Archiv für die Kategorie ‘Kommerz’

Warum DRM scheiße ist

von MichiK am 6. März 2006 um 16:51 Uhr

Darum habe ich eine akute Allergie gegen DRM. Dass ein Softwarehersteller mal ein ein etwas verbuggtes Stück Software produziert, mag ja durchaus vorkommen – nobody is perfect. Aber dass einen dieses dann erst einmal auf unbestimmte Zeit von für gutes Geld gekauften Medien aussperrt, ist nun wirklich bescheuert…

Server-Suche [Update]

von Khark am 4. März 2006 um 19:31 Uhr

Kennt jemand einen Anbieter von Root-Servern die folgende Eigenschaften haben:
Speicherplatz: ~ 40GB < -- Update
Traffic: ~400GB
Kosten: max. 30€/Monat
Betriebssystem: Debian
– Festplattenverschlüsselung erlaubt.
– Kein Verbot des Betreibens von IRC-/Streaming-/Game-Servern/etc.

Wann ja, dann bitte mal die URL in die Kommentare posten. Danke :D

Ja! Ich gestehe.

von MichiK am 15. Februar 2006 um 03:07 Uhr

Ich habe hochgeladen

Ich habe in der Vergangenheit Filesharing-Netze (BitTorrent, das eDonkey-Netz und auch andere…) genutzt und dabei nicht nur Daten heruntergeladen, sondern auch mit anderen Nutzern geteilt. Das ist per Definition erst einmal weder illegal noch sonst irgendwie verwerflich.

Schlecht recherchierter “City Guide”

von MichiK am 13. Februar 2006 um 22:50 Uhr

Mir ist hier ein “City Guide” der Firma Vista Point in die Hände gefallen, der sich mit meinem – jetzt ja schon nicht mehr ganz so neuen – Wohnort Leipzig befasst. Grund genug, sich den mal aus der Nähe anzuschauen. Danach hat man dann Gründe genug, ihn so wieder wegzuschmeißen, weil man damit kaum was anfangen kann…

Dick und fett steht auf dem Plan etwas von “Neuauflage 2006″ – man darf also aktuelle Informationen erwarten. Mit an Bord sein soll auch ein Stadtplan – der allerdings nicht viel mehr als eine erweiterte Übersicht der Innenstadt und ein bisschen drumherum ist. Meine Straße ist dort beispielsweise garnicht eingezeichnet. Ein richtiger Stadtplan ist was anderes. Außerdem ist ein Plan des Straßenbahn-Netzes dabei. Ja. Aber von wann ist der? Eingezeichnet ist eine Linie 13 – die ich noch nie gesehen habe – und die anderen Linien verlaufen zur Zeit sicherlich nicht so, wie auf dem Plan eingezeichnet.

Gut – der andere Linienverlauf ist nur temporär, aber nun schon seit einigen Monaten so – und es wird wohl auch noch einige Zeit dauern, bis die Linien wieder wie vorher fahren werden. Zumindest hätte man ja mal erwähnen können, dass die beiden zentralen Innenstadt-Haltestellen (Hauptbahnhof und Wilhelm-Leuschner-Platz) zur Zeit einfach nur große Baustellen sind. Der Grund für einige Bauarbeiten wird schließlich in dem tollen Heft auch erwähnt – der City-Tunnel. Er wird allerdings als “erste Leipziger U-Bahn” bezeichnet. Hat schon mal jemand eine U-Bahn gesehen, die von Nahverkehrszügen und S-Bahnen bedient wird?

Der krasseste Fehler ist allerdings auf Seite 59 in der Abteilung “Wichtige Rufnummern” zu finden. Dort ist nicht die Telefon-Vorwahl von Leipzig (0341) sondern die von Kiel (0431) angegeben… Zahlendreher hin oder her. Aber doch bitte nicht an einer so exponierten Stelle…

Man merkt: Schnell zusammengeschusterte Informationen, die nicht richtig überprüft und noch einmal auf Fehler quergelesen wurden. Hätte ich Geld dafür ausgegeben, würde ich jetzt fluchen.

Mitarbeiterfreundlich

von Khark am 27. Januar 2006 um 14:01 Uhr

$IT-Konzern hat massive Probleme. Eines davon ist zuviele Mitarbeiter bei zuwenig Aufträgen.
Also einigt man sich mit dem Betriebsrat darauf, allen Mitarbeitern die ein bestimmtes Alter erreicht haben Abfindungsangebote zu unterbreiten, damit diese freiwillig $IT-Konzern verlassen.

$Mitarbeiter1 ist in $Projekt von $IT-Konzern beschäftigt und hat das Alter erreicht um ein Abfindungsangebot zu erhalten. Anmerkend sollte man sagen, das $Mitarbeiter1 ein Genie auf seinem Gebiet ist und jahrzehntelange Erfahrung mit den Produkten, für die er zuständig ist, hat.
Zudem wird er in $Projekt dringenst benötigt. $Vorgesetzte wissen dies auch.

Trotzdem, der Betriebsrat hat gesagt: Entweder alle oder keiner. Das unterbreiten von Abfindungsangeboten darf nicht von der Wichtigkeit des jew. Mitarbeiters abhängen. Dies wäre unfair.

Somit erhält $Mitarbeiter1 sein Abfindungsangot im 6stelligen Euro-Bereich. $Mitarbeiter1 verlässt daraufhin $IT-Konzern, schließt aber in der gleichen Woche einen Vertrag als externer Berater für $Projekt bei $IT-Konzern ab.

Er verdient jetzt knapp das 3-fache von dem, was er vorher als normaler Mitarbeiter bei $IT-Konzern verdient hat.

Manchmal hat man echt einfach nur Glück.
– Ich hätte es genau so gemacht.

Überwachungs-Overkill und Alternativen

von MichiK am 16. Januar 2006 um 02:21 Uhr

Auf dem Dach einer Tankstelle hier in der Stadt befinden sich schlappe 10 (in Worten: Zehn!) CCTV-Kameras, die in Richtung der Zapfsäulen gerichtet sind – und vermutlich noch einige mehr, die man auf den ersten Blick beim Vorbeifahren nicht sieht. Ich frage mich da nach dem Sinn…

Ja, ich verstehe, dass die Tankstellenbetreiber es für nötig erachten, Videoüberwachung durchzuführen. Ich finde es zwar nicht gut, aber verstehen kann ich es. Jeder könnte sonst hinfahren, volltanken und wegfahren. Wenn ein Komplize gleichzeitig ins Kassenhaus geht und den Kassierer ablenkt, hat der auch kaum eine Chance, sich das Kennzeichen des Benzindiebes rechtzeitig zu merken. Da macht eine Kamera schon Sinn. Aber 10 Stück? Eine einzige, an der alle Autos vorbeifahren, würde doch genügen? Na gut, genehmigen wir auch eine zweite, auf der man erkennen kann, wie jemand tankt, einsteigt und wegfährt. Aber wozu braucht man direkt so viele…? Kann mir das jemand sinnvoll erklären?

Es gibt übrigens auch Systeme, wie man ganz ohne Kameraüberwachung auskommen könnte. 24-Stunden-SB-Tankstellen machen das schon so: Bezahlung per Vorkasse! Erst zahlt man einen bestimmten Betrag ein (z.B. mit Geld- oder EC-Karte), entsprechend kann man dann tanken. Dies würde Benzinklau recht effektiv verhindern bzw. zumindest die Möglichkeiten dazu stark eingrenzen. Als netten Nebeneffekt hat man dann gleich noch das Kassenpersonal wegrationalisiert. Ja – es würde auch Probleme geben: Wie macht man das mit der Bezahlung, wenn man mehr Geld gebucht hat, als man Benzin tanken kann? Bei Barzahlung geht das ja noch recht einfach – man steckt x Euro rein und wenn man die Zapfpistole wieder einhängt, gibts das nicht verbrauchte Guthaben als Wechselgeld. Bei Geldkarten-Zahlung ginge das auch noch: Guthaben der Karte abfragen und die Karte mechanisch sperren. Tanken maximal bis zum Ende des Guthabens erlauben, danach entsprechenden Betrag abbuchen, der verbraucht wurde, Karte wieder entsperren, fertig. Geht das bei EC-Cash auch? Gibt es entsprechende Funktionen, um den Kontostand abzufragen, bevor man eine Buchung durchführt? Gibt es dafür sinnvolles Error Handling?

Gender-Change sind bäh

von Khark am 14. Januar 2006 um 13:48 Uhr

Gestern ein 5m KVM-Kabel gekauft, damit ich den KVM-Switch auf meinen Schreibtischen stellen kann und Hummel (das ist der Rechnername) trotzdem noch über diesen bedient werden kann.
Eine Umstellung meiner PCs bedingt durch den neuen 19″ TFT hatte dies erforderlich gemacht.

Leider hab ich gestern nicht darauf geachtet, das in dem Beutel ein normales 5m VGA-Verlängerungsbabel lag. (Eine Seite: Papa, andere Seite Mutter). Die PS2-Anschlüsse sind auf beiden Seiten “Papa”.
Somit lag für das VGA-Kabel ein Gender-Changer dabei.

Eben jener Gender-Changer bewirkte, das mein Bild unscharf war, mein Mauszeiger 4 Schatten hinter sich her zog (der 1. Grün, 2. Schwarz, 3. Grau und der 4. dann Dunkelblau) sowie mein Hintergrundbild leichte grüne Streifen hatte.
– Obwohl es nur aus den Farben Schwarz, Weiß und Grau besteht..

Klasse.. –> Umtauschen.

Musikgeschmack

von MichiK am 12. Januar 2006 um 19:50 Uhr

Wenn man von den aktuellen Single- und Album-Charts vielleicht 30% der Titel schon einmal gehört hat, knapp 10% ansatzweise gut findet und vielleicht 5% davon in der eigenen Musiksammlung hat… hat man dann keinen Musikgeschmack? Oder zeichnet einen Menschen mit soetwas wie einem guten Musikgeschmack gerade das aus?

McDonalds vs. Burger King

von MichiK am 24. Dezember 2005 um 04:07 Uhr
  1. Cross-Site-Scripting ist geil. Hier klicken! (Oder hier nen Screenshot sehen.)
  2. Ich wüsste gerne, was dieses Plakat an exakt dieser Stelle wohl gekostet haben mag. BTW: Wer errät, wo das ist?

Tassen

von Khark am 16. Dezember 2005 um 19:41 Uhr

Geeks lieben ja bekanntlich Tassen. Besonders solche mit Computermotiven, Logos von Computerfirmen oder von Computerveranstaltungen (Gibt es eigentlich Tassen vom Chaos Communication Congress??).
Es tun aber auch besondere Tassen mit schicken Sprüchen, oder solche, die man eben nicht überall bekommt.
– Davon hatte ich bisher eine.

Nun ist eine zweite Tasse dazu gekommen. *grins*

Die Vorderseite:
Vorderseite der Tasse:

Die Rückseite:
Rückseite der Tasse:

Gadget-Mania

von Khark am 16. Dezember 2005 um 00:00 Uhr

Ich glaube das hier muss dann wohl doch noch etwas zugunsten von dem hier warten.

Und wann ich mir denn dann das hier kaufe weiß ich auch noch nicht…

Neues von der Kabel-Front

von MichiK am 19. November 2005 um 16:31 Uhr

Da ich natürlich meinen Drucker heute noch in Betrieb nehmen möchte, habe ich mich kurzerhand in die Straßenbahn gesetzt und bin in Richtung City gefahren. In der Südvorstadt gibt es einen Laden, der sich “Hacker’s Island” nennt – eigentlich genau das richtige, zumindest vom Namen her. Dummerweise sind die Öffnungszeiten alles andere als Nerd-kompatibel… die machen Samstags um 14 Uhr zu – schön, wenn man 10 Minuten später vor der Tür steht.

Ich bin dann eben in die Innenstadt und hab mein Glück in der Computerabteilung von Karstadt versucht. Die haben heute ja immerhin bis 20 Uhr auf. Dort habe ich dann erstmal geglaubt, man wolle mich verarschen. Für ein stinknormales USB-Kabel wollen die dort schlappe 12,99 € haben. Ich habs natürlich nicht gekauft.

50 cm (sic!) lange CAT5-Kabel kosten dort übrigens 6,99 €. Und 1,5 m lange CAT5-Kabel kosten schlappe 9,99 €.

Laserdrucker und Kabel

von MichiK am 19. November 2005 um 10:31 Uhr

Ich habe mir einen günstigen Laserdrucker von Samsung gekauft. Der hat im c’t-Test nicht schlecht abgeschnitten und tut außerdem laut linuxprinting.org “Perfectly” mit Linux.

Die Kiste stand nun seit gestern hier rum und ich habe mich entschlossen, das Teil endlich auszupacken und aufzustellen. Doch nun die Überraschung: Es lag zwar ein Kaltgerätekabel bei (toll – so eins hätte ich auch noch übrig gehabt), aber kein USB- oder Centronics-Kabel (sowas habe ich dann natürlich nicht mal eben rumliegen). In der Anleitung steht dann der schöne Satz “Je nach Land liegen die Druckerkabel ihrem Drucker bei oder nicht.” Schön. Danke, dass ich das auch mal erfahre. Hätte man das nicht mit einem Aufkleber außen auf der Verpackung kenntlich machen können? Dann hätte ich direkt zum Drucker auch ein Kabel gekauft. Wär kein Problem gewesen…

Nun muss ich extra wegen dem dummen Kabel (nehm ich jetzt Centronics oder USB?) noch mal in die Stadt. Da kann ich echt froh sein, dass ich es jetzt gemerkt habe und nicht heute Abend oder morgen, wenn alle Läden zu haben.

Nie wieder Dell

von Khark am 18. November 2005 um 21:50 Uhr

Da zahlt man knapp 400Euro für den 3jährigen “International Next Business Day on Site Service” extra bei der Bestellung, will diesen dann nun in Anspruch nehmen und was passiert?

Herzlichen Willkommen bei Dell. Unsere Servicezeiten sind Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr. Wir sind aber jederzeit für Sie im Internet erreichbar unter …

Super, echt klasse. Anscheinend hat Dell noch nicht kapiert, das man den Telefonsupport nach Russland oder zumindest Osteuropa auslagert. Da arbeiten die Leute wenigstens noch für ihr Geld.

Weihnachten?

von MichiK am 17. November 2005 um 20:00 Uhr

An Schokoweihnachtsmänner in Supermärkten im Spätsommer hat man sich ja mittlerweile gewöhnt.

Aber was hier in der Stadt abgeht ist schon sehr krank. Pünktlich zum 1.11. wurde der gesamte Hauptbahnhof weihnachtlich geschmückt, in den Tagen und Wochen danach wurden im Einkaufszentrum mit Gleisanschluss weihnachtliche Buden aufgebaut und die Läden haben Weihnachtsdeko aufgebaut. Die gesamte Innenstadt ist inzwischen in bester Weihnachtsstimmung. Am Augustusplatz wird jetzt irgendwann der Weihnachtsmarkt eröffnet. An jedem dritten Haus sieht man mittlerweile Lichterketten (am besten noch bunt und blinkend) in den Fenstern.

Mir hängt der Scheiß jetzt schon zum Hals raus – und ich weiß, dass es in den nächsten Wochen noch schlimmer werden wird. Spätestens zum 1. Advent habe ich dann keinen Bock mehr auf Weihnachtsstimmung und sehne endlich Silvester herbei.

Achne, dann ist ja schon bald wieder Ostern…

*würg*

Kugelschreiber, Kugelschreiber, Kugelschreiber…

von Khark am 24. Oktober 2005 um 17:00 Uhr

In jedem Blog liest man was von diesen Manitu-Kugelschreibern vom Hostblogger.

Ich meine: Was ist so toll an diesen Kugelschreibern?
Es sind Kugelschreiber. Stink normale Kugelschreiber..

Ich will keinen Manitu-Kugelschreiber. Mein Kugelschreiber ist von F******** **. So einen bekommen nur auserwählte Geeks. Außerdem ist er durchsichtig.
Überhaupt hab ich erst eine weitere Person getroffen, die diese Firma überhaupt kannte.

Ich will keinen doofen Manitu-Kugelschreiber.
ICH WILL EINE MANITU-TASSE! Ein Manitu-T-Shirt und Manitu-Boxershorts!

EDIT:
Und ein Manitu-Cape in Blau mit weiß schimmernden “m”!
.oO(“Kein Cape! – Aber wieso nicht? – Kein Cape! – Aber ein Cape sieht doch sooo cool aus. – Kein Cape!”) *kicher*

Telefonieren kostenlos?

von MichiK am 28. September 2005 um 02:50 Uhr

Verschenkt die Bundespost Deutsche Telekom T-Com ihre Telefonanschlüsse neuerdings? Die Seite “Alle Tarife auf einen Blick” sieht nämlich bei mir so aus:

Ganz allgemein scheint der laden gehörig den Arsch offen und wohl keine Kunden nötig zu haben. Ich suche jetzt bestimmt seit 20 Minuten auf deren Homepage nach den aktuellen Festnetz-Tarifen, finde aber nur diesen perversen Flash-Kram, der bei mir nicht funktioniert, weil irgendjemand dem “Webdesigner” wohl ins Hirn geschissen hat (falls vorhanden). Nirgendwo scheint es eine simple Liste mit den Tarifen zu geben. Und der Shop bewirft einen nur mit supertollen Spezialangeboten, die kein Mensch braucht oder “Paketen” mit Hardware, die ich nicht will. Zu allem Überfluss will der Haufen dann auch noch, dass man eine Telefonnummer angibt, wenn man ihnen eine E-Mail schicken will… Hallo? Sind die noch ganz klar im Kopf? Ich will einen Telefonanschluss von denen haben – hätte ich schon eine Nummer, würde ich doch garnichts von ihnnen wollen…

Ich stehe jetzt vor der Alternative, morgen mal im T-Punkt aufzuschlagen und dort ordentlich Frust abzulassen, der sich in letzter Zeit sowieso schon aufgestaut hat oder mir eine andere Firma zu suchen, die vielleicht mehr Interesse daran hat, mir günstig Telefon (analog reicht, kein ISDN oder so Schnickschnack) und DSL zu verkaufen. Vorschläge, Empfehlungen, Warnungen?

Nachtrag: Vielleicht liegt es auch daran, dass laut Homepage für meinen Bereich hier die Niederlassung in B*lefeld zuständig ist? Fnord.

Flugzeuge landen?

von MichiK am 18. August 2005 um 13:07 Uhr

Es scheint bei diversen Zeitungen Printmedien zur Zeit “in” zu sein, den Lesern zu versuchen zu erklären, wie man ein Verkehrsflugzeug landet. Während man beim Artikel der Zeit zumindest eine gewisse Ironie noch herauslesen kann (bei Formulierungen wie “lassen Sie sich einen Scotch bringen” oder “Stichwort für den Tower, jetzt aber schleunigst einen kettenrauchenden, alten Pilotenhasen aufzutreiben” wird schnell klar, dass das wohl nicht ganz ernst gemeint ist), könnte man beim Bild-Artikel glatt denken, dass die tatsächlich glauben, was sie da schreiben. Da ist dann auch direkt das BILDblog drüber hergefallen.

Es mag zwar stimmen, dass es gradezu lächerlich einfach geworden ist, ein Flugzeug in der Luft zu halten und zu Landen – speziell bei den Eierbussen ist die entsprechende Technik schon verdammt weit fortgeschritten. Doch genau diese Technik ist auch extrem komplex geworden. Da kann man Knöpfe drehen, kippen, drücken, ziehen und was nicht alles – und je nachdem, wie man den Knopf bewegt, wird dabei ein anderer Modus ausgelöst. Das ist dann natürlich noch von Flugzeugtyp zu Flugzeugtyp unterschiedlich. Und davon mal ganz abgesehen will ich mal den mehr oder weniger interessierten Laien sehen, der mit der Programmierung des Flight Managment and Guidance Systems (ohne das man vor allem bei Eierbussen echt aufgeschmissen ist) nicht vollkommen überfordert ist…

Es gibt eben Dinge, die nur in Hollywood-Filmen funktionieren.

T-Offline ist böse, Teil 42

von MichiK am 7. August 2005 um 14:20 Uhr

Da hat man seinen Rechner mal ein paar Tage bei nem Kumpel stehen und ist dort (natürlich) auch online…

Der Rechner ist so konfiguriert, regelmäßig die E-Mails auch meiner T-Offline-Mailbox abzurufen – könnte ja sein, dass jemand tatsächlich die Adresse nutzt oder T-Offline mir etwas mitteilen will. Dummerweise ist $Kumpel auch T-Offline-Kunde.

Damit die ganze Sache auch für nicht T-Offline-Kunden verständlich ist: T-Offline achtet beim E-Mail-Abruf via POP3 nicht auf Benutzernamen und Passwort (man kann da eintragen, was man will), sondern identifiziert den User über seine IP-Adresse, von der aus er online ist. Sehr sicher, muss man schon sagen.

Daran denke allerdings auch ich nicht immer – und so kommt es nun, dass fremde Mails in meiner Mailbox gelandet sind. Zum Glück war das alles nur Spam…

Weiß eigentlich jemand, wie das rechtlich aussieht? 1. Was ist, wenn ich plötzlich eine vertrauliche Mail habe, die a. ich nicht lesen dürfte und die b. der eigentliche Empfänger jetzt nicht bekommt? 2. Was ist, wenn ich von dem Account aus Mails verschicke? Ich muss ja nichts fälschen, die Mails sind ja “echt”. 3. Wie sieht die Sache für T-Offline aus? Schließlich werden vom selben Laden auch WLAN-Router verteilt, die per default vollkommen offen sind.

Thema WLAN: Ich mache übrigens von Zeit zu Zeit T-Offliner per E-Mail von ihrem eigenen Account aus darauf aufmerksam, dass ihr WLAN ziemlich unsicher konfiguriert ist. ;)

Congster

von MichiK am 31. Juli 2005 um 19:25 Uhr

Die T-Offline-Flatrate ist meinen Eltern zu teuer (29,95 EUR im Monat). Versteh ich vollkommen, seh ich genauso. Congster bietet nur heute noch eine Flatrate für 6,99 EUR im Monat an. Bietet das selbe, ist 23 EUR billiger. Da will man natürlich zuschlagen. Doch was dann?

Sorry – wegen eines internen Systemfehlers steht die Webanwendung zur Zeit leider nicht zur Verfügung.

Bitte probieren Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.

Ob das wohl etwas damit zu tun hat, dass ich den Haken vor “Ja, ich willige ein, dass Congster meine Daten für die Beratung, Information und Marktforschung per email oder Post verwendet.” weggeklickt habe?

Ich vermute: JA!

Verfickte Saubande, allesamt…