Archiv für April 2006

BackupPc

von ssc am 28. April 2006 um 00:45 Uhr

Ich beschäftige mich zur Zeit mit BackupPc,
einer freien Software für Netzwerk-Backups.

Da man mich doch eindringlich darauf hinwies das ich zu wenig blogge,
versuche ich diesen Umstand temporär durch Werbung zu beheben:

BackupPc ist quasi das was Amanda imho immer sein (w/s)ollte.

Der Server läuft auf BSD und Linux,
beherrscht volle und inkrementelle Backups,
spricht u.A. Rsync-SSH und Samba,
speichert Dateien mit gleicher Checksumme nur einmal (Pooling),
schickt Warn-Emails ala “Dein letztes Backup ist 23 Tage alt” raus,
ermöglicht Benutzern die Wiederherstellung einzelner Files per WebGui
und kann Sicherungen automatisch vom Server aus triggern lassen.

All dies ohne irgendwas auf den Clients zu installieren.

Neue Hosts lassen sich in der Regel mit weniger als 10 Zeilen einrichten
und ich fange an mich zu fragen wie ich ohne dieses Teil leben konnte =)

Gewinner des Karton-Ratespiels

von Khark am 26. April 2006 um 18:58 Uhr

Der Gewinner meines Karton-Ratespiels lautet: codec
Herzlichen Glückwunsch :D

Seine Antwort “Tastaturen” war ebenso richtig wie die von jchome, Lia und ettercat.
Allerdings hat der Würfel eine 4 gewürfelt und die 4. Person mit der richtigen Lösung war codec.
– Glückwunsch nochmal.

codec hier ist dein Preis:
*sympatische Frauenstimme aus dem Hintergrund*

Lieber codec, du gewinnst eine formschöne grau/schwarze USB-Tastatur von HP mit US-Amerikanischen Keyboardlayout und 8 Multifunktionsknöpfen, sowie einer Windowstaste.
Die ideale Standardbewaffnung für jeden Code-Warrior der das US-Amerikanische Keyboardlayout aufgrund der günstigeren Position der Klammern und Sonderzeichen bevorzugt.

Und nun noch ein Bild das bei Klick größer wird:
HP USB Keyboard with US-Layout

Und so reagierte codec auf die Bekanntgabe, das er gewonnen hat:
18:24:29 <Khark> codec: glühstrumpf
18:24:54 <codec> oh man ey
Hinweis: Einige Äußerungen wurden wahllos aus ihrem Kontext gerissen. Verantwortlich hierfür sind die jeweiligen Verfasser.

Ach ja: Die typische amerikanische “Important Notice”, das man sich bei zu starken Drücken der Tasten die Finger brechen kann, ist übrigens nur ein Aufkleber und lässt sich ohne Probleme rückstandsfrei entfernen.

Äh… Linksgewinde?

von MichiK am 25. April 2006 um 18:35 Uhr

Ich habe heute mal das Tretlager meines Fahrrads ausgebaut. Eigentlich kein Problem. Ein bisschen Frickelei, aber alles recht entspannt machbar. Ich denke auch, dass ich alles wieder so zusammenkriege, wie ich es zerlegt habe. Bei PCs hat das ja bisher auch immer geklappt.

Die Stoffhülle, die komplett um die Kette und Zahnräder gespannt ist, musste ich leider zerlegen. Die ist mit zwei Druckknöpfen befestigt und die waren total festgerostet. Also musste ich das Ding aufreißen. Naja, nichts, was man nicht mit ein bisschen Tape und/oder Sekundenkleber wieder gefixt kriegt.

Schließlich hatte ich das Tretlager vor mir. Beide Pedale und das Zahnrad waren ab. Nun nur eine große Mutter (27er) auf der einen Seite. Also mit der Rohrzange probiert, die loszumachen. (Ich habe zwar einen Engländer, aber da ist bei 25 mm Schluss.) Nichts da. Nach einer halben Stunde Gezerre hab ich aufgegeben. Also zu Hornbach, einen ordentlichen 27er Schlüssel kaufen. Ich hab’s ja. Wieder zu Hause, nun mit dem Schlüssel dran rumzerren. Auch kein Resultat: Doch – die Mutter wird langsam aber sicher rundgeschliffen.

Ich habe mir dann irgendwie mal – mehr aus Zufall – das Gewinde näher angeschaut und denke mir “irgendwas stimmt da doch nicht”… Ja. Es ist ein Linksgewinde. Den Schlüssel andersrum angesetzt, kurz dran gezogen und das Ding löst sich butterweich.

Kann mir mal bitte wer eine unbefristete Merkbefreiung ausstellen? Wäre nett…

BTW: Mittlerweile ist mir auch klar, dass ein Linksgewinde dort hochgradig sinnvoll ist. Aber da muss man auch erstmal drauf kommen.

Dezenter Hinweis

von Khark am 24. April 2006 um 22:36 Uhr

Mal im extra ssc-kompatiblen Hippie-Style :D

ssc: BLOG WAS!

Auflösung für das Karton-Ratespiel

von Khark am 24. April 2006 um 22:22 Uhr

Ich wollte auf diesem Wege nur mal bekannt geben, das der/die Gewinner/in am Mittwoch hier im Blog bekanntgegeben wird.

Also, rührt fleißig die Werbetrommel damit noch ein paar Leute teilnehmen.

Female Admins

von Khark am 24. April 2006 um 22:20 Uhr

Ich habe heute eine Administratorin kennengelernt.
Dipl. Mathematikerin, Dipl. Physikerin, MCSE, MCSA und LPI (Stufe ?) zertifiziert.

Sie steht laut eigener Aussage, auf Linux Deathmatches und wäre fast wegen (böses auskommentiertes H-Wort) von der Uni geflogen.

Und jetzt grübbel ich gerade drüber nach wieso ich mich nicht in sie verliebt habe… :D

Das chemische Praktikum prägt

von MichiK am 21. April 2006 um 21:57 Uhr

Ich habe ja bekanntlich vor mittlerweile 7 Wochen oder so das chemische Praktikum an der Uni gemacht. Und ich muss sagen: Das prägt! Heute hatte ich zum ersten mal physikalisches Praktikum, dabei ging es um Dichtemessungen. Unter anderem mussten wir die Dichte einer Flüssigkeit mit einem Pyknometer bestimmen. Das hat auch beinahe unverschämt gut geklappt und das Ergebnis ist beinahe wahnsinnig gut:

\rho = 0,800 (\pm 0,016) \frac{g}{cm^3}

Ich habe mir natürlich nicht nehmen lassen, zu versuchen, die Flüssigkeit auch zu identifizieren.

Bei unserem Feststoff (bei dem wir auf insgesamt vier Arten die Dichte gemessen haben – drei davon offiziell) war es relativ einfach: Er war goldglänzend und die Ergebnisse pendelten je nach Methode zwischen 8,387 g/cm³ und 8,454 g/cm³. Dies liegt etwas über dem Tabellenwert von 8,3 g/cm³ für Messing, aber dafür hatten wir sofort eine Erklärung: Vergleichsweise geringer Zinkgehalt. Später wurde uns auch offiziell bestätigt, dass es Messing ist.

Die Flüssigkeit war nun etwas kniffliger. Der Geruch war definitiv organisch, aber es fehlten die Vergleichsprobem, um ihn genau einordnen zu können. Ein Alkohol war es vermutlich nicht (da hatten wir Ethnanol zum Vergleichen) aber ansonsten fiel die Einordnung schwer. Es hätte ein Ester sein können. Leider konnte uns niemand sagen, um was genau es sich handelt. Mit den üblichen Methoden der organischen Identifizierung wäre es allerdings ein Kinderspiel gewesen, das herauzufinden: Abfackeln, mit Wasser mischen, verdampfen (Thermometer bis 200°C gab es), usw. Ich hätte es echt gerne gemacht, aber getraut habe ich mich dann doch nicht…

Was ich damit sagen wollte? An solchen Punkten merkt man recht schnell, wo eigentlich die Überschneidungen zwischen Physik und Chemie liegen. Nur mit chemischen Methoden kommt man recht leicht an die Stoffgruppe, kann dann die einzelnen Stoffe aber nur schwer voneiander unterscheiden. Messung von physikalischen Parametern führt dann zum Ziel. Nur die physikalischen Parameter reichen allerdings auch nicht aus. Wenn man mal schaut, was in dem Dichtebereich liegt, gibt es einige Möglichkeiten:

  • Acrylnitrtil
  • Alkohol (Methanol, Ethanol, Propanol, … – Unterscheidung möglich über den Siedepunkt)
  • Cyclohexen
  • Propanon

Karton-Ratespiel! 0mfg!!11

von Khark am 21. April 2006 um 20:49 Uhr

JA liebe Zielgruppe, der Khark hat sich etwas bestellt.
Mengenmäßig aber mehr als er benötigte, da dies knapp 85% pro Stück günstiger war als nur die Menge zu bestellen, die er eigentlich benötigt.
Und da ich trotz großzügig ausgelegter Redundanz dann immer noch die Hälfte übrig hätte, hab ich mir gedacht ich mach mal ein kleines Ratespiel.

Ich verlose hiermit insgesamt EIN Stück vom Inhalt des unten abgebildeten Kartons.
Teilnehmen dürfen alle Leser dieses Blogs, solange sie keine Mitarbeiter meiner Firma sind oder sonstwie mit dieser leiert sind.

Es gewinnt der-/diejenige, die errät um was es für ein Typ von IT-Hardware es sich handelt.
Jeder Teilnehmer darf nur einen Tipp abgeben und diesen nicht widerrufen. (Wählt weise :D)

Sollten mehrere Teilnehmer das richtige Tippen entscheidet das Los. Eine Barauszahlung o.ä. ist nicht möglich.
Zudem ist dies ein “Privatratespiel”. Keine Garantie, keine Gewährleistung. Rückgabe nur, wenn ihr es auf eigene Kosten an mich zurückschickt (Ich schicke es euch ja auch kostenlos zu).

Was steckt in diesem Karton?

Rate-Karton

Tasse!!!

von Khark am 21. April 2006 um 20:34 Uhr

Ich hab da ja neulich wieder eine neue geekige Tasse geschenkt bekommen. Und da ich vor kurzem Proteste vornommen hab (Du weißt, das DU gemeint bist), ich hätte schon länger keine Beiträge mit Bildern mehr gepostet, obwohl ich doch eine Digitalkamera habe, präsentiere ich euch also hier nun die Tasse.

Freak Tasse - Langer Spruch

Freak Tasse - Kurzer Spruch

Ist da noch was zu machen?

von MichiK am 18. April 2006 um 15:35 Uhr

Das linke Pedal meines Fahrrads wackelt ziemlich böse. Mein Vater behauptet steif und fest, das Tretlager wäre ausgeschlagen und das wäre alleine meine Schuld. Blah. Das Lager ist vermutlich völlig in Ordnung, stattdessen ist das Gewinde des Stifts, der das Pedal festhalten soll, “etwas” lädiert:

Pedal

Hat zufällig jemand eine Idee, was man da noch machen kann? Es geht bekanntlich um ein Hollandrad, was ca. doppelt so alt ist wie ich und ich weiß nicht, wie die Ersatzteilversorgung dafür hier in Ostdeutschland aussieht. Ein neues Gewinde reinfräsen kann ich auch nicht, dafür fehlt mir das Werkzeug – meine Ausstattung in der Hinsicht ist zwar überdurchschnittlich, aber sowas kann ich dann doch nicht.

Soll ich versuchen, irgendwie eine Mutter über den kaputten Teil zu quetschen? Riskiere ich damit vielleicht, dass sich auch noch der untere Teil des Gewindes zerlegt? Sonstige schlaue Ideen?

Verdammt!!

von Khark am 18. April 2006 um 11:26 Uhr

Mir ist grad mein USB 2.0 Port am Laptop abgeraucht.
– Der einzige 2.0er den ich habe.

Bleibt nur noch ein USB 1.1 Port für Maus, und USB-Festplatte (auf der die Musik liegt *grml*).

Wie ärgert man Touris?

von MichiK am 18. April 2006 um 07:52 Uhr

Ich bin ja bekanntlich in einer touristisch, sagen wir mal, attraktiven Region direkt an der Nordseeküste aufgewachsen. Woran merkte man, dass in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien anfingen? Der Sprit an der Tankstelle in Hohenkirchen wurde von einem Tag auf den anderen 4 Pfennig teurer und spätestens zwei Tage später gab es keine Parkplätze mehr vorm Aldi und drei Tage später war der Aldi leergekauft.

Entsprechend hat sich nun eine – zwar nicht ganz ernst gemeinte, aber doch tief sitzende – Abneigung gegen die Leute mit den fremden Kennzeichen hinten am Auto entwickelt. Es gibt da sehr schöne Methoden, die ein wenig auf die Schippe zu nehmen.

Sehr gut zum Beispiel die Variante mit dem Fahrrad: Man ist auf einem einsamen Feldweg irgendwo auf dem Land unterwegs und trifft auf eine kleine Gruppe Touristen, die langsam durch die Gegend zuckeln und jedes Mal frohlocken, wenn sie eine Kuh auf einer Wiese sehen oder einen Trecker auf einem Feld. Sowas gibt es ja zu Hause nicht, also muss man es bestaunen… Man überholt sie und fährt dann in Sichtweite vor ihnen her. Dann biegt man in eine Straße ab, die nur zu einem oder mehreren Bauernhöfen führt (oder in eine andere Art von Sackgasse). Die Chance ist recht hoch, dass die Touris hinterherfahren. Sie kennen sich ja nicht aus, sind sich unsicher, ob sie auf dem richtigen Weg sind und ein Einheimischer wird ja wohl wissen, wo es lang geht. Die Gesichter, wenn man dann mittem auf dem Hof umdreht und an den verblüfften Touristen vorbei zurückfährt, sind ziemlich lustig. Wer sich einen besonderen Spaß gönnen will, fährt dann etwas schneller davon, sodass die Touris nicht hinterher kommen. Die verfahren sich dann todsicher.

Wie ich vorgestern mal wieder feststellen durfte, kann man auch am Strand Spaß haben. Da dort die Kommerzialisierung immer weiter um sich greift, kann man auch als Einheimischer zwischen März und Oktober höchstens nachts an den Strand gehen (es sei denn, man kennt die wirklich geheimen und abgelegenen Ecken und auch da wird es zunehmend schlimmer). Tagsüber wird erstens saftig Eintritt kassiert und davon abgesehen ist es zu überfüllt mit Touristen und Parkplätze gibts auch keine mehr. In Hooksiel war gestern tagsüber schon Stau – am Kreisverkehr. Haben die ganzen Ruhrgebietler noch nie einen Kreisel gesehen? Schwimmen ist nachts dann natürlich nicht so optimal, aber die Nordsee ist sowieso total verdreckt – ich will da garnicht rein. Nun ist es am Strand oft recht windig, also was tut man? Ganz einfach: Dort stehen ein paar hundert Strandkörbe herum. Aus 10 bis 15 davon kann man sich einen schönen Halbkreis bauen, darin breitet man sich einige Decken aus und schon hat man eine schöne windgeschützte Ecke am Strand. Bei ablandigem Wind sieht man dann sogar was vom Meer. Und wenn es eine klare Nacht ist, baut man am besten einen Vollkreis, damit eliminiert man sämtliche Lichtverschmutzung am Horizont recht effektiv und der Sternehimmel da am Arsch der Welt ist der reinste Wahnsinn.

Es versteht sich natürlich von selbst, dass man diese Burg aus Strandkörben nicht wieder abbaut, sondern einfach so stehen lässt, wie sie ist. Ich habe mir übrigens vorgenommen, das bei Gelegenheit auch mal in der Hauptsaison zu machen und dann mit einigem Bier auf den Sonnenaufgang zu warten. Ich will einfach mal wieder verblüffte Touri-Gesichter sehen…

Die Lambdasonde

von MichiK am 18. April 2006 um 07:36 Uhr

Man sollte die Wichtigkeit einer Lambdasonde niemals unterschätzen: Mit kaputter Lambdasonde war ich nach 470 km bei der Reserve angelangt. Mit neuer Lambdasonde sind nach der selben Strecke noch mindestens 10 Liter drin im Tank…

Irreführende URL

von Khark am 16. April 2006 um 00:16 Uhr

Wofür es nicht alles Sachverständige gibt.

Also ich hätte unter der URL http://www.ssh-sachverstaendige.de/ ja was anderes erwartet..

Kaputter Auspuff?

von MichiK am 15. April 2006 um 12:57 Uhr

Kurz bevor ich vor gut zwei Wochen wieder nach Leipzig gefahren bin, meinte mein Vater, er hätte gehört, dass mein Auto wieder lauter würde, vermutlich sei der Auspuff schon wieder durch. Ich habe davon bis zu dem Moment nichts gehört, aber das ist bei mir normal. Wenn etwas wirklich böse klingt oder sich anfühlt, bekomme ich das natürlich mit, aber wenn es nur langsam lauter wird: Nein. Ich habe ihm also erstmal geglaubt. Da es nun zu spät war, das Auto noch zu unserem Autobastler zu schicken, musste ich also erstmal fahren – da konnte man nichts machen.

Auf dem Weg nach Leipzig, habe ich dann auf der Autobahn einen LKW-Reifen erlegt. Kann durchaus mal passieren, ausweichen unmöglich. Das Auto fuhr danach noch perfekt weiter, also nicht kritisch. Ich bin dann am nächsten Parkplatz kurz runtergefahren und habe grob nach Schäden gesucht. Direkt zu sehen war allerdings nichts. Gegen die Stossstange geschlagen ist das Teil nicht und der Unterboden sieht intakt aus. Zumindest sind nirgendwo Löcher drin und es hängt nichts locker nach unten. Also habe ich beschlossen, erst einmal weiterzufahren.

Als ich dann in Leipzig ankam, war das Auto tatsächlich ein Stück lauter, also schien der Auspuff tatsächlich durch zu sein. Auf dem Rückweg hierher habe ich dann vorgestern auch ziemlich viel Benzin verbraucht – nach knapp 500 km ging die Reserve-Leuchte an. (Zum Vergleich: Auf dem Hinweg habe ich auf 506 km Strecke 32,6 Liter Benzin verbraten. Und da war ich noch weit vor der Reserve…) Ich habe das dann zunächst auf meinen rasanten Fahrstil und die Beladung mit drei Leuten und Gepäck geschoben.

Nun ist das Auto beim Bastler und ich weiß, dass wir alle unrecht hatten:

Der Auspuff ist vollkommen in Ordnung. Das Reifenteil ist nicht spurlos vorbeigegangen. Es hat die Lambda-Sonde zerlegt. Damit ist eigentlich der Fall klar: Das Gemisch (Kann man bei einer Zentraleinspritzanlage überhaupt noch von sowas sprechen? Beim Vergaser ja, beim Direkteinspritzer nein, aber beim Zentraleinspritzer?) stimmt dann natürlich nicht mehr, weil das Steuergerät keine ordentlichen Abgaswerte mehr bekommt. Damit einher geht einerseits etwas mehr Krach, weil die Verbrennung nicht mehr optimal ist. Andererseits wird natürlich dann etwas mehr Sprit verbrannt (besser so, als wenn zu wenig ankommt und die Karre abstirbt) und das erklärt den höheren Verbrauch.

Xpert: Europäischer Computerpass (ECP)

von Khark am 15. April 2006 um 00:01 Uhr

Hat irgendeiner unserer Leser schonmal Kurse für den Europäischen Computerpass (ECP) gegeben und mag von seinen Erfahrungen berichten?

Altlasten??

von Khark am 14. April 2006 um 20:12 Uhr

Ich hab heute beim aufräumen meiner Kabelschublade 2 unentwickelte Filme meines alten Fotoapparats (ja, sowas hatte ich mal) gefunden.
Leider kann ich die keinem Abschnitt in meinem Leben zuordnen, da ich nicht weiß wann oder wieso sie den Weg in diese Schublade gefunden haben.

Dürfte spannend werden die entwickeln zu lassen.

Politiker im TV

von Khark am 9. April 2006 um 19:50 Uhr

Die Diskussion um Killerspiele ist ja mal wieder halbwegs im Gange. Im Fernsehen sieht man vermeintliche Experten in schlauen Talkrunden reden, die aber wohl noch nie selbst Half-Life auf “Hard” durchgespielt haben ohne einmal zu sterben oder 3 Tage auf einer LAN-Party gewohnt haben.
– Wie will ich Experte für etwas sein, das ich nie berührt habe?

Einer Frau würden wir doch auch nicht abkaufen wenn sie sagt: “Ich bin Expertin im Schwanzlutschen.” und wir wüßten, das Sie eben so etwas noch nie getan hat.
Bei Politik und insbesondere IT-Themen scheint das immer ganz problemlos zu klappen. Da werden IT-Arbeiter, die einen Portscanner bedienen können zu “Security-Experten” und irgendwelche tollen Geisteswissenschaftler, die noch nie einmal CounterStrike selbst gespielt haben, zu psychologischen Experten in Sachen Computerspiele.

Insofern wundert es mich nicht, das so mancher Poltiker ziemlich blödes Geblubber von sich gibt, wie zum Beispiel folgendes:

“Ich halte es für inakzeptabel, dass wir es zulassen, wenn Menschen menschenähnliche Figuren abknallen und einen Preis bekommen, wenn sie möglichst viele abknallen.”

Meine Meinung dazu?
“Ich halte es für inakzeptabel, dass wir es zulassen, wenn Menschen politikerähnlichen Figuren zuhören die blödsinnige Statements abgeben und diese wählen, wenn sie möglichste viele davon abgeben.”

Update:
Aber das kennen wir ja schon.

Du bist Blogger!

von Khark am 9. April 2006 um 19:41 Uhr

Da das ganze Thema mittlerweile ja völlig abgenuddelt ist, kann ich ja jetzt auch mal drüber schreiben :D

*hrhm* *räusper*

Einkaufen tust du beim Shopblogger. Surfen über den Hostblogger.
Dein Anwalt ist der Lawblogger und um deinen Rechner kümmert sich der .it-blogger.
Die PR für dein Blog macht der PR Blogger und deine Musik wurde vom MP3 Blogger kritisiert.

Du bist ein Blogger. Dein Leben findet im Internet statt. Statt ins Leben zu gehen selber Dinge zu erleben und etwas zu bewegen regst du dich über den Scheiss von anderen auf, den vor dir schon tausend andere Leute durchgenommen haben.

Herzlichen Glückwunsch,
DU bist ein Teil des modernen Deutschland’s (mit Deppenapostroph)

Was sagt ein Telekommitarbeiter am Wochenende?

von Khark am 7. April 2006 um 20:34 Uhr

Zur Zeit verzeichnen wir beeinträchtigungen bei der DSL Einwahl im gesamten Bundesgebiet. Wir arbeiten bereits fieberhaft an einer Lösung.

Jo, und dafür durft ich 2 Überstunden (Rückfahrt zu Firma und Fehlersuche im Netzwerk) machen, weil es erst heißt: “Nö, bei uns tut alles.”

Und jetzt kommt diese Ansage auf der 08003302000 noch bevor man einen Callcenter-Agent am Aparat hat.
Je ne.. Ist klar..

*kotz*

Und dann bekomm ich noch einen Anruf von der Firma, das ich nächste Woche nicht nach Paderborn muss um das Kernserversegment zu installieren, weil es schlichtweg und ergreifend einfach physikalisch noch nicht vorhanden ist.
Toll, darauf hatte ich mich gerade gefreut :(

Das Wochenende ist hiermit gelaufen..