Archiv für die Kategorie ‘Real Life’

Yes!

von Khark am 17. November 2005 um 17:44 Uhr

Heute wurden wohl die Einladungen für die Projektabschlussfete verschickt. Eine Mail ging auch an meinen Chef und es stand drin das seine Mitarbeiter und Azubi auch herzlich eingeladen sind :D

Essen auf Kosten von Siemens ;D

no comment

von sited am 15. November 2005 um 18:59 Uhr

Lebenszeichen

von MichiK am 15. November 2005 um 12:55 Uhr

Nach schätzungsweise 6 Wochen ziemlich internetloser Zeit hat das Leben mich wieder. Wollte ich nur mal gesagt haben.

Übrigens:
– apt-get update&&apt-get dist-upgrade hat ca. 350 MiB gezogen.
– Auf meinem Mailserver haben sich schätzungsweise 2700 Mails angesammelt.
– Meine Systemuhr hat es auf eine Abweichung von stattlichen 10 Sekunden gebracht.

Geeks in der Lebensmittelindustrie

von Khark am 12. November 2005 um 19:13 Uhr

Eigentlich wollte ich den Beitrag erst: “Heute gibts Topic mit Pute” nennen, denn endlich haben wir den Beweis gefunden, das es auch Geeks in der Lebensmittelindustrie gibt.
Und anscheinend müssen sie ziemlich gelangweilt oder einfallslos sein, wenn sie auf solche Namen für Katzenfutter kommen…

Klick für größeres Bild.

Topic Katzenfutter

Wie lautet eigentlich der Werbespruch dazu?
Geek-Katzen würden Topic kaufen?

TrueCrypt 4.0

von Khark am 9. November 2005 um 21:34 Uhr

Heute ist ja der Tag der 4.0er Versionen und geilen neuen Features.
Also muss ich ja auch TrueCrypt 4.0 vorstellen.

Wie man aus dem Namen erkennen kann, handelt es sich um ein Verschlüsselungstool. Es ist aber kein Programm oder Browser-Plugin für die Mailverschlüsselung.
Das Einsatzgebiet von TrueCrypt ist das verschlüsseln von Dateien und Ordnern oder auch ganzen Partitionen und Festplatten. Dabei unterstützt TrueCrypt eine beachtliche Zahl von Checksummen und Verschlüsselungsalgorithmen. (Der User Guide (PDF) hat eine komplette Auflistung.)

Ich bin auf TrueCrypt gekommen, als ich nach einer Möglichkeit suchte ein Verzeichnis auf meinem USB-Stick mit Daten die ich ab und zu mal brauche, aber niemand anders, zu verschlüsseln.
Dies ging recht einfach über ein Volume.
Man wählt einfach eine beliebige Datei/Gerät/Partition aus und sagt TrueCrypt, das er in dieser Datei/Gerät/Partition ein Volume erstellen soll.
– Laut TrueCrypt-Entwicklern soll sich aus der Anordnung der Bits auf der Festplatte, sowie Benutzung von Clustern beim schreiben auf die Festplatte keine Rückschlüsse auf ein verstecktes Verzeichnis oder gar verschlüsselte Dateien ziehen lassen.

In meinem Fall wählte ich eine passwortgeschützte .rar Datei, in der eine verschlüsselte Textdatei mit dem Inhalt Das Passwort ist: $%rgrthgwr§$ lag, als Container für das versteckte Volume.

Hidden Volumes sind nämlich eine richtig geile Idee. Ein normales Volume ist eine Datei/Partition/whatever.
Wenn man nun in der TrueCrypt-GUI ein Volume auswählt und einmountet, wird man gebeten das Passwort einzugeben. Ist dies passiert wird die Datei/whatever unter einem dem freien Laufwerksbuchstaben eingebunden denn man zuvor ausgewählt hat.
Über diesen Laufwerksbuchstaben kann man z.B. mit dem Windows Explorer auf das Volume wie auf einen normalen Ordner/Netzwerklaufwerk zugreifen.

Das eingemountete Test-Volume in TrueCrypt:

(Klick für größeres Bild.)

Das eingemountete Test-Volume in TrueCrypt

Das eingemountete und als Verzeichnis geöffnete Volume mit geöffneter, im Volume gespeicherter, Textdatei:

(Klick für größeres Bild.)

Das eingemountete und als Verzeichnis geöffnete Volume mit geöffneter, im Volume gespeicherter, Textdatei

Die Dateien im Volume kann man nun ganz normal bearbeiten.

Was aber wesentlich mehr rockt sind die Hidden Volumes.
Dies darf man sich als Volume im Volume vorstellen. Der große Vorteil besteht z.B. darin, das wenn man von $Weltweit_aggierende_boese_Terroristenvereinigung gezwungen wird die ultrageheimen Projektdaten preiszugeben und die Terroristen wissen das da irgendwo auf dem Stick was verschlüsseltes ist, man einfach das äußere Volume mit den Links zu den tollen Pornoseiten oder Fake-Projektdaten entschlüsseln kann.

Der Clou ist aber:
Angenommen ich nutze die eben gezeigte Textdatei im Volume als Hidden Volume.
Was meint ihr passiert wohl, man die Textdatei öffnet wenn nur das Volume gemountet ist?
– Richtig, sie öffnet sich, man sieht die Links und schließt sie wieder.
Auch wenn das Hidden Volume 2 GB groß ist. Die Textdatei erscheint mit ihrer normalen Größe von 1KB. (Natürlich muss das Volume dann min. 2GB + ~1MB groß sein.)
Ab Version 4.0 kann man diese Textdatei sogar editieren ohne das Hidden Volume zu beschädigen. In Vorgängerversion 3.1a hat man sich bei sowas das Hidden Volume zerschossen.
– Themawechsel bitte…

Wie gesagt fallen die Hidden Volumes also nicht auf. Es sei den man gibt beim einmounten das Passwort für das Hidden Volume ein, wenn man sich hat breitklopfen lassen.
Und dafür empfehle ich als leichten Einstieg: Will You Survive Interrogation? by Master Of Impact

Das einzige was nicht zu gehen scheint, ich habe zumindest keine Option gefunden und es nicht hinbekommen, ist wohl das man ein Verzeichniss samt Inhalt als Volume bzw. Hidden Volume nimmt.
Ich kann mir aber gut denken, das dies aus Dateisystemverwaltungsgründen o.ä. nicht möglich ist. Nachfolgendes Bild erklärt dann nämlich auch, wieso ich eine verschlüsselte .rar Datei als Volume gewählte habe.

Die Textdatei, die das äußere Volume darstellt, mit einem Texteditor geöffnet:

(Klick für größeres Bild.)

Die Textdatei, die das äußere Volume darstellt, mit einem Texteditor geöffnet

Sieht doch irgendwie merkwürdig aus für eine .txt Datei, oder?
Aber bei einer .rar Datei mit einem Texteditor geöffnet wundert sich niemand, bzw. niemand, der sich nicht mit Dateiheadern etc. auskennt.
Positiver Nebeneffekt bei dieser Vorgehensweise:
Wenn jemand mit einem Bruteforce-Tool oder .rar-Cracker das Passwort crackt und das Archiv entpackt, um an die Textdatei im innern zu kommen, sind die Volumes und somit die Daten an die $Angreifer eigentlich wollte, hinüber.

Und nun der Knüller überhaupt:
Ab Version 4.0 gibt es TrueCrypt auch für Linux samt Source Code.
Siehe: http://www.truecrypt.org/downloads.php
Somit kann man egal unter welchem Betriebssystem auf die verschlüsselten Daten zugreifen.
Unter Windows gibt es auch noch den Traveller Mode. Damit kann man ein Volume auch dann entschlüsseln, wenn TrueCrypt nicht installiert ist.
Ob es einen Traveller Mode für Linux gibt weiß ich aber nicht, da man aber ein Kernelmodul basteln muss, denke ich mal nein. In der Manpage steht jedenfalls nichts dazu und im User Guide steht beim Traveller Mode auch nichts von Linux.
Und das Forum hat passend zum Release von TrueCrypt Version 4.0 geschlossen :P

warum?

von sited am 31. Oktober 2005 um 22:55 Uhr

Warum???

In diesen hektischen Zeiten ist es schwierig, sich die Zeit zu nehmen um
sich grundlegenden Fragen zu stellen.

WARUM wird einem eine Pizza schneller geliefert als ein Krankenwagen kommt?
WARUM gibt es einen Behindertenparkplatz vor einer Schlittschuhhalle? WARUM ordern Menschen einen Double Cheeseburger, eine große Portion Pommes und eine Cola light?
WARUM kaufen wir hot dog Würstchen in einer 10-er Packung und die Brötchen in einer mit 8er?

Ausserdem haben Sie sich wohl noch nie gefragt:

WARUM können Frauen keine Wimperntusche auftragen mit geschlossenem Mund?
WARUM ist das Wort “Abkürzung” so lang?
WARUM muss man um WINDOWS zu schliessen das Startprogramm benutzen?
WARUM enthält Zitronensaft künstliche Geschmacksstoffe und ist das Produkt für die Spülmaschine mit echtem Zitronensaft hergestellt worden?
WARUM gibt es kein Katzenfutter mit Mäusegeschmack?
WARUM Hundefutter “mit verbessertem Geschmack”: wer hat das getestet? Sie kennen sicher jene unverwüstlichen “black boxes” in Flugzeugen.
- WARUM werden die Flugzeuge nicht aus diesem Material hergestellt?
Wenn Fliegen so sicher ist – WARUM heisst dann die Ankunftshalle “Terminal”?

WARUM drückt man fester auf die Tasten der Fernbedienung, wenn die Batterien fast leer sind? WARUM waschen wir unsere Handtücher; wird denn
nicht angenommen, dass wir sauber sind, wenn wir uns damit abtrocknen? WARUM tragen Kamikaze-Piloten einen Helm?
Wie hat man die Schilder “Rasen betreten verboten” dort mitten im Rasen hin bekommen?
Freuen Analphabeten sich über Buchstabensuppe?
Als der Mensch entdeckte, dass Kühe Milch geben – wonach
suchte er da eigentlich?
Wenn im Wörterbuch ein Wort falsch steht – wo her weiss man das?
WARUM hat jener Blödmann Noah das Mückenpaar nicht erschlagen?
Kriegen die Lipton-Arbeiter auch eine Kaffeepause?
WARUM laufen Schafe nicht ein bei Regen?
Ich kaufe mir einen neuen Bumerang – wie werde ich den alten los?
WARUM haben Einrichtungen, die 24 Stunden geöffnet haben, überhaupt
Schlösser?

Hektik? Stress?..

von sited am 31. Oktober 2005 um 22:44 Uhr

An heißen Sommertagen
Bin ich fast erfroren
Vor Stress und Hektik
Die täglich in mir wohnten
Der ganze Scheiß von gestern
Nervt mich immer noch
Keine Zeit für Träume wenn ich morgens aus meinem Zimmer kroch

Und wie viel mal
Hab’ ich mir vorgestellt
Ich hätte Zeit für dich
Und ich hätte Zeit für mich
Aber der ganze Teufelskreis
Lässt mich nichts weiter sehen
Außer wenig Zeit
Und zuviel Einsamkeit

Refrain.:
Mit Dir chill’n
Das ist was ich will
Heut’ Abend ist nichts wichtig
Nur das ich mit dir chill’
Lass die Zeit einfach mal stillstehen
Und die Leute ohne uns durchdrehen

Komm wir wandern aus
Ziehen in dieses Lied
Ich spür die Sonne schön zu wissen das es sie noch gibt
Wieder mal weit weg
Von der Wirklichkeit
1000 Mal cooler als in den Alltagstrott eingereiht

Dazustehen,
Ohne dich
Schon der Gedanke lässt mich Zittern nein ich will das nicht
Ich war schon da
Und hab’ das Alles schon gesehen
Ich will hier bleiben mir mit dir die Zeit vertreiben

Refrain:
Mit Dir chill’n
Das ist was ich will
Heut’ Abend ist nichts wichtig
Nur das ich mit dir chill’
Lass die Zeit einfach mal stillstehen
Und die Leute ohne uns durchdrehen

Bridge:
Lass die Zeit einfach mal stillstehen
Und den Tag einfach vorbeiziehen
Lass den Sound in dein Gehirn gehen
Und den Song dich einfach mitnehmen
Ich brauch die Sommertage
Aus den vergangenen Jahren
Die Nächte in denen wir unbeschwert am Elbstrand lagen

Wasser? Öl? Gibts da nen Unterschied?

von MichiK am 31. Oktober 2005 um 21:14 Uhr

Mein Vater wollte bei seinem Auto Kühlwasser auffüllen. Stattdessen hat er aber das Wasser ins Öl der Servolenkung gekippt. Lecker…

Irgendwie bin ich da ja doch froh, dass mein Auto keine Servolenkung hat und auch nicht braucht.

Passwortsicherheit

von Khark am 19. Oktober 2005 um 22:48 Uhr

In einer englischen Version von Thunderbird sollte man kein ß und µ im Master-Passwort benutzen…

Ich find das aber irgendwie doof. Wieso soll ich keine deutschen und griechischen Buchstaben in Passwörtern nutzen dürfen?

Heißt das eigentlich im Gegenzug, das wenn ich das Master-Passworter eines beliebigen Firefox-/Thunderbird-Benutzersm der kein ß und/oder µ auf der Tastatur hat, so änder, das es ein ß und/oder µ enthält, er nicht mehr an seine Passwörter kommt und sein Master-Passwort auch nicht ändern kann?
– Witzig.

Das 2-Fingertasten-Adlersystem ist illegal! – Gar nicht!

von Khark am 18. Oktober 2005 um 23:06 Uhr

Da bleibt doch nur noch zu wünschen:
Gib’s ihnen Matthias!!

Jeder Geek sollte das Tasturlayout und Fingersystem nutzen dürfen mit dem er/sie am besten tippen kann.
Mir schreibt doch auch keiner vor, mit welchen Finger ich meinen Bleistift zu halten habe.

DVORAK!!

Enigmail, Usenet-Signaturen und Frust

von Khark am 16. Oktober 2005 um 16:58 Uhr

Ich nutze für E-Mails und Usenet Thunderbird mit Enigmail-Plugin.

Unter meinen E-Mails und Postings erscheint immer meine Signatur, ebenso die Enigmail-Signatur.
Was mich aber wurmt ist, das Enigmail die Signaturabtrennung, für Leute die kein Enigmail-Plugin haben/GPG-Signaturen lesen können, kaputt macht.

Wenn man GPG-Signaturen lesen kann, sieht man brav ein:


Christian “Khark” Lauf <Mailadresse>
GPG-Key ID: 0x89C9A1F0 IRCnet/SILC: Khark
SILC-Fingerprint: 9424 E3BF B637 E1FC E355 BA7C 01CC 1B68 3A1C E330
.oO Die Welt ist toll, trotz allem. Oo.

So wie es sein soll. 4 Zeilen, durch “– ” getrennt und keine Zeile länger als 75 Zeichen.

Wenn nun aber jemand keine GPG-Signaturen lesen kann, sieht er:

- –
Christian “Khark” Lauf <Mailadresse>
GPG-Key ID: 0x89C9A1F0 IRCnet/SILC: Khark
SILC-Fingerprint: 9424 E3BF B637 E1FC E355 BA7C 01CC 1B68 3A1C E330
.oO Die Welt ist toll, trotz allem. Oo.
—–BEGIN PGP SIGNATURE—–
Version: GnuPG v1.4.1 (MingW32)

iD8DBQFDQST9cakl2InJofARAqzEAJ9bnhXZ/9cHxyo9QQBQU8vRp8yA/ACgyynL
ztRLkowj97Fp9FFGYdY63V0=
=l1Vl
—–END PGP SIGNATURE—–

Richtig gesehen, die Signatur wird mit einem “- –” abgetrennt.
Dies muss so sein nach OpenPGP-Standard. Dieser schreibt vor, das Zeilen die mit “-” beginnen durch ein “- -” gekennzeichnet werden.
Ergo sieht diese Person meine komplette 11-zeilige Signatur. Gut.. Das sie 11 Zeilen lang ist, stört mich da nicht so sehr. Nicht mein Problem, wenn die entsprechende Person keinen Wert auf Verschlüsselung legt.
Es geht halt nicht anders.
– Zumindest wüßte ich nicht wie.

Was mich aber stört ist, das Leute die Signaturen ausgeblendet haben, durch diesen Quatsch nun doch meine Signatur zu Gesicht bekommen.
– Was Sie dann folgerichtig auf die unkorrektre Abtrennung zurückführen. Und mich nervt es dann wenn ich per Mail angemault werde wieso ich denn immer noch nicht meine Signatur korrigiert habe..
Auf den Hinweis, das dies so Standard sei und es in Enigmail kein Option gibt, die das umwandeln von Zeilen die mit “-” beginnen verhindert, reagieren diese Leute in einer Form, die man gut als Lernresistent bezeichnen könnte.

Da dieses Problem aber vom OpenPGP-Standard herrührt kann ich da nun wirklich herzlich wenig machen…

Mich regt das ganze einfach nur noch auf und auf die nächste Mail dieser Art werde ich nicht mehr antworten.
– Oder hat doch jemand einen OpenPGP-Standard kompatiblen Workaround?

Narv

von Khark am 14. Oktober 2005 um 21:25 Uhr

Toll… Super..

Das ist man 10min zu Hause und darf gleich wieder Mamas Laptop reparieren…
Ein Acer Travelmate 243LC. Der Bildschirm ist total dunkel. Man kann mit Müh und Not noch etwas erkennen. Anscheinend wohl die Beleuchtung vom Display kaputt.
Also Kabel vom KVM-Switch an den VGA-Ausgang, den 2. Bildschirm als primären Bildschirm markiert.
-> Neustart

Und dann eine Datensicherung gemacht.
Morgen geht der zu Media Markt. Ist ja noch Garantie drauf.. Da bastel ich nicht an der Hardware vom Laptop rum.

Blöd ist jetzt natürlich das meine Mutter den mit in Urlaub nehmen wollte..
– Wie war das nochmal mit Murphy?

Update:
Wie geil. Der Laptop ist noch nichtmal 2 Jahre alt und der Mensch bei MediaMarkt war sich nicht mehr 100%ig sicher ob dann da bei Acer noch Garantie auf das Display ist.
Montag bekomme ich bescheid ob da noch Garantie drauf ist oder nicht.
Wenn nicht versuche ich mich mal selbst am basteln :P

Aber irgendwie gibt mir das jetzt doch zu denken..
Aldous Huxley hat in seinem Buch “Island” eine Person die Theorie äußern lassen, das der westliche Wohlstand auf 3 Grundpfeilern ruht.

They have steered clear of the three pillars of the western prosperity: armaments, universal debt and planned obsolescence.

Tjo.. Der Laptop ist nichtmal 2 Jahre alt. Nach ein paar Monaten verabschiedetete sich das Netzteil. Nun nach 1 3/4 Jahren das Display bzw. die Hintergrundbeleuchtung.
Wie war das mit der planned obsolescence?
Nennt man ja auch: Product-Lifecycle.
– Wie müssen wir uns Produkt designen, damit es ca. dann und dann ausfällt, damit die Leute sich rechtzeitig, entsprechend unserer Firmenbilanzen-/werte, neue kaufen müssen?

Was tue ich? – Teil 1 – Auflösung

von Khark am 9. Oktober 2005 um 17:46 Uhr

4 wagemutige Blogleser haben sich ja immerhin dazu durchringen können mitzuraten. Leider lagen sie alle falsch. (Wie nicht anders zu erwarten. *Hrrrr*)

Kommen wir nun also zur Auflösung.
Die 7 Bücher wiegen insgesamt etwas über 8Kilogramm.
– Wieso gerade 8 Kilogramm?

Ganz einfach:
– Es waren die schwersten Bücher die hatte
– Es passten nicht mehr in den Rucksack

Und folgendes Geärt wiegt ca. 15 Kilo.:
Musikrucksack von hinten

Das ist ein transportable Musikrucksack um mal ordentliche Musik während des Nightskaten zu spielen. (Die DJs die immer beim Nightskaten in Gifhorn/Wolfsburg auflegen spielen nämlich immer nicht so wirklich tolle Musik..)
Der Rucksack besteht aus 2 Boxen, 2 Kanalendstufe und einem Autoradio das MP3s abspielt.
Die Musik kommt über einen MP3-Stick mit Kopfhörerausgang. Die Energie kommt von einer Mofa-Batterie, die man vor jedem Nightskaten aufladen muss, dann aber problemlos für die max. 3 Stunden Nightskaten reicht.
Das Tragegestell ist eine Holzkonstruktion. Reichlich mit Bauschaum bequem gemacht und mit schickem Garfield-Stoff überzogen.
Dazu noch ordentlich Leuchte- und Blinkekrams dran damit man auch optisch schön auffällt.
Die Kosten liegen dann bei ca. 150€ – Je nachdem in welcher Qualität man die Boxen etc. kauft.

Von vorne sieht das ganze dann in etwa so aus:
Musikrucksack von vorne

Der Mensch, der diesen Rucksack gebaut hat heißt übrigens Stefan. Mit ihm baue ich mir auch so einen Rucksack.
Und da man sich keinen 15Kilo Rucksack bauen sollte, wenn man das Nightskaten nicht mit dem entsprechenden Gewicht auf den Schultern durchhält, habe ich mir kurzerhand meinen Rucksack mit schwerer Lektüre vollgestopft und bin mit den 8Kilo losgefahren.

Fazit war, das ich es problemlos durchhalte. Ok.. bis auf den einen Berg, aber da hängt sich Stefan mit seinem Rucksack auch immer an den Besenwagen dran. Dort hat man aber auch ohne Zusatzgewicht teilw. zu kämpfen.
Ergo wird jetzt irgendwann in der Winterpause (das Nightskaten am 2.Oktober war leider das letzte für dieses Jahr hier in der Gegend) der Rucksack gebaut.

Geplante Ausbaustufen sind u.a. eine seperate Bassrolle damit mal ordentlich Wums dabei ist (trägt dann Stefans Cousin(?)) sowie Musikübertragung per Funk. So das einer die Musik abspielt, sie per Radio/was auch immer rausjagt (Server) und die anderen Musikrucksäcke (Clients) sie einfach nur wiedergeben.
Dann spielen alle immer das gleiche ohne Zeitverzögerung.

Mal ehrlich, hat das irgendjemand im entferntesten vermutet?

P.S: Meine Eltern haben mich wegen diesem Projekt mal wieder für doof erklärt.. – Mir doch egal, ich finds einfach nur geil :D
P.P.S: Der Leuchteanzug daneben mit den LEDs ist auch geil. (Kosten hängen von der Anzahl der LEDs ab..)

Mal gucken ob man das irgendwie kombinieren kann :D

leben, arbeit, hamster,..

von sited am 7. Oktober 2005 um 10:50 Uhr

um hier nicht ganz rauszukommen hab ich mir gedacht schreib ich dochmal wieder was ;)

hab im september ne neue ausbildung angefangen in einer großen firma hier in Paderborn. hab meine klasse kennengelernt in der ersten woche und seit der 2ten häng ich hier nun in einer abteilung rum in der ich meine erste praxisphase absolviere.

ich frag mich manchmal echt ob die anderen bei uns nix zu tun haben( ausser klasse). wir haben ein tolles forum eingerichtet.. welches nach einer woche 17 Mitglieder, 76 Themen und >3164 Beiträge hat… das das im Durchschnitt über 316,09 Beiträge pro Tag!

Ich sitz hier mache meine Aufgaben und schau mal 1 -2 mal ins forum.. und die sind da die ganze zeit am spammen o_O.. unnormal..

ansonsten kann ich echt nicht meckern hier in der abteilung. das erste was ich bekommen hab war ein laptop! und natürlich nen tisch und nen stuhl und so *g

kollege von mir ist im repair center.. muss die ganze zeit schrott rausbringen oder div. geldautomaten auseinander nehmen ;).. hat sehr viel mit dem beruf zu tun ..
-
total super. 2 wochen bin ich noch hier. dann 2 wochen urlaub ( umzug und so) und dann die ersten kurse ( bwl *baeh*, intranet internet..)
und danach schule ^^ mal wieder *g

blockunterricht ist echt super.

zum thema hamster:

ich will mir sobald ich umgezogen bin einen zwerghamster holen…
http://meineseite.i-one.at/animal-farm/pictures/zh1.jpg <– sowas

alles schön und gut… nun such ich nen aquarium bzw halt nur das becken um den darein zu tun.. OHNE wasser und OHNE deckel drauf.. schreibt man das div. leuten die noch sowas haben könnten kommt immer die antwort: “willste den ersaufen?” oder ähnliches *grml* typisch..

anstatt wasser halt dann späne und div. holsgedingse zum draufrumklettern..

ebay gibts ja auch noch.

so nun darf ich noch ne lustige doku über das tool schreiben mit dem ich mich die lezten 4 wochen beschäftigt hab.. juhu!

Woran du erkennst, das du dich in einem Projekt eingelebt hast

von Khark am 6. Oktober 2005 um 16:20 Uhr

– Du kennst alle Funktionen deines Bürostuhls
– Du kannst mit dem Kopierer umgehen (2-seitig kopieren, 2 Seiten auf 1 Seite (Vorder-Rückseite) bringen und umgekehrt)
– Du kannst anhand der blinkenden Statuslämpchen der Kaffee-/Cappucinomaschine erkennen, was du tun musst, damit zu deinem Kaffee/Cappucino kommst

Visitenkarten

von MichiK am 4. Oktober 2005 um 00:53 Uhr

Ich habe mir heute welche gedruckt (meine Eltern wollten neue haben und ich habe mir dann direkt auch welche gemacht – kann man schließlich immer brauchen). Folgendes steht drauf:

- mein Realname,
- meine RL-Wohnadresse,
- meine E-Mail-Adresse,
- meine GPG-Key-ID,
- der Fingerprint meines GPG-Keys,
- meine Jabber-ID,
- meine ICQ-Nummer.

Richtig gelesen, keine Telefonnummer. ;)
Was steht auf euren Visitenkarten (falls ihr welche habt…)?

Eine Wespe…

von MichiK am 3. Oktober 2005 um 05:10 Uhr

hat irgendwie den Weg in meine Bude gefunden und startet nun im Minutentakt Anflüge auf die Halogenstrahler meiner Deckenbeleuchtung. Die sind nicht nur hell und ziehen das Vieh damit magisch an, sondern sind auch ziemlich heiß, was dazu führt, dass die Wespe sich kaum entscheiden kann: Will sie nun zum Licht oder doch lieber nicht, weil sie sich dort verbrennen kann? Leider ist das Vieh so dumm, dass es weiter immer auf die Strahler zufliegt und dann in letzter Sekunde wieder abdreht. Ich warte jetzt nur auf den Moment, wo das Ausweichmanöver fehlschlägt und die Wespe in einem kleinen Rauchwölkchen aufgeht und einen hässlichen schwarzen Fleck auf der Lampe hinterlässt…

Warnschilder

von MichiK am 3. Oktober 2005 um 02:59 Uhr

Ich habe neulich beim Krempel umräumen zwei Warnschilder wieder ausgegraben, die ich vor Ewigkeiten mal von einer Baustelle geklaut und von einem Schaltschrank abgebaut habe. ;)

“Vorsicht! Starkstrom! Lebensgefahr!” habe ich grade eben an einen PC geschraubt, den ich wegen der extrem schlechten Kühlung (ein Athlon-Heizkraftwerk mit GeForce-4-Grafikkarte und mehreren großen Festplatten in einem 90er-Jahre Miditower) nur mit offenem Gehäuse sinnvoll betreiben kann. So sind dann hier auch alle Sicherheitsvorschriften erfüllt. “Betreten der Baustelle verboten / Eltern haften für ihre Kinder!” klebe ich mir dann bei Gelegenheit an meine Wohnungstür.

Ich hab dann auch noch “Elektrischer Betriebsraum / Betreten für Unbefugte streng verboten!”, aber eben dieser Betriebsraum hat sich mal in einem Rauchwölkchen verabschiedet und das Schild ist daher ein bisschen angekokelt. Und für den Sicherungskasten wäre es sowieso zu groß. :/

Video-CD

von MichiK am 30. September 2005 um 02:17 Uhr

Da erklärt man sich (mal wieder) bereit, die Filmversorgung für einen Abend zu organisieren, nimmt sich die Sicherheitskopie eines Films (da man zu faul ist, die entsprechende Original-DVD rauszukramen) und brennt sie auf CD… in dem Moment meint jemand “Das wollten wir aber auf dem DVD-Player im Wohnzimmer schauen!” OK, macht nichts – das Image hatte sowieso 802 MB, der Rohling aber nur 800 MB – der wäre eh im Eimer gewesen.

Doch was tun… einen DVD-Brenner habe ich grade nicht da. Das muss auf eine CD. Gut, es gibt Video-CDs, die sollten in jedem DVD-Player laufen. Ich habe hier aber ein AVI und die laufen nicht in jedem DVD-Player. Aber mal schauen… vcdimager ist das Stichwort. Halt, der verarbeitet nur MPEG2. Na gut, wozu gibt es ffmpeg. Das hat eine ziemlich perverse Optionenvielfalt – aber auch -target: ffmpeg -i foo.avi -target vcd foo-vcd.mpg und fertig. So muss das sein. Dann vcdimager darüber herfallen lassen und was fällt da raus? Ein BIN und ein CUE. Ääähhh… kann cdrecord das? Ja. Aber wie sind noch gleich die Optionen dafür…? Ach, bchunk ist einfacher. Das macht aus CUE- und BIN-Dateien ISO-Images, die cdrecord ohne Verdauungsprobleme frisst.

Zugegeben, unter Windows wäre das mit Nero direkt in einem Schritt gegangen. Aber ganz ehrlich: Das ist doch langweilig.

Arbeit ist toll! (TM)

von Khark am 29. September 2005 um 15:39 Uhr

Im Prinzip könnte ich mich auf der Arbeit wie zu Hause fühlen.
Wenn die Kantine bis 22Uhr, statt 14Uhr, offen hätte und der Proxy kein SSH ablehnen würde…