. Es geht mir um Ehrlichkeit. Wenn man etwas von mir wissen will, soll man mich fragen. Offen und direkt. Geradeheraus wie es einem in den Sinn kommt.
Fragen, oder die Art und Weise wie Sie gestellt sind, nehme ich selten jemanden krum.
– Ich muss ja nicht antworten wenn ich nicht will/darf.

Sollte ich physikalisch nicht mehr greifbar sein, weil ich den Raum schon verlassen habe, kann man mich ja anrufen, anmailen oder sonstwie in Kontakt mit mir treten und nachfragen.
– Etwas vergessen tut jeder mal. Auch ich habe schon manchmal aufgrund von Aufregung vergessen zu fragen, wie die Ausbildung im Betrieben den nun genau abläuft. (Was eines der Hauptkriterien bei meiner Entscheidung, ob ich dort überhaupt Ausbildung machen will, ist.)

In dem Blog waren alle zu findenden Informationen freiwillig von mir preisgegeben.
– Richtig.
Und wieviele habe ich zurückgehalten?
Wieviele Sachverhalte verschwiegen? Namen geändert? Ort/Datum verlegt um dritte zu schützen?
Wieviele Beiträge hab ich noch während des Schreibens verworfen?
Was wäre, wenn ich nun nur einen Bruder gehabt hätte?

In meinem Blogs, auf meiner Homepage und wo sonst auch immer zeichne ich nur ein klitzekleines Teilbild von mir. Ich entscheide selbst, was ich wo preis gebe und achte auch darauf.
Aus eben diesen Gründen habe ich mein Blog, das einst unter http://www.kharkerlake.net/blog/ zu finden war, gelöscht.

Liebe Firma,

auch wenn du mir eine Absage erteilt hast.
Denk' mal drüber nach.

Bis denn,
dein Khark

Mozilla und eMehl

von Khark am 1. August 2005 um 02:11 Uhr

Wieso kann man in Mozilla/Thunderbird eigentlich immer noch nicht in den Accounteinstellungen auch den Postausgangsserver (SMTP-Server) angeben?

Wieso muss ich das umständlich über den extra Punkt “Server für ausgehende Nachrichten” machen?
Den Benutzernamen zum abrufen der Mails muss ich ja eh angeben. Und dieser ist in 99,9% aller Fälle auch der Benutzername zum senden von Mails.
Das Passwort ist ebenso in 99,9% aller Fälle gleich.

Ich meine.. Das kann doch nicht soo schwer sein das zu programmieren..

Ich hab jetzt 5 mal den Server mail.kharkerlake.net, 3 mal den Server mail.amish-geeks.net und 2 mal den Server mail.t-imeout.de
– Wenn man da den Server/Benutzernamen/Account über den die Mails verschickt werden sollen, nicht gleich nach dem Einrichten des zusätzlichen Mailservers angibt, ist man verloren…

*grml*

Aber ich wollte mich ja eh mal nach einem besseren Mailclient umgucken.
Andere Vorschläge fernab von Mutt, Pine etc.?

Congster

von MichiK am 31. Juli 2005 um 19:25 Uhr

Die T-Offline-Flatrate ist meinen Eltern zu teuer (29,95 EUR im Monat). Versteh ich vollkommen, seh ich genauso. Congster bietet nur heute noch eine Flatrate für 6,99 EUR im Monat an. Bietet das selbe, ist 23 EUR billiger. Da will man natürlich zuschlagen. Doch was dann?

Sorry – wegen eines internen Systemfehlers steht die Webanwendung zur Zeit leider nicht zur Verfügung.

Bitte probieren Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.

Ob das wohl etwas damit zu tun hat, dass ich den Haken vor “Ja, ich willige ein, dass Congster meine Daten für die Beratung, Information und Marktforschung per email oder Post verwendet.” weggeklickt habe?

Ich vermute: JA!

Verfickte Saubande, allesamt…

Bitte kreuzen Sie an

von Khark am 31. Juli 2005 um 19:11 Uhr

Wie fühlen Sie sich nach dem 2. Bewerbungsgespräch in Firma X, dass maximal 15Minuten dauerte.

[ ] Naja…
[ ] Es kommt eher drauf, was man gesagt hat.
[ ] Schlecht
[ ] Das war’s
[x] Ich möchte mich dafür bedanken, das ich, wenn auch nur kurz, einmal in ihren Stühlen probesitzen durfte.

Gegen Vorratsdatenspeicherung

von MichiK am 31. Juli 2005 um 01:02 Uhr

Pauschale Überwachung ist böse. Vorratsdatenspeicherung ist erst recht böse. Da wohl keiner von uns eine an Orwells “1984″ erinnernde Welt möchte, erlaube ich mir hier mal, auf folgende Aktion hinzuweisen:

Data retention is no solution!

Wer die schon kennt und unterschrieben hat: Gut so! Weitersagen!
Wer die noch nicht kennt: Anschauen, unterschreiben! Weitersagen!

Lebensmüde Leute auf der Straße

von MichiK am 28. Juli 2005 um 22:26 Uhr

Manchmal frage ich mich echt, wie manche Exemplare der Spezies Mensch es geschafft haben, einen Führerschein zu bekommen. Ich habe heute auf ca. 30 km Strecke gleich zwei haarsträubende Aktionen mitbekommen. Auffallend dabei ist, dass ausgerechnet die Leute, die keine Knautschzone haben, sich am schlimmsten benehmen…

Fall 1: Ich stehe in der Stadt an einer etwas größeren Kreuzung auf der Rechtsabbieger-Spur, die etwas abgesetzt ist und eine eigene Ampel hat. Ich stehe als Erster an eben dieser Ampel, hinter mir einige Autos. An der Schlange schleicht sich rechts ein Motorradfahrer vorbei und schießt in dem Moment, wo die Ampel grün wird und ich losfahre, an mir vorbei. Hätte ich in dem Moment nach rechts eingelenkt, anstatt noch mehr oder weniger weiter gradeaus zu fahren, haette er einen Freiflug ueber meine Motorhaube gewonnen. An der nächsten roten Ampel (etwa 200 Meter weiter) hatte ich ihn dann wieder. Er stand hinter einigen Autos an der Ampel, ganz links auf der Fahrspur. Ich bin dann einfach rechts neben ihn gefahren um zu schauen, wie er darauf reagiert. Leider hat er es nicht gemerkt – oder wollte es auch nicht merken. Als die Ampel dann grün wurde, gab er Gas und schoss links an den anderen anfahrenden Autos vorbei. Natürlich stand er dann an der nächsten Ampel (400 Meter weiter) wieder schräg neben mir.

Ich verstehe ja, dass Motorrad fahren Spaß macht, aber solche Aktionen sind gefährlich, sinnlos und bescheuert. Außerdem riskiert der Fahrer, von Autofahrern übersehen zu werden, die ja überhaupt nicht mit solchen Aktionen rechnen… Dem Autofahrer macht das dann in dem Fall nichts aus – der Motorradfahrer küsst sofort Blech oder die Straße.

Fall 2: Ich stehe an einer schlecht einzusehenden, engen Kreuzung im Ort vor einem Stoppschild. Genauer: Ich rolle langsam auf die Haltelinie zu. Als ich ca. einen Meter vor der Linie bin, kommt ein Rollerfahrer aus der Straße von rechts geschossen, schneidet die Kurve, fährt dabei noch über die Haltelinie und zirkelt ca. 20 cm vor meiner Stoßstange vorbei. Hätte ich nicht sofort voll gebremst oder hätte ich gar direkt an der Haltelinie gestanden (man hätte mich aus der Querstraße so oder so nicht sehen können, wenn ich noch an der relativ weit hinten liegenden Haltelinie stehe), hätte er sich voll neben mich auf die Straße gelegt. Die ist übrigens gepflastert und ich kenne exakt diesen Typ von Pflastersteinen recht gut. Ich habe selbst schonmal nach einem Fahrradsturz mit den Handflächen darauf gebremst. Die Oberfläche der Straße ist recht rau – eine sehr blutige Angelegenheit.

Besonders interessant an der Geschichte ist dann noch, dass der Kerl (wohl grade 16 geworden und total stolz, dass er endlich Roller fahren darf) zwar einen Helm aufhatte, aber sonst keinerlei Schutzklamotten – wenn der sich hinlegt, wird es also lecker. Hintem auf dem Roller saß dann noch seine Freundin – ohne Helm

Das fieseste ist dann ja noch, dass man solchen Leuten auch noch erste Hilfe leisten muss, nachdem sie sich durch ihre eigene Dummheit auf die Straße geschmissen haben….

E-Mail?

von MichiK am 27. Juli 2005 um 10:54 Uhr

Wenn ihr etwas von jemandem haben wollt (einen Text, Fotos, sonstige Daten, Informationen, …) und derjenige am Telefon oder per IM oder persönlich sagt, “Ich schicke es dir per E-Mail.” – ohne exakte Zeitangabe – was würdet ihr dann erwarten?

Würdet ihr wie ich davon ausgehen, dass ihr irgendwann im Laufe des Tages eine E-Mail im Postfach habt und nach zwei oder drei Tagen ohne E-Mail einfach selbst eine schicken, um die andere Person noch einmal dran erinnern? Schließlich vergisst jeder mal etwas und so beugt man dann auch gleich der Ausrede “Ich hatte deine E-Mail-Adresse verlegt” vor.

Oder würdet ihr wie meine Mutter davon ausgehen, dass die andere Person sofort alles andere stehen und liegen lässt und sich um nichts anderes mehr kümmert, um sofort innerhalb von zwei Minuten die E-Mail abzuschicken?

Und: Würdet auch wie meine Mutter handeln (sie wollte eine E-Mail verschicken), wenn ihr dafür die Hilfe anderer Leute benötigt?

Ums kurz zu machen: *narf* – So früh am Morgen…

Originelle Kopfprachten

von Khark am 23. Juli 2005 um 23:17 Uhr

Ein guter Freund hat mich heute besucht, nachdem er vor ein paar Tagen unbeschadet aus seinem 6 monatigem Afghanistan Einsatz wiedergekommen ist.
Neben etlichen Schilderungen und Eindrücken aus erster Hand brachte er auch ein paar sehr coole Kopfbedeckungen mit. *freu*
(Hatte ihn drum gebeten, das er es versuchen soll – da er nicht in die Stadt durfte/wollte.)

Naja, hier sind sie:
(Ich hab das ganze gleich mal zum Anlass genommen, meine komplette kleine Sammlung zu fotografieren.)

Ich hab keine Ahnung wie man die Dinger nennt und sie sind mir auch zu klein, aber cool sind sie trotzdem :D
Sind wohl eine Art religiöse Kopfdeckung.. – Mir doch egal..
Rote Kappe aus Afghanistan - K.a. wie man die nennt.

Schwarze Kappe aus Afghanistan - K.a. wie man die nennt.

Diese schicke Kopfbedeckung ist der berühmte Sack Reis, der immer wieder in China umfällt.
Naja, nicht wirklich.. Nennt sich Tarin (oder so) ist wohl sowas wie die afghanische Nationalkopfbedeckung.
– Kratzt aber etwas auf der Stirn.
Nennt sich wohl Tarin, oder so ähnlich...

Die ist eine Art Beduinen-Wüsten- ähm -Dings.
Es ist aber richtig geil weil super praktisch. Gibt kühle bei Hitze, hat einen Nackenschutz also praktisch wenn die Sonne knallt und die 2 Dinger die runterhängen.. – Naja guckt euch das nächste Foto an.
Ein Wüsten- ähm - Dings. Enorm praktisch in kalten Nächten und bei Hitze.

Zeig mir den nächsten Sandsturm. *hrrr*
Nochmal das Wüstendings. Diesmal Sandsturm tauglich.

Und dann, um auch mal die westliche Welt zu berücksichtigen:
Der berühmte Strohhuthhut. Stammt von der Party eines Radiosenders in Freibad ein Ort weiter. Den Hut gabs wenn man 5 Flaschen Bacardi gleichzeitig bestellt hat.
– Also einfach mal rumgefragt wer noch eine Flasche will, Geld geben lassen und Hut abgestaubt :D
Ein Strohhut.

Kinofilme

von MichiK am 22. Juli 2005 um 10:50 Uhr

Heise berichtet über die aktuelle Hitliste der Kinofilme in Filesharing-Netzen. Irgendwer hat sich wohl einen Weg ausgedacht, die Downloadzahlen statistisch so zu fälschen, dass es realistisch klingt.

In dem Artikel ist die Rede von sechs Filmen. Keinen dieser Filme habe ich im Kino gesehen. Und ich habe auch keinen von ihnen heruntergeladen. Und ich werde dies auch nicht tun, warum auch? Ich kenne nicht einmal die Filmtitel – naja, einen kenne ich, aber auch nur deshalb.

Bin ich alleine oder geht es auch anderen Leuten so?

Heißes Fett

von MichiK am 21. Juli 2005 um 12:18 Uhr

Merke: Fülle niemals siedend heißes Frittierfett in größeren Mengen in einen aus Thermoplast-Kunststoff bestehenden Eimer und versuche dann, diesen Eimer hoch zu heben…

Einkaufen

von MichiK am 21. Juli 2005 um 11:47 Uhr

“Achja, $Laden hat $Kram im Angebot, das brauchst du bestimmt.” “Ja, kann sein – ich kann ja eben kurz hinfahren.” “Also wenn du dann sowieso hinfährst, dann bring noch dies und das und jenes, und das auch und dieses, achja und hier noch 23 oder 42 Pfandflaschen…….”

*ARGH*

P.S.: Der Parkplatz war brechend voll, ich habe nur in der vom weitesten vom Eingang entfernten Ecke einen Parkplatz erwischt, ich musste eine Verkehrsordnungswidrigkeit begehen, mich auf dem Weg zum Laden nassregnen lassen und im Laden war dann eine ewig lange Schlange an der Kasse… doch das nur nebenbei.

Wetter…

von MichiK am 21. Juli 2005 um 05:55 Uhr

Außentemperatur 13,1 °C, Vorhersage für den Tag: max. 17 °C, Westwind mit durchschnittlich 5 bft, mit Böhen bis zu 60 km/h und alleine im Laufe des Nachmittags 21 mm Regen. Durchschnittlich 94 % relative Luftfeuchtigkeit (OK, die ist nicht schwer zu kriegen bei den Bedingungen…) und Luftdruck fallend von 1008 bis 1006 hPa im Laufe des Tages.

Sollte nicht – sowohl astronomisch, als auch meteorologisch – Sommer sein? Irgendwie ist das Wetter mehr so friesisch herb-stlich…

Passend: Wise Guys – Jetzt ist Sommer

Ein paar Gedanken zum CD-Kauf und der Innovationslosigkeit von Radiosendern

von Khark am 21. Juli 2005 um 01:21 Uhr

Es ist Ende Juli. Ende August/Anfang September soll das neue Album “Die Frage wie” von Laith-Al Deen rauskommen. Ich mag Laith-Al Deen. Sehr sogar. Seine Texte sind sehr emontional, er versteh es Gefühle mit Worten und Umschreibungen zu beschreiben. Um nicht zu sagen: Sie gehen hautnah (manchmal auch tiefer). Auch wenn ich mitunter bei einigen Liedern nicht weiß, ob Sie nun literatischer Schwachsinn, emontionaler Kitsch oder einfach nur Zielgruppen-Poesie sind (der Reihenfolge und Bedeutung einzelner Strophen nach) – nett anzuhören sind Sie trotzdem.

Ich hab mittlerweile alle Alben von ihm gebraucht bei Amazon gekauft.
Auf ihn aufmerksam geworden bin ich durch eine Internet Tauschbörse.
Ja, jene Software die von den Plattenlabels verteulft wird und für Umsatzausfälle in Millionenhöhe verantwortlich gemacht wird.
– Aber um den Streit um Sinn, Legalität und Schaden von Peer-to-Peer Tauschbörsen wie Kazaa, Gnutella, Emule und Bittorrent soll es hier nur nebensächlich gehen.
Viel mehr will ich die Probleme aufzeigen, die sich einem potenziellen Käufer (mir) in den Weg stellen, wenn er ein Album kaufen will und sichergehen will, das dies auch kein Fehlkauf wird.

Meine Meinung zu Tauschbörsen etc. ist:
Wer sich die Lieder, die er kauft und öfters hört auch auf CD kauft soll weitermachen. Die, die nur Sammeln oder aus angeblichen Protest wegen zu hoher CD-Preise nichts kaufen sollten mal auf Flohmärkten, bei Ebay oder Amazon gucken. Dort gibt es oft Schnäppchen.
Mir sind die CD-Preise auch zu hoch, ja. Ich lade ab und zu auch runter, ja. Aber ich kaufe mir auch die CD wenn mir das Album gefällt. Wenn nicht wird es gelöscht.
Wenn man nur einige wenige Lieder von einem Künstler hört, die zudem nur auf verschiedenen Alben erhältlich sind, gibt es ja mittlerweile die Möglichkeit über Seiten wie musicload.de der Musikindustrie trotzdem noch ihren Obulus zukommen zu lassen.
Auch wenn man mit einer DRM-Geschützen .wmv Datei nichts anfangen kann – es geht darum für das, was man mag zu zahlen.
– Das man Umsatz erzeugt. Dies ist für jedes Unternehmen ein, wenn nicht der, wichtigeste Indikator wie gut eine Gruppe vom Markt angenommen wird.
Die Lieder hat man in diesem Szenario sowieso meist schon als .mp3 oder .ogg und kann die .wmv Datei somit getrost löschen und sich zu Recht ausgiebig auf die Schulter klopfen.
– Wobei ich zugestehen muss, das ich noch keine Lieder Online gekauft habe. Aber eine Möglichkeit trotzdem Gerechtigkeit walten zu lassen ist es.

Wie gesagt kommt Ende August die neue Laith-Al Deen CD heraus.
Auf der Homepage, www.laith.de, ist Sie bereits angekündigt.
Zum 1. August soll sogar der Song “Leb den Tag” als Gratis-Download angeboten werden.
– Das freut mich natürlich sehr. Gibt es mir die Möglichkeit einen Teil des Albums vorher komplett probezuhören und zu gucken, ob mir das Album auch wirklich gefällt und mein Geld wert ist. Oder ob ich evtl. auf Maxi-CD Auskupplungen warten sollte.
Eben so werden dann wohl auch die Songtexte Online sein, sowie 30Sekunden jedes Stückes hörbar sein.

All das zusammen sind Schritte in die richtige Richtung. Nur ein Problem stellt sich mir:
Wie soll ich von einem Lied auf den Inhalt eines gesamten Albums schließen?
Musik ist keine Wissenschaft. Sie ist Geschmack. Ich kann nicht, wie in der Physik, aus der Formel für Beschleunigung sämtliche anderen Gesetze, mittels mehr oder weniger intensiven Aufwand, herleiten.
Nicht vorrausberechnen, das mir der Rest des Albums auch miss-/gefällt.

Also probehören.
Das geht natürlich. Jeder bessere CD-Laden oder Elektro-Discount hat irgendwo 1-2 CD-Player mit Kopfhörern stehen, an denen man seine CDs vor dem Kauf probehören kann. Nun ist so ein Album aber leider immer um die 70 Minuten lang.
So einen CD-Player kann man im Geschäft nicht für 70 Minuten belegen. Streiterein sind vorprogrammiert. Klar kann man mehrmals kommen…
Aber 5mal in den Laden rennen um jedesmal ein und das gleiche Album probezuhören und dort nie auch nur ein Album zu kaufen? (Wie gesagt, die Ladenpreise sind mir zu teuer.)
– Hausverbot so gut wie vorprogrammiert.
Mal davon abgesehen, das ich keine Lust hätte 70 Minuten lang in so einem Laden zu stehen..

Und was ist mit so Seiten wie Amazon? Dort kann man jeden Titel probehören.
Ok.. Nur, wenn man Software installiert (RealPlayer) die mir sehr suspekt ist und selbst nach deaktvieren sämtlicher Benachrichtigungs- und Updatefunktionen einen immer noch von Zeit zu Zeit mit “Heißen Tipps zum CD-Kauf” oder “Breaking News über Auftritte von Band Xy” bespammt.
Naja.. Die ersten 30 Sekunden kann man dann probehören. Nicht wirklich so toll.
Gibt es doch genug Lieder, die am, oftmals kurzen, Anfang (Intro) sehr gut – dann aber zum wesentlich längerem Mittelteil eher schlecht werden.
Sprich: Ihren Klang/Rhytmus mehrmals komplett ändern.
30 Sekunden reichen dafür nicht. Oder kann man nach dem Hören der ersten 30 Sekunden einer völlig unbekannten Mozart-Sinfonie sagen, wie es weitergeht? Fühlen, das einem die restlichen 25 Minuten immer noch genau so gut/schlecht gefallen?

Wir stehen also vor folgendem Problem:
Wir möchten einen möglichst, gerne kompletten Eindruck der CD vor dem Kauf haben.
– Die Rückgabe von geöffneten CDs ist aus leicht nachvollziehbaren Gründen ja meistens nicht möglich.
Auch soll dieser Legal sein.
Denn einen legalen Weg muss es geben. Sonst würde die Musikindustrie ihre Kunden ja nicht dermaßen als Raubkopierer brandmarken.
Wir suchen eine Möglichkeit komplette CDs oder zumindest einen großteil der Lieder legal und unentgeltlich vorher zu hören. (Wenn ich ein Auto probefahre und dann nicht kaufe muss ich dafür doch auch nichts zahlen.)
Gerne auch mehrmals. Wenn ich mich in unterschiedlichen Stimmungen befinde, weil dies auch den Geschmack beeinflusst.

Hmm…

Das Internet fällt dank mangelnder legaler Angebote oder teurer Preise weg.
Dann kann sich die CDs gleich im Laden kaufen, Rippen und bei Ebay/Amazon verkloppen um so zu versuchen ein Teil der Kosten wieder hereinzubekommen.
( – Wie steht die Musikindustrie eigentlich dazu? Ihr Geld hat sie ja in diesem Fall erhalten. Und solange ich die Stücke in keiner Tauschbörse anbiete richte ich ja auch keinen Schaden an.)

Hmm..

Radio…

Radio! Ja!
Sind die Radiostationen mit ihrem Einheitsbrei aus dem besten der 20/30/40/50/60/70/80/90er den guten Stücken von Heute, den besten von Morgen und den allerbesten von Übermorgen in ihrer Funktion doch eh auf die eines Musikmarkting-Senders reduziert. Ist es ihre einzige Aufgabe die neusten Kreationen aus den Folterkellern der Plattenlabels einem desinteressieren und blöckendem Publikum schmackhaft zu machen.
Ja! Geil!
Radiosender rausgesucht, Webseite angesurft.
So, wann spielen Sie den jetzt Laith-Al Deen mit $Lied_x?
Programmvorschau… Hmmm. Ah! Da.
Mal sehen.
9.30 Morgenspass mit X
9.50 Nachrichten – 10minuten früher informiert

Jaja.. Das ist das Rahmenprogramm.. Wo ist die Musikliste?
Ah dort. *klick*
Humm.. Die geht nur bis gestern??

Gibt es wirklich noch keine Zeitschrift, die das Radioprogramm der Radiosender für die kommende Woche enthält?
Klar.. Komplett geht nicht. Hörerwünsch müssen ja auch berücksichtigt werden. Und irgendwie verliert man immer 1-2 Minuten.. Aber das ist ja nur ein kleines Manko.
Sind die Radiosender wirklich noch nicht in der Echtzeit angekommen?
Bietet kein Radiosender eine Musikvorrausschau für den aktuellen Tag/Woche an?
– Schade.
Und jetzt erzähl mir keiner, das vor Sendebeginn nicht feststeht welche Lieder gespielt werden.

Ok.. Ich habs kapiert..
Dann eben wieder Bittorrent, runterladen, probehören (komplett, mehrmals, kostenlos und ohne Reue) und warten bis die ersten enttäuschten Käufer ihre CDs bei Amazon verkloppen und sich aus Geldnot (Jaja, CDs sind ja sooo teuer :D) gegenseitig mit den Preisen unterbieten.

Einsetzen meines wirtschaftlichen Jagdinstinktes:
Warten bis der Preis erschöpft am Boden liegt, zubeißen, Beute sichern.
Dann das alt bekannte Programm abspulen: CD auspacken, Rippen in Ogg Vorbis 192kbit/s, im Musik-Ordner einsortieren und die CD im Regal einstauben lassen.

Schulterklopfen nicht vergessen. Ich habe gerade massig Geld gespart.
Probleme hab ich mit diesem Vorgehen nicht, ist ja mein Geld und außerdem legal.
Die Musikindustrie aber anscheinend schon. Sollte Sie auch, ist ja ihr Geld und außerdem illegal.

Wobei ich nicht wüßte, was an diesem Vorgehen illegal und verwerflich sein soll.
Ich bin ein Kunde. Leider kein dummer. Bevor ich etwas kaufe möchte ich wissen was ich da kaufe und ob es überhaupt seinen Preis wert ist.
Ich bin ein Kunde. Der Preis ist einer der Hauptindikatoren für mich etwas zu kaufen oder es zu lassen. Es ist in meinem ureigensten Interesse, das der Preis so niedrig wie möglich ist.

Wenn dies mein Verbrechen ist, so bin ich gerne bereit meine Schandtat mit Stolz herumzutragen.

Und was ist das mit dem See?

von Khark am 20. Juli 2005 um 17:39 Uhr

Meine Mama guckt gerade die Digitalfotos sämtlicher Familientreffen, Geburtstage und anderer Gelegenheiten der letzten 2 Jahre an. Immerhin 2 volle CDs.

Vor diesem Hintergrund entstand folgender Dialog:
Ein Schrei aus dem Computerzimmer.
Mama: Chrissi! Komm mal! Wieso kann ich die Bilder hier nicht angucken?
Chrissi (Ich) geht ins Computerzimmer.
Ich: Was denn?
Mama: Hier die Fotos. *zeigtaufdenOrdnerACDSee* Die kann ich nicht angucken. Das mit dem See.
Ich: See? Das ist ACDSee. Das sind keine Bilder. Das ist ein Programm um sich Bilder anzugucken.
Mama: Ach so.. Also nehm ich einfach den nächsten Ordner?
Ich: Ja.

See.. *hrhr* Der war gut :D

E-Mail-Sünden

von MichiK am 19. Juli 2005 um 17:41 Uhr

Ich habe heute eine E-Mail bekommen. Also eine richtige, an mich adressierte Mail, die mich auch interessiert und deren Absender ich meine Adresse gegeben habe. Der Inhalt bringt mich dennoch zum Schreien. Einige Beispiele:

To: [17 verschiedene Mail-Adressen]

Schön, jetzt haben weitere 16 Leute meine Mail-Adresse, denen ich sie nicht gegeben habe und die sie vielleicht garnicht haben sollen. Zumindest nicht diese Mailadresse. Außerdem hab ich nun eine gute Sammlung an Adressen, die ich mit Würmern fluten kann oder mit denen ich mich bei XXX-Newslettern anmelden kann.

Es gibt eine Erfindung namens “Bcc:”. Wenn die richtig implementiert ist, verhindert sie genau das. Wenn sie anders implementiert ist, nicht – dann muss man halt einzelne Mails verschicken. Gute Software kann das.

X-Spam-Level: +++++
X-Spam-Score: 5.6

Echt nicht schlecht. Es handelt sich um eine HTML-Mail ohne Text-Teil mit multiplen Empfängern, die noch dazu von web.de kommt. Kein Wunder. Bei einem meiner Konten mit mehr Spam-Aufkommen liegt die Grenze bei Score 3-5; alles, was drüber ist, fliegt ungelesen in die Tonne.

Der Text der Mail sieht ungefähr so aus:

<html><body style=3D’font-size:9pt; font-family:Verdana; font-family: Verdan=
a’ ><P>Hallo!</P><P> </P><P>Anbei sende ich Euch die Einladung=
zur n=E4chsten Veranstaltung.</P><P> </P><P>Viele Gr=FC=DFe!</P>
<P> </P><P>foo</P><br><br><table cellpadding=3D”0″ cellspacing=3D”0″ border=3D”0″><tr><t=
d bgcolor=3D”#000000″><img src=3D”http://img.web.de/p.gif” width=3D”1″ height=3D”1=
” border=3D”0″ alt=3D”" /></td></tr><tr><td style=3D”font-family:verdana; font-s=
ize:12px; line-height:17px;”>Mit der Gruppen-SMS von WEB.DE FreeMail k&oum=
l;nnen Sie eine SMS an alle    <br>Freunde gleichzeitig sch=
icken: <A HREF=3D”http://freemail.web.de/features/=3Fmc=”><B>http://free=
mail.web.de/features/=3Fmc=</B></A>   <br>  &=
nbsp;<br>  </td></tr></table></body></html>

Wer sich da durch gefunden hat, wird schnell merken – wenn man die Werbung am Ende noch weglässt, bekommt man folgendes heraus: “Hallo! // Anbei sende ich euch die Einladung zur nächsten Veranstaltung. // Liebe Grüße! // foo”. Weiß der Geier, warum man dafür soviel HTML braucht…

Als ob das nicht genug wäre, liegt die Einladung wirklich “anbei”, nämlich im Anhang. Als 48 KiB großes M$-Word-Dokument mit sinngemäß folgendem Inhalt:

[Briefkopf]

An:
- foo
- bar
- …

Einladung zu $Veranstaltung am 23.05.2042

Hiermit möchte ich euch zu unserer nächsten Veranstaltung einladen, bei der es um dieses, jenes und außerdem das da gehen wird.

Außerdem weise ich euch auf unsere nächste Veranstaltung in der Woche darauf hin.

Bitte teilt mir per Mail mit, ob ihr teilnehmt.

Mit freundlichen Grüßen

$Name

Super sinnvoll. Und für Leute ohne M$-Office oder sonstige aufgeblähte Software, die mit dem Scheißformat klarkommt, natürlich auch perfekt lesbar. So gehört sich das!

Ich finde es ja prinzipiell lobenswert, wenn Einladungen und sonstiges Zeug in Zeiten knapper kassen per Mail verschickt werden, um Porto zu sparen, wenn man die Mail-Adressen der Empfänger sowieso hat. Doch muss man dafür ausgerechnet ein Word-Dokument anhängen und dann auch noch eine so wunderbar formulierte HTML-Mail nehmen? Ich behaupte: Nein.

Wer Zeit genug hat, die Einladung als DOC zu speichern und an die Mail zu hängen, kann auch den Text einfach kopieren und ins Mailprogramm einfügen – dann kann es jeder lesen und niemand muss extra den Anhang öffnen. Außerdem ist es kleiner. Eine HTML-Mail ist auch nicht notwendig, wozu? In diesem Fall geht es weder um bunte, noch um gliederungsmäßige Dinge, sondern lediglich darum, dem Leser eine bestimmte Schriftart und -größe aufzuzwingen. Na danke…

Ich kann Leute verstehen, die meinen, dass E-Mail als Kommunikationsmedium den Bach runter geht. Wirklich. Nicht nur wegen der Spam-Plage, sondern auch wengen solchem foo. Das muss doch nun echt nicht sein.

Ich werde mir mal eine Antwort einfallen lassen – vielleicht den Text in ein wunderschön obskures Format verpacken, mit dem man unter Windows garantiert Probleme bekommt? Wäre doch ‘ne Idee… Eine Rückmeldung wollte er ja auf jeden Fall haben, zur Veranstaltung werd ich nämlich hingehen.

Der Absender ist übrigens Rechtsanwalt von Beruf.

Versicherungspapierkram?

von MichiK am 19. Juli 2005 um 16:06 Uhr

Meine Mutter meint, ich soll einen Papierberg für die Versicherung ausfüllen (keine Ahnung, was sie meint, es muss irgendwas von dem Haufen sein, den sie mir hier irgendwo hingeschmissen hat, wo aber auch TÜV-Bescheinigungen, Fahrzeugbrief, Quittung von der Zulassungsstelle und was nicht alles bei ist), da die den wieder haben wollen…

Einerseits bin ich nicht Versicherungsnehmer, sondern nur Halter – und die Anmeldung hab ich hinter mir, also warum soll ich den Papierkram für die Versicherung machen? Da ich nicht Versicherungsnehmer bin, darf ich das Zeug – nehme ich zumindest an – sowieso nicht unterschreiben. Außerdem hab ich das vielleicht noch nie in meinem Leben gemacht – soll ich also einfach so nach Gefühl etwas eintragen, wird schon passen? Dazu kommt meine arge Abneigung gegen Papierkram und Bürokratie im Allgemeinen.

Irgendwie muss ich jetzt an die Sache mit Einstein und der Steuererklärung denken:

“Um eine Einkommenssteuererklärung abgeben zu können, muss man ein Philosoph sein. Für einen Mathematiker ist es zu schwierig.” – Albert Einstein