Archiv für November 2005

Kreative Weihnachtsdeko

von Khark am 18. November 2005 um 22:31 Uhr

Wie wäre es, wenn man seine Wohnung anstatt wie jedes Weihnachten mit Leuchtketten, Weihnachtskrippen und Tannenbäumen mal mit Gewürzgurken dekoriert.

Immerhin haben die 3 Heiligen auch Myrrhe geschenkt und damit kann man prima Gurken einlegen.

Nie wieder Dell

von Khark am 18. November 2005 um 21:50 Uhr

Da zahlt man knapp 400Euro für den 3jährigen “International Next Business Day on Site Service” extra bei der Bestellung, will diesen dann nun in Anspruch nehmen und was passiert?

Herzlichen Willkommen bei Dell. Unsere Servicezeiten sind Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr. Wir sind aber jederzeit für Sie im Internet erreichbar unter …

Super, echt klasse. Anscheinend hat Dell noch nicht kapiert, das man den Telefonsupport nach Russland oder zumindest Osteuropa auslagert. Da arbeiten die Leute wenigstens noch für ihr Geld.

Alte Weissheit

von Khark am 18. November 2005 um 09:41 Uhr

Unterschätze niemals die Dummheit deiner Anwender, auch wenn es weh tut.
Oder mit den Worten meines Chef ausgedrückt:

Nein, wir setzen gar nichts mehr voraus. Wir setzen nur noch voraus, das die Leute Buchstaben erkennen können, diese aneinanderreihen, daraus Worte bilden, sowie diese Lesen und verstehen können.

Das sind aber gleich 5 Dinge auf einmal.
Könnte knifflig werden.

Weihnachten?

von MichiK am 17. November 2005 um 20:00 Uhr

An Schokoweihnachtsmänner in Supermärkten im Spätsommer hat man sich ja mittlerweile gewöhnt.

Aber was hier in der Stadt abgeht ist schon sehr krank. Pünktlich zum 1.11. wurde der gesamte Hauptbahnhof weihnachtlich geschmückt, in den Tagen und Wochen danach wurden im Einkaufszentrum mit Gleisanschluss weihnachtliche Buden aufgebaut und die Läden haben Weihnachtsdeko aufgebaut. Die gesamte Innenstadt ist inzwischen in bester Weihnachtsstimmung. Am Augustusplatz wird jetzt irgendwann der Weihnachtsmarkt eröffnet. An jedem dritten Haus sieht man mittlerweile Lichterketten (am besten noch bunt und blinkend) in den Fenstern.

Mir hängt der Scheiß jetzt schon zum Hals raus – und ich weiß, dass es in den nächsten Wochen noch schlimmer werden wird. Spätestens zum 1. Advent habe ich dann keinen Bock mehr auf Weihnachtsstimmung und sehne endlich Silvester herbei.

Achne, dann ist ja schon bald wieder Ostern…

*würg*

Mein Chemie-Prof…

von MichiK am 17. November 2005 um 19:47 Uhr

…hat wirklich Humor. Erstmal führt er eine Knallgasprobe durch, weckt mit dem (zugegebenermaßen recht ordentlichen Knall) alle schlafenden Studenten und erschreckt auch die wachen Studenten stellenweise so arg, dass diverses Schreibmaterial durch den Hörsaal flattert.

Dann meint er “naja, was war aber noch garnichts, so eine Knallgasprobe hat auch schon mal jemand im ganz großen Stil ausprobiert” und legt ein Foto vom brennenden Zeppelin “Hindenburg” auf den Projektor.

Yes!

von Khark am 17. November 2005 um 17:44 Uhr

Heute wurden wohl die Einladungen für die Projektabschlussfete verschickt. Eine Mail ging auch an meinen Chef und es stand drin das seine Mitarbeiter und Azubi auch herzlich eingeladen sind :D

Essen auf Kosten von Siemens ;D

Was Team bedeutet…

von Khark am 17. November 2005 um 14:38 Uhr

Toll ein anderer machts.

no comment

von sited am 15. November 2005 um 18:59 Uhr

Lebenszeichen

von MichiK am 15. November 2005 um 12:55 Uhr

Nach schätzungsweise 6 Wochen ziemlich internetloser Zeit hat das Leben mich wieder. Wollte ich nur mal gesagt haben.

Übrigens:
– apt-get update&&apt-get dist-upgrade hat ca. 350 MiB gezogen.
– Auf meinem Mailserver haben sich schätzungsweise 2700 Mails angesammelt.
– Meine Systemuhr hat es auf eine Abweichung von stattlichen 10 Sekunden gebracht.

Höret! Höret!

von Khark am 14. November 2005 um 00:46 Uhr

Da MichiK immer noch in den weiten des Reallife verschollen ist. (Wer ihm ein RJ45-Rettungskabel zuwerfern kann, soll dies bitte tun.)
sited nicht bloggen will, ettercat schon gar und Limeloop irgendwo auch tot ist – .oO(“Ich könnte seine Zugänge mal löschen…”) – gibt es diese Woch eben weniger Blogeinträge als gewohnt.

Nämlich wohl gar keine.
ettercat: BLOG WAS!

Neuer Link

von Khark am 13. November 2005 um 02:07 Uhr

Folgender Dialog spielt sich im Kopf des Autors ab.

So durchstöberte ich die C’t Software-Kollektion 7 die der aktuellen C’t beiliegt nur pro forma.
Hmm… Was bedeutete den nochmal “pro forma”? Nicht das ich das jetzt verwende und mir irgendwer später vorwirft, “Das dass da so ja gar nicht richtig ist..”.
Mal googeln.
[...]
Aha hier: Redensarten-Index
Gut, passt. Schreiben wir das so.

Wir verlassen die traute Zweisamkeit des autorischen Körpers.

Und weil mir die Seite dann auch noch gleich erklären konnte, woher der Begriff “Das hab ich von der Pieke auf gelernt.” kommt, ist sie jetzt hier verlinkt.
Es mag bessere Seiten für sowas geben. Schönere auf alle Fälle. Und Seiten die auch noch weniger Parameter bei einer Suchanfrage übergeben bestimmt.
Aber trotzdem.

C’t Software-Kollektion 7

von Khark am 13. November 2005 um 01:50 Uhr

Normalerweise bin ich ja so Softwaresammlungen, die auf CD als Beipacker zu irgendwelchen Computerzeitschriften kommen, eher negativ zugeneigt.
Vieles wird als toll und ultimativ angepriesen aber wenn man es dann installiert hat, ist es nur eine abgespeckte Shareware-Demoversion mit Werbebannern aus dem Internet und der Funktionsumfang ist ja soooo noch gar nicht vorhanden – aber geplant!

So durchstöberte ich die C’t Software-Kollektion 7 die der aktuellen C’t beiliegt nur pro forma.
Und es war wie gehabt.. Freeware oder OpenSource Versionen von, für mich meistens, unnützen oder wenig nützlichen Programmen.

Aber 2 Programme habe ich mir dann doch mal zum testen installiert.
Das eine ist Ext2 IFS (Ext2 Installable File System for Windows) von http://www.fs-driver.org/ und ermöglicht den lesenden und schreibenden Zugriff auf mit Ext2 oder Ext3 formatierte Partitionen.
Man kann für jeden Linuxpartition einen Laufwerksbuchstaben angeben, der dann ganz normal im Windows Explorer angezeigt wird.
– Genau wie bei TrueCrypt also.

Der lesende Zugriff klappte schonmal ganz gut. Schreibend werde ich sehen. Aber laut Homepage soll das ohne Probleme gehen.

Das andere ist die HashTab Windows Shell Extension von http://beeblebrox.org/hashtab/. Wenn man sich dieses kleine, nette Programm installiert, wird unter den Eigenschaften einer Datei ein zusätzlicher Reiter hinzugefügt, der “Hashwerte” heißt.
Er zeigt die Hashwerte der Datei in MD5, SHA-1 und CRC32 an, sowie pro Hashwertverfahren ein Felder in den man den Pfad zur zu überprüfenden Datei angeben kann.

Das ganze sieht dann so aus:

Screenshot des Hashtab Reiters

Wenn man auf den Button “Vergleichen” drückt, kommt ein Verzeichnissdialog mit dem man die mit dem Hashwert zu vergleichende Datei angeben kann.
Dies kann entweder eine Datei sein, wenn man z.B. testen will ob 2 Dateien identisch sind. Oder die Datei mit dem Hashwert, z.B. “.md5″ oder so.

Man kann die Checksumme allerdings auch als String in das Feld kopieren und sie über den Button “Vergleichen” vergleichen.

Eine Funktion mit der man beliebige Hashwertverfahren hinzufügen kann, wäre noch nett.
Schließlich gibt es ja schon Ansätz zum theoretischen knacken von SHA-1.
Aber fürs erste reicht es mir.

PHPNmap

von Khark am 12. November 2005 um 23:31 Uhr

Da ich ja nun endlich mal Zeit hatte den Nmap Aritkel von Captain zu lesen, bin ich natürlich auch auf PHPNmap v0.12 aufmerksam geworden.
Auch wenn es eigentlich überflüssig ist, wenn man nur ein lokales Netz hat und ansonsten Nmap lokal auf dem Laptop ist installiert ist – eine nette Spielerei ist es trotzdem.
Besonders unter Windows, da die grafische Windowsversion von Nmap immer steinalt ist.
– Ein “Zum Glück” sollte man hier evtl. auch einbringen.

Naja.. Jedenfalls wenn jemand PHPNmap unter Windows zum laufen bringen will muss er nur 2 Änderungen in der config.php vornehmen.
1.) Den Pfad ändern, die “/” (Slash) aber beibehalten.
2.) Den Sudo-Pfad löschen.

// THIS IS THE ABSOLUTE LOCATION OF NMAP
//$NMAP = '/usr/bin/nmap';
$NMAP = 'X:/../../Nmap/nmap-3.90/nmap.exe';

// THIS IS THE ABSOLUTE LOCATION OF SUDO
//$SUDO = '/usr/bin/sudo';
$SUDO = '';

Schon kann man PHPNmap z.B. über:
http://localhost/phpnmap012/nmap.php aufrufen.

Penible Zeitgenossen können natürlich eine .htaccess basteln die den Zugang zu PHPNmap schützt und nmap.php als DirectoryIndex setzt. Aber das wäre nun zuviel des Guten…

P.S: Captain ich hab mir dich irgendwie anders vorgestellt :D

Geeks in der Lebensmittelindustrie

von Khark am 12. November 2005 um 19:13 Uhr

Eigentlich wollte ich den Beitrag erst: “Heute gibts Topic mit Pute” nennen, denn endlich haben wir den Beweis gefunden, das es auch Geeks in der Lebensmittelindustrie gibt.
Und anscheinend müssen sie ziemlich gelangweilt oder einfallslos sein, wenn sie auf solche Namen für Katzenfutter kommen…

Klick für größeres Bild.

Topic Katzenfutter

Wie lautet eigentlich der Werbespruch dazu?
Geek-Katzen würden Topic kaufen?

Der Sinn des Lebens: Kabeltester suchen

von Khark am 9. November 2005 um 22:12 Uhr

Ich: Mama, hast du meinen Kabeltester irgendwo liegen sehen?
Mama: Och… Nicht schon wieder.. Was machst du den mit dem immer?
Ich: Tja… Öhm.. Weiß ich auch nicht..

Irgendwie scheint der Kabeltester mein neues Lieblings-Suchspielzeug zu sein.
Er ist heute mit dem Paket von Reichelt gekommen und ich hab ihn schon 5 mal gesucht…

Einige Leute suchen im Leben nach Wahrheit.
Viele nach der Liebe auf den ersten Blick.
Und irgendwie suchen alle nach dem Sinn des Lebens.
Geeks interessiert nur, wo sie nach ihrem Kabeltester suchen müssen um ihn zu finden.

%$&§”$%&%(%&/&-MISTDING!
Aber die neue Crimpzange ist hübsch.

TrueCrypt 4.0

von Khark am 9. November 2005 um 21:34 Uhr

Heute ist ja der Tag der 4.0er Versionen und geilen neuen Features.
Also muss ich ja auch TrueCrypt 4.0 vorstellen.

Wie man aus dem Namen erkennen kann, handelt es sich um ein Verschlüsselungstool. Es ist aber kein Programm oder Browser-Plugin für die Mailverschlüsselung.
Das Einsatzgebiet von TrueCrypt ist das verschlüsseln von Dateien und Ordnern oder auch ganzen Partitionen und Festplatten. Dabei unterstützt TrueCrypt eine beachtliche Zahl von Checksummen und Verschlüsselungsalgorithmen. (Der User Guide (PDF) hat eine komplette Auflistung.)

Ich bin auf TrueCrypt gekommen, als ich nach einer Möglichkeit suchte ein Verzeichnis auf meinem USB-Stick mit Daten die ich ab und zu mal brauche, aber niemand anders, zu verschlüsseln.
Dies ging recht einfach über ein Volume.
Man wählt einfach eine beliebige Datei/Gerät/Partition aus und sagt TrueCrypt, das er in dieser Datei/Gerät/Partition ein Volume erstellen soll.
– Laut TrueCrypt-Entwicklern soll sich aus der Anordnung der Bits auf der Festplatte, sowie Benutzung von Clustern beim schreiben auf die Festplatte keine Rückschlüsse auf ein verstecktes Verzeichnis oder gar verschlüsselte Dateien ziehen lassen.

In meinem Fall wählte ich eine passwortgeschützte .rar Datei, in der eine verschlüsselte Textdatei mit dem Inhalt Das Passwort ist: $%rgrthgwr§$ lag, als Container für das versteckte Volume.

Hidden Volumes sind nämlich eine richtig geile Idee. Ein normales Volume ist eine Datei/Partition/whatever.
Wenn man nun in der TrueCrypt-GUI ein Volume auswählt und einmountet, wird man gebeten das Passwort einzugeben. Ist dies passiert wird die Datei/whatever unter einem dem freien Laufwerksbuchstaben eingebunden denn man zuvor ausgewählt hat.
Über diesen Laufwerksbuchstaben kann man z.B. mit dem Windows Explorer auf das Volume wie auf einen normalen Ordner/Netzwerklaufwerk zugreifen.

Das eingemountete Test-Volume in TrueCrypt:

(Klick für größeres Bild.)

Das eingemountete Test-Volume in TrueCrypt

Das eingemountete und als Verzeichnis geöffnete Volume mit geöffneter, im Volume gespeicherter, Textdatei:

(Klick für größeres Bild.)

Das eingemountete und als Verzeichnis geöffnete Volume mit geöffneter, im Volume gespeicherter, Textdatei

Die Dateien im Volume kann man nun ganz normal bearbeiten.

Was aber wesentlich mehr rockt sind die Hidden Volumes.
Dies darf man sich als Volume im Volume vorstellen. Der große Vorteil besteht z.B. darin, das wenn man von $Weltweit_aggierende_boese_Terroristenvereinigung gezwungen wird die ultrageheimen Projektdaten preiszugeben und die Terroristen wissen das da irgendwo auf dem Stick was verschlüsseltes ist, man einfach das äußere Volume mit den Links zu den tollen Pornoseiten oder Fake-Projektdaten entschlüsseln kann.

Der Clou ist aber:
Angenommen ich nutze die eben gezeigte Textdatei im Volume als Hidden Volume.
Was meint ihr passiert wohl, man die Textdatei öffnet wenn nur das Volume gemountet ist?
– Richtig, sie öffnet sich, man sieht die Links und schließt sie wieder.
Auch wenn das Hidden Volume 2 GB groß ist. Die Textdatei erscheint mit ihrer normalen Größe von 1KB. (Natürlich muss das Volume dann min. 2GB + ~1MB groß sein.)
Ab Version 4.0 kann man diese Textdatei sogar editieren ohne das Hidden Volume zu beschädigen. In Vorgängerversion 3.1a hat man sich bei sowas das Hidden Volume zerschossen.
– Themawechsel bitte…

Wie gesagt fallen die Hidden Volumes also nicht auf. Es sei den man gibt beim einmounten das Passwort für das Hidden Volume ein, wenn man sich hat breitklopfen lassen.
Und dafür empfehle ich als leichten Einstieg: Will You Survive Interrogation? by Master Of Impact

Das einzige was nicht zu gehen scheint, ich habe zumindest keine Option gefunden und es nicht hinbekommen, ist wohl das man ein Verzeichniss samt Inhalt als Volume bzw. Hidden Volume nimmt.
Ich kann mir aber gut denken, das dies aus Dateisystemverwaltungsgründen o.ä. nicht möglich ist. Nachfolgendes Bild erklärt dann nämlich auch, wieso ich eine verschlüsselte .rar Datei als Volume gewählte habe.

Die Textdatei, die das äußere Volume darstellt, mit einem Texteditor geöffnet:

(Klick für größeres Bild.)

Die Textdatei, die das äußere Volume darstellt, mit einem Texteditor geöffnet

Sieht doch irgendwie merkwürdig aus für eine .txt Datei, oder?
Aber bei einer .rar Datei mit einem Texteditor geöffnet wundert sich niemand, bzw. niemand, der sich nicht mit Dateiheadern etc. auskennt.
Positiver Nebeneffekt bei dieser Vorgehensweise:
Wenn jemand mit einem Bruteforce-Tool oder .rar-Cracker das Passwort crackt und das Archiv entpackt, um an die Textdatei im innern zu kommen, sind die Volumes und somit die Daten an die $Angreifer eigentlich wollte, hinüber.

Und nun der Knüller überhaupt:
Ab Version 4.0 gibt es TrueCrypt auch für Linux samt Source Code.
Siehe: http://www.truecrypt.org/downloads.php
Somit kann man egal unter welchem Betriebssystem auf die verschlüsselten Daten zugreifen.
Unter Windows gibt es auch noch den Traveller Mode. Damit kann man ein Volume auch dann entschlüsseln, wenn TrueCrypt nicht installiert ist.
Ob es einen Traveller Mode für Linux gibt weiß ich aber nicht, da man aber ein Kernelmodul basteln muss, denke ich mal nein. In der Manpage steht jedenfalls nichts dazu und im User Guide steht beim Traveller Mode auch nichts von Linux.
Und das Forum hat passend zum Release von TrueCrypt Version 4.0 geschlossen :P

Typo 4.0

von Khark am 9. November 2005 um 20:26 Uhr

Geil Geil Geil
Das Digital Asset Managment (DAM) ist ja mal eine coole Neuerung.

Hinzukommt, das Typo 4.0 auch nicht mehr zwingend an MySQL gebunden ist dank Database Abstraction Layer (DBAL).
Auch extrem praktisch. *ZuCaptainrüberguck*

Und die Repositories erst… Ach ja..
Wie gut das ich mich in letzter Zeit mit Typo3 auseinandergesetzt habe. *hüpf*

So muss das sein

von Khark am 8. November 2005 um 20:55 Uhr

CD gekauft -> Musikindustrie glücklich
CD kopiergeschützt -> Khark unglücklich
CD lässt sich trotzdem Rippen -> Khark glücklich, Musikindustrie unglücklich
CD im Heise UN-CD Register eingetragen -> Andere Leute glücklich

Stirb! Stirb doch endlich!!

von Khark am 8. November 2005 um 20:40 Uhr

Wieder eine Mail die besagt, das man ein Ericsson WAP-Handy bekommt.

Das Schreckliche daran:
An Betreffenden Absender ging auch meine Mail, das dies ein Hoax ist. Samt Erklärung und Link zur Hoax-Infoseite der TU-Berlin.
Noch schrecklicher: Er ist z.Z. im 4. Jahr auf dem Fachgymnasium IT.

Deutschland deine Informatiker…

Aus aktuellem politischen Anlass

von Khark am 7. November 2005 um 22:51 Uhr

Wir basteln uns einen Flammenwerfer

Der klassische Flammenwerfer ist eine nützliche Errungenschaft, insbesondere für Nachbarschaftsstreitigkeiten und Straßenschlachten, also kleineren Auseinandersetzungen, in denen Atomwaffen (Bauanleitung siehe nächste Ausgabe) mehr schaden als nützen. Um den heutigen Schüler wirtschaftlich zu entlasten und von überteuerten Waffenhändlern mit langen Lieferzeiten (die Lieferung einer normale Sidewinder für den Hausgebrauch dauert bis zu drei Wochen) unabhängig zu machen, ist dieser Bauplan sehr von Nutzen.

Für einen kleineren Flammenwerfer brauchen wir:

Einen Hochdruckreiniger
1 Meter Gartenschlauch mit Anschlüssen
Einen Rucksack
Eine Gasflasche oder ein ähnliches Behältnis
Eine Batterie (Fachhandel)
Eine Bohrmaschine
Ein Feuerzeug
7 cm Stahlrohr (1,5 Zoll Durchmesser)
Benzin
Kaugummi oder Fimo

Zuerst wird der kleine Zusatztank des Hochdruckreinigers mit Benzin gefüllt, dann der Gartenschlauch an einer Seite am Wassertank des Hochdruckreinigers angeflanscht. Die Gasflasche wird, wenn noch nicht geschehen, entleert, mit der Bohrmaschine am Boden aufgebohrt und auf dem Kopf in den Rucksack gesteckt. Dort, wo die Gasflasche ihren Verschluß hat, wird der Rucksack aufgeschnitten und das andere Ende des Gartenschlauches angeflanscht. Die Batterie wird, wenn noch nicht geschehen, aufgeladen und mit in den Rucksack gestopft. (Für eine passende, tragbare Batterie wird neben so nützlichen Dingen wie dem Kitchen Helper und dem JuiceTiger oft nachts auf Eur*Sp*rt und V*X geworben.)

Will man den Flammenwerfer nur im heimischen Umfeld benutzen, kann man auf eine autarke Stromquelle verzichten und den Hochdruckreiniger an eine Steckdose (wie üblich) anschließen.

An die Vorderseite des Rohrs des Hochdruckreinigers (Rettet dem Genitiv) wird das Stahlrohr mit Kaugummi, Fimo oder anderer Keramik befestigt und mit dem Feuerzeug gehärtet. (Die Ausgangsstutzen der handelsüblichen Hochdruckreiniger sind oftmals aus Plastik, weswegen sie aus offensichtlichen Gründen zum Gebrauch als Flammenwerfer nicht taugen.)

Nun füllt man die Gasflasche mit Benzin (Nicht dabei rauchen!) und zieht den Rucksack über. Den
Hochdruckreiniger kann man mit ein wenig Geschick am Gürtel festbinden. (hier wird zu zusätzlichen Hosenträgern geraten, ansonsten kann es durch das Gewicht des Hochdruckreinigers zu peinlichen Momenten kommen)

So, und nun kann man sein neues Spielzeug auch gleich ausprobieren, zum Beispiel an der Katze des Nachbarn. Die Reste kann man beim nächsten Straßenfest dem Nachbarn dann als Hamburger verkaufen.

Warnung: Nicht auf Personen oder Tiere anwenden! Nicht in geschlossenen Räumen benutzen! An Erwachsenen nicht zugänglichen Orten aufbewahren! (Verletzungsgefahr!)

Für eventuelle Sach- und Personenschäden wird aus verwaltungstechnischen Gründen nicht gehaftet.