Archiv für die Kategorie ‘DAUs’

GLS vs. Packstation

von MichiK am 20. Mai 2011 um 23:12 Uhr

Jetzt wird es spannend: Ein Amazon-Händler hat mir heute mitgeteilt, dass er meine Bestellung abgeschickt hat. An eine Packstation. Mit GLS. Jetzt darf mit Spannung erwartet werden, ob das Paket ankommt, wo es ankommt – und vor allem: wann es ankommt.

Wetten werden angenommen. ;)

Durch zuviel Engagement arbeitslos gemacht?

von Khark am 28. März 2011 um 22:00 Uhr

Gerade wieder eine dieser Lebensstorys gehört für die ich sehr vielen Leuten liebend gerne eine Kantholzplatte um die Ohren hauen will.

Da schafft es ein Mädel (kein Schulabschluss, Hartz 4) ihr Leben auf Reihe zu bekommen, findet einen Job als Aushilfe im Supermarkt und ist dort rundum zufrieden.
Sie verdient sich ein wenig zusätzlich dazu, gewinnt dadurch etwas mehr finanzielle Unabhängig. Hofft sogar schon auf einen festen Arbeitsplatz da Sie dort ja nun schon mittlerweile 2 Jahre jobbt.
Selten krank, gerne bereit mal für Kolleginnen einzuspringen die krank sind usw.

Tja und was dann?
Ihre Kolleginnen sind neidisch. Neidisch das der Chef Sie häufiger fragt ob Sie eine Schicht übernehmen kann als die anderen. Weil Sie eben nicht alle paar Tage krank ist, weil “Kein Bock zu arbeiten.”.
Neidisch das Sie dadurch mehr verdient.

Was also tun?
Richtig, beim Chef anschwärzen. Sie hätte Geld aus der Kasse genommen. Rein zufällig fehlten genau an diesem Tag 10 Euro bei der Abrechnung.
Der Chef weiß was los ist hat Sie auch nicht im Verdacht. Kündigt ihr aber trotzdem.

Wieso?
Damit er wieder Ruhe in seinen Hühnerstall bekommt. Den eine motivierte Aushilfe kann er ersetzen.
Sieben unmotivierte Aushilfen/Angestellte anscheinend nicht.

Klasse. Da zweifelt man doch wieder geringfügig an unserer Gesellschaft.

Nein, ich mache dem Chef keinen Vorwurf, ich kann es sogar verstehen, menschlich wie wirtschaftlich. Nur verzweifeln tut man schon.

Vodafone rockt nicht

von Khark am 4. Januar 2010 um 17:07 Uhr

Klasse. Da wartet man 30min in der technischen Hotline von Vodafone um mit einem Ansprechpartner zu sprechen und erhält ein desinteressierten in sich hineinnuschelnden Agent der nicht im geringsten auf das eingeht was ich ihm sage.

“Warten Sie den nächsten Technikertermin ab.” War seine einzige Aussage.
Auf meine Antwort das ich hier schriftlich von Vodafone liegen habe, das die Telekom alle zukünftigen Termine bei mir nicht wahrnimmt, weil der Anschluss bereits geschaltet wurde reagierte er nicht.
“Naja, aber ein neuer Termin wurde ja vereinbart.”

Als auf meine Frage ob er das irgendwie eskalieren kann wieder nur etwas gemurmeltes kam habe ich einfach aufgelegt.
In meinem Urlaub hab ich besseres zu tun als ich mit solchen Idioten rumzuschlagen.
Ob ich mir am 11.01. Urlaub/Überstundenfrei nehme um zu Hause zu sein weiß ich nicht so recht.. Die Lust dazu ist nur unwesentlich größer als Null.

Berufsschulhandcreme

von Khark am 2. Juni 2008 um 20:43 Uhr

Notenvergabe für das Endzeugnis 2. Lehrjahr
Lehrer: Gut, weil Lay 6 mal die Tafel geputzt hat bekommt er noch eine 3 statt einer 4 auf dem Zeugnis.

Beim gleichen Lehrer:
Dennis geht zum Lehrer: Hallo, ich bin Karsten, kann ich noch eine 4 statt einer 5 bekommen?
Lehrer: Ja, ok Karsten.
Karsten war übrigens in dieser Stunde nicht mehr da, da er die Unterrichtsstunden abgeklemmt hat.

Hätte ich doch bloß in Politik öfter die Tafel geputzt und jemand besseren für mich um eine 1 auf dem Zeugnis bitten lassen sollen, anstatt mich im Unterricht zu beteiligen und für die Arbeiten zu lernen.
Keine weiteren Fragen.

1234

von MichiK am 6. Februar 2008 um 23:45 Uhr

Wenn man bei uns an der Uni in den Pools die Rechner benutzen will, muss man sich in eine Liste eintragen, um einen Account zu beantragen und bekommt dann irgendwann per E-Mail oder so bescheidgesagt, wenn dieser aktiv ist. Wenn man weiß, wo einer der (natürlich grundsätzlich nie anzutreffenden) “Poolbetreuer” rumläuft, kann man wohl auch direkt einen bekommen.

Oder man loggt sich einfach als “user” mit dem Passwort “1234″ ein…

Wieder was gelernt

von Khark am 15. Januar 2008 um 19:03 Uhr

Beim ausschaben des Mikrowellengestells-Unterleg-Tellers kann einem heißes Fett ins Auge spritzen.

Und das tut verdammt weh.

Dumme Spammer

von MichiK am 14. Dezember 2007 um 01:43 Uhr

Spammer, die es auf Webforen abgesehen haben (ja, sowas betreibe ich auch – leider…), scheinen ziemlich hohl in der Birne zu sein (okay, das sind sie sowieso, sonst würden sie nicht spammen). Sie melden sich an und schaffen es sogar am Captcha vorbei. Dafür braucht es ja schon eine gewisse Leistung.

Aber dann benutzen sie E-Mail-Adressen, an die zumindest mein Server keine Mails zustellen kann, weil die Gegenseite keine Lust hat. Nicht, dass gültige Adressen etwas nutzen würden, weil ich in diesem Forum sowieso jeden Nutzer einzeln freischalten muss, aber irgendwie wirkt das dann ja doch ein wenig undurchdacht…

(Hier im Blog hat Akismet übrigens seit Anfang Dezember schlappe 1500 Spamkommentare erlegt.)

Paradox

von Khark am 3. August 2007 um 11:17 Uhr

Jetzt kennzeichnen die Phisher ihre E-Mails schon selbst als Phishing Mails…

Betreff: [PHISHING]: Volksbanken – Dringende Geheimmitteiling.

Und wie man Links aufbaut wissen Sie auch nicht…

[...]
Wir möchten Sie bitten, unten auf den Link zu klicken und Ihre Kundendaten zu bestätigen.

http://www.volksbank.de.vr-web.pid26oycewbhfds/update/bestatigen.cgi

Wir bitten Sie, eventuelle Unannehmlichkeiten zu entschuldigen, und danken Ihnen für Ihre Mithilfe.
[...]

Schön ist dann auch noch, und jetzt wird es erst richtig paradox, die spanische Meldung von Panda Antivirus am Ende Mail, die mir angeblich garantiert es handelt sich nicht um Spam/Viren oder eine PhishingMail.

Die Spezies Berufsschullehrer und andere komische Arten

von Khark am 3. Juli 2007 um 17:11 Uhr

Ich habe ja nun die Ehre seit knapp einem Jahr wieder an der BBS2 zur Berufsschule zu gehen. Der gleichen BBS2 wo ich schon zuvor 3 1/2 Jahre auf das Fachgymnasium ging.

Und irgendwie könnte ich manchmal so leicht kotzen, wenn ich die Einstellung einiger Lehrer zu ihrer Arbeit sehe. So als ob viele Lehrer denken: “Ach, das sind ja eh nur Berufsschüler. Für die ist Schule wie Urlaub. Arsch plattsitzen und Geld dafür kassieren.”

Anders kann ich es mir nicht erklären, das ich bisher nur 2 Typen von Lehrern ausmachen konnte.
Die engagierten, bemühten und Ansprüche stellenden Lehrer.
Und die: Wir machen das jetzt mal, aber wie was am Ende herauskommt ist eigentlich egal.

Es kann doch nicht angehen, das sich ein Lehrer von mir (Klassensprecher) sagen muss, wann die Zeugnisskonferenzen sind. Und es mir dann nicht glaubt, weil er denkt ich habe ihm den Termin genannt, damit wir keine Arbeit mehr schreiben.
– Eben weil wir sein Fach vor der Konferenz nicht mehr haben. Obwohl wir rein theoretisch vom Rahmenlehrplan her noch eine Arbeit schreiben müssten.

Oder das wir ständig nur Filme gucken, die NICHTS mit dem Stoff zu tun haben, der Lehrer sich aber ständig beschwert wir hätten ja immer nur 3 Wochen Zeit um was zu machen.
Und wenn dann der Hörsaal zum schreiben der Arbeit nicht frei ist, weil man ihn nicht reserviert hat. – Dann schreibt dieser Lehrer nicht in einem anderen Raum, nein.
Es wird ein Film geguckt und die Arbeit eben um eine Woche verschoben.
ARGH!!!!!!!

Zudem finde ich es merkwürdig, das die motivierten Lehrer allesamt auch auf dem Fachgymnasium unterrichten. Während von den unmotivierten Lehrern kein einziger dort unterrichtet.

Vielleicht ist das der Sinn hinter den Worten meines ehemaligen Deutschlehrers auf dem Fachgymnasium.
Zitat: Ich habe denen angedroht das ich einen Versetzungsantrag stelle, sollten die jemals auf die Idee kommen mich an der Berufsschule unterrichten zu lassen.

Damals empfand ich sein Vorurteil als diskriminierend den Berufsschülern gegenüber.
Heute, wo ich beschlossen habe nach diesem Block mein Amt als Klassensprecher niederzulegen, weil ich keine Klasse vertreten kann (vertreten will) in den 80% der Unterricht scheiß egal ist und 50% die Lehrer aufs bitterste beleidigen – ja, da verstehe ich Ihn leider nur allzu gut und denke wie er.

Und wieso beleidigen Sie die Lehrer?
Ja es tut mir leid. Aber wenn man als Anwendungsentwickler im 4. oder 5. Berufsschulblock noch nichtmal ein verpisstes “Hallo Welt” auf dem Bildschirm ausgeben kann, geschweige die Syntax der Programmiersprache (hier Java) wenigstens nur zu einem klitzekleinen Bruchteil auswendig kann.
WER IST DANN BITTESCHÖN SCHULD DAS ES FÜNFEN REGNET?
Garantiert nicht der Lehrer.

Vorurteile sind leider keine Vorurteile mehr wenn Sie wahr sind.

Misthardware: Heute Siemens

von Khark am 30. Juni 2007 um 22:42 Uhr

Leute.. Kauft euch niemals Hardware von Siemens.
Dank diesem scheiß ADSL2-/WLAN-Router geht ESMTP-SSL zwar raus, aber die Pakete werden verändert.
Dies führt dazu das auf dem Mailserver korrekterweise eine unkorrekte TCP-Checksumme festgestellt wird. Die SYN-Pakete werden nicht beantwortet und alle ESMTP-SSL-Anwendungen rennen in einen Timeout.
Super.

Was man unter Cisco PIX mit dem Befehl no fixup protocol smtp 25 beheben könnte, geht da natürlich nicht. Ich könnte natürlich meinen Rechner jedesmal in die DMZ packen, wenn ich Mails verschicken will.
Aber TLS tut es auch. Eigentlich soll man ja auch nur noch TLS einsetzen.

Wird also doch Zeit den kleinen Cisco Router fertig zu machen. *grml*

[Heise] Deutsche DVDs mit neuer Kopiersperre

von Khark am 4. Mai 2007 um 23:28 Uhr

Die Kopiersperre DVD-Movie-Protect von X-Protect ist in Deutschland auf Titeln von vier Herstellern zu finden. Die Studios beteuern jedoch, die Kopiersperre behindere nur eine verschwindend geringe Anzahl an Kunden.

[...]

Weiterhin gesperrt bleibt aber die Wiedergabe über den beliebten Media-Client VLC Media Player. Auch andere Programme aus dem Open-Source-Sektor wie Mplayer und MythTV können die von X-Protect behandelten Scheiben nicht wiedergeben. Der Hersteller zeigt auch kein Interesse daran, dies zu ermöglichen – zu groß erscheint das Risiko, damit auch DVD-Kopierwerkzeugen den Weg zum geschützten Inhalt aufzuschließen.

Quelle: http://www.heise.de

Die sind mittlerweile so dreist geworden und geben sogar öffentlich zu, das ihre Techniken Kundenunfreundlich sind?

Nee halt.. Was ist daran eigentlich so verwunderlich?

Windows ist doch sowas von dreckig!

von Khark am 29. April 2007 um 18:24 Uhr

Irgendwie ist mein DirectX 9.0c unter Windows XP kaputt. Wann immer ein Programm ein Fenster öffnen will, was etwas mit 3D zu tun hat (Spiele) schließt es sich sofort wieder und die Applikation verschwindet heimlich, still und leise im Datennirvana.

Ein paar Infos bekommt man, wenn man in C:\WINDOWS\system32\directx.log nachguckt.
So, DirectInput ist irgendwie kaputt. Einige DLLs meinen sie wären sonstwas (nicht da, fehlerhaft, etc.).

Aber DirectX deinstallieren? Nee.. Das geht nicht. “Diese Option ist von Microsoft nicht vorgesehen / wird nicht benötigt.” heißt es überall.
Also sucht man sich viele obskure Skripte zusammen die alles aus der Registry kloppen was irgendwie DirectX im Namen trägt und löscht alle DLLs. Anschließend setzt man dazu die DirectX-Version auf 0.000.000…

Hilft das? Nein. Neuinstallieren kann man das immer noch nicht. Der Installer ist immer noch der Meinung die akutelle Version wäre installiert.
– Man kann diese aber auch noch nicht einmal reparieren, geschweige denn einfach nochmal drüber installieren.

Tolle Wurst Microsoft wirklich. Natürlich sind MS-Applikationen so fehlerresistent das man niemals überhaupt auch nur den Gedanken fassen würde sie deinstallieren zu wollen.

Königlich falschparken

von Khark am 17. April 2007 um 00:46 Uhr

Eines der Fotos von MichiK hat es ja immerhin schon zum “Kunstparker des Jahres” gebracht.

Da muss ich doch endlich mal nachziehen.
Falschparker auf Firmenparkplatz
(Wird bei Klick größer. Wie manch andere Dinge auf dieser Welt.)

Wir sehen hier einen Falschparker auf dem Firmenparkplatz meiner Firma. Nicht nur, das es sich bei dem Fahrer um einen reudigen, unnützen Schüler der nahegelegenen Berufsschule handelt der die Stadt um Parkgebühren betrügen will, NEIN!
Er klaut uns Mitarbeitern unsere Parkplätze.
Und, was viel wichtiger ist: ER PARKT AUCH NOCH FALSCH!!eins
(Ich bin zwar auch noch Berufsschüler, aber ich parke wenigstens nicht falsch auf unseren Firmenparkplatz :-) )

Den wie man sehen kann soll man den Parkplatz eigentlich um 90° gedreht befahren. Ob nun vorwärts oder rückwärts ist ja egal. Schließlich ist auf einer Seite Mauer, auf der anderen Zaun mit Halle und auf der anderen ein paar Stangen wo Mann sich verdammt dran wehtun kann, wenn Mann verursacht da locker lässig drüberzuschreiten.

Er brachte es aber tatsächlich fertig, r-ü-c-k-w-ä-r-t-s auf diesen Parkplatz zu fahren. Zwischen den beiden Stangen hindurch.

Normalerweise passen da 3 Autos hin. So eben nur so ein kleiner Polo.. Naja..

Ich habe Ihn auch mal auf http://www.kunstparker.de/ vorgeschlagen.

Cebit-Security

von Khark am 18. März 2007 um 22:19 Uhr

Das Beileid das Tages geht an: apic

Dieser war heute auf der Cebit und wurde nach dem Umpacken seiner Sachen (Tragegriff einer Tasche ist gerissen) beim verlassen der Halle 26 von der Security angesprochen. Als er der Security sagte, dass er seine Taschen nicht von der Security durchsuchen lassen will wurde die Polizei gerufen.
– Soweit ja noch normal und üblich.

Nun hatte er aber blöderweise einen MP3-Player an einem Stand geschenkt bekommen.

Somit steht er erstmal unter Verdacht diesen geklaut zu haben und wurde für heute des Geländes verwiesen. Dass dumme dabei ist bloss, das es die MP3-Player an jenem Stand nur unter der Hand für Businesskunden, etc. gibt.
Morgen darf er dann nochmal zur Cebit und sich von genau diesen einem Mitarbeiter schriftlich bestätigen lassen, dass der MP3-Player ein Geschenk war.

Dann darf er ihn sich wieder von der Polizeiwache in Halle 21 abholen.

Und ich frage mich jetzt wieso apic seine Unschuld beweisen muss. Rein rechtsphilosophisch sollte es doch genau andersherum laufen..

Was schließen wir daraus: Nur noch im Anzug auf die Cebit.
Denn Leute die ehrlich aussehen stellen garantiert auch nichts böses an und werden auch nicht von der Security angesprochen.
(apic hat sein !eof-Shirt getragen und keinen Anzug.)

PC-Daus und die eigenen DAU-Eltern

von Khark am 10. März 2007 um 19:50 Uhr

Eben war es mal wieder so weit..
Das Telefon meiner Eltern klingelte und ich wurde verlangt. Am anderen Ende war ein Freund meiner Eltern.

Er: Du Christian ich habe mal eine Frage. Ist dieses XP besser als Windows98? Weil dein Vater meinte das du bei uns dieses XP installieren könntest.
Ich (Gedanklich erwürge ich schon meinen Vater): Also XP ist neuer und kann natürlich mehr. Besser als 98 ist es auf alle Fälle. Allerdings braucht XP auch wesentlich mehr Ressourcen als Windows98. Also einen schnelleren Prozessor, mehr Arbeitsspeicher und so. Ist dann die Frage, ob das der PC noch schafft.
Sonst ist der so langsam, das man damit nicht wirklich arbeiten kann.
Er: Ok. Denn ich hab hier ja so einen PC, da war Windows98 drauf. Nun hat mir der $Mir_unbekannte_Person dieses XP runtergeladen und installiert. Seitdem bleibt der aber immer stehen.
Ich: Ach ihr habt schon XP drauf?
Er: Ja.. Ich hatte vorher Version 4.0 und nun ist 5.o drauf. Aber das ist doch alles scheiße.. *pause* Kannst du nicht mal mitkommen wenn ich mir einen neuen Rechner kaufe?
Ich: Uff.. Also ich bin was Preise angeht auch nicht mehr auf dem laufenden. Den letzten Rechner habe ich vor 3 Jahren gekauft.
Er: Nee.. Es geht ja nicht um Preise. Mehr um die Ausstattung.
Ich: Mhmmmm… Hmm… Jei… Hmm… Ja… Können wir machen. (In der Hoffnung das er das mit dem PC kaufen doch zu lange vor sich herschiebt..)
Er: Ok, tschüss.

Ich habe daraufhin erstmal meinen Vater angeschnauzt was ihm einfällt immer allen möglichen Leuten anzubieten das ich ihnen bei ihren PC-Problemen helfe. Spätestens seit der letzten Installations-Orgie für Bekannte habe ich die Schnauze voll. Wenn sich meine Eltern wenigstens die Äußerung wenigstens verkneifen würde und erst mich fragen würden. Um dann, wenn ich mein OK gegeben habe, ihren Freunden meine Hilfe anzubieten.. Aber nö..
Ich gehe mit ihm keinen PC kaufen. Dafür gibt es die Verkäufer. Und für seine Zwecke reicht jeder x-beliebige PC.

Eltern bestimmen ja von jeher über die Zeitplanung ihrer Kinder. Auch wenn diese 22 Jahre alt sind und in ihrer Freizeit besseres zu tun haben.

Vorallem stellt sich mir die Frage: Warum will er WindowsXP? Nur weil er gehört hat, das es besser ist? Updaten tut er die Kiste eh nicht. Und der einzige Grund für mich von Windows98 auf XP zu wechseln wäre mangelnde Hardwareunterstützung oder der eingestellte Support von Microsoft für Windows98.
– Ok.. XP ist stabiler und hat kann dann im Netzwerkbereich doch etwas mehr als Windows98. Aber das ist für Homeuser unerheblich :P

Insgeheim hoffe ich ja, das er sich dann einen PC mit Vista andrehen lässt. Davon habe ich dann nämlich wirklich keine Ahnung :-)

Sprüche aus IHK-Prüfungen

von Khark am 29. Januar 2007 um 17:28 Uhr

Gefunden in einem Forum, Quelle unbekannt:
– Wobei ich es merkwürdig finde, das Prüfer sowas mitschreiben und dann auch noch irgendwo veröffentlichen..

Prüfer: Sie gucken doch bestimmt Fernsehen. Wissen Sie was die Buchstaben ARD bedeuten?
Azubi: Kann ich auf Tafel schreiben?
Prüfer: Ja bitte.
Azubi (schreibt): Das ÄRDste
Prüfer: Und was heißt ZDF?
Azubi: Zweiter Deutschfunk.
Prüfer: Und PRO7?
Azubi: So für Kinder ab sieben, oder?

Prüfer: Wie heißt die Hauptstadt Deutschlands?
Azubi: Berlin.
Prüfer: Bevor Berlin Hauptstadt wurde, welche Stadt war da Hauptstadt?
Azubi: Da war Deutschland noch DDR, mit Hitler und so!
Prüfer: Ach so? Wie hieß denn die Hauptstadt bevor Berlin es wurde?
Azubi: Frankfurt, oder?
Prüfer: Wie, Frankfurt, oder? Frankfurt/Oder oder Frankfurt, oder?
Azubi: Jetzt weiß ich! Karlsruhe!

Prüfer: Wieviele Tage hat ein Jahr?
Azubi: 365.
Prüfer: Gut! Und in Schaltjahren?
Azubi: Einen mehr oder einen weniger, weiß nicht so genau.
Prüfer: Überlegen sie mal in Ruhe.
Azubi: Glaub einen weniger.
Prüfer: Sind Sie sicher?
Azubi: Dann einen mehr!
Prüfer: Okay, wo kommt denn der zusätzliche Tag hin?
Azubi: Ich glaub der wird in der Silvesternacht eingeschoben.
Prüfer: Wie bitte?
Azubi: Nee, Quatsch, das ist mit Sommerzeit, oder?
Prüfer: Es wird ja ein ganzer Tag irgendwo eingeschoben, da wäre es ja sinnvoll, wenn man einen Monat nimmt, der sowieso wenig Tage hat. Welcher könnte das denn sein?
Azubi: Jetzt weiß ich, Februar!
Prüfer: Na also! Wissen Sie auch, wie oft wir Schaltjahre haben?
Azubi (freudestrahlend): Ja, weiß ich ganz genau, alle vier Jahre, weil eine Cousine hat nämlich alle vier Jahre keinen Geburtstag!

Prüfer: Wer war eigentlich John F. Kennedy?
Azubi: Der war wichtig, oder?
Prüfer: (schaut nur fragend)
Azubi: Nicht von Deutschland oder so…
Prüfer: Nein.
Azubi: Hab ich auf jeden Fall schon mal gehört, gibt es nen Film von.
Prüfer: Ja, aber wer war das?
Azubi: Hat der was erfunden?
Prüfer: (schaut fragend)
Azubi: Krieg oder so?

Prüfer: Wissen Sie, ob Deutschland eine Demokratie oder eine Monarchie oder eine Diktatur hat?
Azubi: Weiß ich nicht so genau, war früher ja alles anders.
Prüfer: Ja, früher waren wir auch mal Monarchie.
Azubi: Ja weiß ich, mit Hitler.
Prüfer: Nicht ganz, aber was ist mit heute?
Azubi: Das hat sich ja erst neulich geändert.
Prüfer: Das wäre mir neu! Wann soll sich das denn geändert haben?
Azubi: So mit Mauerfall und so.

Prüfer: Was ist ein Euro-Scheck?
Azubi: Kannste Euro mit bezahlen, außer im Urlaub.

Prüfer: Erklären Sie mir bitte, was ein Dreisatz ist.
Azubi: Mit Anlauf und dann weit springen.

Prüfer: Was sind so Ihre Hobbies?
Azubi: Lesen, Musik und Rumhängen.
Prüfer: Was lesen Sie denn so?
Azubi: Programmzeitschrift.

Prüfer: Wir haben seit einigen Jahren den Euro als Währung. Wie hieß die Währung davor?
Azubi: Dollar!
Prüfer: Nein, das ist z.B. die Währung in Amerika.
Azubi: Ah Moment, jetzt weiß ich es: D-Mark.
Prüfer: Na also! Was heißt denn das ‘D’ in D-Mark?
Azubi: Demokratie?

Prüfer: Zwei Züge stehen 100 Kilometer voneinander entfernt und fahren dann mit genau 50 km/h aufeinander zu. Wo treffen sich die Züge, bei welchem Streckenkilometer?
Azubi: Kommt drauf an!
Prüfer: Worauf kommt das an?
Azubi: Ob die nicht vorher schon zusammenstoßen.

Prüfer: Haben Sie eine Ahnung, wer die Geschwister Scholl waren?
Azubi: Nö?
Prüfer: Ich sehe aber in den Unterlagen, daß Sie zehn Jahre auf der Geschwister-Scholl-Schule waren.
Azubi: Geschwister Scholl (Pause) Geschwister Scholl (Pause)… Nee, keine Ahnung.
Prüfer: Schon mal was von der ‘weißen Rose’ gehört?
Azubi: Aaaaah! Jetzt fällt’s mir ein: Musik, oder?

Prüfer: In welchem Land ist die Königin von England Königin?
Azubi: Wollen Sie mich auf den Arm nehmen?
Prüfer (Unschuldsmiene): Nein, wieso?
Azubi: Weil die schon tot ist!

Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei skandinavische Länder?
Azubi: Schweden, Holland und Nordpol.

Prüfer: Wieviele Ecken hat ein Quadrat?
Azubi (nimmt den Taschenrechner): Sagen sie mir noch die Höhe bitte!

Prüfer: Julius Cäsar, schon mal gehört? Wer war das eigentlich?
Azubi: Hat der nicht Jesus hinrichten lassen, so mit Bibel und so kenn ich mich nicht aus, bin evangelisch.

Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte drei große Weltreligionen.
Azubi: Christentum, katholisch und evangelisch.

Prüfer: Der Papst lebt im Vatikan. Wo aber bitte liegt der Vatikan?
Azubi: Ist ein eigener Staat.
Prüfer: Ja richtig, aber der Vatikanstaat ist komplett vom Staatsgebiet eines anderen Landes umschlossen.
Azubi: Hmmmm…
Prüfer (will helfen): Aus dem Land kommen viele Eisverkäufer.
Azubi: Langnese oder was?

Prüfer: Wenn es in Karlsruhe zehn Minuten nach Eins ist, wie spät ist es dann im Köln um 12 Uhr mittags?
Azubi: Da müsste man jetzt einen Atlas haben!

Prüfer: Wenn ein Sack Zement 10 Euro kostet und der Preis jetzt um 10% erhöht wird, wie teuer ist er dann?
Azubi: Mit oder ohne Mehrwertsteuer?
Prüfer: Es geht jetzt nur um den Endpreis.
(Azubi rechnet wie wild mit dem Taschenrechner)
Prüfer: Und?
Azubi: Elf.
Prüfer: Elf was?
Azubi: Prozent.
Prüfer: Sagen Sie mir einfach 10 Euro plus 10 Prozent, wieviel ist das?
Azubi: 10 plus 11 ist Einundzwanzig!

Prüfer: Was ist die Hälfte von 333?
Azubi: 150 Rest 1.

Prüfer: In welcher Stadt steht der Reichstag?
Azubi: Vor oder nach der Wende?
Prüfer: Heute.
Azubi: Ist jetzt nicht mehr Deutschland, oder?

Prüfer: Wer ist Helmut Kohl?
Azubi: Kann ich jemanden anrufen?

Prüfer: Durch welches Ereignis wurde der Erste Weltkrieg ausgelöst?
Azubi: Ui, sowas dürfen Sie mich nicht fragen. (Kicher)
Prüfer: Doch, überlegen Sie mal, das könnten Sie wissen.
Azubi: Fragen Sie mich was von Next Generation und das weiß ich!

Prüfer: In einer Waschmaschine benötigen Sie pro Waschgang 100 Gramm Waschpulver. In einem Karton sind 10 Kilogramm. Wie oft können Sie damit waschen?
Azubi: Ja, wie jetzt?
Prüfer: 10 Kilogramm haben Sie, jedes Mal verbrauchen Sie 100 Gramm.
Azubi: Ich hab ja nix an den Ohren.
Prüfer: Ja und die Antwort?
Azubi: Ey, ich lern Reisebürokaufmann, nicht Waschfrau.
Prüfer: Gut, ein Reiseprospekt wiegt 100 Gramm. Sie bekommen einen Karton von 10 Kilogramm. Wie viel Prospekte sind da drin?
Azubi: Das ist voll unfair!
Prüfer: Das ist doch ganz einfach.
Azubi: Weiß ich auch.
Prüfer: Dann rechnen Sie doch mal.
Azubi: Was?
Prüfer: 100 Gramm jeder Prospekt, 10 Kilo im Karton.
Azubi: Komm, mach Dein Kreis, daß ich durchgefallen bin, so’n Scheiß mach ich nicht!

Gleiche Aufgabe, anderer Prüfling:
Prüfer: Rechnen Sie doch bitte mal!
Azubi: Klar, kein Problem! Zehn Kilogramm sind 20 Pfund. 5 Prospekte sind ein Pfund. 100 Prospekte!
Prüfer: Prima! (Freut sich, dass der Prüfling, zwar über den Umweg des Pfundes, sicher und schnell zum Ergebnis gekommen ist.)
Azubi: Und das Ganze jetzt mal 10!

Prüfer: Wann war der Dreißigjährige Krieg?
Azubi: In Vietnam oder?

Prüfer: Was bedeuten die Begriffe brutto und netto?
Azubi: Irgendwie so mehr oder weniger.
Prüfer: Ach was?
Azubi: Doch, brutto ist mit Verpackung…
Prüfer: Und netto?
Azubi: Das ist das Gewicht der Verpackung.
Prüfer: Was ist dann Tara?
Azubi: Der hat das erfunden, oder?

Prüfer: Bevor es Geld gab, wie haben die Menschen da Waren gehandelt?
Azubi: Tauschhandel.
Prüfer: Ja.. (wird vom Azubi unterbrochen)
Azubi: Wenn man da eine Playstation wollte, mußte man einen Haufen Spiele abdrücken, um sie zu kriegen.

Prüfer: Wann wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet?
Azubi: Das war in Österreich.
Prüfer: Nicht wo, sondern wann.
Azubi: Vorher!

Prüfer: Wann fand die deutsche Wiedervereinigung statt?
Azubi: Als die Ossis gehört haben, dass wir den Euro haben, sind sie alle rüber.
Prüfer: Wann?
Azubi: Als Hitler in Berlin den Krieg verloren hat.

Prüfer: Wer war Ludwig Erhardt?
Azubi: Den haben meine Eltern so gerne geguckt. War doch der mit der dicken Brille.
Prüfer: Und was war Ludwig Erhardt?
Azubi: Schauspieler!
Prüfer: Sie meinen Heinz Erhardt!
Azubi: Heinz Erhardt war doch der Helfer von Rudi Carrell, oder?

Prüfer: Im Zusammenhang mit der Börse hört man immer den Begriff DAX. Was ist denn der DAX?
Azubi: Nee, ich weiß schon, ist kein Tier, oder?
Prüfer: (schüttelt den Kopf)
Azubi: Nee, ist klar.
Prüfer: Und?
Azubi: Ne Abkürzung?
Prüfer: (nickt)
Azubi: Es gibt kein Wort das mit X anfängt!
Prüfer: Vielleicht gibt es ja ein Wort, das mit X aufhört!
Azubi: Taxi!

Prüfer: Ein Kubikmeter besteht aus wie vielen Litern? Rechnen Sie doch mal,wie viele Liter passen in einen Kubikmeter!
Azubi: (starrt den Prüfer mit offenem Mund an)
Prüfer: Können Sie das?
Azubi: (starrt den Prüfer weiter verständnislos an)
Prüfer: Schauen Sie, einen Liter Wasser kann man ja auch in einen Würfel bestimmter Kantenlänge umrechnen, wie viele Würfel passen dann in einKubikmeter?
Azubi: Ja aber Liter ist doch für Wasser und Kubikmeter für Wohnungen.
Prüfer: Wie bitte?
Azubi: Ja, die Wohnung von meinen Eltern ist 85 Kubikmeter groß.
Prüfer: Was Sie jetzt meinen ist ein Flächenmaß, Sie meinen Quadratmeter!
Azubi: Ich dachte, Quadratmeter ist nur wenn es viereckig ist und Kubikmeter wenn es etwas ungünstig geschnitten ist.

Prüfer: Wer war denn Carl Benz?
Azubi (war laut Unterlagen auf dem Carl-Benz-Gymnasium): Ein berühmter Erfinder!
Prüfer: Und was hat er erfunden?
Azubi (mit stolzgeschwellter Brust): Das BENZin!

Prüfer: Wenn ein Artikel 85 Cent kostet, wieviele Artikel können Sie dafür kaufen, wenn Ihnen 12 Euro zur Verfügung stehen?
Azubi: Ich würde eine Analyse machen.
Prüfer: Sie könnten aber auch einfach rechnen.
Azubi: Ich würde Angebot und Nachfrage analysieren, den Markt studieren und versuchen herauszufinden, wo ich den Artikel billiger bekomme.
Prüfer: Das ist ja alles schön und gut. Aber jetzt stellen Sie sich vor, sie hätten das schon alles gemacht und hätten herausgefunden, dass der Artikel exakt für 85 Cent zu bekommen ist.
Azubi: Ich würde entweder warten bis ich mehr Geld hätte oder bis der Artikel einen besseren Preis hat.
Prüfer: Warum machen Sie es sich so schwer?
Azubi: Weil 85 Cent nicht in 12 Euro passt.
Prüfer: Passt doch!
Azubi: Aber nicht wirklich!

Prüfer: Konrad Adenauer, haben Sie diesen Namen schon mal gehört?
Azubi: Ja klar.
Prüfer: Und wer war das?
Azubi: Hat der nicht die D-Mark erfunden?

Prüfer: Wer war der erste deutsche Bundeskanzler?
Azubi: Helmut Kohl.
Prüfer: Der war nicht der erste.
Azubi: Doch, der war schon Kanzler als ich geboren wurde.
Prüfer: Und vorher? Gab es da keine Kanzler?
Azubi: Nur den Hitler.

Prüfer: Nennen Sie mir doch bitte sechs Länder, die an die Bundesrepublik Deutschland grenzen.
Azubi: Holland, Niederlande, Schweden, Spanien, Portugal, England.

Prüfer: Die moderne EDV erleichtert den Büroalltag. Nennen Sie Beispiele dafür.
Azubi: Haben wir nicht mehr gehabt, wir haben schon Computer.

Prüfer: Nennen Sie mir einige Länder der europäischen Gemeinschaft.
Azubi: Kenn ich alle! Frankreich, Belgien und das dritte fällt mir jetzt nicht ein.

Prüfer: Der längste Fluß Deutschlands ist welcher?
Azubi: Der Nil.

Prüfer: Wer war Napoleon?
Azubi: Der mit der Guillotine?

Prüfer: Erzählen Sie mir doch etwas über die Bedeutung der folgenden Erfindungen: Das Rad, die Dampfmaschine, das Telefon, der Computer.
Azubi: Sie haben ein vergessen: dem Handy!
Prüfer: Nee, nee, Telefon habe ich gesagt.
Azubi: Telefon ist doch mit Kabel, Handy ohne!

Eine junge Frau, hübsch, blond, in den übrigen Fragen nicht schlecht gewesen, bekommt noch eine Frage aus dem Bereich des Allgemeinwissens.
Prüfer: Der erste Mensch im Weltall, wie hieß der?
Azubi: James Tiberius Kirk! Da staunen Sie, oder?
Prüfer: Allerdings!
Azubi: Dass ich sogar wusste, was das “T” in James T. Kirk bedeutet.
Prüfer: Schon mal was von Juri Gagarin gehört?
Azubi: Selbstverständlich!
Prüfer: Ja und?
Azubi: Der hat doch so Löffel verbogen, im Fernsehen.
Prüfer: Aha, und Mr. Spock war der erste Mann auf dem Mond.
Azubi: Nein, das war Louis Armstrong!

Schulzitate

von Khark am 23. Januar 2007 um 16:48 Uhr

Ich bin ja in der Ausbildung zum Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration. In der Berufsschule sitze ich in einer Klasse die nur aus Fachinformatikern beider Fachrichtungen (Systemintegration oder Anwendungsentwicklung) besteht.

Dies sind mal 2 Zitate die so ähnlich zu hauf in einer Stunde gesagt werden:

Mitschüler: Ich hab keinen Bock auf 5 Stunden Java programmieren
Ich: Du wolltest sagen: Ich habe etwas besseres zu tun, also zu Hause 5 Stunden etwas für meine Ausbildung zu tun.

(Habe ich wirklich so gesagt. Und ich bereue nichts. BTW: Ich bin Klassensprecher. :-) )

Mitschüler: Man. Ich will nach Hause zocken.
Ich: Mitschüler, was hattest du eigentlich in der “Einfache IT-Systeme”-Arbeit?
Mitschüler: Eine 5 und du?

Spass mit Unwissenheiten: Teil 1

von Khark am 23. Januar 2007 um 16:42 Uhr

Mitten im Berufsschulunterricht einer Klasse für angehende Fachinformatiker beider Fachrichtungen.
Person_a quatscht ständig mit Person_c über den Kauf der Playstation von Person_c.
Person_b (Ich) sitzt dazwischen und kann dem Unterricht deswegen nicht folgen. Höfliche Aufforderungen leiser zu sein, oder sich doch eben mal schnell umzusetzen wenn der Lehrer nicht guckt werden ignoriert.
Kurz: Mich kotzt das Verhalten an und ich sinne auf das einzig Vernünftige, was man in solchen Momenten tun kann: RACHE!

Person_c gibt dann irgendwann seine EC-Bankkarte an Person_a damit diese die Bankdaten von Person_c zwecks Bezahlung hat.
Die Bankkarte wird dabei zur Weiterleitung an mich gegeben.
Ich: Äh.. Person_c, wieso gibst du den deine Bankkarte hier einfach so rum?
Person_c: Ja weil Person_a mir doch das Geld für die Playstation überweisen muss.
Ich: Erm.. Du weißt schon das man aus dieser (ich zeige auf die aufgedruckte Konto-Nr.), dieser (ich zeige auf die Karten-Nr.), dieser (ich zeige auf die Bankleitzahl) und dieser (ich drehe die Karte um, und zeige auf einer Ziffern-/Buchstabenfolge rechts oberhalb des Magnetstreifens) Zahl die PIN-Nummer deiner EC-Karte berechnen kann?
Person_c (erschrocken): Was wie? Echt jetzt?
Ich: Doch geht. Du rechnest die Zahlen von Hexadezimal in Binär, das mit den Nullen & Einsen, hatten wir ja gestern, um. Die Nullen und Einsen reihst du dann hintereinander auf und bildest darauf vier gleichlange Blöcke. Diese rechnest du dann mit XOR um. Ist ein Algorithmus auf Bitebene. Dann erhälst du wieder Nullen und Einsen, aber eben vermischt. Von da an wandelst du wieder in Dezimalzahlen um. Pro Block von Dezimalzahlen nimmst du dann solange die Quersumme bis du pro Block nur eine Ziffer hast.
Dann hast du 4 Ziffern und das ist die PIN im umgekehrter Reihenfolge.
Person_c: Glaub ich dir nicht.
Ich: Dann nicht. Aber überleg doch mal. Wie viele EC-Karten werden pro Jahr gestohlen. Wieviele der Leute behaupten sie hätten nirgends die PIN-Nummer notiert und trotzdem wird Geld von ihrem Konto abgehoben.
Person_c: Hmm stimmt. Ist meiner Cousine auch mal passiert. *kurze Denkpause* Gibt es da Programm für?
Ich (abfällig): Ja.. Bestimmt irgendwo im Internet.. Ich hab keins. Musst du suchen. Sollte aber auch leicht zu programmieren sein.
Person_c: JA geil. Dann mache ich das in Java und räum voll dick ab. Geil.
Person_a (hat zugehört): Jo, ich kenne da noch wenn von dem wir die Karten bekommen könnten. Der macht uns das bestimmt klar.
Und so weiter…

Ich habe so weit in mich hineingegrinst, das mein Lächeln fast wieder zum Arsch rausgekommen wäre.
RACHE! rulz :-)

Die spinnt doch

von Khark am 16. November 2006 um 21:35 Uhr

http://www.heise.de/newsticker/meldung/81066 sagt:

Der inzwischen verfügbare Referentenentwurf zur Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung aus dem Bundesjustizministerium fordert eine Identifizierungspflicht von E-Mail-Nutzern und eine Vorratsspeicherung von Verbindungsdaten bei Anonymisierungsservern. Auch “wer einen Anomymisierungsdienst betreibt und hierbei die Ausgangskennung des Telekommunikationsnutzers durch eine andere ersetzt”, betreibe einen Telekommunikationsdienst für die Öffentlichkeit und unterliege damit den gleichzeitig vorgeschlagenen Verpflichtungen zur verdachtsunabhängigen Speicherung von Verbindungsdaten für sechs Monate. Und die Anbieter von E-Mail-Konten müssen nach dem Entwurf Kundendaten erheben und ihre Nutzer so eindeutig identifizieren. Die rasche Eröffnung eines Accounts ohne Vorlage eines Personalausweises bei einem deutschen Webmail-Dienst dürfte damit passé sein.

Das unsere Grundrechte seit ein paar Jahren nur noch mit Füßen getreten werden sollte ja mittlerweile jedem halbwegs informierten Staatsbürger, der nicht stur seinen Alltag ablebt, bekannt sein.
Ich bin jedenfalls heilfroh mal wieder in der Lage zu sein mir selbst helfen zu können. Den/Die Mailserver die ich benutze, kann ich selbst komplett aufsetzen und betreiben.
Das ich dann noch in der Lage bin Zertifikate für HTTPS, SMTPs, POP3s und IMAPs zu erzeugen, weiß wie man GnuPG einsetzt und Tor nutzen kann verschafft mir so manchen Vorteil. Zu wissen, das man Domains auch anonym über versch. Anbieter registrieren kann und wie man die DNS-Einträge verwaltet ebenso.
– Der Großteil der bespitzelten Bevölkerung kann dies nicht. Und die, die dennoch von dem Problem wissen und sich mit Dingen wie JAP retten wollen, werden nun auch um ihre Anonymität betrogen.

Und wofür das alles? Für etwas was sich Sicherheit nennt. Sicherheit die ich nicht will. Nicht will, weil ich weiß, das ich sie nicht brauche.
Ich habe 1998 (kann auch 1997 gewesen sein..) einen Terroranschlag der ETA im spanischen Ferienort Denia (nahe Alicante) miterlebt. Der Berg, der max. 500m Luftlinie von dem Haus entfernt war, wo ich mit der Familie eines Freundes Urlaub machte, brannte Nachts auf einmal nahezu komplett. Später erfuhr ich, das 2 Ferienhäuser von ausländischen Besitzern abgebrannt sind. (Verletzt wurde niemand, gestorben ist auch keiner. Daher listet Wikipedia den Anschlag auch nicht auf. Dort bezieht man sich nur auf die Opfer.)
Auch wenn ich nachfühlen kann, wie es den Leuten geht die in dieser Nacht ihr Hab und Gut verloren haben.
– So bin ich trotzdem der Meinung noch nie etwas aufregenderes gesehen zu haben.

Ich habe einmal einem Lokalpolitiker von meinem Erlebnissen erzählt und ihm gesagt was ich von dieser ganzen Sicherheitspolitik halte. Den auch aufgrund meiner Tätigkeit als Systemadministrator mache ich mir weitaus mehr Gedanken über das, was Sicherheit eigentlich ist, als die meisten anderen Menschen.
Die Reaktion des Lokalpolitikers bestand darin mir zu sagen: Das kann man dann ja wohl kaum einen Terroranschlag nennen, oder?

Die Menschen reden immer von Terroranschlägen. Meinen damit aber eigentlich nur die Geschehnisse, wenn Personen sterben. Wieso tun sie das?
– Ich habe darauf noch keine Antwort gefunden.
EDIT: Achtet mal darauf wenn ihr TV guckt. Es wird gesagt: Bei einem Terroranschlag in X starben durch eine Autobombe Y Menschen. Z wurden verletzt. Ohne Tote und Verletzte heißt es lediglich: Bei der Explosion einer Autobombe in X entstand Sachschaden.
Als ob irgendwo abgesprochen ist diese Formulierungen zu verwenden, damit wir bei der Nennung des Wortes “Terroranschlag” gleich um unser eigenes Leben fürchten und gefügiger werden. *paranoier*
Kann aber auch sein, das die Medien da eine andere Definition haben. Genau wie bei der Verwendung der Worte Hacker und Cracker. Für die Medien ist beides das gleiche. Trotzdem unterscheiden sie aber zwischen Schlüsseldienst und Einbrecher.
Oder meine Definition darüber, was ein Terroranschlag ist, ist gänzlich anders.
EDIT ENDE.

Mir ist nicht so wichtig, das ich natürlich an Altersschwäche sterbe oder ob ich bei einem “Terroranschlag” sterbe.
Wichtig ist mir, das ich mein Leben so leben kann wie ich es für angemessen halte

Ich will nicht beschützt werden. Ich will als freier Mensch sterben. Und unser Demokratischer Staat hat auf Grund unserer Verfassung und des Grundgesetzes verdammt nochmal dafür sorge zu tragen.
Sollte er mir weiterhin den Mittelfinger zeigen, sieht er meinen Arsch wenn ich dieses Land verlasse. Eine Beziehung beendet man schließlich auch wenn einem der Sex nicht mehr gefällt.

Warum vServer doof sind

von Khark am 9. November 2006 um 15:19 Uhr

Da will man sich eben wieder in seinen Screen einloggen, bekommt aber statt des ICQ-/IRC-Clients nur ein Screen session scr not found. präsentiert.
Ein screen -ls offenbart: No sockets found in ….

Super.. Ein uptime verrät, das der Host vor 32min neugebootet wurde. Da keine Benachrichtung vom Support vorliegt, das der vServer im Rahmen von Wartungsarbeiten o.ä. neugestartet werden muss gehe ich erstmal vom schlimmsten aus. (Panik! – Rootkit!!)
Aber nichts da.. Keine ext. Verbindungen, rkhunter und chkrootkit liefern nichts, Prozesse i.O., keine neuen User, alles normal..

Also ruft man beim Support an:
Ich: Guten Tag, ich rufe an, weil mein vServer neugestartet wurde aber keine Benachrichtigung vorliegt.
Support: Ja.. Ähm.. Moment, ich klaere das mal kurz mit einem Kollegen.
*raschel*
Support: Hallo? Ich reiche Sie mal weiter.
Support (andere Person): Guten Tag?
Ich: Guten Tag, ich rufe an, weil mein vServer neugestartet wurde aber keine Benachrichtigung vorliegt. Es geht um den Host mit der IP xx.xx.xx.xx.
Support: Ah ja, genau. Das war ich. Da wollte ich Ihnen noch eine Mail schreiben. Die CPU-Last war bei 98%. Da habe ich vermutet das ein Prozess aus dem Ruder gelaufen ist. Da hab ich den mal resettet. Und nach dem Neustart war es dann ja auch weg.
Ich: Nee, das ist kein Prozess aus dem Ruder gelaufen. Der Host hat lediglich was berechnet. Und die CPU-Last war danach geringer, weil der Prozess nicht wieder automatisch mit hochkommt.
Support: Oh hm..
Ich: Hat mein vServer denn andere Kundensysteme beeinflusst. (Anmerk.: Wäre dies der Fall könnte ich das ganze ja verstehen.)
Support: Nö, alles ganz normal. Nur bei ihrem Host ist mir diese Auslastung aufgefallen.
Ich: Gut ok.. Schön.. Wäre nett wenn Sie das nächste mal vorher eine E-Mail schreiben würden.
Support: Ja ok, dann weiß ich ja jetzt bescheid.

Man.. Rootserversystem fässt man grundsätzlich nur an, nachdem man den Kunden informiert hat und sich dieser dazu äußern konnte. Es sei den es gehen strafrechtlich relevante Aktionen von dem System aus, z.B. Spam, Warez, etc., wo der Betreiber rein rechtlich zum handeln gezwungen ist, damit sich der Betreiber nicht strafbar macht..

Aber sowas.. Man.. Wie ein Fachinformatikter FR Systemintegration im 1. Lehrjahr der zum allerersten mal an einer Linuxkiste sitzt..
Edit: Zudem lief der Prozess schon knapp einen Tag. Man hätte also auf die Idee kommen können, das dies so gewollt ist wenn sich der Kunde noch nicht selbst gemeldet hat.