Archiv für die Kategorie ‘Geek Stuff’

Cowon iAudio X5 und Videos konvertieren

von Khark am 4. Oktober 2006 um 21:37 Uhr

Folgende Zeile konvertiert einem so ziemlich jedes Videoformat (alles was Mplayer frisst) in ein XViD-Avi was dann auf dem Cowon iAudio X5 angeguckt werden kann.

Erst folgenden Befehl:
mencoder originaldatei.endung -o ausgabe.avi -oac mp3lame -srate 44100 -lameopts mode=2:cbr:br=96:vol=0 -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=100:vhq:vpass=1 -ffourcc XVID -vf scale=160:128 -ofps 14.985
Dies erstellt die Datei divx2pass.log.

Dann:
mencoder originaldatei.endung -o ausgabe.avi -oac mp3lame -srate 44100 -lameopts mode=2:cbr:br=96:vol=0 -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=100:vhq:vpass=1 -ffourcc XVID -vf scale=160:128 -ofps 14.985
eingeben.

Die Erklärung habe ich mal aus einem Kommentar geklaut, da ich es vorher auch falsch hatte:

Die Angabe zu vpass ist nicht ganz richtig:
Man muss mencoder zweimal laufen lassen, das erste Mal mit vpass=1, das zweite Mal mit vpass=2. Beim ersten Mal wird die Datei divx2pass.log erstellt. Sollte diese Datei von einem anderen Film her bereits existieren, muss man sie erst löschen. Die Kodierung in zwei Schritten sollte zu einer besseren Qualität führen, da der erste Schritt erst mal den Film analysiert, um im zweiten Schritt optimal zu kodieren.

Somit kann man sich auch unter Windows dieses JetAudio-Software ersparen.
– Wobei die Software noch ok ist. Besser als der Realplayer und extrem einfach zu bedienen.

Evtl. meckert Mplayer noch wegen der nicht gefunden subfont.ttf. Dann kann man mit -f /Pfad/zur/font.desc bzw. -f C:\Pfad\zur\font.desc die Font noch extra im Aufruf angeben. Einfach am Ende anhängen.

Die Fonts gibt es unter: ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/fonts
Wohin man sie entpacken muss, etc. steht in der readme.

ssc.localnet

von ssc am 3. Oktober 2006 um 03:59 Uhr

Ich habe dieses verlängerte Wochenende genutzt um ein halbwegs froodiges Heimnetz zu basteln. Mit der Vorstellung selbigen werde ich euch jetzt langweilien.

Einen Überblick verschafft man sich am besten anhand dieses Plans.

Das Transit-Netz ist ein mehr oder minder zufällig gewähltes Wlan aus meiner Nachbarschaft.

Hackerspielzeug
Dynamische Uplinkkonfiguration
Auf dem MacMini (CaseyJones) läuft ein Perl-Skript, welches die Intenetverbindung testet und sich bei Ausfall mittels LWP::UserAgent auf YondersWall und EyesOfTheWorld einloggt um diese auf das nächste Wireless in seiner Liste einzustellen.

Mail Monitoring
YondersWall schaut auf mehreren POP3-/IMAP-SSL Servern nach ungelesenen Emails und zeigt mir über Blinkcodes auf zwei LEDs an ob Emails von $Firma, @Kunden, @Dienstleister, $Monitoring oder $Privatkram auf mich warten.

Musicbox
Caseyjones (der MacMini) wurde mit zwei (kleinen) Lautsprechern verbunden und fungiert nun als Musicbox. Ausserdem weckt er mich jeden morgen mit den über Nacht geladenen Podcasts.

Mini Noc
Das ganze wurde natürlich wieder im Mini Noc untergebracht, sieht aufgrund der ziemlich genau 10″ breiten YondersWall und deren vielen LEDs noch schicker aus:
- bei Tag
- bei Nacht

Bis denn dann =)

Preview: Cowon iAudio X5 – 60GB

von Khark am 2. Oktober 2006 um 22:29 Uhr

So, ich habs getan. Nach mehreren Monaten Informieren, Überlegen und Sparen habe ich mir heute einen portablen Musikplayer (MP3-Player) bei Amazon für 359,00€ gekauft. Geliefert wird er am Mittwoch.
Meine Wahl fiel auf den Cowon iAudio x5 mit 60GB Festplatte.
Als einzige Alternative hatte ich zu Anfang noch Geräte von iRiver in Betracht gezogen. iRiver bietet aber nur einen Player mit 20GB an. Und ich wollte mindestens 50GB.
– Pech gehabt iRiver.

Dazu hatte ich noch folgende Anforderungen:

0. Keine Beschränkung auf max. 9999Dateien auf dem Player!!!!!11elf
– Sowas haben irgendwie so gut wie alle MP3-Player die ich mir angeguckt habe
– Ich kaufe mir doch keinen 60GB Player um nur 20/30GB nutzen zu können
– Auch der X5 hat dies. Aber nicht wenn man ihn mit der OpenSource-Firmware Rockbox betreibt.
– Wenn bei dieser Beschränkung nicht die Musikindustrie ihre Finger im Spiel hat, gebe ich den Vorständen der großen Labels eine Mate aus.

1. Der Player sollte über USB anschließbar sein
– Daher soll er sich auch wie ein USB-Gerät verhalten. Keine drecken iTunes-Software o.ä. um den Player zu befüllen
– Ergo soll der Player unter nahezu jedem OS problemlos funktionieren. Windows, Linux und MacOS sind pflicht.
– Bietet der X5.

2. Die Musik soll so auf dem Player bleiben wie ich Sie ablege
– Wenn ich da eine mp3-Datei ablege soll daraus keine DRM-verkrüppelte Datei werden, wo wohlmöglich die ID3-Tags nicht richtig übernommen werden oder andere Spielchen.
– Bietet der X5 ebenfalls.

3. MP3-/OggVorbis MUSS unterstützt werden, zusätzliche Formate sind nett
– Der iAudio X5 unterstützt: .mp3, .ogg, .wma, .asf, .flac und .wav
– Also Videoformat noch MPEG4, wobei da wohl ein komischer Codec und eine spez. Auflösung verwendet werden muss. Ich werde dann mal testen ob man mit Mencoder für den X5 Videos umwandeln kann.
– Dann noch .txt um Texte lesen zu können (.pdf/.gs müsste man mal unter Rockbox ausprobieren)

4. Sprachaufnahmen und Radioempfang muss möglich sein
– Beides kann der iAudio X5 dank eingebautem Mikro und FM-Empfänger. Aufnahmen werden im .mp3 Format abgelegt.

5. Die Klangqualität sollte noch gut genug für meine kaputten Ohren sein
– Wirklich beurteilen kann ich das nicht, aber der X5 steht im Ruf eine exzellente Tonqualität zu bieten.

Dann wollte ich noch so Dinge wie ID3-Tag basierte Navigation, also seine Musik nach Künstler, Genre, Länge, Album, etc. ordnen zu können.
– Dies bietet der iAudio X5 nicht, aber dafür läuft Rockbox problemlos auf dem Teil, was einem noch mehr Features bringt. U.a. auch ID3-Tag basierte Navigation und frei erstellbare Themes :)

Dann hat der iAudio X5 noch etwas, was sich OTG (USB Host feature) nennt. Es bedeutet soviel wie, das der X5 als USB Host fungieren kann, so das man die Bilder von seiner Digitalkamera direkt auf den X5 übertragen kann.
– Sofern die Digitalkamera unterstützt wird und meine Dimage Xt wird unterstützt.
Nachteil: Da es sich beim OTG-Feature um eine properietäre Lösung handelt, bietet Rockbox dies nicht.

Ein weiterer Vorteil ist, das der X5 nicht zu kratzempfindlich ist wie z.B. der iPod von Apple.

Ein paar negative Punkte konnte ich dann aus etlichen Reviews und Tests auch noch rauslesen, u.a. wären dies:
– Der Akku kann nicht selbst getauscht werden sonst muss eingeschickt werden
– Kopfhöreranschluss ist Links außen. Wenn man also keine L-förmigen Ohrhöreranschlüsse hat, kann es Probleme geben in der Jackentasche.
– Wenn man die USB-Host Funktion genutzt hat und zurück in den “Digital AV” Modus geht, verigsst der X5 welches Lied er zuletzt abgespielt hat.
– Wenn man einen Ordner kopiert werden nur die Datei in diesem Ordner kopiert. Nicht aber Unterordner und die Dateien in diesen Ordnern.
– Es wird keine Dockingstation mitgeliefert (Kostet 20€ bei Amazon)
– Keine Firmwareupdates mehr seit April 2006
– Es gibt Probleme mit dem abspielen DRM geschützter Musik (HAHA! Mir doch latte! *hüpf*)

Ein Praxistest-Review sollte dann am Wochenende folgen.

Freecity & khark.de

von Khark am 29. September 2006 um 19:17 Uhr

Seitdem ich im Internet bin besitze ich die Domain khark.de. Registriert habe ich sie damals über Freecity, weil ich es nicht besser wußte und es kostenlos war.
Seitdem ich aber weiß was DNS ist, wie man Zonen verwaltet und Herrscher über seine eigenen Domains wird, hatte ich eigentlich immer mal wieder vor, die Domain von Freecity zu Inwx zu transferieren.

Leider wollte aber Freecity 20€ dafür haben, was ich irgendwie nicht zahlen wollte. Also wurde khark.de eine Weiterleitung auf kharkerlake.net und das blieb auch erstmal 1-2 Jahre so.
Ich hielt aber Ausschau nach Schlupflöchern, wie man Domains umsonst von Freecity wegbekommt.

Eben erreichte mich so ein Schlupfloch in Form einer E-Mail von Freecity:

leider müssen wir das Vetragsverhältnis für die Verwaltung Ihre Domain “khark.de”, welche bei der FreeCity GmbH Ihrem Usernamen “zensiert” zugeordnet ist, zum 30. MONAT 2006 kündigen.

Freecity kündigt also mir. Ergo muss ich kein Geld zahlen. Fein.

Als Grund für die Kündigung werden die Unrentabilität des werbefinanzierten Domaindienstes, durch Missbrauch, PopUp-Blocker und Manipulationen angeführt.

Weiter unten steht dann:

Sollten Sie bis dahin Ihre Domain weder gelöscht noch zu einem anderen Provider transferiert haben, so befindet sich diese ab diesem Zeitpunkt im sogenannten Transit-Verfahren (siehe http://transit.denic.de/).

Transit bedeutet im diesen Fall, das die Domain weiterhin mir gehört, ich aber Post von der DeNIC bekomme, wo ein Passwort drinsteht, welches ich auf einer Seite bei der DeNIC eingeben muss und anschließend festlegen kann zu welchem DeNIC-Mitglied die Domain gehen soll.
– In meinem Fall Inwx.

Ich find das toll wenn einem die Lösungen von selbst zufliegen.

Spam-Flut

von Khark am 18. September 2006 um 17:17 Uhr

Wieso bekommt MichiK auf seine Beiträge viel mehr Spamkommentare als ich??

Ich finde das ja mal sowas von gerecht :-)

Ach so, wo wir grad beim Thema Spam sind.. Wie ist eure Haltung so etwas gegenüber?

Also das man Spamkommentare bearbeitet, aber trotzdem Online stellt.
– Mit entsprechendem Hinweis natürlich.

Domainkosten

von Khark am 16. September 2006 um 00:00 Uhr

Mich würde mal interessieren, wieviel ihr für Domains pro Jahr ausgebt/wieviel Domains ihr euer Eigentum nennt. (Bis zur nächsten Abmahnung :-) )
Bei mir sind dies 40€ im Jahr für 2 Domains (1x .ru/.net)

Würde ich aber alle meine Domains selbst über z.B. Inwx oder Variomedia hosten, müsste ich 105€ jährlich für 11 Domains zahlen.

Wie siehts bei euch aus?

Döner-Sniffing

von Khark am 7. September 2006 um 16:00 Uhr

Ja.. Also.. Öhm..
Geiler Name für deine Dönerbuden Mann!

Dönerladen Kismet 1

Dönerladen Kismet 3

Dönerladen Kismet 4

Es gibt wohl Kismet 1 bis Kismet 6. Sind alles Dönerläden in Bremen.

Der Beweis!

von Khark am 7. September 2006 um 15:52 Uhr

Hier ist er endlich. Der Beweis für die Existenz der Illuminaten.
Für mich persönlich ist damit auch gleich die Frage geklärt, wie es die Illuminaten schaffen seit hunderten von Jahren bestehen zu bleiben, ohne an Macht zu verlieren.
– Es gibt nicht nur Illuminaten sondern auch Illuminatinnen. Ha!

Eine Illuminatin

Die Tarngeschichte der Illuminatin ist übrigens, das Sie eine Bremer Studentin im Fach Kunstwissenschaften und Soziologie ist und es sich bei der Jacke um ein Fabrikat eines ihr unbekannten schwedischen Modelabels handelt.

Gute Nacht

von Khark am 20. August 2006 um 01:00 Uhr

I can see what you see not,
Vision milky then eyes rot.

When you turn they will be gone,
whispering their hidden song.

Then you see what cannot be,
shadows move where light should be.

Out of darkness, out of mind,
cast down into the halls of the blind.

Quelle: Diablo, Halls of the blind Quest

AOL baggert

von Khark am 16. August 2006 um 23:32 Uhr

Also darüber kann man jetzt streiten. Allerdings ist es wieder eine Möglichkeit mehr andere die Gartenarbeit für sich erledigen zu lassen.

P.S: Die Sache habe ich im Garten vergraben.

muc80211

von ssc am 16. August 2006 um 08:03 Uhr

Heuer möchte ich euch das muc80211-Projekt vorstellen.
Wie der Name bereits verrät,
hat dieses etwas mit München und Wlan zu tun.
Genauer gesagt geht es darum halbwegs aktuelle Wardriving Karten von München zu erstellen.

[muc80211 - a small map]

Wer zufällig aus München kommt und Lust hat uns zu unterstützen,
der findet uns im Silcnyet-Channel #hackerhippie.

Marketing auf redmondisch

von Khark am 11. August 2006 um 10:55 Uhr

Meine Firma ist jetzt Microsoft Partner und heute wurde das “Welcome Package” von UPS geliefert. Klar, das dort zum einem alles an Software dabei ist, was Microsoft jemals produziert hat. Auch so Dinge wie das da, den dort oder diesen hier von dem ich noch nie was gehört habe und dessen Nutzen mir sich noch nicht so ganz erschließt. (Ich werde aus Microsoftbeschreibungen nie schlau..)

Dass das ganze dann auch noch in allen nur erdenklichen Sprachen kommt ist auch klar. Zum Beispiel Windows XP Pro. SP2 Arabisch und Hebräisch auf einer CD. (Das muss ja wieder Streit geben..)

Wirklich gefreut habe ich mich eigentlich nur auf die ganzen Marketing Gadgets. T-Shirts, Lanyards, Tassen, Fahnen, Mützen, Aufkleber und Leuchtreklameschilder. Also alles um ssc mal so richtig Angst zu machen.

Aber was war? Außer 2 Plaketten (diese Glasdinger zum an die Wand hängen) die unsere Qualität beim entwickeln von Microsoft-Lösungen bestätigen und einem “Microsoft Partner Banner” in den Maßen von 1m x 80cm war nichts tolles dabei..

Microsoft ich hasse dich dafür.

Alles geht schief

von MichiK am 3. August 2006 um 03:55 Uhr

Irgendwie geht mal wieder alles schief zur Zeit.

Mein guter alter Pentium 133, der bis vor einiger Zeit hier in Schortens geroutet hat, bootet nun nicht mehr vernünftig (Er lief vorher über 400 Tage anstandslos durch!) und hängt sich nach 2-3 Minuten Betrieb ohne weiteren Kommentar auf.

Das WLAN hier geht mehr schlecht als recht. Manchmal bricht es komplett zusammen und man muss sich neu verbinden. Die Übertragungsrate reicht teilweise nicht einmal für meinen MP3-Stream aus Leipzig (max. 320 KBit/s). Naja, meine Idee war es nicht. Früher gabs hier ein Kabel-LAN, das lief seit Jahren problemlos.

Meine USB-Festplatte mag nicht mehr. Genauer: Das Netzteil von dem Ding tut nicht mehr. Eigentlich war das nur eine Frage der Zeit, denn das Ding wurde im Betrieb immer ziemlich heiß. Ich habe mir aber nix weiter dabei gedacht. Und nun, nach nicht einmal vier Wochen ist das Ding einfach tot und rührt sich nicht mehr. Echt toll. Ich habe mich drauf verlassen, dass ich hier immer Zugriff auf meine wichtigen Daten habe. Immerhin hat mein Kommilitone vor zwei Tagen meinen Rechner in Leipzig wieder gebootet. So kann ich theoretisch wieder übers Netz Musik streamen, wenn denn das WLAN mit macht.

Last but not least will jetzt die AWO von $Kumpel, an der ich derzeit mit ihm herumschraube nicht mehr anspringen. Dabei sollte sie eigentlich laufen. Es könnte nur die Zündanlage sein oder die Ventilsteuerung (Zündzeitpunkt bzw. Öffnungs- und Schließzeiten der Ventile). Mal davon abgesehen, dass der Motor, wenn er denn mal für zwei oder drei Takte zündet, ekelhafte metallische, schlagende Geräusche von sich gibt, die auf ausgeschlagene Lagerschalen am Pleuel hindeuten. Nervig, das alles. Das Teil lief nämlich vor kurzem noch. Zwar nicht gut, aber immerhin sprang die Kiste an.

Vom richtigen Leben, dem Universum und dem ganzen Rest mal abgesehen …

Netzteil gesucht!

von Khark am 1. August 2006 um 16:09 Uhr

Hat hier jemand ein Netzteil für einen DECpc 425SLC/e Premium (Laptop) rumfliegen und würde es mir mal für 2-3 Wochen ausleihen oder evtl. sogar schenken?

Mich würde mal interessieren, ob der Laptop noch geht. :-)
EDIT:
Der Laptop ist wohl min. schon so 15 Jahre alt.
– Fotos gibt es morgen.

Wieso man seinen PC selbst repariert

von Khark am 29. Juli 2006 um 12:14 Uhr

Ein Unbekannter der in der Ausbildung bei einem großen deutschen Automobilhersteller ist, erzählte mir folgende Geschichte die seit je her von einer Azubigeneration an die nächste weitergegeben wird:

Ein Ausbilder kam eines Tages mit seinem Privat-PC unterm Arm in die PC-Reparaturstelle jenes Automobilherstellers. Er stellte den PC auf Tisch, versammelte seine Azubis um sich und sprach:
“Leute, das hier ist mein Privat-PC. Windows hat sich verabschiedet aber ich wollte sowieso neu installieren.
Also macht eine äußerst gründliche Datensicherung und installiert dann Windows neu. Und vergesst mir ja nicht die Userordner!”

Die Azubis machten sich also an ihr Tagewerk. Sie bauten den PC auf, bauten einen Brenner ein und begannen damit die Daten liebevoll auf CD zu klöppeln. Leider war jedoch der Profilordner der Tochter viel zu groß um auf eine CD zu passen.
Also bemerkte einer der Azubis: “Klarer Fall. Das müssen wir splitten.”
So wühlte man sich also durch den Profilordner um die Ordner zu finden, die größentechnisch am besten auf die 2 CDs pasten, so das man keinen Ordner teilen muss.

Blöderweise stießen Sie dabei auch auf leicht unbekleidete Fotos eben jener Tochter, was dem Ausbilder der gerade zufällig dahinterstand dann doch etwas unangenehm war. Er verscheuchte seine Azubis, baute den PC ab und packte ihn in sein Auto.

Man hat nie wieder einen Privat-PC von Ihm in der Werkstatt gesehen.

Unseriöse Webdesigner

von Khark am 29. Juli 2006 um 12:02 Uhr

Er habe seine Homepage renovieren lassen wollen und sei an ein Webdesign-Unternehmen geraten, das dies übernehmen wollte. Vor einigen Wochen habe er einem Mitarbeiter dieser Firma Zugangsdaten zu den freehost.ag-Servern gegeben, damit er sich an die Arbeit machen könne. Stattdessen habe die Firma offensichtlich persönliche Daten wie Post- und E-Mail-Adressen der 40.000 Kunden von freehost.ag kopiert.
Inhaber der Designer-Firma sei ein gewisser Philipp K. – wohl der Betreiber von 10dvds.de.

Von: http://www.dialerschutz.de/aktuelles.php?action=output&id=375

Das bedeutet die haben dem Rootzugriff gegeben? Oder wo speichern die Ihre Kundendaten?
Wozu muss ein Webdesigner überhaupt Zugriff auf den Server des Kunden haben?
Zu Beginn die Daten schicken, die mit übernommen werden sollen und zum Schluss die fertige Homepage wieder aufspielen.

Was ist daran so schwierig?

Ach.. Mich wundert ja schon gar nichts mehr.

Hardware-Bastelei

von MichiK am 24. Juli 2006 um 05:44 Uhr

Kaum bin ich wieder für einige Zeit hier bei meinen Eltern und langweile mich, da fange ich wieder an zu basteln. Hier steht ein riesiger Haufen meiner alten Hardware rum, die sich in den letzten 10 Jahren so angesammelt hat, man findet also immer was zum spielen.

Zunächst die schlechte Nachricht: Mein gutes, altes A7V133 (oder der Athlon mit 1,4 GHz) hat den Geist wohl endgültig aufgegeben. Schade, es war in den letzten fünf Jahren immer sehr zuverlässig und damals, als ich es gekauft habe, der allerletzte Schrei. Schade, aber so musste es ja irgendwann kommen. :(

Dann stellte sich die Frage, was ich mit den beiden Festplatten aus dem System mache (80 und 120 GB IDE). Die ist schnell beantwortet: Woanders einbauen! Ich habe hier nun derzeit drei Systeme in petto: Einen 486er, aber der scheidet aus, sowie zwei Pentium 133. Der eine davon war bis vor einigen Stunden der Router hier – bzw. er war es bis vor einigen Wochen, wurde dann von einem Linksys WRT54GL mit OpenWRT ersetzt und idlete dann vor sich hin und wurde dann bei einer Uptime von 462 Tagen von mir in den verdienten Ruhestand versetzt. Der andere verstaubte hier so vor sich hin, nachdem ich ihn irgendwann letztes Jahr von einem Bekannten geschenkt bekommen habe – besser zu mir damit, als auf die Müllhalde. Das schöne an dem Ding: Es steckt in einem Big-Tower, man hat also viel Platz für Spielzeug aller Art.

Jetzt muss ich also irgendwie schauen, dass ich einen der Rechner mit den beiden Festplatten zusammenbringe. Außerdem muss das Ding dann USB können, für meine externe Festplatte. Problem nun: Die Gewinde an den beiden großen Platten sind total ausgelutscht. Da flutschen die Schrauben entweder von selbst rein (um dann bei den blödesten Gelegenheiten rauszufallen und durchs Gehäuse zu klimpern) oder man kriegt sie nur mit Gewalt einen halben Millimeter rein. Außerdem brauche ich Einbauwinkel, um die Festplatten standesgemäß in einern der vielen 5,25-Zoll-Schächte verbauen zu können – die brauchen ja frische Luft um sich herum und Lüftereinbau gibt das Gehäuse nicht her.

Es wird also morgen (naja, heute, nach dem Aufstehen …) eine Tour zu Reichelt fällig:

- 3,5-Zoll-Einbauwinkel für 5,25-Zoll-Schächte
- 40-polige IDE-Kabel (meine sind entweder kaputt oder zu neu)
- eine PCI-USB-Karte

Und dann kann ich endlich weiterschrauben und es wird vermutlich ein Fileserver mit Kultstatus entstehen:

- Pentium 133
- 64 MB RAM
- eine popelige PCI-Grafikkarte
- zwei NICs
- 4 mal USB 2.0 und
- 400 GB Storage!

Performance? Mal schauen, was drin ist. Die ca. 16 MB/s, die die beiden NICs hergeben, wären schon cool. Dann wird die Box zum dicken Fileserver. Falls die Geschwindigkeit nicht drin ist, machts auch nix, wird die Box eben Backup-Server in Leipzig. 80 GB im RAID 1 reichen zwar nicht für das Musik- und Filmarchiv, sind dafür aber für alles andere mehr als genug. Und nur für die Datensicherung kommt es ja auf Geschwindigkeit nicht so sehr an. Das mobile Backup für den Multimedia-Kram ist dann eben die USB-Platte.

Nasenschmerz

von Khark am 18. Juli 2006 um 12:14 Uhr

Schonmal Instant Zitronenteepulver mit Mineralwasser gemischt? Kommt in etwa an eine Mate heran.

Leider ist es genau so verdammt unangenehmen den Schaum davon durch die Nase aufzunehmen, wie wenn man sich bei einer Mate verschluckt..

Ah! – Deskstar?

von Khark am 17. Juli 2006 um 23:41 Uhr

Ich erzählte heute einem Arbeitskollegen, das mir am WE eine Festplatte abgeraucht ist.
Seine Reaktion darauf: “Aha. – Wars eine DeskStar?”

IBM-Festplatten eilt ihr Ruf also voraus. (Oder $Arbeitskollege arbeitet für den BND und liest dieses Blog hier mit. *Verschwörungwitter*)

DMS-Systeme

von Khark am 17. Juli 2006 um 01:06 Uhr

Hat einer der hier mitlesenden schon Erfahrungen mit DocumentManagementSystemen wie Alfresco oder xinco DMS gemacht??

Ich suche ein DMS, das alle meine Dateien verwaltet. Von Bildern über Texte zu Musik und Videos. Ein User- und Rechtemanagement wäre auch sehr nett. (User “Mama” darf Ordner “pr0n” nicht sehen.)
Es sollte außerdem mit einem 1TB großen SATA 2 Raid 5 klarkommen.

Zudem muss es auf ein bestehendes Debian Sarge aufsetzen. (Oder einen eigenen Mail-, NFS-, Samba-, Web- und CUPS-Dienst mitbringen.)

Wenn ich mir schon einen Fileserver bastel dann richtig :D