Tücken von Webcams

von Khark am 21. Februar 2008 um 16:56 Uhr

Ich habe jetzt eine Logitech QuickCam Pro 5000 für meine Eltern gekauft.
Bei der Kamera ist sogar eine Art “Überrollbügel” für die Linse dabei die wohl verhindern soll, das man etwas sieht, wenn die Kamera zwar an ist, aber man sich dessen nicht bewußt ist.

Blöd ist nur, das der Bügel halbtransparent ist und in der rechten und linken unteren Ecke die Linse nicht vollständig verdeckt :-)

Auch nett:
Als allererstes fordert das Setup dazu auf Antiviren- und Antispywaresoftware zu deaktivieren.

Eine richtig geniale Spielerei ist der Video-Overlay-Modus. Zuerst muss man die Kamera kalibrieren, damit feststeht wo sich Augen/Augenbrauen/Mund und Nase befinden.
Dann kann man kleine Bildchen in das Live-Webcambild einfügen die sich bei Bewegungen anpassen.

Cool ist die Krone.
Endlich kann König Khark der 1. sein Volk auch per Skype eine Audienz gewähren. :-)

Lebensweisheit

von Khark am 17. Februar 2008 um 14:04 Uhr

Konditoreimeisterinnnen die als Chef-Irgendwas im Ritz Carlton Wolfsburg arbeiten schenkt man nichts süßes.

Erinnert sich …

von Khark am 17. Februar 2008 um 01:03 Uhr

… noch jemand an die Zeit als das Internet “Information Superhighway” genannt wurde?

Ganz normaler Wahnsinn

von Khark am 14. Februar 2008 um 20:10 Uhr

Der Spiegel hat ja nun endlich sein Archiv kostenlos zugänglich gemacht.
Daher verlinke ich mal auf einen Artikel, den ich damals im SchulSPIEGEL-Teil von Spiegel Online gefunden habe.

Fand ich sehr ernüchternd..

Ganz normaler Wahnsinn
Die Germanistin Angela Furtkamp, 33, über ihren abenteuerlichen Einsatz als Aushilfslehrerin an Kölner Schulen

Kommunalpolitik

von MichiK am 14. Februar 2008 um 00:23 Uhr

Ich habe mir gestern Abend mal wieder eine ordentliche Prise Politik live gegönnt, die mir jetzt erstmal wieder für diesen Monat reicht. Ich war auf der Jahreshauptversammlung der örtlichen Gliederung einer größeren politischen Partei und es ging unter anderem darum, den Vorstand neu zu wählen. Alles soweit Routine, sollte man meinen.

Nachdem der größte Teil der Verteilung der Posten und Pöstchen ohne größere Differenzen ablief, kam man zum vorletzten Punkt, Wahl der Beisitzer zum Vorstand. Für alle, die mit diesen Interna nicht vertraut sind: Der Vorstand setzt sich zusammen aus dem geschäftsführenden Vorstand (also Vorsitzender, Schriftführer, Kassierer usw.) und den Beisitzern. Die Beisitzer werden zu den Vorstandssitzungen eingeladen und haben dort natürlich das Recht mitzudiskutieren – genau wie jedes andere Mitglied zumindest hier bei uns auch – und auch mit abzustimmen. Eine darüber hinausgehende Funktion haben sie aber nicht. Insgesamt also ein nicht sonderlich interessanter Posten, sollte man meinen. Ich habe das selbst auch mal zwei Jahre lang gemacht, weil sich sonst niemand gefunden hat und wir die vorgesehene Anzahl vollkriegen mussten. Was solls, wenn man sowieso zu den Sitzungen geht, kann mans ja mal machen, schadet schließlich nicht.

Zurück zum eigentlichen Thema: Es standen acht Beisitzer zur Wahl, der scheidende Vorstand hat einen Wahlvorschlag von neun Personen unterbreitet. Da fühlte sich nun jemand schon übergangen, aber was solls, darf er halt auch noch kandidieren. Zehn Bewerber auf acht Pöstchen, was passiert? Natürlich wird derjenige, der nachträglich noch kandidiert hat, nicht gewählt. Ist doch kein Problem, sollte man annehmen. Doch, ist es. Schließlich ist das nicht irgendwer, der da nicht gewählt wurde, sondern er! Mr. Oberwichtig persönlich. Vermutlich am Ende seiner politischen Karriere bald angelangt, schon länger auf dem absteigenden Ast, nie besonders weit gekommen (in den 80ern war er wohl mal Bürgermeister und nicht unumstritten).

Entsprechend ging es dann natürlich auch zur Sache. Er faselte was von “Misstrauensvotum” und weigerte sich anschließend, den Bericht aus der Gemeinde, äh Stadtratsfraktion zu verlesen, was er laut Tagesordnung eigentlich tun sollte und was seine Aufgabe ist und auch schon länger seine Aufgabe war. Aber nein, er muss ja jetzt beleidigte Leberwurst spielen. Gut, das wird so hingenommen. Soll er doch machen, was er will.

Naja, nach offiziellem Ende der Veranstaltung war diese Aktion natürlich trotzdem Gesprächsthema Nummer 1. Alle sind verwundert und genervt von solchem Verhalten, er hat sich ziemlich schnell verpisst. Ihn mag ja auch keiner mehr jetzt!!!1 Pikantes Detail am Rande: Als Mitglied der Fraktion ist er zu den Vorstandssitzungen sowieso eingeladen und kann da auch mitreden. Also wozu dieses Gefasel und wieso soviel Stress wegen so einem Pöstchen, was absolut ohne Belang ist? Kommt es darauf wirklich an? Offensichtlich schon. Gibt es keine anderen, wirklichen Probleme? Offensichtlich nicht.

Tja, was lernt man daraus jetzt? Ich für meinen Teil weiß jetzt, warum sich auch bei mir Politikverdrossenheit breit macht (hätte ich früher nie gedacht), denn dieses Beispiel ist nur eines von vielen und natürlich kein Einzelfall. Es läuft oft so. Ständig schlägt man sich die Köpfe ein wegen solchen Nichtigkeiten. Einfach mal gemeinsam das anpacken, was wirklich wichtig ist, nö. Das könnte ja jeder. Erstmal drüber streiten, wer nun auf welcher Liste an welcher Stelle steht. Und dann wundert man sich noch über Politikverdrossenheit, rückläufige Wahlbeteiligung und ständige Lästerei über “die Politiker” an sich. Manches kann ich mittlerweile sehr gut verstehen.

Was noch dazu kommt: So läuft es hier in der Kommunalpolitik ab. Und das auch noch innerhalb einer Partei, wo man eigentlich annehmen sollte, dass man für eine gemeinsame Sache eintritt und sich nicht ständig gegenseitig die Köpfe einschlägt. Auf höheren Ebenen wird es natürlich nicht besser, sondern eher schlimmer. Und sobald mehrere Parteien im Spiel sind, sowieso. Und nach oben kommen natürlich nur die, die sich in diesen Grabenkämpfen weiter unten am besten behauptet haben. Kein Wunder, dass soviel schief läuft in der Bundespolitik…

Mag mal jemand mein Weltbild und den Glauben an die Politik wieder graderücken?

Der Beauftragte für den Abtransport des Leerguts informiert

von Khark am 13. Februar 2008 um 13:29 Uhr

Wenn sich Azubis untereinander über unliebsame Arbeiten unterhalten kann eigentlich nur sowas bei rauskommen:

Betreff: An den Beauftragten für den Abtransport des Leerguts
Lieber Beauftragter für den Abtransport des Leerguts,

wenn der Auditor mich fragt wo ich in QM den Prozess für die korrekte Verwendung der nichtalkoholischen nicht – Bierflaschen finden kann, kann ich dann den entsprechenden Prozess in unserer Prozesslandschaft finden oder sollte ich mich diesbezüglich noch einmal an den QM – Beauftragten wenden?

Mit nicht – Bier – Fahne
Name

Betreff: AW: An den Beauftragten für den Abtransport des Leerguts
Sehr geehrter Herr Name,

Ihr Antrag auf Abschluss eines QM-Prozess Abos für “AdBfdAdL” (Abgesandter des Beauftragen für den Abtransport des Leerguts) wurde angenommen.

Bitte nehmen Sie nicht zur Kenntniss das sich kein QM-Prozess “AdBfdAdL” in der inexistenten QM-Prozesslandschaft findet. Sollten sie in der nicht nicht Lage sein, keine Nicht Bierflaschen zu finden, so möchte ich sie bitten dies mit ihrem Psychater in einer Hüpfburg zu besprechen.

Mit nichtigen Grüßen,
Der Beauftragte für den Abtransport des Leerguts

TrueCrypt 5.0 und externe USB-Festplatten

von Khark am 10. Februar 2008 um 23:55 Uhr

Weiß jemand ob, und wenn ja wie, es möglich ist mit TrueCrypt 5.0 externe USB-Festplatten zu verschlüsseln?

Seit Version 5.0 kann TrueCrypt ja wunderbar die Systempartition verschlüsseln, wenn nur ein Betriebssystem auf der Platte installiert ist.
Aber eine Option um externe Platten zu verschlüssen habe ich nicht gefunden.

Ich hab auch keine Lust, das alles in einen riesigen Container zu werfen..

Mein Hausarzt vs. mein Allergologe

von Khark am 9. Februar 2008 um 15:18 Uhr

Mein Hausarzte meinte:
1.) Ich hätte nach dem neusten Pricktest 27 neue Allergien mit “3 Kreuzen” (schwerste Einstufung)
2.) 5 davon gegen Inhaltsstoffe von Medikamenten
3.) Eine Desensibilisierung verweigerte er mir mit der Aussage “Da weiß man ja nicht was man zuerst machen soll.” Mein Einwand, das man doch zumindest gegen die 2 Stoffe desensibilisieren könnte, die einzigen die ich wirklich (wieder) merke ließ er nicht gelten.
4.) Eine Desensibilisierung kann man nur im Herbst machen und die Lösung zum Spritzen muss Monate vorher bestellt werden

Mein (neuer) Allergologe meint:
1.) Ich reagiere dem Bluttest nach medizinisch relevant (allergisch) nur auf zwei Stoffe.
2.) Pricktest ist veraltet. Zu ungenau und die größte Fehlerquelle ist die Arzthelferin die den durchführt selbst. Die Ergebnisse varieren total, je nachdem wie tief man einsticht.
3.) Wenn man zu der Zeit allergische Beschwerden hat, schlägt der Pricktest auf so gut wie alles an. Gleiches gilt, wenn man sich z.B. gerade an der entsprechenden Körperstelle geschnitten/rasiert hat, etc.
4.) Was soll eigentlich dieser Scheiß mit den Kreuzchen? Das Drückt man bitte in exakten IgE-Werten (Immunglobulin E) aus.
5.) Das Rezept für die Lösung zum spritzen kommt in 2 Wochen per Post. Dann dauert das noch 2-3 Wochen und dann können wir im April anfangen, das ich da dieses Jahr noch von profitiere.

Dabei hat mein Hausarzt sein Zusatzallergologie-Diplom ganz toll im Wartezimmer aufgehängt..

WoW-Fazit

von Khark am 9. Februar 2008 um 14:58 Uhr

[x] WoW deinstalliert
[x] Abonnement gekündigt
[x] Per “Elterliche Freigabe” das Spielen an jedem Tag zu jeder Zeit verboten
[x] Das Passwort für die “Elterliche Freigabe” nicht gespeichert
Gut, ich kann das immer noch alles mit einem Telefonanruf rückgängig machen, aber dafür müsste man sich ja dazu bequemen die Telefonnummer rauszusuchen.

Der Abstecher in die Welt der MMORPGs war ja ganz nett. Und ja, die Technik gibt echt einiges her. Gerade wenn man es dann versteht viele interessante große und kleine Stories in einer Welt zu spinnen und das alles mit einer Spur Humor rüberbringt (Sitzende Skelette mit einer leeren Wasserflasche vor einem Klohäuschen irgendwo im Wald. Oder einen “Aufziehraketenrobot” den man zu Weihnachten als Geschenk bekommt, etc.) macht das spielen Spass.

Auch die Instanzen (Dungeons – Instanzierte Spielumgebungen. Hier können nur Mitglieder die zu einer Gruppe gehören gleichzeitig spielen. Betreten gruppenfremde Spieler die gleiche Instanz landen Sie in einer eigenen Version der Instanz.) sind sehr nett.
Aber wieso muss man jedesmal 3-4 Stunden Zeit mitbringen um so eine Instanz halbwegs komplett durchzumachen?
Wieso muss ich für manche Quests 5-6 mal in die gleiche Instanz? Nur weil dort der NPC steht/der Gegenstand XY ist, etc.
Jedesmal eine Gruppe finden, nicht wissen ob die Mitspieler was taugen, etc.
Es gibt Heiler, die heilen ihre Mitspieler nicht, weil das ja – Oh schreck! – Mana verbraucht…
Zitat: Nee, dann muss ich ja wieder Tränke kaufen.
Das nervt dann doch etwas.

Und das ist auch das Hauptargument: Zeit. WoW kostet einfach schlichtweg zuviel Zeit, wenn man es denn vernünftig spielen will. Wenn man den auch in absehbarer Zeit zu einigermaßen guten Items schaffen will.
Daher ist mir schon verständlich das irgendwie jeder meiner Freunde sagte “Du spielst jetzt World of Warcraft? Hoffentlich bekommt man dich dann noch zu Gesicht. Der Hannes war, seitdem er vor 8 Monaten damit angefangen hat nicht einmal mehr mit in der Disco/beim Kochen/was auch immer.”

Ein anderes Hauptargument ist: Goldmangel.
Ich bin jetzt Stufe 63 mit einigermaßen guten magischen Items. Einmal alles reparieren kostet ca. 6 Gold. Gut.. Diese 6 Gold hat man auf dem Level mit 1-2 Quests verdient.
Aber je nach Quests und Gegnern muss man dann auch schon wieder reparieren.

Will man die Fähigkeiten seines Charakters ausbauen (die Fertigkeiten) wird wieder Gold fällig.
Auf meiner Stufe knapp 3 Gold pro Fähigkeit und Stufe.

Anderes Beispiel:
Damit man schneller durch die Landschaft kommt will man ein Reittier (60% schnellere Bewegung auf der 1. Stufe). Gerne. Das geht ab Level 40. Reiten lernen kostet was um die 80 Gold und das Tier um die 8 Gold.
Den höchsten Goldbetrag den ich zu der Zeit hatte waren 35 Gold.
Auf Stufe 60 kostet das Reiten Stufe 2 dann 480 Gold und das Reittier 80 Gold.
Später kostet das Reittier 200 Gold und die benötigte Fertigkeitsstufe in”Reiten” die man für das Tier benötigt kostet 5.000 Gold.

Den höchsten Betrag an Gold den ich je hatte, waren 192 Gold. Und wie bekommt man den weg? Nun, 10 Netherstofftaschen gekauft (16 Fächer zum Ablegen für Gegenstände), Fertigkeiten ausgebildet und repariert.
Fertig :-)

Blizzard und die Spieler regen sich doch immer über die WoW-Goldverkäufer auf.
Wie wäre es denn einfach mal folgendes zu versuchen: Preise halbieren und das Geld was die Monster fallen lassen verdoppeln.

Ich jedenfalls bin durch mit WoW. Es kostet zuviel Zeit und lernen tut man auch nichts dabei. Ich war in fast jeder Region in vielen Instanzen. Aber schlichtweg bleibt WoW immer das Gleiche:
Moonkin Gestalt, Sternfeuer, Zorn, Zorn, Mondfeuer, Insektenschwarm, Wucherwurzeln und dann solange Zorn bis das Monster tot ist.

Da bastel ich lieber mit Nagios, OSSEC, Snort und Prelude.
Daher wird dies auch der letzte WoW-Blogeintrag hier sein.

1234

von MichiK am 6. Februar 2008 um 23:45 Uhr

Wenn man bei uns an der Uni in den Pools die Rechner benutzen will, muss man sich in eine Liste eintragen, um einen Account zu beantragen und bekommt dann irgendwann per E-Mail oder so bescheidgesagt, wenn dieser aktiv ist. Wenn man weiß, wo einer der (natürlich grundsätzlich nie anzutreffenden) “Poolbetreuer” rumläuft, kann man wohl auch direkt einen bekommen.

Oder man loggt sich einfach als “user” mit dem Passwort “1234″ ein…

Grammatik-Zitat

von Khark am 6. Februar 2008 um 16:16 Uhr

Sie (verschusselt): Der Singular ist dem Plural sein Genitiv? Nee, wie hieß den dieses Buch nochmal?
Ich: Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod?
Sie: Genau!

WoW-Status

von Khark am 5. Februar 2008 um 14:21 Uhr

Ich bin jetzt Level 61 und in der Scherbenwelt auf der Höllenfeuerhalbinsel sowie in Azeroth in den Westl. und Östl. Pestländern anzutreffen. (Gibt dort endlich schicke Items als Questbelohnung und ordentlich Gold :-) )

User die keine Rückmeldung geben

von Khark am 5. Februar 2008 um 10:08 Uhr

Ich bin ja nun Azubi zum Fachinformatiker Systemintegration. Was bei uns in der Firma bedeutet das ich Windows/Linux Server administriere und First Level Support mache.
Für eine Ausbildung auch eine recht gute Mischung.

Was mich aber nervt ist, das sich unsere Benutzer nie melden, ob den ein Lösungsvorschlag nun geklappt hat, oder ob sie das Problem nun auf die lange Bank geschoben haben.
Immer bitte ich um Statusrückmeldung und häufig sagen die User auch von sich aus schon: “Ich melde mich dann nochmal wenn ich es versucht habe, ob es funktioniert hat.”
Zurückrufen tut fast nie jemand. Immer muss man den Leuten hinterherlaufen.

Gut, meistens hat sich das Problem dann auch beseitigen lassen. So das ich verstehen kann, warum sich die Leute nicht mehr melden. Aber das eine mal, wo man dann vergisst zurückzurufen. Da kommt dann irgendwan eine Mail “Ich hab mein Problem immer noch und jetzt muss das wegen Projekt X in 2 Sekunden beseitigt sein.”

Das nervt :-)

Wozu den eeePC verwenden?

von smiddi am 2. Februar 2008 um 09:34 Uhr

Wenn ich so über den eeePC nachdenke, dann fällt mir im Moment als einzig sinnvolle Anwendung ein, ihn als Foto- und Kurzvideospeicher mit der Möglichkeit der Betrachtung, Selektion und Kommentierung zu verwenden. Gerade auf langen Reisen.
Der geringe Platz von 8GB auf der SSD kann per USB-Platte oder SD-Karte erweitert werden.

Der größte Mangel des eeePC ist imho die geringe Auflösung des Displays, der andere Anwendungen, wie längeres Schreiben oder Surfen, unbequem werden läßt.

Darum also meine Frage: Zu welchen anderen Anwendungsszenarien empfiehlt sich der eeePC?

Gegensätze

von MichiK am 31. Januar 2008 um 20:27 Uhr

Vorhin in der Straßenbahn: Ich lese den Goldstein, der Mensch mir gegenüber die Bild. Kann es gegensätzlicher sein?

Der Dunning-Kruger Effekt

von Khark am 25. Januar 2008 um 13:46 Uhr

Wir alle kennen das ja irgendwie.
Vermeintlich ganz schlaue Leute bezeichnen andere nur deswegen als doof, weil Sie nicht kapieren was die Leute da tun.
Sprich: Man gibt etwas schlaues auf einer Party von sich, weil aber der IQ der Anwesenden dem einer Hausfliege gleicht, heißt es man redet Müll.

Jetzt weiß ich endlich wie dieses Phänomen in der Sozialpsychologie genannt wird: Dunning-Kruger-Effekt

Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

Danke Wikipedia :-)

Reprint-Feature von Brother Druckern deaktivieren

von Khark am 25. Januar 2008 um 12:03 Uhr

For an english version, scroll down.

Die Drucker der Firma Brother besitzen ein patentiertes Reprint-Feature. Dies ist ein Knopf am Drucker, der, wenn gedrückt, vom letzten Druckauftrag nur die letzte Seite nocheinmal ausdruckt.
Das Problem ist, das dieses Feature Datenschutz- und Geheimhaltungstechnisch ein Problem darstellt, da einfach so jeder auf den Reprint-Knopf drücken kann. (Putzfrau, externe Mitarbeiter, Besucher, etc.)

Man kann das Reprint-Feature, das standardmäßig aktiviert ist, in den Einstellungen zum Druckertreiber (Windows) auf jeden PC zwar deaktivieren, aber dies ist bei mehr 10 Mitarbeiter nicht praktikabel. Verfügen die Benutzer sowieso über die Rechte dort Einstellungen zu ändern, ist es nutzlos dort etwas zu ändern.
Man kann die Reprint-Funktion auch über das Webmenü des Druckers deaktivieren. Dies klappt aber auch nur solange, wie kein Benutzer mit aktivierter Reprint-Funktion auf diesem Drucker druckt. Sobald ein Benutzer mit aktivierter Reprint-Funktion druckt, ist die Funktion am Drucker wieder aktiviert. (Verstehe das wer will…)

Daher gibt es jetzt hier eine Anleitung, wie man das Feature dauerhaft, unabhängig von den Druckertreibereinstellungen der Benutzer deaktiviert.
Für evtl. auftretende Schäden oder Funktionsstörungen, bin ich nicht verantwortlich.
Ich vermute mal, das dieser Weg, für alle Brother Modelle der gleiche ist, da ich vom Support-Mitarbeiter nicht nach der Modell-/Seriennummer meines Gerätes gefragt wurde. Kann dies aber nicht definitiv bestätigen.

Wenn im Display des Druckers “Bereit” steht, drücke SET und GO gleichzeitig.
Steht nun “Tray setting” im Menü, hat sich das interne, nirgends dokumentierte Menü geöffnet.
Drücke so oft auf die +-Taste bis im Display die Option “Reprint ON/OFF” erscheint.
Mit SET diese Option auswählen, dann mit der +-Taste die Einstellung OFF wählen und mit SET bestätigen.
Anschleißend über die “Job cancel”-Taste das Menü verlassen.

Nun einmal von einem PC mit aktivierter Reprint-Funktion eine Testseite drucken und anschließend am Drucker die Reprint-Taste drücken.
Wenn der Drucker dann “Keine Daten vorhanden” im Display meldet, ist die Reprint-Funktion deaktiviert.
Wenn etwas anderes passiert kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen, da es bei mir bisher immer so funktioniert hat.

English: Howto disble the Reprint-Feature on Brother printers.
Brother printers have a patented reprint-feature which is only a key on the printer (labelled “Reprint”) that prints only the last page from the last print job.
The problem is, that this feature is a privacy and nondisclosure hole.
Everyone (visitors, cleaning lady, external employess) can press this button and get the last page, which might contain very sensitive information.

Well, you are allowed to deactive the reprint-feature in the printers options page (under Windows). But this isn’t a practical solution in firms with more than 10 employees. If the employees own the rights to change printer settings it’s useless anyway..
There is a second way, to disable the reprint-feature in the webfrontend of the Brother printer. But the funny thing is that, if you deactivate the reprint-feature via the webfrontend, it gets re-enabled on the printer as soon as someone with locally activated reprint-feature prints a page. (Weird…)
So this solution is as unhelpful as changing it locally in the users printer settings.

Because of this I wrote this little Howto on how to disable the reprint-feature permanently irrespective of the users printer settings.
Notice: I can’t be made liable for any damages you do to your printer. Use this Howto at your own risk.
The procedure should be the same for all Brother printers because the hotline didn’t ask me for the model/serialnumber of my printer. But I can’t prove that.
2nd Notice: The display-notices on our printers are in german. So I translated them into english for this howto. Necessarily they don’t need to be the same as you read in your display.

If the printer shows “Ready” in his display press the SET and GO keys simultaneously.
You should read “Tray setting” in your display. This is the nowhere documentated menu.
Press the +-Key (next menu entry) until the menu entry “Reprint ON/OFF” appears in the display.
Now hit SET to choose this option. Then press the +-Key to change the setting to OFF and approve with SET.
Leave the menu via the “Job cancel”-Key.

To verify that the reprint-feature has been disabled, print a testpage from a PC which has the reprint-feature enabled in his printer driver settings.
Then go to the printer and press the reprint-key.
If a message like “No data available” appears, the reprint-function has been disabled successfully.
If something else happens I can’t help you either, because it always worked for me this way. Sorry.

Toll!

von Khark am 24. Januar 2008 um 13:02 Uhr

Das “Microsoft Office Compatibility Pack for Word, Excel, and PowerPoint 2007 File Formats” welches es einem erlaubt Office 2007 Dokumente (.docx, etc.) mit Office 2003 zu öffnen kann alles.

Bis auf Word 2007 Vorlagen (.dotx) öffnen.

Und jetzt ratet mal welche Funktionalität wir brauchen..

Vom Blitz getroffen

von MichiK am 24. Januar 2008 um 01:02 Uhr

Ich klicke ja meine Mails leider nach wie vor die meiste Zeit bunt und benutze dafür Icedove (aka Thunderbird) unter Debian. Soweit kein Problem, läuft ganz vernünftig.

Nun wollte ich mal Lightning ausprobieren, eine Extension, die Thunderbird um einen Kalender erweitert (für die Kenner: Lightning ist der Nachfolger von Sunbird). Also das Ding runtergeladen, versucht in Icedove zu installieren und was passiert?

“Lightning” could not be installed because it is not compatible with your Icedove build type (linux-gnu_x86-gcc3). Please contact the author of this item about the problem.

Gut, das Problem kenne ich von Enigmail, da passiert das selbe. Dort half es dann als Workaround allerdings, einfach das Enigmail-Paket zu installieren, was in Debian ist. Das hinkt zwar ein paar Versionsnümmerchen hinterher, aber was solls, es läuft. Es gibt allerdings kein Lightning-Paket in Debian, also ist guter Rat teuer. Ich hab dann einfach mal meine Lieblingssuchmaschine benutzt und eine Mail auf debian-bugs-dist@lists.debian.org gefunden, die genau dieses Problem und einen Workaround beschreibt: Einfach das XPI auspacken (ist ja ein ZIP-Archiv) und in der Datei install.rdf den Build-Type korrigieren (standardmäßig steht da nur “Linux” anstelle von “linux-gnu”). Schon funktioniert die Installation.

Doch die ganze Mühe hat sich nicht gelohnt: Die Lightning-Entwickler benutzen vermutlich alle KDE oder Gnome oder sowas, denn in ion3 ist der Kram quasi unbedienbar. Alles kaputt! Also wieder weg damit. Schade, wäre nett gewesen.

Immerhin werde ich jetzt mal schauen, ob ich auf die Art und Weise auch Enigmail in der neuesten Version installiert bekomme…

Edit: Ja, theoretisch funktioniert das auch mit Enigmail. Allerdings findet die neueste Version bei mir kein GnuPG und kriegt es auch nicht auf die Reihe, wenn man ihm den Pfad manuell unterschiebt. Seltsamer Bug…

Chronologie einer Englischarbeit

von Khark am 22. Januar 2008 um 17:05 Uhr

Kommentar: Damit ihr mal einen Eindruck bekommt, wie ein Lehrer auf unser Berufsschule seine Arbeiten vorbereitet.

Wir (meine Klasse und ich) sitzen im Hörsaal der Schule, da wir eine Arbeit im Fach Englisch schreiben.

1. Aufgabe: Hörverständniss. Hörspiel anhören und ca. 18 Fragen dazu beantworten.
Der Lehrer schaltet das Hörspiel ein, alles lauscht. Nachdem es zuende ist, meldet ein Mitschüler Protest an:
“Herr X. ich hab genau eine Frage beantwortet. Ist das wirklich das richtige Hörspiel? Viele Dinge kommen gar nicht im Hörspiel vor.”
Herr X. erwiedert: “Dann müsst ihr mal richtig zuhören. Kann ich doch nichts dafür das ihr quatscht. Aber ich spiele das ja immer 3 mal vor. Hör beim nächsten mal einfach besser zu.”

Das Hörspiel läuft zum zweiten Mal. Danach wieder Protest. Diesmal von ca. 8 Mitschülern.
“Herr X., wir haben 3 Fragen zum Thema Kaffee (Wer macht den Kaffee, Wer bringt den Kaffee, Wer trinkt den Kaffee). In dem Hörspiel kam aber nicht ein einziges Mal das Wort Kaffee vor. Ich hab ganze 2 Fragen beantwortet. Sind Sie sich wirklich sicher das es das richtige Hörspiel ist?”
Herr X. (genervt): “Jaaahaa. Dann hört halt mal zu.” *kurzePause* “Ich spiel das jetzt zum letzten Mal.”

Das Hörspiel läuft zum dritten und letzten Mal. Danach Protest von der gesamten Klasse. Keiner hat mehr als 3 Fragen beantwortet. Wobei man die dritte nur indirekt mit etwas Phantasie beantworten konnte. Der Rest der Fragen und deren Inhalt wird im Hörspiel schlichtweg nicht erwähnt.
Herr X. nach 5 Minuten Diskussion: “Ok, dann macht mal die nächste Aufgabe ich hör mir das nochmal an.”

Also, Aufgabe 2: Lese einen englischen Text, beantworte ein paar Fragen und suche zu gegebenen englischen und deutschen Wörtern/Redewendungen/Satzkonstruktionen die Übersetzungen/Bedeutungsgleichen Teile im englischen Text.

Nach 15 Minuten sagt Herr X.: “Oh. War ja doch das falsche Hörspiel. Wir machen das dann am Schluss nochmal.”
Gleichgültige Resignation in der Klasse..

Ansonsten ist Aufgabe 2 für mich sehr leicht. Nur eine Satzkonstruktion konnte ich nicht finden.

Aufgabe 3: Kreuzworträtsel mit englischen Vokabeln. Hier versage ich immer total. Mir fallen zwar genug Übersetzungen ein, aber nicht die, die in das Kreuzworträtsel passen.
Gefragt ist ein Wort für Zeitplan, vertikal. Klarer Fall: schedule.
Passt auch von der Länge her. Nur beim u gibt es Probleme, dort steht schon ein “e” von einem horizontalen Wort. Dieses ist aber korrekt, da über 15 Zeichen lang und es passt mit 2 anderen vertikalen Vokabeln.
Also muss schedule falsch sein.

Ein anderes horizontales Wort passt ebenfalls nicht. Zwar passten die Anfangsbuchstaben mit denen vertikaler Vokabeln, aber ich habe exakt ein Kästchen zuwenig in der Länge.

2 Minuten später fragt ein Mitschüler:
“Herr X., bei Zeitplan ist im englischen Wort ein Buchstabendreher, oder? Anders passt das nicht.”
Herr X. kramt die Arbeit hervor, schaut nach und sagt: “Oh ja stimmt. Habe ich ganz übersehen. Also nochmal für alle: Beim u im englischen Wort von Zeitplan ist ein Buchstabendreher. Das e vom horizontalen Wort ist aber richtig. Schreibt dort einfach ein e und ein u rein.”
*grr*

Dann wieder ein Zwischenfrage: Herr X: “In Aufgabe 2, bei dem Text. Die letzte Satzkonstruktion, das sind in Wirklichkeit 2 getrennt Verben, also eigene Punkte, oder? Anders macht das keinen Sinn.”
Herr X. schaut nach und spricht: “Richtig. Hast recht. Da habe ich den Trennpunkt vergessen.”
*grrrrrr*

Nochmal kurz drübergeguckt und ich finde doch alle Punkte in Aufgabe 2.

Die nächsten Frage. “Herr X. Aufgabe 3. Kann es sein das bei Wort 15, horizontal ein Kästchen fehlt?”
Herr X. antwortet sofort: “Ah, gut das du mich dran erinnerst.. Also bei Wort 15 Horizontal. Da habe ich ein Kästchen vergessen. Da müsst ihr noch eines dranmalen. Dann passt das.”

*ARG!*