Windows stinkt

von MichiK am 28. November 2005 um 16:26 Uhr

Ich habe hier jetzt einen Linksys WRT54G mit der Freifunk-Firmware (auf OpenWRT basierend) drauf. Der routet recht ordentlich und meine Linux-Boxen haben kein Problem damit, sich per DHCP IP-Adressen abzuholen.

Doch mein Nachbar teilt sich den Internet-Zugang mit mir und er nutzt Windows. Nun ist es so, dass Windows keine IP abbekommt? Warum? Keine Ahnung. Es scheint daran zu liegen, dass der Linksys erst nach einem DHCPDISCOVER eine IP rausrückt, nicht schon nach einem DHCPREQUEST. Linux sendet einige Requests und wenn sich nichts tut, ein Discover, bekommt eine IP und die Welt ist in Ordnung. Windows kann wohl nur Requests senden und weiß nicht, was Discover ist…

Klar, ich könnte dem Linksys dieses Verhalten versuchen abzugewöhnen, aber ich komme nicht auf die Kommandozeile. Warum auch immer… eigentlich müsste das mit dem Passwort fürs Webinterface gehen, aber das stimmt angeblich nicht. :/

Blöd ist…

von MichiK am 28. November 2005 um 14:32 Uhr

…dass ich morgen ab 15 Uhr meine dreckige dann saubere Wäsche aus der Wäscherei abholen kann. Ich habe von 15:00-16:30 Uhr Vorlesung und die Wäscherei macht um 17 Uhr zu. In 30 Minuten schaffe ich es nicht von der Uni hierher.

Muss wohl ein Teil der (oder gleich die ganze) Chemie-Vorlesung dran glauben.
Und ich muss mir eine Waschmaschine kaufen, die Öffnungszeiten von dem Laden sind unter aller Kanone (Bin ich in der Uni: offen. Bin ich zu Hause und hab Zeit: geschlossen.) und ein billiger Spaß ist das auch nicht.

Verrückt ist…

von MichiK am 28. November 2005 um 14:27 Uhr

…wenn man bei McDreck eine Portion Pommes holt und dafür eine Quittung nachgeworfen bekommt, obwohl man gesagt hat, man brauche keine.

“Was dem Leser überlassen sei…”

von MichiK am 27. November 2005 um 11:27 Uhr

Ich habe in dem Analysis-Buch, was ich mir heute (mehr oder weniger freiwillig) reinpfeife, auf Seite 21 das erste “bestätigt man leicht… was dem Leser überlassen sei…” gefunden. Eigentlich hätte es das Buch verdient, dafür in die Ecke zu fliegen. Wenn da sowieso nur Zeug drinsteht, was man leicht selbst sehen könnte, müsste man es ja nicht lesen.

Aber es gibt dabei dann andererseits wieder um eine vollkommen schwachsinnige Sache (Gültigkeit von Assoziativ- und Kommutativgesetz für komplexe Zahlen), die man nun wirklich nicht beweisen muss. Ich find es schon pervers genug, dass der tolle Mensch es für nötig hält, die Existenz von Wurzeln im R+ zu beweisen *würg*

Mathematiker sind krank.

Achja: Ich wills heute noch bis Seite 100 schaffen.
Und nächste Woche dann nochmal.
Und dann vielleicht mal mit den Übungsaufgaben, die drinstehen…

Kabel-Frickeleien

von MichiK am 26. November 2005 um 19:01 Uhr

100-MBit-Ethernet und eine analoge Telefonleitung durch das selbe CAT5-Kabel?

Sieht zwar nicht grade toll aus aber geht perfekt und verbilligt meinen Telefon- und DSL-Anschluss um 50%…

Doch wieder Dell

von Khark am 24. November 2005 um 17:53 Uhr

Ich habe heute mit dem Support telefoniert. Und war doch sehr überrascht. Ein sehr netter Mann mit deutlichem Akzent (Ich würde eher sagen amerikanisch – aber der Name war eindeutig Osteuropäisch) hat mir wirklich sehr schnell weitergeholfen.

Fakt ist, das wohl das Mainboard einen Schuss weg hat.
Deswegen geht der Laptop nach der Berufsschule zu Dell. Maximal 10 Werktage soll es dauern.
– Also rechtzeitig zum Congress wieder da.

Ich soll einfach eine Nummer anrufen, dann wird der noch am gleichen Tag abgeholt. Der Mann meinte ein Dell-Mitarbeiter wird den abholen.. Ich vermute ja eher, das UPS oder TNT vor der Tür steht – mir aber relativ egal.
Und die Festplatte muss ich auch nicht mitschicken. Um genau zu sein: Festplatte, Akku und Netzteil bleiben hier.
– Wohl wegen Gewicht und Paketkosten und so :D

Egal, mal gucken wie es so hinhaut. So ein neues Mainboard wäre natürlich toll. Da habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

Abschweifung: Mein erster Rechner war mal Hardwaremäßig total hinüber. Grafikkarte kaputt, Netzwerkkarte hinüber, RAM kaputt, Prozessor sowieso, kurzum: Alles.
Alles bis auf die Festplatte.

Als der Rechner wiederkam hatte ich einen 50MHz schnelleren Prozessor und einen kostenlos (da Garantie) rundum erneuerten PC. Der zudem immer noch alle Daten auf der alten Festplatte hatte, da die Treiber ja alle Installiert waren und ansonsten exakt die gleichen Teile wieder eingbaut wurden.
Zudem eine um 6 Monate verlängerte Garantie (die Garantie vom Kauf wäre in 2 Monaten abgelaufen).
– Aber wie sowas durch das ändern der Bildschirmauflösung unter Windows98 passieren kann… Das ist mir bis heute ein Rätsel..

Mist! Ich muss vor dem Congress noch die Daten runterhauen.. *grml*

Ich hasse die LVB

von MichiK am 24. November 2005 um 16:15 Uhr

Die Leipziger Verkehrsbetriebe sind schon toll. Hier mal die Erlebnisse der letzten Tage:

Dienstag:Ich fahre in der Mittagspause aus der Uni zunächst mit der Linie 2 zum Wilhelm-Leuschner Platz südlich der City und steige dort in eine Linie 11 in Richtung Norden nach Hause. Kurz vorm Hauptbahnhof hält die Bahn mitten auf der Straße an, Durchsage vom Fahrer: “Leider ist eine Weiterfahrt derzeit nicht möglich, weil eine defekte Bahn vor uns die Schienen blockiert. Wer aussteigen möchte kann das tun.” 100 Meter weiter sieht es so aus. Eine Bahn hat beim Abbiegen aus Richtung Goerdelerring zur Westseite des Hauptbahnhofs die Oberleitung und den eigenen Stromabnehmer beschädigt und steht jetzt mitten in der Kurve. Das Tolle daran: Die Bahn steht mitten im Abbiegevorgang nach links, blockiert also nicht nur die Bahnen, die auf dem selben Gleis fahren (immerhin vier Linien im 10-Minuten-Takt, also alle 2-3 Minuten eine Bahn), sondern auch noch sämtlichen Verkehr vom Hauptbahnhof in Richtung Westen (und das ist VIEL – das Straßenbahnnetz ist hier zentral aufgebaut und ca. 2/3 aller Linien müssen an der Stelle vorbei…). Gedauert hat die Störung ca. eine halbe Stunde – gemerkt hat man davon auch noch zwei Stunden später was. Ich habe am Hauptbahnhof eine Viertelstunde auf eine Bahn gewartet, die eigentlich alle 10 Minuten fährt…

Mittwoch: Ich will abends zu einer Veranstaltung des örtlichen Chaostreffs in Connewitz, zu erreichen ohne Umsteigen in 28 Minuten. Da der Vortag um 20:00 Uhr anfangen soll, reicht die 19:30er Bahn locker. Ich gehe um 19:29 gemütlich zur Haltestelle und werde direkt von ZWEI Bahnen überholt, die ich auch mit einem beherzten Sprint nicht mehr kriege. Damit ist dann natürlich klar, dass in den nächsten 10 Minuten keine Bahn mehr kommen wird und ich niemals pünktlich beim Vortrag sein werde…

Donnerstag: Ich will mittags am Goerdelerring umsteigen und warte am Gleis 2. Ca. 100 Meter vor der Haltestelle hält eine Bahn an, schaltet die Warnblinkanlage an und blockiert damit den gesamten Verkehr in die Richtung, in die ich fahren will. Erst nach ca. 15 Minuten geht es gemütlich weiter.

Dies sollen nur einige Beispiele sein. Es gibt noch wesentlich interessantere Dinge, z.B. Verkehrsunfälle auf dem City-Ring, Bahnen, die erst für 15:34 auf der tollen Anzeigetafel angekündigt werden, dann für 15:35, 15:36… und schließlich um 15:44 fahren, Busse, die einem scheinbar vor der Nase wegfahren, dann aber doch noch länger an der Haltestelle als erwartet, schließlich aber in dem Moment, wo man zielsicher auf die Tür zu sprintet, die Tür schließen und losfahren…

Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass die Straßenbahnen hier mit Windows laufen?

Formel

von MichiK am 24. November 2005 um 08:13 Uhr

v_A = \frac{(-\rho +\rho_0 ) \cdot u \cdot V}{-\rho \cdot V- \rho_0 \cdot V_0}

Ist sie nicht schön? Hab ich mal eben fix aufgestellt… hat nur 20 Minuten gedauert.

Die Preisfrage: Was für eine Größe ist u?

[CSS] Congress-Shirt-Spruch:

von Khark am 22. November 2005 um 23:29 Uhr

Mein diesjähriger Spruch für das Congress !eof-Shirt lautet:

My password is Pi inches long.

Ich finds total witzig und intelligent.
Und ihr? *g*

No comment

von Khark am 22. November 2005 um 23:17 Uhr

[...] Nicht durchsetzen wird sich dagegen Technik ohne Inhalt.
Ein ansprechendes TV-Programm findet ebenso seine Zuschauer wie interessante Printmedien ihre Leser. Und Hörer kaufen immer noch Musik, die ihren Geschmack trifft.
Die Herausforderung für die Anbieter besteht darin, sich auf der Höhe des sich stets wandelnden Publikumsgeschmacks zu bewegen.
Das ist die Kunst, die über den Geschäftserfolg entscheidet.
Die Klage über schlechte Geschäfte ist in Wahrheit oft nur der Mangel an Einfällen.
– Thomas Middelhoff (51); Medienmanager

Anstatt mich weiterhin über sinkendes Niveau und doofe Leute und/oder die Musik-/PC-/-Softwareindustrie aufzuregen, lasse ich obiges Zitat einfach mal unkommentiert hier stehen und lasse es auf mich wirken.

Wir plätten einen SuSE-Server in 3 einfach Schritten

von Khark am 21. November 2005 um 21:17 Uhr

1. Yast aufrufen
2. In der Firewall 2 Ports freigeben
3. Änderungen akzeptieren

Das schießt garantiert jeden SuSE-Server ab. *grml*
Ich weiß schon wieso ich vi + *.conf Dateien einem Yast vorziehe…

Und wie zum Teufel starte ich den ftpd bei SuSE neu wenn ich NICHT über Yast gehen will?
/etc/xinet.d/ftpd restart – Will nicht.
/etc/init.d/ftpd restart – Will nicht.
usw..

Und über Yast ist mir das einfach zu doof.

Kaputtes Dateisystem

von MichiK am 21. November 2005 um 03:26 Uhr

Beim Löschen einiger Dateien ist es passiert: “rm: Cannot delete file foo. File system is read-only.” Warum ist mein Root-Filesystem plötzlich read-only? Das kann nur einen Grund haben: Es gibt Probleme damit und bevor diese zu wirklich großen Problemen werden, wird das Filesystem halt read-only remountet. Man kann dann in aller Ruhe mal fsck laufen lassen, die Fehler beheben, das Filesystem wieder read-write mounten und alles ist wieder gut. Soweit die Theorie.

Die Praxis sieht anders aus. fsck spuckt einige tausend Fehler aus, wirft einem diverse “SEVERE DATA LOSS POSSIBLE” und anderes Zeug an den Kopf, was nicht grade vertrauenserweckend klingt. Anschließend soll man das System dann mal rebooten. Gesagt, getan. Das System bootet zwar noch, bleibt aber irgendwo im Bootprozess stehen, weil das Root-Filesystem immer noch (schon wieder?) read-only ist und manche Init-Scripte darüber stolpern. Warum? Es scheint keine /etc/fstab zu geben. Also gut, ab in den Single User Mode. “Give Root Password for maintenance” *tippsel* “Access denied” – Also scheint doch noch ein wenig mehr kaputt zu sein… sehr schön.

Nach einigem Suchen finde ich dann auch die (leider nicht ganz aktuelle) Knoppix-CD und starte davon. Leider erkennt die kein Software-RAID (tun aktuelle Knoppixe das?), aber zumindest lesend kann ich auf die Platten zugreifen. Ein Blick darauf zeigt dann das volle Ausmaß des Grauens: /lost+found ist ca. 620 KiB groß, enthält aber weder die fehlende /etc/fstab, noch die fehlende /etc/modules, noch einige andere Dateien, die ich vermisse. Dafür sind aber diverse Dateien aus /etc/logrotate.d, meine /etc/ssh/sshd_config, diverse Timezone-Definitionen und einige ELF-Binaries drin. Das Ausmaß des Schadens scheint also immens zu sein – Dateien quer durchs System sind betroffen.

Immerhin hat Knoppix viel Kram an Bord, den man im alltäglichen Leben braucht und ich habe es erstmal dazu gebracht, ein wenig zu routen, damit mich mein Nachbar nachher nicht erschlägt, weil sein Netz nicht mehr geht (er teilt sich einen DSL-Anschluss mit mir und mein Rechner ist nunmal das Gateway…). Irgendwann im Laufe des Tages muss ich dann meinen WRT54G klarmachen und erstmal übergangsweise ans Netz klemmen.

Und dann mal sehen, ob das System noch zu retten ist, oder ob ich es am besten gleich komplett platt machen und neu aufsetzen soll. Nein, ein Backup habe ich selbstverständlich nicht…

Murphys Gesetz Teil 4769128

von MichiK am 20. November 2005 um 23:30 Uhr

Heute: Straßenbahnen

  1. Schlägt man exakt auf die Minute pünktlich an der Haltestelle auf, fährt die Bahn grundsätzlich drei Minuten vor ihrem Fahrplan ab und man sieht allenfalls noch die Rücklichter – wenn man Glück hat.
  2. Ist man ausnahmsweise mal 10 Minuten früher da, als die Bahn, mit der man fahren möchte, fährt diese natürlich entweder exakt pünktlich oder verspätet sich sogar – man darf also ewig in der Kälte stehen und frieren.

Heute bin ich zweimal Bahn gefahren. Einmal ist Fall 1 eingetreten, einmal Fall 2. Das Gesetz kann also als empirisch erwiesen angesehen werden.

Bekanntmachung

von Khark am 20. November 2005 um 22:56 Uhr

Mir ist grad zum ersten mal in meinem Leben eine Screensession verrreckt.
Musste natürlich die Irssi/SILC-Session sein…

Naja, wenigstens mal eine Gelegenheit die Autoconnect-Einstellungen zu korrigieren :D

Neues von der Kabel-Front

von MichiK am 19. November 2005 um 16:31 Uhr

Da ich natürlich meinen Drucker heute noch in Betrieb nehmen möchte, habe ich mich kurzerhand in die Straßenbahn gesetzt und bin in Richtung City gefahren. In der Südvorstadt gibt es einen Laden, der sich “Hacker’s Island” nennt – eigentlich genau das richtige, zumindest vom Namen her. Dummerweise sind die Öffnungszeiten alles andere als Nerd-kompatibel… die machen Samstags um 14 Uhr zu – schön, wenn man 10 Minuten später vor der Tür steht.

Ich bin dann eben in die Innenstadt und hab mein Glück in der Computerabteilung von Karstadt versucht. Die haben heute ja immerhin bis 20 Uhr auf. Dort habe ich dann erstmal geglaubt, man wolle mich verarschen. Für ein stinknormales USB-Kabel wollen die dort schlappe 12,99 € haben. Ich habs natürlich nicht gekauft.

50 cm (sic!) lange CAT5-Kabel kosten dort übrigens 6,99 €. Und 1,5 m lange CAT5-Kabel kosten schlappe 9,99 €.

Laserdrucker und Kabel

von MichiK am 19. November 2005 um 10:31 Uhr

Ich habe mir einen günstigen Laserdrucker von Samsung gekauft. Der hat im c’t-Test nicht schlecht abgeschnitten und tut außerdem laut linuxprinting.org “Perfectly” mit Linux.

Die Kiste stand nun seit gestern hier rum und ich habe mich entschlossen, das Teil endlich auszupacken und aufzustellen. Doch nun die Überraschung: Es lag zwar ein Kaltgerätekabel bei (toll – so eins hätte ich auch noch übrig gehabt), aber kein USB- oder Centronics-Kabel (sowas habe ich dann natürlich nicht mal eben rumliegen). In der Anleitung steht dann der schöne Satz “Je nach Land liegen die Druckerkabel ihrem Drucker bei oder nicht.” Schön. Danke, dass ich das auch mal erfahre. Hätte man das nicht mit einem Aufkleber außen auf der Verpackung kenntlich machen können? Dann hätte ich direkt zum Drucker auch ein Kabel gekauft. Wär kein Problem gewesen…

Nun muss ich extra wegen dem dummen Kabel (nehm ich jetzt Centronics oder USB?) noch mal in die Stadt. Da kann ich echt froh sein, dass ich es jetzt gemerkt habe und nicht heute Abend oder morgen, wenn alle Läden zu haben.

Kreative Weihnachtsdeko

von Khark am 18. November 2005 um 22:31 Uhr

Wie wäre es, wenn man seine Wohnung anstatt wie jedes Weihnachten mit Leuchtketten, Weihnachtskrippen und Tannenbäumen mal mit Gewürzgurken dekoriert.

Immerhin haben die 3 Heiligen auch Myrrhe geschenkt und damit kann man prima Gurken einlegen.

Nie wieder Dell

von Khark am 18. November 2005 um 21:50 Uhr

Da zahlt man knapp 400Euro für den 3jährigen “International Next Business Day on Site Service” extra bei der Bestellung, will diesen dann nun in Anspruch nehmen und was passiert?

Herzlichen Willkommen bei Dell. Unsere Servicezeiten sind Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr. Wir sind aber jederzeit für Sie im Internet erreichbar unter …

Super, echt klasse. Anscheinend hat Dell noch nicht kapiert, das man den Telefonsupport nach Russland oder zumindest Osteuropa auslagert. Da arbeiten die Leute wenigstens noch für ihr Geld.

Alte Weissheit

von Khark am 18. November 2005 um 09:41 Uhr

Unterschätze niemals die Dummheit deiner Anwender, auch wenn es weh tut.
Oder mit den Worten meines Chef ausgedrückt:

Nein, wir setzen gar nichts mehr voraus. Wir setzen nur noch voraus, das die Leute Buchstaben erkennen können, diese aneinanderreihen, daraus Worte bilden, sowie diese Lesen und verstehen können.

Das sind aber gleich 5 Dinge auf einmal.
Könnte knifflig werden.

Weihnachten?

von MichiK am 17. November 2005 um 20:00 Uhr

An Schokoweihnachtsmänner in Supermärkten im Spätsommer hat man sich ja mittlerweile gewöhnt.

Aber was hier in der Stadt abgeht ist schon sehr krank. Pünktlich zum 1.11. wurde der gesamte Hauptbahnhof weihnachtlich geschmückt, in den Tagen und Wochen danach wurden im Einkaufszentrum mit Gleisanschluss weihnachtliche Buden aufgebaut und die Läden haben Weihnachtsdeko aufgebaut. Die gesamte Innenstadt ist inzwischen in bester Weihnachtsstimmung. Am Augustusplatz wird jetzt irgendwann der Weihnachtsmarkt eröffnet. An jedem dritten Haus sieht man mittlerweile Lichterketten (am besten noch bunt und blinkend) in den Fenstern.

Mir hängt der Scheiß jetzt schon zum Hals raus – und ich weiß, dass es in den nächsten Wochen noch schlimmer werden wird. Spätestens zum 1. Advent habe ich dann keinen Bock mehr auf Weihnachtsstimmung und sehne endlich Silvester herbei.

Achne, dann ist ja schon bald wieder Ostern…

*würg*