Microsoft Certified Professional (70-270)

von Khark am 14. Oktober 2008 um 23:08 Uhr

Wer mich in seinem Xing-Profil hat weiß es schon etwas länger, die anderen erfahren es jetzt :-)

Seit knapp 3 Wochen reihe ich mich in die Reihen der weltweit gut 2,5 Millionen Microsoft Certified Professionals ein. Abgelegt habe ich die Prüfung im Kurs 70-270 (Windows XP Professional). Die Prüfungsgebühr wurde netterweise von meiner Firma bezahlt :-)

Glückwünsche, Kondolenzkarten und Flames bitte in den unten liegen Kommentarbereich. Danke.

VMware E(S)Xperimente

von Khark am 14. Oktober 2008 um 23:01 Uhr

Das ich ja manchmal komische, völlig sinnfreie Dinge tue, sollte bekannt sein.

Jetzt habe ich aber im Produktiveinsatz eine Kombination gesehen, bei der ich wirklich nur ein “WTF?” in den Augen hatte.

Man kann mittels eines VMware VirtualCenter mehrere ESX-Server verwalten.
Dieser VirtualCenter-Server war in einer virtuellen Maschine auf einem der ESX-Server installiert, die von eben jenem VirtualCenter-Server verwaltet wurden.
Aber noch nicht genug.. Der Backupserver, der von den virtuellen Maschinen Backups per Hotcopy anfertigte, lief ebenfalls als virtuelle Maschine auf einem dieser ESX-Server.

Ich persönliche Speichere meine Backups auch immer auf dem Server, wo die Daten ebenfalls regulär draufliegen. *arg*

Na? Wann ist das erste Lehrjahr vorbei?

von Khark am 25. September 2008 um 14:57 Uhr

Auf Golem.de gibts nicht nur nette PC-Spiele Rezensionen sondern auch tolle Kommentare die denen auf Heise.de würdig sind.

Hier berichtet Golem.de darüber, das der VMware Server in Version 2 erschienen ist.
Und dazu kann ich jedem nur den Kommentar mit der Überschrift: Irreführende Überschrift empfehlen.

Die zweite Antwort ist am schönsten :)

Sie werden schon sehen was Sie davon haben. (2 Stories in einer)

von Khark am 24. September 2008 um 13:09 Uhr

Wiedermal eine Story aus der Berufsschule. (Ok, eigentlich sind es 2.) Diesmal aber nicht von meiner einer, sondern von der BBS 3 in Braunschweig. Da ich diese Berufsschule aber 11 Monate während meiner Ausbildung zum Informatikkaufmann besucht habe, kenne ich die meisten der Lehrer nur all zu gut.
Es geht um den Lehrer, der auch Teil dieses Beitrags war.

Besagter Lehrer der BBS3 unterrichtet einen Azubikollegen in Netzwerktechnik. Für ihn ein etwas unspannendes Thema, weil er jahrelanges Selbststudium und ein abgebrochenes Informatikstudium hinter sich hat.
Nachdem der Lehrer dann in der 7. Stunde Netzwerktechnik immer noch auf Layer 1 (Physical Layer) herumirrt, fängt $Azubikollege an andere Dinge auf seinem Notebook zu tun.

Der Lehrer sieht dies entwickelt sich ungefähr folgendes Gespräch:
Lehrer: Na Sie scheinen das ja zu können.
Azubikollege: Ja, kann ich auch.
Lehrer: Dann werden Sie ja sehen, was sie davon haben.
Azubikollege: Ja, einen Notendurchschnitt von 1,2.
Lehrer: Dann können Sie ja auch einen Vortrag halten.
Azubikollege: Darf ich? Jetzt?
Lehrer: Warten Sie mal bis zu den Referaten. Da müssen Sie 12 Seiten schreiben. Das wird schwierig auf 12 Seiten zu kommen.
Azubikollege: Ja wird es. Ich kenne das.
*kurze Unterbrechung*
Was $Azubikollege hier meinte ist: Es wird verdammt schwierig genau auf/unter 12 Seiten zu kommen. Aktuell ist er bei Seite 26 für sein Referat. Der Lehrer meinte natürlich, das es schwer wird überhaupt auf 12 Seiten zu kommen.
*kurze Unterbrechung beendet*
Lehrer: Was tun Sie da überhaupt?
Azubikollege: Ich surfe im Internet.
Lehrer: Das Internet habe ich aber getrennt.
Azubikollege: Ja. Und?
Lehrer: Dann können Sie nicht über die Schulleitung surfen.
Azubikollege: Ja. Und?
Lehrer: Ist der Herr Quam* eigentlich noch bei Ihnen?
Azubikollege: Nein, nicht mehr.
Lehrer: Oh, ist das so. Naja, konnte ja nicht ewig so weitergehen mit dem. Der soll sich lieber auf seine Aufgaben in der Firma konzentrieren.
Azubi einer anderen Firma: Ähm.. Der Herr Quam* ist jetzt MEIN Ausbilder und Personalverantwortlicher.
Lehrer: Oh.. Ähm.. Ich..

Das Gespräch ging dann in diesem Stil weiter..
Ist euch die dezente Überleitung zu einem völlig anderem Thema auch zuerst entgangen? :-)

Was die Sache mit dem Herrn Quam angeht..
Ich bin ja in einer Unternehmensgruppe. Herr Quam war der Ausbilder/Ausbildungs und teilw. Personalverantwortliche in unserer alten Mutterfirma. Er verließ dann die Mutterfirma um mit ein paar Kollegen eine neue Firma aufzumachen, wo er in etwa die gleiche Position innehat.
Nun machte die Freundin von Herrn Quam vor Jahren aber auch eine Ausbildung im IT-Bereich. Und hatte obigen Lehrer an der BBS3 in Braunschweig.
Dieser hat die Angewohnheit bei Fragen extrem häufig einfach den Raum zu verlassen um etwas anderes machen zu müssen. Kopieren, etwas abklären, jemand suchen.. Sowas halt. Alles selbst erlebt.

Sie ist ihm dann einfach ein paar mal gefolgt und hat gesehen das er Kaffee trinken geht. Darüber hat sie sich dann natürlich bei Ihrem Ausbildungsverantwortlichen beschwert, welcher in der Schule gewaltig Stress gemacht hat. (Zu Recht!)
Seitdem haben wir Azubis unserer Unternehmensgruppe dort einen ganz eigenen, nur für uns reservierten, Ruf. Den wir mit Gesprächen wie oben dargestellt verteidigen. (Dies wußte ich natürlich damals, als ich dort die Ausbildung bei meiner Ex-Firma gemacht habe, noch nicht.)

Und ich überlege momentan ob ich mir während des nächsten Berufsschulblockes von $Azubikollege mal Urlaub nehme um beim nächsten mal Live dabei zu sein :-)

(Urlaub nehmen für die Teilnahme am Berufsschulunterrichte. Hätte ich mal in meiner Ex-Firma machen sollen. Meine Ex-Chefin hätte mir das bestimmt bewilligt und mich noch gelobt für meinen Einsatz und Leistungsbereitschaft.)

Firefox ist scheiße

von Khark am 24. September 2008 um 12:47 Uhr

Firefox schmiert seit neustem immmer ab, wenn ich Seiten über HTTPS Aufrufen will.

Kann natürlich auch sein, das SIE dahinterstecken..
Aber ich teste ja gerade Opera von daher..

Postwurfsendungen

von Khark am 16. September 2008 um 20:35 Uhr

Boah.. So langsam hab ich echt die Schnauze voll.
Anscheinend hat Schober oder irgendein anderer toller Adresshändler mich in eine, für Firmen, attraktive Kategorie gesteckt.

Anders kann ich es mir nicht erklären, das ich seit nun knapp 4 Monaten pro Woche mindestens 2x Werbung bekomme.

Und was man mir nicht alles andrehen will.. 15.000€ Sofortkredit für meinen Urlaub, einen digitalen Fernsehanschluss (anscheinend hat Schober keine Kategorie für Leute ohne Fernseher), ominöse Medikamente, T-DSL Reseller Zugänge usw..

Immerhin habe ich jetzt schon 2 Banken weniger, bei denen ich mich später wegen einem Konto o.ä. umgucken muss. Wobei die Commerzbank und die HypoVereinsbank sich schon aus anderen Gründen disqualifizieren.

Die einzige halbwegs brauchbare Theorie die ich zu diesem plötzlichen Anstieg habe ist:
Wenn ich meine 1. Ausbildung nicht abgebrochen hätte, wäre ich seit Juni 2008 offiziell Arbeitnehmer statt Auszubildender.
Das ist natürlich schon ein Grund mir Werbung zu schicken..

Fragt sich nur woher die Adresshändler das wiederum wissen.. Denn von meinem Alter her könnte man denken, das ich schon min. 2-3 Jahre Arbeitnehmer bin..

Google Chrome

von Khark am 10. September 2008 um 12:27 Uhr

Wieso krakelen eigentlich alle Leute über Google Chrome rum?

Bei uns auf der Arbeit hat sogar ein Admin eine Mail rumgeschickt, in der mitgeteilt wird, das Google Chrome auf Firmen-PCs nicht eingesetzt werden darf.

Öhm.. Mir fällt nur der Spruch eines Londoner 2600 Mitglieds ein:

“We’ve told you so. For decades.”

Zudem ist es doch mit Firefox exakt das gleiche, wenn man Safebrowsing und die Suchvorschläge nicht deaktiviert hat. Gut, Google Chrome ist nicht OpenSource.. Aber war ja nicht anders zu erwarten.

EDIT: Google Chrome ist jetzt wohl doch OpenSource.
Siehe: http://www.datenschutzbeauftragter-online.de/google-chrome-ist-kein-open-source-projekt/

Outlook-Plugin: Xobni

von Khark am 10. September 2008 um 12:23 Uhr

Ich habe mir auf der Arbeit jetzt Xobni für mein Outlook 2003 installiert.
Was Xobni ist und was es kann, steht unter http://www.xobni.com/learnmore/.

Ich finde jedenfalls das Feature, das einem zu jeder Person die zuletzt übermittelten Anhängen angezeigt werden äußerst praktisch. Auch die Diskussionsnachverfolgung ist nett, da Outlook 2003 Professional ja keine Thread-Ansicht kennt..

Wer es nutzen will, sollte sich aber lieber vorher die Inkompatibilitäten durchlesen. Das sind nämlich einige.

Offensive Ehrlichkeit

von Khark am 31. August 2008 um 17:39 Uhr

Sie: Wie kannst du dir das den nur alles leisten?
Er: Das? Alles auf Pump, bin hochverschuldet.
Sie: Haha, ja klar.

Ich habe die Erfahrung gemacht, das einem schonungslose Ehrlichkeit in den Momenten wo man am liebsten sonst was erzählen würde um die wahren Begebenheiten zu verschleiern, immer noch am weitesten bringt.
Die Leute lachen, glauben es einem nicht – aber fragen aus Anstand auch nicht weiter nach. Sie denken das man diese ausweichende Antwort nur gab um über die wahren Gründe schweigen zu können.

So in der Art schrieb es Tommy Jaud in seinem Roman “Vollidiot” und ganz genau so erging es mir mit meinem Weizenglas voller Spezi.
Alle schauen mich mit großen Augen an, da ich anscheinend etwas alkoholisches in der Hand halte. (Ich trinke so gut wie nie und dann erst recht kein Bier.)
Meine Antwort “Nee, das ist Spezi. Ich habe keinen Bock alle 10 Minuten wieder zur Theke rennen zu müssen um mir wieder ein 0,2l Glas Spezi holen zu müssen. Daher habe ich jetzt hier ein 0,5l Weizenglas.” hat mir natürlich kein Arsch geglaubt..

Und am besten ist das ich auch noch auf hunderten von Fotos verewigt bin und somit Zweifelsfrei für alle anderen bewiesen sein wird, das ich Weizenbier trinke.. (Wüäh.. Gib kaum etwas ekligeres.)

Imperative Nachnamen

von Khark am 31. August 2008 um 17:27 Uhr

Nachnamen hat jeder. Meistens sowas wie Meier, Müller, Schultz und Kabloswki. Ein wirklichen Sinn haben diese heute nicht mehr. Da man sich, dem moralischen Wertefall der Gesellschaft sei dank, nicht mehr wirklich drauf verlassen kann, das auch von demjenigen ist, der hinten dran steht.

Aber einen Sinn konnten wir dann in gemeinsamer Runde den Nachnamen dann doch noch abgewinnen. Nämlich dann, wenn sich diese wunderbar als Imperative-Aufforderung benutzen lassen.

Da macht es doch gleich viel mehr Spass seine Kollegen zu rufen :-)

In diesem Sinne: Matthias Lenke! Sascha Holbir! Thorsten Bade!

OpenVPN Management Suite

von Khark am 27. August 2008 um 13:10 Uhr

Yeay! Es gibt bald eine OpenVPN Management Suite die u.a. einen Web-Frontend bietet.
Wahnsinn :-)

Und eine hübsche neue Seite hat das Projekt auch.

Ach und so…

von Khark am 5. August 2008 um 23:35 Uhr

Sie: Wachs doch einfach über dich hinaus?
Ich: Wie denn, wenn mich meine Pflichten wie Arme aus dem Erdboden ergreifen und am Boden festhalten?
Sie: Dann sorge dafür das die Arme das nicht mehr tun können?
Ich: Dann müßte ich mir einen neuen Ausbildungsplatz suchen.
Sie: Oh. Hm..

Ich hab die Schnauze voll von 1st Level Support und Kollegen die nichtmal einen Benutzer im Active Directory angelegt bekommen, aber das 4-fache von dem verdienen was ich als Azubi bekomme. (Wobei das 4-fache für einen Admin/Fachinformatiker bei uns auch nicht sehr viel ist..)

Fenster oder Gangplatz Leute?

von Khark am 5. August 2008 um 23:25 Uhr

Die verdammte Abrissmannschafft hat kein Koax-Lynch genutzt um die Mainline abzusichern und haben den Mainframe damit voll in die Tonne geknüppelt! (Zitat aus Oceans Eleven)

Übersetzt:
Tja.. Wenn man einen VMware ESX-Server plattmacht SOLLTE man VORHER die Maschinen die da drauf sind sichern!!!111elf
Und die schlichte Aussage “Da ging nichts mehr.” ist auch nicht das, was ich von einem Sysadmin-Kollegen erwarte. Es war ein Linux. Da geht IMMER irgendwas.
Zur Not baut man die Festplatten aus und klemmt die an einem anderen Rechner und guckt dort mit einer Boot-CD was zu retten ist.

Sind ja nur knapp 2 Monate meiner Arbeit vernichtet wurden…
Boah ich könnt…

Backup? Haha… Ähm, ja.. Also.. Nein…

Welcome to Brownsilence!

von Khark am 29. Juli 2008 um 10:51 Uhr

Jemand hat eben auf Englisch telefoniert. Dort fiel dann auch der Satz “We’re located in Brownsilence.” der mich aufschrecken ließ.
Ich wußte nicht so wirklich was die Person damit sagen wollte. Aus dem “located in” schloß ich aber, das es sich um einen Städtenamen handeln müsste..

Also grübbelt man nach.. Brown ist Braun auf Deutsch und silence ist still sein/ruhig sein.
Dann platzte die Sicherung und ich kam drauf welche Stadt die Person meinte:  Braunschweig.
Im Englischen übrigens: Brunswick.

Zum Glück sind wir auch noch in Karlsrest, Nürnmount, Wolfscastle und Ingolstown.

Khark kommentiert: Der US-Wahlkampf

von Khark am 26. Juli 2008 um 17:46 Uhr

Können es unsere Politiker, die es ja sehr häufig kaum erwarten können alles den USA nachzumachen, sich diesmal auch daran halten und zum Bundestags-Wahlkampf nächstes Jahr ihre Reden im Ausland halten?

Afghanistan soll ganz schön sein zu der Jahreszeit.

Dann kann ich wenigstens in Ruhe weiterarbeiten.

Zusatzkommentar:
Das sich die USA gerade in ihrer imperialen Phase befinden merkt man nicht nur an den Kriegen die sie führen. Nein. Auch Ihren Wahlkampf müssen Sie uns aufzwingen.

Zusatzkommentar 2:
Schön. Da kommt also ein US-Senator nach Berlin und hält vor den angereisten 200.000 deutschen ein Wahlkampfrede. Außenpolitische Kompetenz will er damit demonstrieren.
Ich kann mich auch an die Speaker’s Corner im Hyde Park stellen und eine Rede halten.
Außenpolitische Kompetenz demonstiert das noch lange nicht.

Wer Zug fährt kann was erleben

von Khark am 26. Juli 2008 um 17:35 Uhr

Auch diesmal traff dieser Spruch wieder zu.

2 Reihen vor mir sitzt, mir zugewand an einem 4er-Tisch, eine Frau ca. Mitte Vierzig und liest den Stern. Auf dem Titelblatt: “Barack Obama – Erlöser oder Verführer?”

Dann sagt Sie irgendwas und ein junger Mann (geschätzt Mitte 20) erwidert in freundlichem Ton: “Also Sie können auch meine Bild lesen wenn Sie wollen.”

Die Frau lacht, schüttelt dabei ablehnend den Kopf und sagt etwas von “Ne danke. Da kann ich mir auch gleich selber Nachrichten ausdenken.”

Der junge Mann guckt etwas verständnislos, bis ein “Hä? Wieso das den?” über seine Lippen kommt.

Die Frau macht nur eine ausweichende, freundliche Geste und das Gespräch ist beendet.

In Hannover steigt der junge Mann und das Pärchen, das mit am seinem 4er-Tisch gesessen hat, aus.

Die Frau guckt, dreht sich um, schaut aus dem Fenster Richtung Bahnsteig. Als Sie sich dann so vergewissert hat, das der junge Mann weg ist, greift Sie auf den Tisch neben ihr die Bild die der junge Mann dort liegen gelassen hat.

Diese laß Sie dann noch immer als ich knapp eine Stunde später den Zug verließ.

Ach ja.. Immer wieder herrlich sowas mitzuerleben :)

Gratulation an die Spanier

von Khark am 16. Juli 2008 um 13:23 Uhr

Ich gratuliere den Spaniern die an der Tour de France beteiligt sind ganz herzlich zu einer meisterhaften Zur-Schaustellung offensichtlicher Ignoranz.

Rückblick:
2006 wurde in Madrid die Wohnung des spanischen Dopingarztes Eufemiano Fuentes durchsucht.
Dabei wurden neben etlichen Dopingmittelchen auch zahlreiche Akten gefunden, die teilweise vor laufender Kamera aufgeschlagen wurden. So waren in dem Video u.a. auch mehrmals die Namen von Radprofis zu lesen die bisher im Verdacht standen und erst später überführt wurden.
Witzigerweise wurden in diesem Video auch die Namen etlicher spanischer Radprofis gezeigt. Im späteren offiziellen Bericht tauchten aber nur bereits überführte spanische Radprofis auf. Ein vermutlicher Großteil der Namen wurde unter den Tisch gekehrt.

Wundert es da jetzt jemanden das der 2. Dopingüberführte ebenfalls ein Spanier ist?
Der 1. versuchte ja sogar noch vor laufenden ZDF-Kameras über ein Feld um die Dopingkontrolle herumzugehen, bis ihn ein Ordner sah und zu ihm rannte.

Und dann setzen die Idioten immer noch Epo ein wie im letzten Jahr?
Dreister und dümmer geht es echt nicht.

Ich wette das mindestens noch 2 weitere Spanier überführt werden :-P
- Gibt es Wettbüros die solche Wetten annehmen?
(In Deutschland.. In England geht sowas ohne Probleme. Ich weiß.)

Einestages Artikel über IBM Model M Tastaturen

von Khark am 12. Juli 2008 um 18:56 Uhr

Unter http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/2201/maschinengewehr_im_grossraumbuero.html gibt es einen ganz liebevoll geschrieben Artikel über unser aller Tastaturliebling.

Das Model M von IBM.

Über die Sache mit der Spülmaschine hatte ich sogar schonmal was gebloggt :-)

Auf meinem Schreibtisch steht Model M in Ausführung Nr. 1391403 produziert am 03. Februar 1995 (ist schon eine von Lexmark).

Wieder so ein “Unabhängiger Verdiensteinheimser”

von Khark am 9. Juli 2008 um 19:26 Uhr

“Unabhängiger Finanzdienstleister” ist eine dieser Wortkombinationen bei denen sich mir die Nackenhaare aufstellen. Und folgende Situation hat daran nichts verbessert:

Es ist 18:53 Uhr, mein Handy klingelt und auf dem Display erscheint eine mir unbekannte Festnetznr. Ich entschließe mich trotzdem ranzugehen.

Ich: Hallo?
Anrufer: Ja, äh. Khark? Bist du das? Hier ist Markus.
Ich: Welcher Markus? (Stimme ist mir unbekannt.)
Anrufer: Markus sowieso, wir waren zusammen in der Ausbildung zum Informatikkaufmann.
Ich: Ah, ja! Doch sagt mir dunkel was.
Anrufer: Das ist gut. Wie gehts dir?
Ich: Joar, kann nicht klagen. Endlich im 3. Lehrjahr, von daher..
Anrufer: Ach du machst noch deine Ausbildung, ah so.
Ich: Ja, wollte nicht verkürzen.
Anrufer: Naja, ich bin jetzt ja auch fertig und bis auf 1-2 haben es bei uns auch alle gepackt. Aber die schaffen es dann im nächsten Versuch. Gibt es jetzt ein paar Informatikkaufleute mehr.
Ich: Aber was ist den der Grund deines Anrufs? (Will der mich fragen ob ich eine offene Stelle kenne?)
Anrufer: Folgender, ich hab jetzt vor einem Jahr bei Tecis, einem unabhängigen Finanzdienstleiser, meine Ausbildung angefangen und habe mir gedacht “Mensch. Den Khark kennste doch. Dem willst du das alles nicht vorenthalten.” z.B. aktuell Wohn-Riester das vor einer Woche beschlossen wurde. Damit kannst du dann bla bla bla bla
Ich (gedanklich): Och nö. Nicht wieder so einer. Mir haben jetzt schon 8 Freunde versucht eine Riesterrente oder andere “Vermögenswirksame Leistungen” zu verkaufen. (Anmerkung: Interessant wird sowas immer dann, wenn die Leute die einem sowas verkaufen wollen, es noch nichtmal schaffen die Kasse der örtlichen Dorfjugend korrekt zu führen und deshalb als Kassenwart abgewählt werden. :-) )
Ich (unterbrechend): Du Markus.
Anrufer: Ja?
Ich: Sei mir nicht böse. Aber ich brauch das nicht. Ich habe da schon jemanden der das für mich macht. Und dem vertraue ich da voll und ganz. Von daher kein Bedarf.
Anrufer: Ja Mensch, das ist ja toll das du schon jemanden hast. Willst du, das ich mir das mal angucke und wir das, mit dem was ich dir bieten kann, vergleichen?
Ich: Nee, lass mal.
Anrufer: Ja schade. Hätte gedacht wir könnten uns mal auf einen Kaffee treffen, aber dann ja wohl nicht. Machs gut.
Ich: Jo, ebenso. Tschüss.

Auf einen Kaffee treffen? Gerne. Vorallem da ich Markus als freundliche, lustige Person in Erinnerung hatte.

Tja. So können sich Menschen ändern.

Fazit der IT-Sicherheitsvorträge

von Khark am 9. Juli 2008 um 02:14 Uhr

Fazit: Wirklich neues war für mich nicht dabei.

Was Botnetze sind weiß ich. Das Sicherheitslücken immer mehr verkauft, statt gemeldet werden ist mir auch bekannt.
Und das China und Russland in Sachen Wirtschaftsspionage (in der Automobil-Branche) ganz oben mit dabei sind ist mir auch nicht neu.

Das Innentäter gefährlicher sind als Außentäter auch. Und das man dieses Risiko durch die Bindung von Mitarbeitern ans Unternehmen minimieren kann ebenfalls.

Einzig die Anregung des Referenten vom Verfassungsschutz (Polizeihauptkommissar) bei der Erstellung eines Informationsschutzkonzeptes die Mitarbeiter mit ins Boot zu nehmen war interessant.
Laut seiner Aussage kommen dort immer etliche gute Tipps rein.

So blieb es dann bei ein paar netten Geschichten.

So wie bei der eingebuddelten Tupperbose in der Grünfläche vor einem Bürokomplex. Gefunden wurde Sie bei Bauarbeiten. Blöd war, das ein Lankabel zum betroffenen Firmengebäude führte und man über den Access Point in der Tupperdose Zugriff aufs Firmennetzwerk bekam.

Oder das man unangemeldet chinesische Delegationen nicht empfangen sollte.
Eine Firma aus dem Bereich Lasertechnologie hat dies getan und ein Mitarbeiter hat ein Mitglied der Delegation im Forschungs- und Entwicklungsbereich an einem PC entdeckt.
Aussage des Delegationsmitglied was er dort wollte?
Eine Mail mit Fotos nach Hause schicken, da sie im Hotel kein Internet hätten.