Windows 7: Automatisches Fenster maximieren ausschalten (Update)

von Khark am 26. Oktober 2009 um 12:04 Uhr

In Windows 7 gibt es ja dieses tolle neue super Nerv-Feature, dass sich Fenster automatisch maximieren, wenn man Sie an den Bildschirmrand bzw. darüber hinaus verschiebt.

Deaktivieren kann man es wie folgt:
Systemsteuerung -> Center für erleichterte Bedienung -> Verwenden der Maus erleichtern -> Dann etwas runterscrollen und das Häckchen bei “Verhindern, dass Fenster automatisch angeordnet werden, wenn sie an den Rand des Bildschirms verschoben werden.” setzen.

Dann Übernehmen und nach kurzer Wartezeit ist die Einstellung aktiv.

Update 23.03.2010:
Ein KnowledgeBase Artikel von Microsoft der die Funktionen im einzelnen beschreibt findet sich hier:
Windows 7: Neue Funktionen im praktischen Einsatz – Die neuen Desktop-Ansichten nutzen

Zudem musste ich festellen, das die Features etwas anders sind, wenn man 2 Monitore hat.
Will man z.B. 2 Fenster miteinander vergleichen (z.B. Puttyfenster) so soll man diese laut Microsoft bei gedrückter linker Maustaste an den linken und rechten Rand ziehen.
Geht auch bei einem Monitor. Bei 2 Monitoren allerdings muss man ein Fenster an den rechten Rand des rechten Monitors und das andere Fenster den den linken Rand des linken Monitors ziehen.
Haben diese dann noch unterschiedliche Auflösungen sind die Fenster nicht gleich groß wenn man sie wieder auf einem Bildschirm nebeneinander anordnet.
– Klasse…

Edit: Über die Tastenkombination Windows-Taste + Pfeiltaste geht es problemlos auf einem Monitor. Danke Robert :)

Naaaaiiinnnn!!

von Khark am 25. Oktober 2009 um 22:31 Uhr

01189998819991197253.de ist bereits registriert. *mhmpf*
42.de und 23.de habe ich gar nicht erst probiert..

Here Be Dragons and Kharks

von Khark am 25. Oktober 2009 um 22:04 Uhr

Ich habe jetzt schonmal präventiv, definitiv beschlossen, dass ich den 26C3 besuchen werde.
Die letzten Jahre konnte man mich dort ja nicht antreffen.

Nur wegen Engeln hab ich mich noch nicht festgelegt. Denke mal das mache ich vom Fahrplan abhängig.

We didn’t start the flamewar *summ*

von Khark am 22. Oktober 2009 um 00:02 Uhr

Und der Klassiker:

Bin ich der Engel des Todes für Restaurants?

von Khark am 21. Oktober 2009 um 21:04 Uhr

Eigentlich wollte ich das hier schon länger bloggen. Habe es aber immer wieder vergessen und dachte dann schließlich “Ach, nicht mehr relevant.”
Und nun ist das Thema wieder hochgekommen. Also definitiv doch relevant..

Als ich in Karlsruhe ankam habe ich ziemlich früh einen Imbiss namens “Maisland” in der Kaiserstraße wahrgenommen.
Und hatte dort eigentlich immer vor mal hinzugehen, weil Mais einfach lecker ist. Egal ob zu Salat, Pizza oder einfach so am Stück mit Kräuterbutter.
Tja. Eines morgens war der Laden zu und die Schilder waren weg. Ein Schild namens “Geschäftsräume zu vermieten.” hing im Fenster. Klasse. Also doch kein Mais.

Dann gab es da noch so einen Bäckerladen auf den Weg zur Arbeit. Dort gabs lecker Fladenbrot mit Pfeffer, Mozarella und Tomaten. Alles frisch und günstig.
Eines morgens gab es das nicht mehr “Aus dem Programm genommen. Anordnung von der Hauptfiliale.” lautet die Auskunft der Bäckereifachverkäuferin auf meine Frage.

Dann war da noch so ein kleiner China-Imbiss in der Südstadt. Einmal dort gegessen. 2 Wochen später (als ich da wieder hinwollte) hatte der auch geschlossen. Gut, soo lecker war der nicht.

Und nun war ich eben bei Freshsub, meinen Salat fürs Abendessen holen. Nebenan ist eigentlich so ein Eiscafe wo es richtig leckeres Cookie-Eis gibt. Fast wie das von Ben & Jerrys. Tja.. Da hat der Laden auch zu und nun ist da ein Bekleidungsgeschäft drin.

Irgendwie schließen alle Läden kurz nachdem ich dort gegessen habe.
DAS IST SOWAS VON UNFAIR!

Windows 7 und statische ARP-Einträge

von Khark am 19. Oktober 2009 um 19:36 Uhr

Das Anlegen von statischen ARP-Einträgen unter Windows7 funktioniert leider nicht mehr auf die aus 98/2k/XP/2k3 bekannte Weise.
Wäre ja auch zu schön :)

Vergesst es.. Wenn man die CMD mit Adminrechten startet geht es auch weiterhin auf die althergebrachte Weise.. :-)

Starte man Sie ohne, bekommt man folgende Fehlermeldung:
C:\>arp -s 192.168.0.101 08-15-42-2e-47-11
Fehler beim Hinzufügen des ARP-Eintrags: Zugriff verweigert

Anschließend kann man das über die NetSH wie folgt regeln:
C:\>netsh -c "interface ipv4"
netsh interface ipv4>add neighbors "LAN-Verbindung" 192.168.0.101 08-15-42-2e-47-11

Löschen über NetSH mit:
netsh interface ipv4> delete neighbors name="LAN-Verbindung" address=192.168.0.101

Oder wie bisher über arp löschen. Das klappt nämlich weiterhin:
C:\>arp -d 192.168.0.101

Jetzt bin ich Klugck!

von Khark am 13. Oktober 2009 um 00:27 Uhr

Neulich war ich ja an meiner alten Schule um mir meine Fachhochschulreife anerkennen zu lassen.
Den schulischen Teil hatte ich ja schon mit bestehen der 12. Klasse erreicht und den praktischen jetzt mit erfolgreicher Beendiung meiner Ausbildung.

Tjo, nun war vor kurzem meine Abschlusszeugnis mit der Fachhochschulreife im Briefkasten.
Wahnsinn. Da hab ich es ja doch noch zu was gebracht im Leben :)

Mal gucken ob ich irgendwann dann von Gebrauch machen werde und studieren gehe..

Andreas Eschbach: König von Deutschland

von Khark am 11. Oktober 2009 um 14:26 Uhr

Einer meiner Lieblingsautoran ist Andreas Eschbach. Über diesen habe ich schon ein wenig hier gebloggt.

Nun ist vor kurzem sein neues Buch “König von Deutschland” erschienen.

Für mich als bekennenden Geek, der sich seit nunmehr einem knappen Jahrzehnt im Fahrwasser des Chaos Computer Clubs herumtreibt und beruflich auch etwas mit IT-Sicherheit zu tun hat, war das Buch eine äußerst interessante und spannende Lektüre.
So spannend das ich einmal die Zeit vergaß bis 4 Uhr Nachts gelesen habe, den Wecker überschlief und am nächsten Tag erst um 11Uhr auf der Arbeit erschien. *peinlich*
Aber ich wette das men Chef die Aussage: Verpennt, weil zu lange gelesen so auch noch nie gehört hat :-)

Aber bei all meiner Technikliebe und IT-Vernarrtheit: Dieses Buch schildert auch für nicht IT’ler wieviel gefährliches Potenzial in der Wahlcomputer-Technologie steckt.
So wird die Tatsache, das bis zum Schluss nicht geklärt werden konnte wie der mafiöse Zauberkünstler Zantini die Wahlcomputer manipuliert hat, immer wieder bewußt herausgearbeitet.

Teilweise so deutlich das man sich fragen muss: Wurden die Wahlcomputer überhaupt manipuliert? War Vincents Hintertür die einzige Manipulationsmöglichkeit? Oder gibt es doch noch eine Schwachstelle die jeder übersehen hat?

Und das ist sicherlich auch einer der Kernpunkte von Eschbach wieso er dieses Buch geschrieben hat. Wahlcomputer sind eine überflüssige und gefährliche Technologie die nicht kontrolliert werden kann.
Er und seine Romanfiguren stellen fest: Wir haben bereits die beste Technologie die es gibt um Wahlen durchzuführen.
Papier, Stift und blickdichte Wahlkabinen.

Eine weiterer großer Punkt den Eschbach anspricht ist das Nichtvorhandensein von IT-Kompetenz innerhalb der regierenden Poliktik. Sei es nun der Zauberkünstler Zantini der Vincent über Brigitte “Was ist nochmal ein Browser?” Zypries aufklärt, um ihm klarzumachen wie mit dem Thema Sicherheit von Wahlcomputern umgegangen wird.
Oder die Regierung, die am Ende des Buches, nachdem größtenteils alles aufgeklärt ist und eigentlich die Kernaussage “Nie wieder Wahlcomputer.” klar sein sollte, bekanntgibt das man aus dem ganzen gelernt hat. Und postwendend neue Sicherheitsregeln für den Bau und Betrieb von Wahlcomputern bekannt gibt.

Im Nachwort findet er noch etwas deutlichere Worte:

Wir leben heute in einer Zeit digitalen Wahns. [...] Auch wenn in fast jedem Haushalt ein Computer steht, programmieren können die wenigsten. Und wer nicht programieren kann, der, tut mird leid, versteht nichts von Computern. Etwas von Computern verstehen heißt nicht, “tausend Tricks, aus Windows Vista mehr rauszukitzeln” zu kennen oder zu wissen, in welchem Untermenü man welches Häckchen setzen muss, damit ein Computerspiel funktioniert. Das ist Pillepalle und ungefähr so, als hielte man sich für einen KFZ-Techniker, nur weil man ein Auto tanken und anlassen kann und weiß, was für Benzinsorten es gibt.

Fazit:
Erschreckend wie humoristisch man eine Bedrohung schildern kann.

Man sollte auch sein Interview mit der Zeitschrift Cicero lesen:
http://cicero.de/97.php?ress_id=15&item=4271

Und den Trailer zum Buch gibt es bei Youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=kSH8dFSkguo

Hey Amazon!

von Khark am 30. September 2009 um 00:55 Uhr

Wann koppelt ihr euren MP3 Downloadstore mal mit Rhapsody und Last.fm und setzt dann eine ordentliche voll WebZWONullige Suche darüber?

Wäre mal genial.

Der “kleine” Domainregistrar von nebenan

von Khark am 30. September 2009 um 00:48 Uhr

Nun arbeite ich ja Systemadministrator für Linuxsysteme bei einer IT-Dienstleistungsfirma im Bereich Webhosting, Virtualsierung und Linux im Allgemeinen. Sowohl eigene Kunden-Webserver betreuen, als z.B. auch den Debian-Server in der 20 Leute Firma irgendwo bei Karlsruhe.

Und im Webhosting-Geschäft braucht man natürlich auch Domains. Klare Sache.
Nun sind wir leider mehr oder weniger gezwungen bei mehreren versch. Registraren Kunde zu sein, da nicht jeder die Domains registrieren kann die wir brauchen. Und selbst erledigen wäre dann doch etwas zu viel Papierkram.
Man schaue sich nur mal die Vorgaben der NIC.TR oder NIC.JP an als Beispiel.
Zumal wir ja auch vorher nicht wissen welche Domains ein Kunde will.
Spitzenreiter ist ein Kunde der ein und die gleiche Domain nur mit anderen cc/gTLDs hat. Und da sind sehr exotische cc/gTLDs dabei.

Nun wollte ein Kunde eine .mx Domain. Die entsprechende .com.mx Domain besaß er nicht. Hatte also kein Vorregistrierungsrecht für die .mx-Domain.
Ergo mussten wir auf die Landrush-Phase warten, in der die Domains nach dem Prinzip “First come, first served.” vergeben werden.
Nun hatte sich die NIC.MX aber zum Schutz vor Domaingrabbern etwas bisher einmaliges einfallen lassen.
Der Startpreis am 1. Tag des Landrush lag pro .mx Domain bei 1.000 US-$. Danach fällt der Preis in vorher nicht festgelegten Spannen, bis dann nach ab dem 1. November der reguläre Preis von ca. 40 US-$ gilt.

Unser für solche Domain bevorzugte Registrar zeigte die Domain aber ab dem 1. Tag des Landrushes als verfügbar an. Für 36 Euro jährlich. Dies kam mir etwas spanisch (*haha* Wortspiel!) vor. Also rief ich da an.

Die Dame an der Hotline sagte mir: “Es gilt der Preis auf der Webseite.”.
Daraufhin erklärte ich ihr das z.Z. der Preis bei 1.000 US-$ liegt und mich interessieren würde wie Sie uns dann diesen Preis anbieten kann. Die Dame entschloss sich dann mit Ihrem Vorgesetzen Rücksprache zu halten, der wohl zufällig gerade neben Ihr stand/saß. Jedenfalls wurde ich nicht in die Warteschlange gepackt, sondern Sie nahm den Hörer wohl nur auf Ihre Schulter o.ä.
So konnte ich gut hören, was die beiden besprochen haben.

Was ich gehört, mir aber so direkt nicht gesagt wurde: Ihr Vorgesetzter wußte auch von nichts. Es gilt im Zweifelsfall der Preis auf der Webseite.
Und während ich dann noch intern abklärte ob wir es einfach mal versuchen sollen (Studium der AGB eingeschlossen), wurde die Webseite geändert.
Dort stand nun “Registrierungen von .mx-Domains sind erst ab Ende der Landrushphase am 31. Oktober möglich.”

Und das bei einem großen deutschen Domainanbieter.
Und ich bin Schuld! *Yeah*

Die Geschichte hat sich schon Ende August zugetragen. Ich blogge das aber erst jetzt. Mittlerweile ist der Hinweis auch verschwunden mit dem Hinweis man möge den aktuellen Preis an der Hotline erfragen. :-)

Hat mich ja auch irgendwie wieder an diese Geschichte erinnert. :-)

Pizza in Reimform bestellen

von Khark am 29. September 2009 um 19:46 Uhr

Guten Tag,
ich lasse bei euch das Telefon schelle’ um eine Pizza zu bestelle’.
Schön viel Käse und Schinken soll es sein,
drum schiebt eine Pizza Kentucky in den Ofen rein.

Mein Hunger ist zwar groß,
aber der Magen klein,
28cm solln’s also sein.

Und stellt dem Mofa-Fahrer ja kein Bein,
den schnell bei mir soll sie sein.

Fortsetzung erwünscht? :-)

Kurze Notizen

von Khark am 29. September 2009 um 19:46 Uhr

Damit ich mir das nächste Mal nicht wieder einen Wolf suche.
Kaputte Windowspartitionen oder auf USB-Sticks verlorene Dateien möchte man mit Testdisk/Photorec wiederherstellen.
Klappt wunderbar und das Programm ist OpenSource und für so ziemlich jedes Betriebssystem verfügbar das einem begegnen könnt.
- Nein, kein VMS oder Atari. Tut mir leid :-)

Hat bei mir jedenfalls jetzt das sonst immer verwendete PCI Inspector File Recovery abgelöst.

Neue Wallpaper braucht der Desktop

von Khark am 22. September 2009 um 12:36 Uhr

Während ich bisher immer bei DeviantArt geguckt habe, wenn es um neue Wallpaper ging, wurde ich jetzt von einem Kollegen auf http://interfacelift.com/ aufmerksam gemacht.

Richtig schöne Natur-Wallpaper so wie dieser hier: http://interfacelift.com/wallpaper_beta/details/2010/the_fugacity.html

World of Warcraft in Zahlen

von Khark am 19. September 2009 um 15:12 Uhr

Beim Onlinespiele Magazin Buffed gibt es einen interessanten Artikel mit Statistiken zu World of Warcraft.
Die Zahlen selbst stammen von Senior Vice President Frank Pearce und Production Director J. Allen Brack, die auf der Game Developers Conference in Austin die Zahlen offenlegten.

Personal:

  • 2.056 Game Master
  • 340 Angestellte im Rechnungswesen
  • 254 Mitarbeiter im Bereich Qualitätssicherung
  • 68 Mitarbeiter im Bereich “Online Network Services”, die die Server-Zentren weltweit überwachen
  • 66 Angestellte im Bereich Community
  • 51 Mitarbeiter im künstlerischen Bereich
  • 37 Angestellte im Bereich Design (von Klassen- über Berufs- bis hin zu Item-Design)
  • 32 Mitarbeiter im Bereich Programmierung
  • 10 Angestellte, die die Produktion überwachen

Technik:

  • 13.250 Bladeserver
  • 75.000 CPU-Kerne
  • knapp 113 Terabyte RAM
  • 5,5 Millionen Zeilen Programmcode
  • Alle Tools werden In-House bei Blizzard entwickelt, weil man WoW als sehr langlaufendes Projekt ansieht

Zudem wurde wohl auf der GDC ein Bild des Global Network Operations Center von Blizzard gezeigt.
Das konnte ich aber leider nirgendwo finden :(

Restliche Zahlen:

  • die Spieler haben bisher 4.449.680.399 Achievements abgeschlossen
  • das Team für Qualitätssicherung hat sich seit dem Start von WoW 180.000 Bugs vorgeknöpft
  • für WoW wurden bis jetzt 70.000 Fähigkeiten und 40.000 einzigartige NPCs erstellt
  • es gibt derzeit 7.650 Quests im Spiel
  • aktuell existieren 12.000.000 Battle.net-Accounts
  • WoW enthält über 27 Stunden Musik
  • es mussten bis jetzt 3.211.102 Wörter lokalisiert werden
  • für jeden Patch müssen 126 verschiedene Versionen erstellt werden
  • die Verteilung von Patch 3.1 an die Spieler verursachte ein Datenaufkommen von über 4.7 Petabyte
  • weltweit kommen in Blizzard-Büros insgesamt 20.000 Computer-Systeme zum Einsatz

Zum Artikel bei: wow.buffed.de
Quelle von Buffed: Gamasutra

Hetzner Rechenzentren

von Khark am 19. September 2009 um 12:18 Uhr

… sind verdammt warm.
Zumindest das eine in dem ich gestern war.

Hat jemand Zahlen darüber, wieviel man pro Grad Celsius an Kühlung in einem “handelsüblichen RZ” spart?

Und dann war da noch …

von Khark am 17. September 2009 um 22:49 Uhr

Der Kunde der mir morgens per Mail mitteilte:
“Der Dämonenserver geht nicht.”

Gemeint war der Domänenkontroller :-)

Ich bin Arcor los

von Khark am 16. September 2009 um 21:07 Uhr

So, nachdem der Telekom-Techniker heute wieder nicht da war, habe ich eben nochmal 20min. in der Arcor-Warteschleife verbracht.
Resultat: Ich habe die Faxnummer an die ich meine Kündigung schicken kann, da ich ein Sonderkündigungsrecht genieße.

In Arsch beißen könnte ich mich nur das ich eben über die normale Hotline angerufen habe, statt über die kostenlose Arcor Handy Hotline (kostenlos).
Falls jemand die Nummer gebrauchen kann, sie lautet: 0800 / 505 23 20

Was ich nur merkwürdig fand:
Ich hatte Arcor ja angeboten hier von der Hausverwaltung einen Hausmeister hinstellen zu lassen, der von 8 bis 16Uhr auf den Techniker wartet. Kosten ca. 100€.
Einzige Bedingung: Ich bin nicht bereit die Kosten zu tragen. Und möchte dieses Geld von Arcor oder der Telekom wiederhaben.

Bisher hieß es da immer “Nein das geht nicht.”, “Machen wir nicht.” etc.
Die Dame eben meinte: “Also prinzipiell könnten wir da was machen. Ich könnte da mal nachfragen.”
Tja Arcor. Zu spät. Kein Interesse mehr.

Uh uh uh uh!!! Wichtig!! WICHTIG!!!

von Khark am 13. September 2009 um 21:10 Uhr

Gerade im Fernsehen gesehen.
Ab dem 20. September kommt “The IT-Crowd” in deutscher Übersetzung auf Comedy Central.

Also nicht dieser SAT.1 Verschnitt, sondern die originalem Folgen in Deutsch.

Benutzerpasswörter aus XP-CDs auslesen

von Khark am 9. September 2009 um 23:32 Uhr

Wenn man, so wie ich, mit dem XP-CD Iso-Builder von WinFuture einige angepasste XP-Installations-CDs erstellt hat, kommt man irgendwann auch mal in die Situation wo man das Passwort des Administrators oder eines anderen Benutzers vergessen hat.

In diesem Fall hilft es die .iso-Datei mit den Daemon-Tools als Laufwerk in Windows einzubinden.
Die Datei in der die User stehen heißt: Laufwerk:\$OEM$\konten.cmd

Kann manchmal den Abend retten :-)

Simyo Rant

von Khark am 8. September 2009 um 22:58 Uhr

Ich bin ja mit meinem Handy bei Simyo. Und bisher gab es auch nie Grund zum Ärgern.
Ich habe die automatische Abbuchung konfiguriert, so das mein Prepaidguthaben automatisch aufgefüllt wird wenn eine bestimmte Euro-Grenze unterschreitet.

So, nun bin ich umgezogen und dementsprechend ändert sich auch meine Bankverbindung. Diese wollte ich ändern.
Ging aber nicht. Simyo meinte: “Bitte verifizieren Sie die neuen Kontodaten erst indem Sie einen kleinen Beitrag auf Ihr Guthabenkonto überweisen.”

Ok, zum Schutz vor Missbrauch eine sinnvolle Maßnahme. Leider habe ich dann vergessen die Überweisung zu machen, weil ich den iTAN-Bogen nicht finden konnte.
Blöderweise unterschritt ich am nächsten Tag das Limit. Die Autoaufladung sprang an und die Lastschrift schlug fehl.

2 Tage später erreichte mich eine Mail von Simyo:

Guten Tag Herr Khark,
Sie haben sich zu unserem Lastschriftverfahren angemeldet.

Wir konnten den von Ihnen festgelegten Betrag in Höhe von XX,00 Euro nicht per Lastschrift einziehen, da er von Ihrer Bank zurückgebucht wurde. Für die erfolglose Einziehung der Lastschrift von Ihrem Girokonto wird eine Gebühr in Höhe von 15,00 Euro fällig.

Wir möchten Sie bitten, den rückständigen Rechnungsbetrag, zuzüglich der angefallenen Gebühr für die Rücklastschrift, in Höhe von insgesamt XX,00 Euro spätestens bis zum 16.09.2009 auf unser Konto bei der Bla-Bank zu überweisen.

Erstmal finde ich 15 Euro Gebühren für eine geplatzte Lastschrift mehr als unverschämt. Aber ok.. Persönliches Pech. Billig-Handydiscounter eben. Die maximieren Ihre Gewinne auf andere Wege.

Nun wollte ich mich eben auf Simyo.de im Kundenbereich anmelden, um zu sehen ob das Geld angekommen ist und um die Bankverbindung zu ändern.
Ich habe nämlich keine Lust jetzt in den kommenden paar Tagen mit einem Guthabenstand unterhalb des Aufladungslimits zu telefonieren und wieder 15 Euro für nichts bezahlen zu dürfen..

Und welche Meldung empfängt nach dem Login?

Sie können sich zur Zeit nicht in “Mein simyo” anmelden:
Ihr simyo Konto ist wegen einer fehlgeschlagenen Lastschrift vorübergehend gesperrt. Bitte gleichen Sie die offenen Zahlungen aus.
Diese Information haben wir Ihnen auch als E-Mail gesendet.

Ihr simyo Service Team

Das mir damit der Weg zum Kundenservice auch halbwegs effektiv verbaut ist hat wohl irgendwer übersehen.
Und NEIN liebes Simyo. Von der Kontosperrung stand NICHTS in der Mail. Ich habe Sie eben Wort für Wort gelesen. Nichtmal in der Signatur wird dies erwähnt.

Das ich die Service-Hotline für 14ct./min in diesem Zustand ebenfalls nicht anrufen werde, sollte irgendwie klar sein, oder?
Danke. Ich bin bedient.

Über Festnetz könnte man das ja tun. Aber da Arcor/Vodafone keinen Wert darauf legt normal arbeitende Personen als Kunden zu haben bzw. die Telekom mit ihrem bescheuerten narzistischem Monopolgehabe nur Termine von 8-16Uhr vergibt und der Techniker nur mit einer Chance von 25% erscheint, habe ich nach 2 1/2 Monaten immer noch kein Telefon/Internet. (Simply UMTS tut dagegen tadellos. :-) )

Immerhin.. Wenn der Techniker am 15. September wieder nicht Punkt 8Uhr erscheint (und Arcor weiß, das ich z.Z. von 8-18 Uhr arbeite) habe ich ein Sonderkündigungsrecht.
Hat mir zumindest die nette, verständisvolle Hotlinedame gesagt. Aber ob das nur Apeacement-Politik war werde ich dann ja am 16. September sehen.

KabelBW jedenfalls soll es schaffen auch am Wochenende Technikertermine zu vergeben.
Und die sind 50% günstiger, bei 4MBit mehr Downstream und keine Internetzensierer.