Scheinleistung

von Khark am 22. Oktober 2006 um 21:17 Uhr

Ich war heute beim Funkamateuertreffen in Fallersleben (Sendestation DL0VW). Neben netten Leute und guter Aussicht vom Wasserturm gab es auch dieses kleine Bildchen, das ich mir dann gleich mal per E-Mail hab schicken lassen.

Klick aufs Bild für größere Version
Die Scheinleistung - Einfach erklärt anhand eines Bierglases.

Befreiung

von Khark am 20. Oktober 2006 um 23:29 Uhr

Es tut gut Leuten die man anlügen musste die komplette Wahrheit zu sagen und Ihnen aufzuzeigen das auch sie nur ausgenutzt wurden.

Entweder ich bekomme ich naher Zukunft Post von einem Anwalt oder eine Einladung zum Essen ;)

Wahlcomputer

von MichiK am 20. Oktober 2006 um 00:14 Uhr

Bitte alle mal hier mitzeichnen! Das tut nicht weh und ist gut für die Demokratie.

Unwort des Jahres 2006

von Khark am 17. Oktober 2006 um 21:48 Uhr

Ich hoffe es wird Mobile ethnische Minderheit. Ich denke dabei nämlich mal so gar nicht an Sinti und Roma. Eher an Leute wie mich, technisch versiert mit Laptop.

Siehe: http://www.unwortdesjahres.org/presse.htm

C-Radar sucht Wolfsburger WarDriver

von Khark am 17. Oktober 2006 um 19:41 Uhr

Mal eine Ankündigung in halbwegs eigener Sache. Ich komme zwar aus Wolfsburg und war hier lange Zeit aktiver WarDriver, aber mit dem Fall der hier beschrieben wird habe ich nichts zu tun, noch kenne ich den/die WarDriver.
Mc.Fly vom C-Radar hatte mich angesprochen, ob ich die betreffende Person nicht kenne, da er weiß das ich aus Wolfsburg komme. Da ich sie aber nicht kenne, starte ich eben nun einen digitalen Suchlauf.
Es würde mich freuen, wenn das Interview zustande kommt, weil es eben ein Beispiel aus meiner Stadt ist und mich die Thematik interessiert.

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Das C-Radar (http://c-radar.ccc.de), eine regelmäßige Radiosendung des Chaos Computer Clubs, sucht den Wolfsburger Wardriver, der am 6.10.2006 wie unter http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=882873&firmaid=56520&keygroup= beschrieben von der Polizei “erwischt” wurde.

Man würde ihn/sie gerne im Rahmen der Livesendung interviewen und mit den verantwortlichen Polizisten telefonieren und sich die Rechtslage von diesen erläutern lassen.

Das ganze schlägt nämlich mittlerweile etwas höhere Wellen, wie unter http://www.lawblog.de/index.php/archives/2006/10/13/wlan-kriminelle/ und http://rabe.supersized.org/archives/873-Mit-dem-Laptop-unterwegs.html und http://mellowbox.de/blog/archives/205 zu sehen, da die rechtliche Lage nicht wirklich klar ist.

Der-/Diejenige kann sich an den Verantwortlichen der Sendung mc.fly (Elmar Lecher) wenden. Seine E-Mailadresse lautet: mc.fly AT ramdrive.org

Advisory Check v1.00 :: liest Advisories damit ihr es nicht müsst

von ssc am 12. Oktober 2006 um 23:05 Uhr

Advisory Check v1.00 wurde heute veröffentlicht.
Advchk ist es Werkzeug zum Überwachen der Sicherheit von installierter Software.
und kann hier bezogen werden: http://advchk.unixgu.ru/

Es besorgt sich Security Advisories von RSS / RDF / XML Feeds,
vergleicht diese gegen eine Liste bekannter Software,
und alarmiert euch wenn ihr verwundbar seit.

Nicht wenige CERTs und Händler bieten sicherheitsrelevante Feeds an.
Mailinglisten können über die von einigen Web-Archiven angebotenen Feeds überwacht werden.
Enige Usenet-Gateways wie Google Groups bieten ebendfalls RSS-Abos an.

Da das manuelle Pflegen von Softwarelisten ziemlich langweilig wäre,
benutzt Advchk euren Package Manager um zu Erfahren was bei euch läuft.

Software auf anderen Rechnern kann mittels SSH-Update übewacht werden.
SSH-Update bezieht die Liste indem es den entfernten Package Manager mittels einem
SSH ForcedCommand und Public-key Authentifizierung aufruft.
Um SSH-Update für irgendeinen Rechner zu aktivieren genügt: advchk -A user@host:22

Tippgeschwindigkeit

von Khark am 9. Oktober 2006 um 21:21 Uhr

Wieso muss die Tippgeschwindigkeit eigentlich immer so stark vom verwendeten Keyboard abhängen? Ich hab mir Apfelsaft über mein Notebook gekippt, was zur Folge hat das die Tastatur nicht mehr will..
Kosten: Bei Ebay neu: 90-60/eruo;.
– Bei Dell habe ich heute angerufen, die wollen mir heute binnen 3 Tagen einen Kostenvoranschlag per Mail schicken. Ähm ja.. 3Tage??? Naja.. Wenn die solange brauchen..

Nun habe ich einer der USB-Tastaturen mit US-Layout dran. Und irgendwie tippe ich so verdammt langsam… *ARGH!*

EDIT 14. Oktober 2006:
Dell will inkl. Versand und MwST 29€ für die Tastatur haben. Also bestelle ich wohl bei Dell..
– Die alte Tastatur muss ich aber mit zurückschicken.. *grml*
Hätte da gerne mal versucht die selbst irgendwie zu flicken.

Konformität ist Geiz

von Khark am 9. Oktober 2006 um 19:06 Uhr

Gerade eben war im TV mal wieder die Autostadt zu sehen.

Und wieder wurde ihm schlagartig bewußt, das er als Wolfsburger noch immer nicht in der Autostadt war und auch noch immer keinen Drang verspürrt diese zu besuchen.

Wobei sie Nachts ja schon Nett aussieht – von weitem.

Das tut ein 1998 von der ETA angezündeter Berg in einem Ferienort an der spanischen Mittelmeerküste aber auch.
– Die Frage ist nur, ob man dabei sein will, oder doch lieber nur Beobachter.
Ich jedenfalls fand es angenehmer dabei zu sein während der Berg brennt und seine Wärme zu spüren, als in den Flammen meine Ferienwohnung zu verlieren.

Was finden Menschen an Konformität eigentlich so geil?
So Ausdrücke wie “Ganz Wolfsburg war schon in der Autostadt.” sind einfach nur sinnfrei und peinlich.
Was will jemand mit dieser Aussage ausdrücken?
Das eine Stadt zu einem Produkt steht?
– Steht Flensburg dann zu Beate Uhse oder doch eher zum Verkehrszentralregister?

Die Schlachten um so Städte wie Frankfurt a.M., Berlin, Gütersloh, Paderborn und München dürften aufgrund der hohen Dichte an Konzernzentralen interessant werden.

O’Reilly Safari Bookshelf

von Khark am 6. Oktober 2006 um 20:32 Uhr

Ist jemand der hier mitlesenden bei http://safari.oreilly.com/ angemeldet und mag mal seine Erfahrungen in den Kommentaren niederschreiben?

Ich spiele z.Z. mit dem Gedanken mich dort anzumelden.

Geschenke die keine sind

von Khark am 6. Oktober 2006 um 19:46 Uhr

Da meine Familie in Wolfsburg wohnt leasen wir unsere Autos natürlich von Volkswagen. Nun haben wir heute unseren neuen Golf in der Autostadt in Empfang genommen. Bei der Übergabe kam die junge Dame dann aber plötzlich mit einem TippKick-Spiel in der Hand auf uns zu und übergab es meinem Vater.

Nun ja, kleine Geschenke sind natürlich was tolles. Auch wenn wir mit dem TippKick-Spiel nichts anfangen können.

Schön war dann aber der Satz der jungen Dame, der auf die Übergabe folgte: “Das Spiel müssen Sie dann aber bei der Rückgabe des Wagens wieder vollständig mit abgeben.”

WTF!? HALLO!! Schlag pro Monat 2€ Leasinggebühren auf den Vertrag drauf und spart euch das Nachzählen bei Wagenrückgabe ob tatsächlich 24 Figürchen, 3 Bälle und ein unbeschadeter Spielrasen dabei ist.
– Wieviel Euro darf man denn nachzahlen, wenn der “Spielrasen” einen Riss hat?

Das beste kommt aber noch. Die Verpackung sieht nämlich so aus:
TippKick-Spiel Bild1

TippKick-Spiel Bild2

1. Ist das Spiel eingeschweißt. OK, da Neuwertig ist dies zu erwarten und nicht weiter tragisch wenn die Plastikfolie fehlt.
2. Bekommt man das Spiel nur auf, indem man den Karton, wie oben zu sehen, an den Seiten aufreißt. Es ist kein Deckel oder etwas anderes wiederverschließbares an der Packung. Wenn man die Packung also erstmal offen hat, fehlt irgendwann zu 100% irgendwas. Besonders wenn man Kinder hat.
3. Nun hat man die Packung offen, im Idealfall noch alle Teile und gibt das Spiel samt Wagen wieder ab. Was dann? Wollen die das Spiel samt kaputter Verpackung dem nächsten Leasingkunden in die Hand drücken? Macht bestimmt einen guten Eindruck beim Kunden.

Ich kapier es nicht..

Funk-Fern-Gucker

von Khark am 6. Oktober 2006 um 11:48 Uhr

Muss ich eigentlich GEZ-Gebühren zahlen, wenn ich über meine Funkkopfhörer den Ton des Fernsehprogrammes von meinem Nachbarn mithören kann?
Und wie sieht es aus, wenn ich zusätzlich noch mit meinem Teleskop (samt Erdumwandler) auf seinen Fernseher gucke?

Sind dann nicht auch elitäre Geheimspion Richtmikrofone mit optischem Zoom für 99€ aus einem Sicherheitstechnik-Webshop gebührenpflichtig?

Ich glaube ich will es gar nicht wissen..

Wahlcomputer

von MichiK am 5. Oktober 2006 um 12:25 Uhr

Nedap/Groenendaal ES3B voting computer / a security analysis

Lesen, verstehen, weitersagen!

Ganz ähnliche Geräte werden in Deutschland auch schon eingesetzt. Noch.

Cowon iAudio X5 und Videos konvertieren

von Khark am 4. Oktober 2006 um 21:37 Uhr

Folgende Zeile konvertiert einem so ziemlich jedes Videoformat (alles was Mplayer frisst) in ein XViD-Avi was dann auf dem Cowon iAudio X5 angeguckt werden kann.

Erst folgenden Befehl:
mencoder originaldatei.endung -o ausgabe.avi -oac mp3lame -srate 44100 -lameopts mode=2:cbr:br=96:vol=0 -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=100:vhq:vpass=1 -ffourcc XVID -vf scale=160:128 -ofps 14.985
Dies erstellt die Datei divx2pass.log.

Dann:
mencoder originaldatei.endung -o ausgabe.avi -oac mp3lame -srate 44100 -lameopts mode=2:cbr:br=96:vol=0 -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=100:vhq:vpass=1 -ffourcc XVID -vf scale=160:128 -ofps 14.985
eingeben.

Die Erklärung habe ich mal aus einem Kommentar geklaut, da ich es vorher auch falsch hatte:

Die Angabe zu vpass ist nicht ganz richtig:
Man muss mencoder zweimal laufen lassen, das erste Mal mit vpass=1, das zweite Mal mit vpass=2. Beim ersten Mal wird die Datei divx2pass.log erstellt. Sollte diese Datei von einem anderen Film her bereits existieren, muss man sie erst löschen. Die Kodierung in zwei Schritten sollte zu einer besseren Qualität führen, da der erste Schritt erst mal den Film analysiert, um im zweiten Schritt optimal zu kodieren.

Somit kann man sich auch unter Windows dieses JetAudio-Software ersparen.
– Wobei die Software noch ok ist. Besser als der Realplayer und extrem einfach zu bedienen.

Evtl. meckert Mplayer noch wegen der nicht gefunden subfont.ttf. Dann kann man mit -f /Pfad/zur/font.desc bzw. -f C:\Pfad\zur\font.desc die Font noch extra im Aufruf angeben. Einfach am Ende anhängen.

Die Fonts gibt es unter: ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/fonts
Wohin man sie entpacken muss, etc. steht in der readme.

ssc.localnet

von ssc am 3. Oktober 2006 um 03:59 Uhr

Ich habe dieses verlängerte Wochenende genutzt um ein halbwegs froodiges Heimnetz zu basteln. Mit der Vorstellung selbigen werde ich euch jetzt langweilien.

Einen Überblick verschafft man sich am besten anhand dieses Plans.

Das Transit-Netz ist ein mehr oder minder zufällig gewähltes Wlan aus meiner Nachbarschaft.

Hackerspielzeug
Dynamische Uplinkkonfiguration
Auf dem MacMini (CaseyJones) läuft ein Perl-Skript, welches die Intenetverbindung testet und sich bei Ausfall mittels LWP::UserAgent auf YondersWall und EyesOfTheWorld einloggt um diese auf das nächste Wireless in seiner Liste einzustellen.

Mail Monitoring
YondersWall schaut auf mehreren POP3-/IMAP-SSL Servern nach ungelesenen Emails und zeigt mir über Blinkcodes auf zwei LEDs an ob Emails von $Firma, @Kunden, @Dienstleister, $Monitoring oder $Privatkram auf mich warten.

Musicbox
Caseyjones (der MacMini) wurde mit zwei (kleinen) Lautsprechern verbunden und fungiert nun als Musicbox. Ausserdem weckt er mich jeden morgen mit den über Nacht geladenen Podcasts.

Mini Noc
Das ganze wurde natürlich wieder im Mini Noc untergebracht, sieht aufgrund der ziemlich genau 10″ breiten YondersWall und deren vielen LEDs noch schicker aus:
- bei Tag
- bei Nacht

Bis denn dann =)

Preview: Cowon iAudio X5 – 60GB

von Khark am 2. Oktober 2006 um 22:29 Uhr

So, ich habs getan. Nach mehreren Monaten Informieren, Überlegen und Sparen habe ich mir heute einen portablen Musikplayer (MP3-Player) bei Amazon für 359,00€ gekauft. Geliefert wird er am Mittwoch.
Meine Wahl fiel auf den Cowon iAudio x5 mit 60GB Festplatte.
Als einzige Alternative hatte ich zu Anfang noch Geräte von iRiver in Betracht gezogen. iRiver bietet aber nur einen Player mit 20GB an. Und ich wollte mindestens 50GB.
– Pech gehabt iRiver.

Dazu hatte ich noch folgende Anforderungen:

0. Keine Beschränkung auf max. 9999Dateien auf dem Player!!!!!11elf
– Sowas haben irgendwie so gut wie alle MP3-Player die ich mir angeguckt habe
– Ich kaufe mir doch keinen 60GB Player um nur 20/30GB nutzen zu können
– Auch der X5 hat dies. Aber nicht wenn man ihn mit der OpenSource-Firmware Rockbox betreibt.
– Wenn bei dieser Beschränkung nicht die Musikindustrie ihre Finger im Spiel hat, gebe ich den Vorständen der großen Labels eine Mate aus.

1. Der Player sollte über USB anschließbar sein
– Daher soll er sich auch wie ein USB-Gerät verhalten. Keine drecken iTunes-Software o.ä. um den Player zu befüllen
– Ergo soll der Player unter nahezu jedem OS problemlos funktionieren. Windows, Linux und MacOS sind pflicht.
– Bietet der X5.

2. Die Musik soll so auf dem Player bleiben wie ich Sie ablege
– Wenn ich da eine mp3-Datei ablege soll daraus keine DRM-verkrüppelte Datei werden, wo wohlmöglich die ID3-Tags nicht richtig übernommen werden oder andere Spielchen.
– Bietet der X5 ebenfalls.

3. MP3-/OggVorbis MUSS unterstützt werden, zusätzliche Formate sind nett
– Der iAudio X5 unterstützt: .mp3, .ogg, .wma, .asf, .flac und .wav
– Also Videoformat noch MPEG4, wobei da wohl ein komischer Codec und eine spez. Auflösung verwendet werden muss. Ich werde dann mal testen ob man mit Mencoder für den X5 Videos umwandeln kann.
– Dann noch .txt um Texte lesen zu können (.pdf/.gs müsste man mal unter Rockbox ausprobieren)

4. Sprachaufnahmen und Radioempfang muss möglich sein
– Beides kann der iAudio X5 dank eingebautem Mikro und FM-Empfänger. Aufnahmen werden im .mp3 Format abgelegt.

5. Die Klangqualität sollte noch gut genug für meine kaputten Ohren sein
– Wirklich beurteilen kann ich das nicht, aber der X5 steht im Ruf eine exzellente Tonqualität zu bieten.

Dann wollte ich noch so Dinge wie ID3-Tag basierte Navigation, also seine Musik nach Künstler, Genre, Länge, Album, etc. ordnen zu können.
– Dies bietet der iAudio X5 nicht, aber dafür läuft Rockbox problemlos auf dem Teil, was einem noch mehr Features bringt. U.a. auch ID3-Tag basierte Navigation und frei erstellbare Themes :)

Dann hat der iAudio X5 noch etwas, was sich OTG (USB Host feature) nennt. Es bedeutet soviel wie, das der X5 als USB Host fungieren kann, so das man die Bilder von seiner Digitalkamera direkt auf den X5 übertragen kann.
– Sofern die Digitalkamera unterstützt wird und meine Dimage Xt wird unterstützt.
Nachteil: Da es sich beim OTG-Feature um eine properietäre Lösung handelt, bietet Rockbox dies nicht.

Ein weiterer Vorteil ist, das der X5 nicht zu kratzempfindlich ist wie z.B. der iPod von Apple.

Ein paar negative Punkte konnte ich dann aus etlichen Reviews und Tests auch noch rauslesen, u.a. wären dies:
– Der Akku kann nicht selbst getauscht werden sonst muss eingeschickt werden
– Kopfhöreranschluss ist Links außen. Wenn man also keine L-förmigen Ohrhöreranschlüsse hat, kann es Probleme geben in der Jackentasche.
– Wenn man die USB-Host Funktion genutzt hat und zurück in den “Digital AV” Modus geht, verigsst der X5 welches Lied er zuletzt abgespielt hat.
– Wenn man einen Ordner kopiert werden nur die Datei in diesem Ordner kopiert. Nicht aber Unterordner und die Dateien in diesen Ordnern.
– Es wird keine Dockingstation mitgeliefert (Kostet 20€ bei Amazon)
– Keine Firmwareupdates mehr seit April 2006
– Es gibt Probleme mit dem abspielen DRM geschützter Musik (HAHA! Mir doch latte! *hüpf*)

Ein Praxistest-Review sollte dann am Wochenende folgen.

Freecity & khark.de

von Khark am 29. September 2006 um 19:17 Uhr

Seitdem ich im Internet bin besitze ich die Domain khark.de. Registriert habe ich sie damals über Freecity, weil ich es nicht besser wußte und es kostenlos war.
Seitdem ich aber weiß was DNS ist, wie man Zonen verwaltet und Herrscher über seine eigenen Domains wird, hatte ich eigentlich immer mal wieder vor, die Domain von Freecity zu Inwx zu transferieren.

Leider wollte aber Freecity 20€ dafür haben, was ich irgendwie nicht zahlen wollte. Also wurde khark.de eine Weiterleitung auf kharkerlake.net und das blieb auch erstmal 1-2 Jahre so.
Ich hielt aber Ausschau nach Schlupflöchern, wie man Domains umsonst von Freecity wegbekommt.

Eben erreichte mich so ein Schlupfloch in Form einer E-Mail von Freecity:

leider müssen wir das Vetragsverhältnis für die Verwaltung Ihre Domain “khark.de”, welche bei der FreeCity GmbH Ihrem Usernamen “zensiert” zugeordnet ist, zum 30. MONAT 2006 kündigen.

Freecity kündigt also mir. Ergo muss ich kein Geld zahlen. Fein.

Als Grund für die Kündigung werden die Unrentabilität des werbefinanzierten Domaindienstes, durch Missbrauch, PopUp-Blocker und Manipulationen angeführt.

Weiter unten steht dann:

Sollten Sie bis dahin Ihre Domain weder gelöscht noch zu einem anderen Provider transferiert haben, so befindet sich diese ab diesem Zeitpunkt im sogenannten Transit-Verfahren (siehe http://transit.denic.de/).

Transit bedeutet im diesen Fall, das die Domain weiterhin mir gehört, ich aber Post von der DeNIC bekomme, wo ein Passwort drinsteht, welches ich auf einer Seite bei der DeNIC eingeben muss und anschließend festlegen kann zu welchem DeNIC-Mitglied die Domain gehen soll.
– In meinem Fall Inwx.

Ich find das toll wenn einem die Lösungen von selbst zufliegen.

Neues vom Stadtadressbuch

von MichiK am 26. September 2006 um 22:14 Uhr

Wie ich vor einigen Monaten schon schrieb, gibt es hier ein von der Stadt herausgegebenes “Stadtadressbuch”, das unter anderem die Adressen sämtlicher hier lebenden Personen enthält – auch derer, die aus guten Gründen nicht im Telefonbuch stehen.

Wie wirkt sich das nun aus? Bisher hat es noch nicht die Wellen geschlagen, die ich mir davon erhofft habe, doch zumindest etwas hat sich getan: Mein hiesiger Augenarzt hat bisher immer seine Urlaubstermine in der Zeitung veröffentlicht. An sich ein guter Service, denn so weiß jeder, wann es sich nicht lohnt, dort wegen einem Termin anzurufen. Es wird ja öfter davor gewahnt, öffentlich breitzutreten, wenn man im Urlaub ist, etwa mit Zetteln an der Tür oder entsprechenden Ansagen auf dem Anrufbeantworter, denn so wird man zum willkommenen Ziel für Einbrecher, die sich dann sicher sein können, dass niemand im Haus ist und der Einbruch nicht so schnell bemerkt wird.

Mein Arzt hat also peinlich genau darauf geachtet, dass seine Privatanschrift nirgendwo veröffentlicht wird. So konnte er guten Gewissens seine Urlaubstermine kundgeben, denn wo er wohnt, weiß ja niemand außer seinen Nachbarn, die ihm (ländliche Gegend!) wohl kaum an den Kragen wollen. Jetzt hängt in seinem Wartezimmer an prominenter Stelle ein auffällig gestalteter Zettel mit sinngemäß folgendem Inhalt:

Sehr geehrte Patienten,

durch die Veröffentlichung meiner privaten Adresse im Stadtadressbuch fühle ich mich in meiner Privatsphäre verletzt. Ich werde daher meine Urlaubstermine nicht mehr in der Zeitung veröffentlichen.

Bitte haben Sie Verständnis für diesen leider notwendig gewordenen Schritt.

Bravo, liebe Stadt! Stolz drauf, dass ein eigentlich sinnvoller Service deswegen nun eingestellt wird?

Prozess: PC ausliefern

von Khark am 21. September 2006 um 14:18 Uhr

Ein selbstbewußtes Ausliefern des Laptops ist von entscheidendem Einfluss auf die Arbeitsmoral und Produktivitätsquoten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Daher muss eine gewisse Diziplin beim Ausliefervorgang stets gewahrt werden!

Diese Disziplin sieht wie folgt aus:
* Ein breites Lächeln aufsetzen
* Fröhlich pfeifend durch die Gänge und Flure zum Bestimmungsort hüpfen
* Dem Mitarbeiter seinen Laptop mit einem Kniefall überreichen
Anschließend entschwebt man wieder hinab in die Adminhöhle auf dem 6. UG gleich hinter dem Fahrstuhl.

Steht so in unserem internen Dokuwiki.

Spam-Flut

von Khark am 18. September 2006 um 17:17 Uhr

Wieso bekommt MichiK auf seine Beiträge viel mehr Spamkommentare als ich??

Ich finde das ja mal sowas von gerecht :-)

Ach so, wo wir grad beim Thema Spam sind.. Wie ist eure Haltung so etwas gegenüber?

Also das man Spamkommentare bearbeitet, aber trotzdem Online stellt.
– Mit entsprechendem Hinweis natürlich.

Domainkosten

von Khark am 16. September 2006 um 00:00 Uhr

Mich würde mal interessieren, wieviel ihr für Domains pro Jahr ausgebt/wieviel Domains ihr euer Eigentum nennt. (Bis zur nächsten Abmahnung :-) )
Bei mir sind dies 40€ im Jahr für 2 Domains (1x .ru/.net)

Würde ich aber alle meine Domains selbst über z.B. Inwx oder Variomedia hosten, müsste ich 105€ jährlich für 11 Domains zahlen.

Wie siehts bei euch aus?