Archiv für die Kategorie ‘Fnord’

Weltuntergang?

von MichiK am 23. März 2008 um 20:19 Uhr

Meine Oma hat mir einen Artikel aus ihrer Fernsehzeitung an den Kopf geworfen, in dem es darum geht, dass am 21. Dezember 2012 angeblich die Welt untergehen soll. Ich kann mir das ja irgendwie nicht vorstellen, denn schließlich ist ja beim letzten Mal auch nichts passiert.

Und wie wir alle wissen, geht die Welt doch sowieso erst am 19. Januar 2038 unter…

Toll!

von Khark am 24. Januar 2008 um 13:02 Uhr

Das “Microsoft Office Compatibility Pack for Word, Excel, and PowerPoint 2007 File Formats” welches es einem erlaubt Office 2007 Dokumente (.docx, etc.) mit Office 2003 zu öffnen kann alles.

Bis auf Word 2007 Vorlagen (.dotx) öffnen.

Und jetzt ratet mal welche Funktionalität wir brauchen..

Terrorismus?

von MichiK am 22. Januar 2008 um 01:48 Uhr

Woran ich bei der seit Jahren hier schwelenden Terrordebatte immer denken muss: Wie viele Leute sind eigentlich letztes Jahr in Deutschland durch Terroranschläge gestorben? Fand überhaupt einer statt? Mir ist keiner bekannt. Und vorletztes Jahr? Und das Jahr davor? … Eben. Man hört immer nur von irgendwelchen Fake-verhinderten Fake-Anschlägen in den Medien und das ist dann Argument für immer schärfere Gesetze. Ich sehe das ja genau umgekehrt: Wenn man es jetzt schon so effektiv schafft, Anschläge zu verhindern, wozu braucht man dann noch weitere Sicherheitsgesetze?

Was anderes: Warum wird den Leuten ständig reingedrückt, sie müssten Angst vor Terrorismus haben? Ich hab keine Angst vor Terroristen, höchstens vor Staatsterrorismus. Selbst wenn jede Woche ein mittelmäßiger Terroranschlag stattfände, bei dem 100 Leute sterben, d.h. ca. 5000 Leute im Jahr, hätte ich keine Angst. Warum nicht? Mal ganz nüchtern betrachtet: Im Jahr 2006 starben ca. 5000 Menschen bei Autounfällen (und 1980 waren es sogar 15000) – hält das irgendwen vom Autofahren ab? Ich kenne niemanden. Wäre es dann nicht konsequent, dass die ganzen Menschen, die Angst vor Terrorismus haben, nicht mehr autofahren würden? Denn das ist ja noch gefährlicher! Abgesehen davon passieren doch die meisten Unfälle sowieso im Haushalt, also warum können solche Menschen sich überhaupt in Häusern aufhalten, ohne vor Angst zu zittern?

Außerdem: Selbst ich habe ja schon in der Schule gelernt, dass Terroristen vor allem deswegen agieren, um Aufmerksamkeit zu bekommen, sei es für sich persönlich oder für die Sache, für die sie kämpfen. Warum bauscht man das Thema dann so auf? Damit ist doch genau das erreicht, was die wollen! Warum ignoriert man sie nicht einfach? Die Tatsache, dass jedes Jahr 5000 Menschen im Straßenverkehr sterben, scheint ja auch niemanden wirklich zu interessieren, jedenfalls, wenn ich mir den Fahrstil vieler Leute anschaue, aber das ist was anderes… Warum sehen die Politiker das nicht? – Halt, natürlich sehen sie es; warum schaffen sie es mit so billiger Propaganda überhaupt, immernoch anerkannt oder gar wiedergewählt zu werden? Kann mir das mal jemand beantworten?

Ach ja, meine Prognose für die nächste Zeit: Schäuble & Co. werden den Verteidigungsfall umdefinieren, damit der auch dann gegeben ist, wenn kein Staat, sondern irgendeine Gruppe verwirrter Idioten Deutschland “angreift”. Denn dann kann man auch ohne gesetzliche Grundlage Flugzeuge abschießen und wenn man einen Unschuldigen tötet, um einen anderen zu retten, dann ist das halt ein Kollateralschaden und nicht der Rede wert.

Verwirrend? Ja, durchaus…

Wieder was gelernt

von Khark am 15. Januar 2008 um 19:03 Uhr

Beim ausschaben des Mikrowellengestells-Unterleg-Tellers kann einem heißes Fett ins Auge spritzen.

Und das tut verdammt weh.

Wiiiiiiiii!!

von Khark am 3. Dezember 2007 um 23:54 Uhr

Bei einer Suche nach “gender change” bei Google sind wir auf Platz 5: Klick mich.
(UPDATE: 14. Oktober 2009: Wir sind Platz 2!! Woohoo :-) )

Diese Erkenntnis verdanke ich unserem neuem Plugin CyStats.

Andere tolle Suchanfragen waren:
1.
fahre nur so schnell wie du sehen kannst
2. Pipi machen
3. benzinklau verhindern
4. innerorts fernlicht aus oder an
5. elektronische servolenkung keine gefühl strasse
6. abfindung auto5000

Was lernen wir daraus? Wir blocken zuviel über Autos, VW und Pipi machen. Jawohl.

Blackberrys und Magnetkarten

von Khark am 16. November 2007 um 14:12 Uhr

Die Magnetkarten von IBIS-Hotels kann man unbrauchbar machen indem man direkt auf/unter sie ein Blackberry legt.
Teilw. reicht es auch das Portemonnaie mit der Magnetkarte darin auf/unter das Blackberry zu legen.

Wollte ich nur mal erwähnen :-)

Da fällt mir auch wieder ein, das ich mir schon immer mal ein Chip-/Magnetkartenlese-/schreibgerät in PCMCIA-Bauform für meinen Laptop kaufen wollte. Damit kann man in Hotels bestimmt auch eine Menge Spass haben. O:-P

Nutze aus, was du nicht zerstören kannst

von Khark am 1. November 2007 um 22:31 Uhr

Meine Schule hat vor ein paar Monaten ein Handyverbot erlassen. Angeblich sind einige Videos auf Videofilmseiten gelandet.

Über den Inhalt weiß ich nichts genaues. Mal sollen es Unterrichtsmitschnitte gewesen sein, in denen Lehrer bloßgestellt wurden. Dann wieder soll man gesehen haben, wie Schüler auf dem Schulhof zusammengeschlagen wurden.
- Die Gerüchteküche ist sich nicht einig.

Von keinem Lehrer konnte ich bisher etwas verläßliches erfahren. Wie den, wenn auch jeder Lehrer was anderes sagt?
Das sind für mich jedenfalls anzeichen, das da dann irgendwie doch nichts war und man einfach ein Handyverbot aussprechen wollte und sich eine Legitimation ausgedacht hat.

Zudem wurde dies bisher weder in der Schulordnung festgeschrieben. Noch wurden wir offiziell darüber informiert. Die Lehrer erwähnten es immer nur nebenbei nach dem Motto: “Ihr habt ja schon gehört, das …, oder?”

Das trickreiche an diesem Verbot ist, das jeder Lehrer berechtigt ist ein Handy einzuziehen, wenn er es auch nur sieht. Es reicht also das Handy theoretisch von der Jackentasche in den Rucksack zu packen und dabei “erwischt” zu werden.
Zudem bekommt man das Handy erst nach Ende des Unterrichtes, des jeweiligen Lehrers wieder.
Und da bei uns einige Lehrer auch an der Abend-/Meisterschule unterrichten, kann das dann schonmal 22 Uhr werden.

Ich als Klassensprecher kann da nicht soviel tun. Und meine Aufnahme in die SV wurde ja effektiv verhindert.
Also schlage ich das System Berufsschule mit seinen eigenen Waffen und werde mir von meiner Firma einen Persilschein ausstellen lassen. Mein Ausbilder hat schon zugestimmt.

Da wird dann eben drinstehen, das ich ein Handy benötige, weil ich Produktivsysteme betreue und eine kurzfristige Kontaktaufnahme möglich sein muss.
Sollte die Schule dem nicht zustimmen, kann ich ja die Nummern der Telefone in den Klassenräumen im Intranet hinterlegen.
- Die Telefone sind auch von außen erreichbar.

Was auch extrem praktisch ist, wenn man mal zu spät kommt. :-)

Was Mr. & Mrs. Smith mit Spiegel TV und Stefan Aust zu tun haben

von Khark am 29. Oktober 2007 um 00:27 Uhr

(Hinweis: Ich werde mir morgen abend mal die Mühe machen und die entsprechenden Paragraphen im Rundfunkstaatsvertrag raussuchen, und den Rest mit Zitaten belegen um die Äußerung zu belegen.)
Für alle die, die eben Mr. und Mrs. Smith auf RTL gesehen haben: Habt ihr euch auch gewundert, das der Film so plötzlich aufgehört hat und auf einmal die Werbung anfing?

Habt ihr euch auch schonmal gefragt wieso das evtl. sein kann?
Könnte es evtl. etwas mit der folgenden Sendung zu tun haben? (Spiegel TV Magazin)

Langer Blogbeitrag kurzer Sinn: Ja, hat es.
Wieso? Nun, jede Minute die diese Sendungen (eben so wie Spiegel TV, Spiegel TV Reportage, Focus TV, etc.) später auf Sendung geht wird den privaten TV-Sendern in Rechnung gestellt.
Wenn 60 Minuten voll sind, müssen sie diese Sendezeit kostenlos (Schonmal Gedanken gemacht wieviele hunderttausende von Euros das sind?) an Stefan Aust und seine Produktionsfirmen abtreten.

Dies ist im Rundfunkstaatsvertrag so geregelt und wird von den Landesmedienanstalten überwacht.

Und wenn man bedenkt, das die privaten Fernsehsender gegen die öffentlich-rechtlichen mit ihrer Kapitelkraft von meheren Milliarden nicht ankommen und ihre teuer eingekauften Blockbuster möglichst gewinnbringend ausstrahlen wollen, ist jede verlorene Sendeminute teurer als ein paar Zuschauer zu enttäuschen, weil man das Ende nicht komplett zeigt, bzw. den Abspann nicht zeigt.

Man sollte aber auch bedenken, das die privaten Fernsehsender Herrn Aust und seine Firmen bezahlen müssen, sprich: Seine Formate einkaufen müssen.
Da die Sendeplätze aber öffentlich ausgeschrieben werden und Herr Aust (ehemaliger Spiegel Chefredakteur) eine quasi Monopolstellung hat, dank guter Verbindungen zur Politik. Wird er seit Jahren jedes Jahr aufs neue ausgewählt.
– Wundert es jetzt jemanden noch, das seine Preise 3mal so hoch sind, wie wenn sie privaten Sender diese Art von Nachrichten selbst produzieren würden?

Kleine Anekdote zu “Verliebt in Berlin”

von Khark am 29. Oktober 2007 um 00:08 Uhr

Evtl. kennen einige von euch ja die TeleNovela “Verliebt in Berlin”.

Roger Schawinski erzählt in seinem Bucher Die TV-Falle, das der Titel der Sendung erst “Alles nur aus Liebe” heißen sollte.
Allerdings ist es ja so, das Fans Abkürzungen aus den Titeln bilden, die sich dann fest einbrennen und überall benutzt werden, wie z.B. GZSZ, DSDS, usw.

Man fand dann aber das ANAL, kein sonderlich gutes Akronym ist und suchte daraufhin nach einem neuen Titel :-)

Haben wir nicht alle keinen Hasen?

von Khark am 10. Oktober 2007 um 21:06 Uhr

Frankfurt, am Flughafen.

Ein kleiner Junge und ein Mädchen unterhalten sich über Haustiere:
Mädchen: “Ich hab eine Katze. Die heißt Minka! Hast du auch ein Tier?”
Junge: “Ja, ich hab einen Hasen.”
Mädchen: “Wie heißt dein Hase?”
Junge zu seiner Mutter: “Mama, wie heißt mein Hase? …Hab ich überhaupt einen Hasen?”
Mutter: “Nein, mein Schatz. Du hast keinen Hasen.”

Quelle: http://www.belauscht.de/index.php?entry=entry071006-112744

Ghostscript und PDF-Rechte

von Khark am 14. August 2007 um 23:50 Uhr

Ich wollte eben auf meinem Rootserver eine PDF-Datei nach Postscript konvertieren, da ich den Text im PDF nicht markieren kann.
FoxIt sagt, das mir die Rechte im PDF ein markieren nicht zulassen. Der Trick, das PDF mit Ghostscript einfach nochmal nach PDF zu wandeln (dabei vergisst Ghostscript die Berechtigungen und evtl. Passwörter) klappte nicht. Der Druckerspooler fraß sich voll mit RAM aber das wars.
Es half nur noch den Prozess abzuschießen.

Unter Linux klappt das konvertieren auch nicht, da Ghostscript mit den Bildern im PDF nicht klarkommt.
gs -q -dNOPAUSE -sDEVICE=pdfwrite -sOutputFile=out.pdf in.pdf -c quit
**** Warning: File encountered 'rangecheck' error while processing an image.
[Und so weiter...]
**** Warning: File encountered 'rangecheck' error while processing an image.
Segmentation fault

Dann wollte ich wenigstens nach Postscript konvertieren.
gs -q -dNOPAUSE -sDEVICE=pswrite -sOutputFile=out.ps in.pdf -c quit
Kurz danach zerschmetterte sich meine SSH-Verbindung, der Mailserver war nicht mehr erreichbar und es half nur noch ein Reboot.
Eine serielle Konsole hätte wohl auch gereicht, aber die muss man bei Hetzner leider vorher beantragen und die Supportzeiten sind nur bis 22:45.
Danach kostet es richtig Kohle..

Was ich daraus lerne:
– Home-Office arbeiten macht man nicht auf dem Rootserver
– GhostScript ist scheisse
– Hetzner stinkt

Dann tipp ich das jetzt eben manuell. Obwohl es schöner gewesen wäre sich aus dem PDF auch Dinge herauskopieren zu können für meine Doku.
Wer macht eigentlich so einen Scheiss…

Wer sich selbst versuchen will:
Rootkit Hunting vs. Compromise Detection (PDF)

Paradox

von Khark am 3. August 2007 um 11:17 Uhr

Jetzt kennzeichnen die Phisher ihre E-Mails schon selbst als Phishing Mails…

Betreff: [PHISHING]: Volksbanken – Dringende Geheimmitteiling.

Und wie man Links aufbaut wissen Sie auch nicht…

[...]
Wir möchten Sie bitten, unten auf den Link zu klicken und Ihre Kundendaten zu bestätigen.

http://www.volksbank.de.vr-web.pid26oycewbhfds/update/bestatigen.cgi

Wir bitten Sie, eventuelle Unannehmlichkeiten zu entschuldigen, und danken Ihnen für Ihre Mithilfe.
[...]

Schön ist dann auch noch, und jetzt wird es erst richtig paradox, die spanische Meldung von Panda Antivirus am Ende Mail, die mir angeblich garantiert es handelt sich nicht um Spam/Viren oder eine PhishingMail.

Fernsehumfragen

von Khark am 31. Juli 2007 um 23:12 Uhr

Im Fernsehen gibt es ja immer diese s-u-p-e-r Gewinnspiele mit den s-u-p-e-r schweren Fragen.
Fragen wie:

Was wird man im Weltall?
a) Kopflos
b) Schwerelos

Mich würden ja mal interessieren:
a) Wie viele Leute machen wirklich bei sowas mit? (Prozentual gemessen an den Einschaltquoten)
b) Wieviele geben die falsche Antwort
c) Wieviele schicken soviele SMS wie es Antworten gibt. Sprich: Gebe jede Antwort einmal ab.

Und: Gibt es eigentlich auch “Umschaltquoten”? Ich meine.. Wenn die in der Lage sind Einschaltquoten zu ermitteln müssen die doch auch ermitteln können wie viele Leute umschalten :-)

Kein libapache2-mod-auth-mysql in Etch

von Khark am 18. Juli 2007 um 23:30 Uhr

Ich möchte mal erwähnen, das ich es beschissen finde, das in Debian Etch kein libapache2-mod-auth-mysql gibt.
In Sarge ist es enthalten und in Sid (Testing) auch. Nur in Etch nicht.
Wieso? Nun der Autor hat keinen Bock mehr auf das Apache-Modul-Gefrickel und seinen den Betreuerposten für das Paket aufgegeben.
Mittlerweile hat sich ein neuer gefunden, weswegen es auch wieder in Sid ist, aber für Stable hat es dann nicht gereicht.

Debian empfiehlt stattdessen libpam-mysql mit libapache2-mod-auth-pam zu nutzen.
Leider benötigt der Webserver dafür immer Leserechte auf die /etc/shadow. (Wenn dem nicht der Fall ist, bitte korrigiert mich.) Etwas das für mich einfach nicht vertretbar ist.
Den wenn ich von MySQL rede ist fast immer PHP mit im Spiel. Und PHP-Software kann teilw. schon recht eklig sein.
Dieser dann aber noch die Möglichkeit einräumen über den Webserver die /etc/shadow zu lesen.
- Nein danke.
Gut über so Sachen wie suPHP/suexec könnte man das ganze wieder eindämmen. Das ist dann wieder zuviel gefrickel. Da ist es einfacher die Benutzerauthentifizierung gegen MySQL in die Anwendung direkt einzubauen.
Zudem ist die Doku zu dem Umgang mit libpam-mysql dürftig. Zwar findet man die Direktiven irgendwo unterhalb von /usr/share/doc/libpam-mysql/README aber naja..

Nun gut. Jetzt ist es ja nicht so, das Apache keine anderen Module hat die man für die Authentifikation gegen eine MySQL-Datenbank nutzen könnte.
Zum Beispiel sieht mod_dbd zusammen mit mod-authn-dbd doch recht vielversprechend aus.

Unterstützt wird laut http://httpd.apache.org/docs/2.2/mod/mod_dbd.html#dbdparams Oracle, PostgreSQL, MySQL und SQLlite 2/3.
Schön. Allerdings kommt der Treiber für MySQL nicht mit, weil MySQL da andere Lizenzbedingungen hat als Debian.
Siehe: http://apache.webthing.com/database/
Selbst nachkompilieren geht nicht, weil ich den Apache-Source nicht habe, geschweige den apxs um das Modul zu basteln. Ich könnte ihn zwar installieren (Pakete apache2-src und apache2-threaded-dev) will ich aber nicht.
- Zuviel gefrickel.
Zudem sind die mod_dbd Direktiven nur im Server oder Virtual Server Kontext zulässig. Soll heißen das ich für jedes Verzeichnis, für jede Applikation bei der ich per mod_dbd und mod-authn-dbd die User authentifizieren will, einen eigenen virtuellen Host anlegen müsste.
In meinem Versuch klappt es nicht 2 unterschiedliche DBDParams-Direktiven in einem virtuellen Host anzulegen. (Getestet mit PostgreSQL.)
Man könnte das ganze ja wiederum über Include-Anweisungen lösen, dann müsste man zumindest nicht die DBD-Direktiven immer neu schreiben.
Aber ich mache doch nicht für jedes Verzeichniss einen eigenen virtuellen Host auf. Die Lösung über .htaccess oder die Directory-Direktiven fand ich da schon besser.

Also zur guckt man nach einer anderen Alternative. Zum Beispiel nachträglich erstellten MySQLAuth-Paketen für Debian Etch. (http://www.heuer.org/mod_auth_mysql/)
- Diese wollen aber auch nicht. “Floating point exception.” beim starten von Apache.

So langsam kann ich echt verstehen wieso der Autor das Paket aufgegeben hat.
Ich integriere die Benutzerauthentifizierung jetzt jedenfalls direkt in meine PHP-Anwendungen. Spart jede Menge Ärger, ist zukunftssicherer und macht die Applikation unabhängiger vom Webserver.

unschuldige Kabelfreaks…

von ssc am 12. Juli 2007 um 13:50 Uhr

Wir waren damals einfach Kabelfreaks, einsame Kabelfreaks.

Das Löten war uns ein Gewinn.
Löten statt Töten! Cyberspace statt Leberkäs!
Das Löten gab uns einen Sinn.

Aber hört selbst: kabelfreaks.mp3

Lieber Dr. Elektron

von Khark am 7. Juli 2007 um 20:27 Uhr

Auf den Nachbar-IP-Adressen meines Webserver laufen nur Schmuddelseiten anderer Betreiber.

Kann mein Webserver davon schwanger werden?
Khark

Lieber Khark,
solange du nur aktuelle Versionen und die nötigen Sicherheitsupdates nimmst kann es eigentlich nicht zu einem ungewollten Upload deines Webservers kommen. Natürlich können trotz aller Safer Web Methoden dennoch mal Komplikationen auftreten und es besteht immer ein Restrisiko das dein Webserver forkt.

Natürlich bringt es nichts ihm einfach nur den Umgang mit der NachbarsIP zu verbieten. Führe ein vernünftiges, ruhiges Gespräch mit ihm. Und, auch wenn es manche nicht für vertrauensfördernd empfinden, rate ich dir ab und zu seine Logs durchzuschauen (meist in der /var/log/ Schublade versteckt). So erfährst du über mehr über seine Gefühle und Erlebnisse und kannst bei Gesprächen näher darauf eingehen.

SuperRTL ist die Privatspähre seiner Kunden egal

von Khark am 1. Juli 2007 um 23:25 Uhr

Wie schön das Toggo, das Kinderprogramm von SuperRTL, jetzt einen Handytarif für seine Kinderunden anbietet.

Unter http://www.toggo-mobile.de/tarif_ortungsfunktion.php bietet SuperRTL dann auch gleich die passende Ortungsfunktion.

SuperRTL bewirbt den Eltern gegenüber das ganze über die Angstmasche.
Zitat:

Geht es meinem Kind gut? Wo hält es sich gerade auf? Könnte ihm etwas zugestoßen sein?
Diese Gedanken spielen sich regelmäßig in den Köpfen vieler Eltern ab. Das ist auch allzu verständlich, da man sich um das Wohlergehen des eigenen Kindes natürlich oft – im Nachhinein vielleicht auch unbegründet – Sorgen macht.

Um die Eltern in solchen Momente zu unterstützen, bietet TOGGO mobile die so genannte Ortungsfunktion1.
Als Kunde von TOGGO mobile können Sie sich auf der Internetseite oder per SMS über den aktuellen Aufenthaltsort Ihres Kindes informieren.

Die Ortungsfunktion1 gibt Ihnen so ein Stück mehr Sicherheit, wenn der nächste unangekündigte Ausflug Ihres Kindes ansteht.

Ihre Vorteile auf einen Blick:
– Einfache Lokalisierung Ihres Kindes auf www.TOGGO-MOBILE.de oder per SMS
– Kein teures Zusatzgerät erforderlich
– Unsichtbare Kontrollmöglichkeit, die Ihnen sofortige Sicherheit gibt
– Monatlich 8 Ortungen im TOGGO mobile Tarif inklusive

Hinweis: Wenn der Link nicht geht (das wird über eine ID/Cookie gereglt, damit die Kinder nicht durch Zufall in den Elternbereich kommen), dann klickt oben auf Infos und dann Links auf “Zum Elternbereich”.
Dort gibt es dann ein in der Mitte ein Bild “Die Ortungsfunktion”.

Alternativ:
Erst den hier anklicken:
http://www.toggo-mobile.de/logout.php?mandant=toggo
Dann den hier anklicken: http://www.toggo-mobile.de/tarif_ortungsfunktion.php

Domains, Mailserver und Altlasten

von Khark am 30. Juni 2007 um 19:46 Uhr

Ich habe eine Domain, die ganz früher einmal einem Bekannten aus einem Browsergame gehört hatte.
Dort hatte ich auch 2-3 Mailadressen, weil der Domainname zusammen mit der TLD ein witziges Wortspiel ergab.

Irgendwann kündigte er die Domain und sie lag 2-3Jahre rum ohne registriert zu werden.
– Bis ich Sie mir geholt habe.

Nun habe ich seit gestern da auch rudimentär einen Mailserver drunter laufen.

Ich habe dem Bekannten (zu dem ich seit min. 5-6 Jahre keinen Kontakt mehr habe) mal den gefallen getan und Ihn von seinen Newslettern abgemeldet :D

Und was lernen wir daraus?
Immer hübsch alle Mailadresse ändern und Newsletter-Abos, etc. kündigen wenn man eine Mailadresse aufgibt.
Man weiß nie wer danach die Mails bekommt.

HTML-ettercaties :-)

von Khark am 21. Juni 2007 um 21:52 Uhr

Lolcats in right-align :D

Wird wie immer bei Klick … Ach ihr wisst schon. Seid ja erwachsen.

Elektromotor

von MichiK am 21. Juni 2007 um 00:15 Uhr

Schätzt mal: Wie viele Teile benötigt man mindestens, um einen funktionierenden Elektromotor zu bauen? – Und welche sind das? Tipp: Die Zahl ist klein.