Archiv für die Kategorie ‘Straßenverkehr’

Politik-Neusprech für Fortgeschrittene

von MichiK am 25. Juni 2009 um 16:01 Uhr

Mal was anderes als die aktuelle Zensursula-Debatte: Hier in Leipzig gibt es seit einer Weile das Projekt Autoarme Innenstadt. Gut, die Idee, die Autos aus der Innenstadt rauszuhalten, aber jetzt haben sie letztens im Zuge dieses Konzepts das Radfahren in weiten Teilen der Innenstadt verboten. Zitat aus der LVZ:

“Der Maßnahmeplan basiert auf dem Konzept zur autoarmen Innenstadt, das der Stadtrat im Dezember 2008 beschlossen hatte”, erläutert Höfer. Darin heißt es: Ziel ist, “das Stadtzentrum schrittweise vom fließenden und ruhenden KFZ-Verkehr zu entlasten, um die Aufenthalts- und Erlebnisqualität für Gäste und Bewohner spürbar zu verbessern.” Als erster Schritt wurde kürzlich das Radfahren in Fußgängerzonen am Tage verboten.

Kann mir da mal bitte jemand den Zusammenhang erläutern? Fahrräder? KFZ?

Davon abgesehen ist diese Sperrung von großen Teilen der Innenstadt für Radfahrer der Attraktivität der Stadt für Radfahrer außerordentlich abträglich. Wer auf der Ost-West-Achse oder Nord-Süd-Achse quer durch die Stadt will, muss große Umwege fahren. Das an sich wäre ja noch halbwegs erträglich, aber große Teile dieser Strecken sind nicht ordentlich mit Radwegen ausgestattet…

Apropos WRT

von Khark am 16. März 2008 um 14:06 Uhr

Wo im Chat gerade über OpenWRT geredet wird fällt mir ein, das ich letzte Woche WR-T 54 auf der Autobahn gesehen habe :-)

Spass mit der Hauptuntersuchung

von Khark am 4. Mai 2007 um 16:25 Uhr

Ich fahre einen 13 Jahre alten Golf 3. Dieser musste jetzt wieder zur Haupt- und Abgasuntersuchung. An sich keine großartige Sache.

Also bin ich zu ATU gefahren. Weit kam ich aber nicht. Schon nach knapp 2 Minuten sprach der Prüfer: “Also Ihre Scheinwerfer sind zu tief. So kommen Sie nicht durch. Am besten Sie fahren erst nochmal zur Werkstatt und kommen dann wieder.”

Also fuhr ich wieder. Nett war aber, das mir nicht die HU-Gebühr berechnet wurde.

Wie sich dann rausstellte hatte die Werkstatt damals nach meinem Auffahrunfall als Fahranfänger die Scheinwerfer nur notdürftig befestigt. Im Laufe der Zeit ist die Konstuktion dann abgerutscht.
Gut. Also kauft man neue gebrauchte Schweinwerfer auf dem Schrottplatz, bei den alten ist ja keine Montagehalterung vorhanden.

Knapp 1 Woche später bin ich wieder bei ATU. Und jetzt dauert es immerhin 10 Minuten bis der Prüfer (diesmal ist es ein anderer) spricht:
“Also.. Der Abstand zwischen Scheinwerfer und Kotflügel ist eindeutig zu weit. Gucken Sie mal. Dann kann ich ja meinen kleinen Finger zwischenstecken. Das sind eindeutig abstehende/herausragende Teile. Das kann sehr gefährlich sein, wenn ein Kind da im Vorbeifahren seine Finger reinsteckt. Das ist ein schwerer Mangel, damit kommen Sie auch beim TÜV nicht mit durch.”

Ich fragte mich noch welches Kind das fähig ist Fahrrad zu fahren im Vorbeifahren versucht seine Finger zwischen Kotflügel und Schweinwerfer parkender Autos zu stecken, als ich auch schon wieder fahren durfte.

Aber auch diesmal wurde mir keine Gebühr berechnet (wirklich nett, muss ich ja mal sagen). Ich rief darauf jedoch bei der Werkstatt eines Bekannten an, wo ich meinen Golf hingebracht hatte und schilderte ihm die Sache.
Nach einem Lachen kam nur die Aussage: “Fahr mal zum TÜV. Wenn es da auch nicht klappen sollte dann komm nochmal vorbei. Dann versuchen wir da nachzubessern.”
(Versuchen deswegen, weil sich wohl durch den Auffahrunfall etwas verzogen hat, wodurch die Lücken zustandekommen. Die Schweinwerfer sind jedenfalls richtig montiert.)

Heute war ich beim TÜV und was soll ich sagen.. Der TÜV-Prüfer guckt kurz, schaute sich die Lücke bei den Scheinwerfern an, meinte nur “Auffahrunfall?” und guckte weiter.

Endergebnis: Auto hat die HU bestanden und frage mich jetzt wieso ATU der Meinung ist, das sei ein großer Mangel.

Logik an Zapfsäulen

von Khark am 24. März 2007 um 15:58 Uhr

Jeder der Auto fährt, kennt das bestimmt: Es gibt an jeder Tankstelle pro Einfahrts-/Tankdeckelseite mehrere Zapfsäulen. Aber immer wieder schaffen es die Leute, die erst beste Zapfsäule zu nehmen. Sprich: Die, die zuerst kommt.

Je nach Bauart oder Kundenverkehr auf der Tankstelle sind dann die weiteren Zapfsäulen effektiv lahmgelegt, weil man nur noch von der anderen Seite drankommt und dazu noch umständlich wenden müsste.

Nun rege ich mich ja nicht immer darüber auf, wenn ich an eine Tankstelle komme und soetwas sehe. Es kann ja einfach sein, dass die Leute vorne nur für 4-5€ getankt haben und der Hintermann in der Reihe für 70-80€.

Aber gestern war es dann mal wieder so weit.
Die Tankstelle hier im Ort hat insgesamt 4 Zapfsäulen. Das sind 2 pro Seite.

Ich tankte an der letzten Zapfsäule. Ziemlich gleichzeitig waren dann mein Vordermann und ich mit Tanken fertig und dementsprechend gleichzeitig fuhren wir los.

Die Frau die schon seit 2-3 Minuten wartete fuhr aber nicht an die Zapfsäule ganz vorne, nein. Sie nahm die, die ihr am nächsten war. Die hinterste.
Dank der Bauweise kommt man auch nicht an ihrem Auto vorbei um die vordere Zapfsäule zu benutzen. Zudem ist die Auffahrt extrem kurz.
Wenn ein Auto wartet ist gleich der Bürgersteig belegt. Wenn 2 Autos warten gibt es einen netten Rückstau auf die Straße.

Kurz nachdem Sie ausgestiegen war, kam ein weiteres Auto an. Sein Fahrer blockierte nun den Bürgersteig (und Randweg). Im Rückspiegel sah ich nur wie er ausstiegt und zu ihr etwas sagte woraufhin die Frau sich wieder in ihr Auto setze.

Kurz danach kam Auto Nr. 3 an.

Ist es echt so schwer da mal mitzudenken?

Nightskaten 2007

von Khark am 20. Februar 2007 um 21:24 Uhr

Nachdem ich im Januar schon für mich persönlich die Inliner-Saison eröffnet habe, wird es dann ja auch mal so langsam Zeit die Termin für die Nightskating-Veranstaltungen in und um Wolfsburg/Gifhorn herauszusuchen.

Mit einem Wort: Zwei.
Zwei ganze Termine in einem Jahr. Sehr schade wie ich finde. 2005 war in der Hinsicht richtig geil. 2x im Monat Nightskaten. Einmal Wolfsburg, einmal in Gifhorn.

Auf der Nightskating-Seite des MTV Gifhorn finden sich folgende Termine:
Freitag, 4. Mai 2007: 10.Gifhorner Nightskaten
Freitag, 14. September 2007: 11. Gifhorner Nightskaten

Die Strecke scheint die gleiche wie 2006 zu sein. Leider steht mal wieder kein Treffpunkt und keine Startzeit auf der Seite. Vermutlich weil das Ordnungsamt noch keine genauen Zeit bekannt gegeben hat.
Ich tippe mal darauf, das die Abfahrt wieder gegen 20:00Uhr vom Sportpark Flutmulde sein wird.
Für alle die diese Seite über eine Suchmaschine finden: Guckt vorher nochmal HIER nach. Das ist die offizielle Seite des MTV Gifhorns. Dort sollten kurz vor dem Nightskaten auch die Zeiten stehen. Ansonsten kommt gegen 19:00Uhr. Früher als 19:30Uhr ging es bisher nie los.
(Wie ich eben nämlich gemerkt habe, sind wir bei Google auf Platz 1, wenn man nach nightskating gifhorn, oder nightskating wolfsburg sucht. – Da muss man dann auch etwas Verantwortung übernehmen :-D )

Auf der Seite der Wolfs-Liner des FC-Reislingen finden sich dagegen keine Termine, aber eine Ankündigung, das es 2006 kein Nightskaten geben wird. Ob dies auch für 2007 gilt ist unklar.
Als Gründe wird die geringe Teilnehmerzahl, die vielen Beschwerden und die durch die geringe Teilnehmerzahl ausbleibenden Sponsoren genannt.
Also scheinen sich die Gerüchte, die ich letztes Jahr vernommen habe bestätigt zu haben.

Ziemlich blöd sowas. Wer eigentlich immer sehr witzig, wenn einem nicht die Rollen unter den Füßen weggeschmolzen sind :-)

Nun bin ich ja wirklich am überlegen mich da in irgendeiner Art und Weise zu engagieren. Spenden könnte ich oder Ordner sein, oder einfach um den ganzen Ämterkram kümmern.
Mich würde es jedenfalls freuen, wenn da was zustande kommen würde.

Mal wieder ein LVB-Rant

von MichiK am 12. November 2006 um 19:12 Uhr

Da Khark mich grade dran erinnert hat, dass das hier ja auch mein Blog ist, blogge ich also mal wieder was. Nun müssen mal wieder (unter anderem) die LVB dran glauben – wie letztes Jahr ja schon einmal. Vielleicht liest ja wieder jemand mit, der meinen Stil nicht versteht …

Inzwischen hat sich die Baustellensituation ja etwas gebessert hier und Verspätungen und Wartezeiten sind seltener geworden, außerdem muss man beim Umsteigen am Hauptbahnhof nicht mehr durch die halbe Bahnhofshalle sprinten, was aufgrund des weihnachtlichen Kommerzwahnsinns momentan ohnehin hart an der Grenze zur seelischen Grausamkeit ist. Dennoch ist man gerade am Hauptbahnhof nicht vor unangenehmen Überraschungen gefeit:

Ich stehe gegen 21 Uhr dort rum und warte auf meine Bahn nach Hause, als die ganze Haltestelle plötzlich laut wird, es dröhnt etwas durch die Luft, was im ersten Moment so klingt, als würde jemand abgeschlachtet. Wenn man nach einigen Sekunden noch nicht schreiend wegläuft, identifiziert man es vielleicht als postmoderne Musik ganz im Stil von John Cage oder so. Glücklich ist man dann, wenn man gute Kopfhörer hat und die eigene Musik einfach laut genug machen kann, um von diesem Krach verschont zu werden. Habe ich zum Glück … Ich weiß nicht, wessen Idee die Sache war und worum es dabei geht, aber es klingt schrecklich und wer so etwas mag, kann es sich gerne anhören. Das ist aber kein Grund, ein paar hundert Leute mit dem Krach zu ärgern. Noch schlimmer: Das ist jetzt anscheinend jeden Tag so. Hilfe!

Dann gab es auch letzte Woche (ich glaube Mittwoch war es) einen technischen Defekt der allerbesten Sorte. Ich stehe an der Haltestelle und nach knapp 20 Minuten bequemt sich tatsächlich einmal eine Bahn herbei (Woche, tagsüber, eigentlich 5-Minuten-Takt). Nichts Böses ahnend steige ich ein und beginne mich nach einigen Minuten zu wundern. Das Fahrgefühl ist unnormal, die Bahn beschleunigt nicht richtig. Nachdem es dann irgendwann nur noch mit etwas mehr als Schritttempo weitergeht, wird mir klar, dass das vermutlich der Grund für die Verspätung ist. Schließlich biegt die Bahn von ihrer normalen Route ab, der Fahrer wirft alle Fahrgäste raus und es steht auch schon eine Ersatzbahn bereit. Gut. Trotzdem ekelig, denn sowas passiert natürlich immer genau dann, wenn man es eilig hat und sowieso schon zu spät dran ist. Somit war ich dann letzten Endes etwa eine halbe Stunde zu spät da, aber hatte immerhin eine gute Ausrede.

Gestern dann die Krönung: Ich wollte mit ein paar Kommilitonen auf Tour durch die Kneipen, gehe zur Haltestelle, schaue auf die Uhr und beginne mich schon zu wundern, warum ich nicht vor einer Minute von der Bahn überholt wurde. Als die nächste Bahn dann auch nicht auftaucht, schaue ich nicht nur in die Richtung, aus der die Bahnen kommen, sondern auch mal in die Richtung, in die ich fahren will. Was gibt’s dort? Viel Blaulicht. Verdammt viel. Scheiße. Also laufe ich los und nach etwa 500 Metern ist mir klar, dass ich an der Haltestelle lange hätte warten können: Straße voll gesperrt, ein paar grün-weiße Partywagen, außerdem noch etwas Rettungsdienst und viel Absperrband. Und vor und hinter der Einsatzstelle jeweils ein Stau von drei bis vier Straßenbahnen. Was soll denn das? Warum immer dann, wenn ich es eilig hab?

Nachdem ich dann ca. 3 km gelaufen bin (mein Ziel war eine Bahnhaltestelle, an der auch eine andere Linie kreuzt, die von der Sperrung nicht betroffen ist), passiert was? Ja, genau: Ich werde von einem Schienenersatzverkehr-Bus überholt. War ja klar. Kurz danach von einer Bahn – klar, ein paar Meter weiter ist ja auch eine Wendeschleife. Immerhin habe ich die Bahn nach einem beherzten Sprit quer über die Straße (direkt vor ein Auto, logisch) und über eine Grünfläche (matschig, na klar) noch erwischt.

Ich könnte eigentlich glatt mal versuchen, herauszufinden, was der Grund für dieses Chaos und vor allem für die Vollsperrung einer Hauptstraße war. Ein Verkehrsunfall war dort nämlich nicht, das hätte man gesehen. Ich will gleich noch in die Stadt – mal sehen, welche Abenteuer des Großstadtdschungels und des alltäglichen Wahnsinns mich heute erwarten.

Nachtrag: Anscheinend doch ein Verkehrsunfall, sagt jedenfalls die LVZ.

Behörden

von sited am 14. September 2006 um 11:26 Uhr

Eigendlich erscheint es sinnig beim Benutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln sich das günstigste rauszusuchen.. gesagt getan.. auf der Internetseite von $verkehrsmittelbereitsteller steht groß geschrieben das Azubis eine vergünstigte Monatskarte bekommen unter Vorlage ihres Ausbildungsvertrages oder einer Bescheinigung des Arbeitgebers..

Da denkt man sich das kann ja nicht so schwer sein.
Montag:
Ab zum $Infobüro , noch mal nachgefragt wie das aussieht bei Azubis die nicht in $Ort angestellt sind sondern dort Praxisphase machen über einen längeren Zeitraum ( bei mir 3 ½ Monate )
Zitat: Hier diesen Zettel ausfüllen lassen und wieder mitbringen
Wisch abgeholt zum ausfüllen und nächsten Tag Cheffe vorgelegt. Unterschreiben lassen, Stempel druff…
Dienstag:
ab gings wieder zu $Infobüro natürlich saß eine andere Person dort als am Vortag.. Auf meine bitte das ich gern eine Azubi Monatskarte hätte für den Großbereich händigte ich ihr den Wisch sowie die Bescheinigung aus was ich denn überhaupt hier in $Ort machen würd sowie meinen Ausbildungsvertrag.
Kurze Zeit Später bemerkte sie das der Stempel der zugehörigen Handelskammer fehlte. Ich antwortet ihr damit wie ich es denn schaffen sollte innerhalb von einem Tag den wisch zur IHK in $Heimatort zu schicken und wiederzubekommen und das mir am Montag gesagt wurd der Vertrag ( auf dem natürlich auch ein IHK stempel zu finden ist(!)) reichen würd.

$Heimatort und $Ort liegen caa 300km auseinander

Nein das würde ja nicht gehen, wenn ich von ausserhalb bin müsste ich zum studentenwerk und mir da eine bescheinigung holen und damit dann wieder herkommen.. ( auf die antwort das ich kein student sondern azubi bin wurd mir gesagt das die trotzdem zuständig sind )

Etwas gefrustet verlies ich $infobüro und fuhr nach Haus. Dort angekommen rief ich beim Studentenwerk an und schilderte meine Situation. „Schicken sie uns doch bitte die Bescheinigungen und alles zu dann stellen wir sie ihnen aus“
Gesagt getan. Noch am selben Tag ist die Email dort angekommen.

Mittwoch: Nachfrage beim Studentenwerk wann die versprochene bescheinigung ca ankommen würd. Antwort: „es fehlt die Immatrikulationsbescheinigung“ oO die bitte was? Ich dachte bisher das die nur Stundenten haben.. nicht Auszubildende.. na ja stimmt wohl auch „Wie auch sie sind gar kein student? Dann können wir ihnen leider nicht helfen“ *kopfkratz*

Donnerstag: Besuch bei $Infobüro, noch einmal schildern meiner situation.. herausgekommen ist das ich den stempel meiner zuständigen IHK brauche.. okay.. gut.. von mir aus..
Ab nach hause..
Von dort habe ich bei $hotline des $verkehrsmittelbereitstellers angerufen und sicherheitshalber noch mal nachgefragt ob ich die Ermäßigung wirklich bekommen würde wenn ich mir nun den stempel der IHK aus $Heimatort besorgen würde… ich wurde durchgestellt. Schilderte $person2 wieder mein anliegen.. wurde wieder durchgestellt, schilderte es wieder… -ich bin die waaaarteschleeeife-..
Zurück zum Thema… bei $person3 erfuhr ich dann nach 4 Tagen, viel zu viel verschwendeter Zeit und einigen Telefonaten das es nicht möglich ist für auswärtige Azubis die Ermäßigung zu bekommen.. Begründung: „$Ort Azubis bekommen ja in $Heimatort auch keine Ermäßigung“

Damit war das thema für mich dann durch..
Kein Telefonieren mehr mit genervten Leuten an der Hotline von $Infobüro die mich glaubich gern gefressen hätten… Kunde ist König?? So bestimmt nicht..
Am liebsten würde ich mit auto fahren was sich aber total nicht rentiert hätt da die parkplätze mitten inner city bescheiden sind um dehnen nicht mein geld zu geben .. aber was solls..
nun Zahle ich den vollen Preis ( 20 eur mehr -.- ) für die Monatskarte und hab keine stress mehr damit..

Was sich mir dennoch für Fragen stellen:

Warum wurd mir das nicht schon am Montag gesagt? Hat da jemand nicht zugehört?
Warum wurde ich von $infobüro zum studentenwerk geschickt obwohl die gar nicht zuständig sind?
Warum bekomm ich mit dem dummen blauen Schülerausweis den man seit der fünften Klasse hat ( und auch in der Berufschule ) überall egal ob in $Heimatort auf Mallorca,Sylt,Hamburg,Berlin oder $ort auf der Welt Ermäßigung und so nicht

*rumgrummel*

muc80211

von ssc am 16. August 2006 um 08:03 Uhr

Heuer möchte ich euch das muc80211-Projekt vorstellen.
Wie der Name bereits verrät,
hat dieses etwas mit München und Wlan zu tun.
Genauer gesagt geht es darum halbwegs aktuelle Wardriving Karten von München zu erstellen.

[muc80211 - a small map]

Wer zufällig aus München kommt und Lust hat uns zu unterstützen,
der findet uns im Silcnyet-Channel #hackerhippie.

Vorbild

von MichiK am 6. August 2006 um 23:47 Uhr

Da ist man nachts auf einer einsamen Landstraße unterwegs, 70 km/h sind erlaubt – der Tacho zeigt ca. 85 km/h an. Es ist ja nichts los und man kennt die Strecke. Doch dem Idioten, der da von hinten angerast kommt, scheint auch das noch zu langsam zu sein. Das andere Auto überholt. Doch wer ist es?

Genau: Die Bullen! Ohne Blaulicht, einfach so. Das dürften wohl gut 100 km/h gewesen sein. Sollten die nicht eigentlich so eine Art Vorbildfunktion für den Rest der Menschheit darstellen? Wenn die Staatsdiener schon grundlos rasen wie die gesengten Säue, wie können sie mir dann genau dies ankreiden und Bußgelder von mir kassieren?

*kopfschüttel*

Ich hätte vielleicht einfach mal genauso schnell hinterher fahren sollen, nur um zu sehen, ob sie mich dann anhalten …

Motor Skateboard

von ssc am 23. Juli 2006 um 22:10 Uhr


Ich habe mir heute ein Motor Skateboard bei Ebay erstanden.

Verbrauch: 3,3l auf 100km.
Speed: 45 km/h

Jetzt kann ich endlich auch Hackers1-Style im Cyberdelia rumrollen und bei roten Ampeln über Autos springen und im RZ ausrollen….

Strom

von MichiK am 14. Juli 2006 um 18:25 Uhr

Heute verfolgt mich die Elektrizität die ganze Zeit … es ist nicht zu fassen.

Heute morgen fiel kurz nachdem ich aufgestanden bin für eine Sekunde der Strom aus. Das hat gereicht, um den Rechner zu rebooten. Na toll, wieder Uptime im Arsch. Scheiß Stromnetz hier.

In der Uni haben wir dann Spannungen und Ströme gemessen, um Wasser mit einer exakt definierten Leistung zu erhitzen. Der Versuch ist mal wieder so richtig schön daneben gegangen, aber es gab 4 Punkte dafür. So muss das sein.

Dann hab ich mich ins Auto gesetzt, will den Motor starten und der Anlasser dreht sich einmaaal… zweeiimaaaaall… aus. Zum Glück waren direkt ein paar Komillitonen griffbereit, die ich zum Anschieben zwingen konnte. Nach ein paar Kilometern Landstraße startet die Kiste nun wieder ohne Hilfe, also scheint es an der Batterie zu liegen. Ob die nun aber am Ende ist oder bloß den Stadtverkehr nicht mag, weiß ich nicht.

Mal schauen, wie es weitergeht. Ein Stromschlag fehlt eigentlich noch …

Kreisel-Camping

von Khark am 11. Juli 2006 um 23:48 Uhr

Mit Lieblingsgeek im Auto zu fahren macht immer Spass. So drehten wir mal wieder die 20. Runde in einem Kreisel.
Irgendwie sind wir dann auf die Idee gekommen, den Jever-Schirm samt Ständer ín seinem Auto hervorzuwühlen und wollten noch zwei billig Klappstühle kaufen.
– Kreisel-Camping mit Autos zählen.

Leider haben aber ab 20Uhr alle Supermärkte zu :-(
Somit ist das Kreiselcamping auf Donnerstag verschoben. (Aber dann kneift er bestimmt wieder. Ich kenne ihn. *g*)

Wo wohne ich?

von Khark am 8. Juli 2006 um 20:39 Uhr

Jeder hat 3 Versuche. Wer es dann nicht raus hat muss 5 Euro in die “Ich habe kein Allgemeinwissen”-Kasse einzahlen.

Wo wohne ich?
Ich bin noch nicht ganz groß!

Tipp: Das Volkswagen-Extra ist jeden Werktag Beilage der größten Regionalzeitung hier und zu dem Ketchup gibt es auch noch die passenden Currywürste vom gleichen Anbieter.
Tipp 2: Den Ketchup bekommt man hier beim Edeka.

Foto

von MichiK am 23. Juni 2006 um 12:45 Uhr

Heute morgen wollte mir die Stadt unbedingt ein Passfoto verkaufen. Eins von der teuren Sorte, dafür vermutlich unscharf und nur schwarz-weiß. Das ist doch kein Preis-Leistungs-Verhältnis.

Ich kenne auf der Strecke zur Uni sämtliche stationären Blitzer und normalerweise auch die geeigneten Positionen für mobile Blitzer der Bullen. Und dann stellt die Stadt ein unscheinbares Zivilfahrzeug an den Straßenrand und fotografiert fröhlich durch die Gegend.

Naja, maximal werden es 35 EUR, vielleicht auch nur 25, wer weiß. Langsam war das auch mal fällig – ich habe die Probezeit überlebt ohne ein einziges Mal erwischt worden zu sein (nichtmal beim falsch Parken) und langsam habe ich mir Sorgen gemacht, ob ich vielleicht Narrenfreiheit genieße … ;)

Immerhin war die Blitzampel nicht scharf, die ich auf dem Rückweg dann bei dunkelorange erwischt habe …

Benzinpreise …

von MichiK am 13. Juni 2006 um 18:32 Uhr

Ich hatte es ja gestern schon prophezeiht: An der Tanke, wo der Benzinpreis gestern bei rekordverdächtig günstigen 1,289 EUR/Liter lag, ist er heute schon wieder bei 1,339 EUR/Liter.

Naja, immerhin muss ich nicht sooo dringend tanken. Aber wenns dann wirklich eng wird, ists wahrscheinlich noch teurer.

Die aktuelle Verkehrs-Großwetterlage

von MichiK am 12. Juni 2006 um 22:03 Uhr

Ich habe ja in den letzten vier Tagen ca. 1500 km auf der Autobahn verbracht und dabei ergeben sich natürlich immer wieder einige nette Situationen. Zunächst die Spritpreise: Ich habe gestern in Oldenburg für 1,299 EUR/Liter Normalbenzin getankt und war der festen Überzeugung, damit ein Schnäppchen gemacht zu haben. Grade kam ich dann an meiner Stammtanke hier in Leipzig vorbei und was sehe ich? Richtig: Benzin für 1,289 EUR/Liter. Wenn ich da nun morgen günstig tanken will, klettert der Preis vermutlich über Nacht wieder auf 1,35 oder so.

Man merkt hier in der Stadt viel von der WM – meiner Meinung nach zuviel. Fußball schön und gut, aber man kann es wirklich übertreiben. In der Innenstadt gibt es Ecken, um die man am liebsten große Bögen macht und überall fahren Autos mit Deutschland-Fahnen durch die Gegend und große Flaggen hängen aus vielen Fenstern. Außerdem ist es kaum möglich, eine Kneipe zu finden, in der kein Fernseher mit Fußball läuft. (Doch: Auf der Karli haben wir eine gesehen, die damit sogar explizit Werbung macht. Da ist schon aus Prinzip mal ein Besuch fällig!) Immerhin eine gute Seite hat der ganze Rummel: Freitag (Eröffnungsspiel!) und gestern Abend waren die Autobahnen erfreulich leer. Ich habe gestern meinen neuen Geschwindigkeitsrekord auf der Strecke Friesland – Leipzig (470 km) aufgestellt: Unter vier Stunden inkl. Tanken, Mitfahrer einsammeln, Verfahren in Delmenhorst und einer Raucherpause für den Mitfahrer/Pinkelpause für mich.

In den letzten Tagen auf der Autobahn gabs unter anderem:

- Zwei penetrante Mittelspurfahrer (110 – 120 km/h) auf der A2 bei absolut keinem sichtbaren Verkehr.
- Einen Rechtsüberholer, der sich dann zu allem Überfluss noch in die auch vorher schon viel zu kleine Lücke zum Vordermann (große, vorschriftsmäßige Lücken sind ja gradezu eine Einladung, ohne Rücksicht auf den Abstand einfach einzuscheren) geschoben hat und dann auf mein Hupen damit reagiert hat, mich erstmal genüsslich auszubremsen.
- Einen relativ unappetitlichen Motorradunfall, bei dem man eine abgesperrte Ausfahrt, ein Motorrad kurz vor der Leitplanke und einige Polizisten im Gebüsch dahinter sehen konnte. Wie es da genau aussah, will ich mir nicht vorstellen.
- Liegengebliebene Fahrzeuge an den bescheuertesten Stellen, etwa auf etwa 1/3 Strecke der Beschleunigungsspur einer Einfahrt oder einen LKW auf der Parallelfahrbahn an einem Autobahnkreuz.

Auch die Stadt war mal wieder für krasse Erlebnisse gut: Freitag Vormittag hat jemand in der City beim Rückwärtsausparken mit seinem Kleinwagen nicht aufgepasst und ist vierkant in die Seite eines nagelneuen 1er BMWs gebrettert. Da waren nicht nur beide Türen und der Kotflügel Matsch, sondern auch noch eine Seitenscheibe zerbröselt. Das muss man erstmal schaffen (rückwärts auf einem doch recht engen Parkplatz).

Als wenn das nicht genug wäre, später am selben Tag ein Auto schräg auf dem Bürgersteig an einer Einfahrt, daneben ein Motorrad. Im Rückspiegel war dann der Motorradfahrer auf dem Boden liegend zu sehen. Drumherum stand die übliche Traube von gaffenden Menschen, die nicht wissen, was man tun soll. Da einer meiner Mitfahrer beim Rettungsdienst arbeitet, war Anhalten natürlich Pflicht. Zum Glück war es nichts wirklich Ernstes, der Motorradfahrer war bei Bewusstsein und stabil. Nur sein Bein war wohl etwas demoliert. Als wir weiterfahren wollten, kündigte sich dann auch schon die Polizei an, indem sie mit dauerhaft eingeschaltetem Martinshorn bis unmittelbar zur Unfallstelle fuhr. Weiß eigentlich jemand, wie gut sowas auf Unfallopfer wirkt, die z.B. unter Schock stehen? Das Horn ist ja doch recht laut, so zwei bis drei Metern Entfernung. Mein Mitfahrer meinte auch schon, dass er aus diesen Gründen bei der Anfahrt mit dem RTW das Horn eine Straße von der Einsatzstelle entfernt abschaltet, bzw. prinzipiell sowieso nur dort anschaltet, wo es notwendig ist (rote Ampeln, viel Verkehr, …). Aber die Bullen brauchen das vielleicht für ihr Ego.

Auch heute gabs wieder nette Sachen hier in der Stadt zu sehen, obwohl ich kaum unterwegs war und auch die Blaulicht-Quote war ungewöhnlich hoch: Mindestens fünfmal Rettungsdienst (3 NEF, 2 RTW) und einmal die Polizei. Ein NEF hat man ca. 30 Sekunden lang gesehen und 10 Sekunden davon gehört – das war die Kreuzung mit der roten Ampel. Die Polizei war ca. 2 Minuten lang nicht zu überhören. Es war übrigens kaum Verkehr …

Und dann war da auch noch jemand, der bei seinem brandneuen Audi A4 die teuer aussehenden Alufelgen am 20 cm hohen Bordstein ruiniert hat (Autsch!) und der Fahrschüler, der erst 30 Sekunden an der Einmündung stand und dann knapp vor einem nahenden Auto auf die Hauptstraße fahren wollte und dabei natürlich direkt den Motor abwürgte und halb auf der Straße stand.

Schöne Wegbeschreibung

von MichiK am 28. Mai 2006 um 00:35 Uhr

Ich nehme ja immer Leute mit, wenn ich größere Strecken mit dem Auto fahre. Das spart ziemlich viel Spritgeld. Morgen wird das auch wieder so sein. Die Wegbeschreibung von $Mitfahrerin zu dem Ort, wo sie gerne aufgesammelt werden möchte, sieht ungefähr so aus:

Du fährst an $Abfahrt von der Autobahn runter und dann rechts rum und dann kommt direkt auf der rechten Seite $Möbelhaus. Da warte ich.

Vorrausschauend, wie ich bin, ergoogle ich vorher mal die Adresse von $Möbelhaus und lasse Map24 danach suchen. Was ergibt sich? Von der Autobahnabfahrt bis dahin sind es etwas über 3 km. Okay, ich muss zugeben: Rechts abbiegen stimmte. Die rechte Seite stimmte auch. Aber dass es bis dahin noch ein ganzes Stück zu fahren ist, hätte sie ruhig dazu sagen können.

Auf dem Weg von der Autobahn dorthin ist nämlich auf der rechten Seite nach ca. 800 Metern ein größeres Gewerbegebiet u.a. mit einem Baumarkt und anderen Geschäften aus dieser Kategorie. Dort hätte ich auch das Möbelhaus vermutet. So hätte ich mich dumm und dämlich suchen können …

Ja, Frauen und Orientierungssinn. ;)

Frontalcrash?! WTF?

von MichiK am 11. Mai 2006 um 19:33 Uhr

“Sag mal, was für ‘nen Frontalcrash hat dein Auto denn mitgemacht?” – “Hä, wie, was?! Meinst du den leicht verzogenen Kühlergrill? Das ist normal, das war wohl der Vorbesitzer.” – “Nö, deine Stoßstange ist ziemlich schief …. das ist doch nicht normal!”

Ja, die Stoßstange ist wirklich schief. Und verzogen. Und sie wackelt um mindestens 2 cm auf der rechten Seite. Außerdem fällt die Plastikzierleiste unterm rechten Scheinwerfer fast raus. Ich bin allerdings unschuldig. Wäre ich frontal irgendwo gegen gefahren, hätte ich es gemerkt. Da wird also wohl jemand vor mir mit Schwung rückwärts ein- oder ausgeparkt und sich dabei mit der Länge seines eigenen Autos verschätzt haben.

Toll, sowas. Wirklich. Da kann man doch wenigstens so ehrlich sein und einen kleinen “Habe leider Ihr Auto beschädigt.”-Zettel hinterlassen. Ist ja nicht schlimm die Sache und solange die Stoßstange nicht abfällt, ist es nicht kritisch. Aber wenn man sowas nur durch Zufall bemerkt, ist es doch etwas nervig. Jetzt muss ich mich erstmal drunter legen bei Gelegenheit und schauen, ob ich das problemlos selbst wieder hinkriege (vielleicht hat sich die Befestigung ja auch einfach nur im Laufe der Zeit gelockert) oder ob das Auto dann zum Bastler muss …

Im Stau auf der A2

von MichiK am 2. Mai 2006 um 02:21 Uhr

Da ich sowieso nicht pennen kann, blogge ich halt mal mein neustes Autobahn-Erlebnis. Schlimm ist das – auf jeder Tour erlebt man mindestens eine Geschichte, die für ein kräftiges Kopfschütteln und die Frage, wo diverse Personen ihren Führerschein gemacht haben, ausreicht.

Wir waren auf der A2 von Hannover in Richtung Berlin unterwegs. Kurz vor einer Rechtskurve zeigt die Schilderbrücke (eigentlich: Wechselverkehrszeichenanlage) Stau-Schilder und die Geschwindigkeit wird auf 60 km/h herabgesetzt. Na toll, das hat noch gefehlt. Bis dahin bin ich bestens durchgekommen. Also schön ausrollen lassen und vom Tiefflug (gut 160 km/h) zum normalen Autofahren (ca. 100 km/h) übergegangen. Hinter der Kurve kommt dann auch das Stauende in Sicht. Warnblinker an und langsam abbremsen. Soweit alles ganz cool. Endlich mal ein bisschen Entspannung für den arg beanspruchten Gasfuß …

Wie man das so schön gelernt hat fährt man im Stau auf der rechten Spur ganz rechts und auf der linken Spur ganz links, damit dazwischen eine Gasse für Polizei und Rettungsfahrzeuge und eben auch Abschleppwagen bleibt. Vorbildlich wie ich bin fahre ich am rechten Rand der rechten Spur (allerdings noch nicht auf dem Standstreifen) und behalte den linken Rückspiegel im Auge. Plötzlich eine LKW-Hupe von rechts hinten. Aha … der Abschleppwagen, der grade viel zu schnell (ohne gelbes Blinklicht oder so) unterwegs war und von mir überholt wurde, will sich rechts auf dem Standstreifen am Stau vorbeischleichen. Kaum zwei Minuten später (inzwischen bin ich auf die linke Seite der rechten Spur gewechselt) kachelt auch der zweite Abschleppwagen auf dem Standstreifen am Stau vorbei.

Ist das neuerdings so üblich? Habe ich irgend eine Regeländerung verpasst?!

Der Rest war eigentlich unspektakulär. Der Stau dauerte keine 10 Minuten, dann war ich durch. Ein Sprinter ist einem Golf ins Heck gekracht und die beiden Wagen standen dann arg verdreht auf der rechten Spur und dem Standstreifen. Die Polizei war auch schon da und hat die Unfallstelle abgesichert. Wirklich schimm wars wohl nicht – weder Feuerwehr noch Rettungsdienst da und die Fahrzeuginsassen standen mit ein paar Polizisten am Straßenrand. Und aufgrund der Sperrung der rechten Spur war es mal wieder sehr schön zu sehen: Scheinbar beherrscht kaum jemand das Reißverschlussverfahren …

Die Lambdasonde

von MichiK am 18. April 2006 um 07:36 Uhr

Man sollte die Wichtigkeit einer Lambdasonde niemals unterschätzen: Mit kaputter Lambdasonde war ich nach 470 km bei der Reserve angelangt. Mit neuer Lambdasonde sind nach der selben Strecke noch mindestens 10 Liter drin im Tank…