Archiv für die Kategorie ‘Kommerz’

Apple, iTunes, DRM und Kundenverarschung

von Khark am 26. Februar 2008 um 16:46 Uhr

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,537503,00.html

Die Leute die iTunes nutzen und einen iPod haben kann man ja bald echt nicht mehr auslachen. Das wird langsam zu gemein :-)

Kurz zusammengefasst:
- Apple bietet jetzt DRM freie Musik in seinem iTunes-Store an
Leute die aber ihre alte DRM-verseuchte Musik neu herunterladen wollen (mit ohne DRM) können dies nicht einfach  so.
- Sie dürfen nochmal extra den vollen Kaufpreis zahlen.
- Zahlen also für ein und daselbe Lied zweimal den vollen Preis.
Zudem: Wenn man die Musik DRM-Frei kaufen will, bietet einem Apple nur an: Entweder alle jemals in iTunes gekauften Stücke auf einmal DRM-Frei zu kaufen oder gar keines.

Man kann nicht sagen: Ich möchte nur Album A,B und Lied D, X und Z DRM-frei.

Apple User: Ihr tut mir (noch nicht wirklich) leid. Ihr habt es verdient. DRM ist Seuche. Das wird euch jetzt hoffentlich über den Geldbeutel klar. :-)

Danke liebe Verwertungsgesellschaften

von Khark am 17. Dezember 2007 um 00:48 Uhr

Wenn es ein Kürzel gibt, bei dem mir schon ein ungutes Gefühl im Hals entsteht und ich so einem komischen, metallischen Geschmack im Mund bekomme, dann ist es sicherlich das Wort “Verwertungsgesellschaft”.

Jedesmal wenn ich dieses Wort lese, weiß ich schon vorher das die schöne Welt des Internets ein Stückchen weiter kaputtgemacht wird. Für jeden Schwachsinn wird dann auf einmal Geld verlangt zu Preisen die man nicht mal auf einem ausländischen Basar bezahlen würde.

Nicht umsonst haben wir die Kategorie “Das Leben könnte schöner sein ohne” in unserer Linkliste. Nicht umsonst taucht dort die GeKa mit ihrem monetär gefördertem Denunziantum auf.

Ich möchte nur mal auf diesen und diesen Blogeintrag verweisen.

So und was lese ich eben bei Heise?
Open-Source-Projekt nimmt 16 Sender aus seinem “TV-Browser”

Zitat:

Das Open-Source-Projekt TV-Browser nimmt zum Ende dieses Jahres die EPG-Daten von 16 Sendern aus seiner kostenlosen, plattformunabhängigen digitalen Fernsehzeitschrift. Als Grund wird in einer Mitteilung angegeben, dass die Verwertungsgesellschaft für Urheber- und Leistungsschutzrechte von Medienunternehmen VG Media ab dem 1. Januar 2008 für alle in ihr vertretenen Sender eine Gebühr für die Nutzung der Daten in elektronischen Programmführern (EPG) erhebt (PDF-Datei). Dazu gehören ProSieben, RTL2, RTL Television und Sat.1.

Für den Abruf eines EPG ausschließlich auf Internetseiten verlangt die VG Media demnächst 0,0002 Euro pro Seitenabruf, jährlich mindestens 2000 Euro.

Ganz große Klasse liebe VG Media. Schonmal dran gedacht das man nicht mit allem was genutzt wird Geld verdienen kann bzw. sollte?

Entfernt werden folgende Sender:
* 9Live
* Comedy Central
* DSF Deutsches Sportfernsehen
* kabel eins
* MTV
* N24
* Nick
* n-tv
* ProSieben
* RTL2
* RTL Television
* Sat.1
* Super RTL
* tv Gusto
* VIVA
* VOX
Quelle: www.tvbrowser.org/content/view/122/1/lang,de_DE/

Das wird dann wohl zwangsweise dazu führen, das ich die oben genannten Sender seltener gucke, da ich das Lieblingssendungsfeature mit der Benachrichtigung wirklich ausgiebig genutzt habe.
Zudem schaue ich Fernsehen größtenteils nur zur Unterhaltung oder Zeitvertreib. Deswegen also extra immer in einer Papierzeitschrift ohne Suchfunktion nachschauen müssen ob etwas laufen könnte das mir gefällt.
– Nein danke.

Liebe VG Media: Ich beglückwünsche euch zu diesem unsagbar intelligenten Schachzug.

Aber einen Vorteil hat das Ganze: Ich hab eben mal in TV-Browser geguckt. Wenn ich alle die Sender aus der oben aufgeführten Liste entferne die ich in meiner Programmliste drinnenhabe, dann verschwindet bei mir der Scrollbalken für die X-Achse.
Endlich passt alles auf eine Seite. Ist doch auch was nettes :-)

Mitfahrspammer aus Österreich

von MichiK am 7. Dezember 2007 um 22:43 Uhr

Da ich öfter mal längere Strecken mit dem Auto zurücklege und dabei gerne Leute mitnehme, wenn ich Platz habe, habe ich schon seit längerem einen Account bei mitfahrgelegenheit.de. Zu diesem Zweck habe ich mir, wie ich es meistens mache, wenn ich mich bei irgendwelchen Services anmelde, wo meine E-Mail-Adresse veröffentlicht wird, eine spezielle Adresse angelegt, die ich nur für diesen einzigen Zweck und sonst nicht verwende.

Vor kurzem bekam ich nun auf genau diese Adresse die erste Mail, die nicht von mitfahrgelegenheit.de oder von potenziellen Mitfahrern kam, sondern von einem Spammer aus Österreich, genauer einem Konkurrenzprojekt zu mitfahrgelegenheit.de. Heute kam nun direkt die nächste Spam-Mail.

Langsam habe ich wirklich Lust, denen mal so richtig auf die Füße zu treten…

Immerhin scheine ich nicht der einzige zu sein, den das anpisst.

Was Mr. & Mrs. Smith mit Spiegel TV und Stefan Aust zu tun haben

von Khark am 29. Oktober 2007 um 00:27 Uhr

(Hinweis: Ich werde mir morgen abend mal die Mühe machen und die entsprechenden Paragraphen im Rundfunkstaatsvertrag raussuchen, und den Rest mit Zitaten belegen um die Äußerung zu belegen.)
Für alle die, die eben Mr. und Mrs. Smith auf RTL gesehen haben: Habt ihr euch auch gewundert, das der Film so plötzlich aufgehört hat und auf einmal die Werbung anfing?

Habt ihr euch auch schonmal gefragt wieso das evtl. sein kann?
Könnte es evtl. etwas mit der folgenden Sendung zu tun haben? (Spiegel TV Magazin)

Langer Blogbeitrag kurzer Sinn: Ja, hat es.
Wieso? Nun, jede Minute die diese Sendungen (eben so wie Spiegel TV, Spiegel TV Reportage, Focus TV, etc.) später auf Sendung geht wird den privaten TV-Sendern in Rechnung gestellt.
Wenn 60 Minuten voll sind, müssen sie diese Sendezeit kostenlos (Schonmal Gedanken gemacht wieviele hunderttausende von Euros das sind?) an Stefan Aust und seine Produktionsfirmen abtreten.

Dies ist im Rundfunkstaatsvertrag so geregelt und wird von den Landesmedienanstalten überwacht.

Und wenn man bedenkt, das die privaten Fernsehsender gegen die öffentlich-rechtlichen mit ihrer Kapitelkraft von meheren Milliarden nicht ankommen und ihre teuer eingekauften Blockbuster möglichst gewinnbringend ausstrahlen wollen, ist jede verlorene Sendeminute teurer als ein paar Zuschauer zu enttäuschen, weil man das Ende nicht komplett zeigt, bzw. den Abspann nicht zeigt.

Man sollte aber auch bedenken, das die privaten Fernsehsender Herrn Aust und seine Firmen bezahlen müssen, sprich: Seine Formate einkaufen müssen.
Da die Sendeplätze aber öffentlich ausgeschrieben werden und Herr Aust (ehemaliger Spiegel Chefredakteur) eine quasi Monopolstellung hat, dank guter Verbindungen zur Politik. Wird er seit Jahren jedes Jahr aufs neue ausgewählt.
– Wundert es jetzt jemanden noch, das seine Preise 3mal so hoch sind, wie wenn sie privaten Sender diese Art von Nachrichten selbst produzieren würden?

Fachinformatiker und ihr Gehalt

von Khark am 13. Oktober 2007 um 00:07 Uhr

So langsam hab ich die Schnauze voll von Diskussionen mit angehenden Fachinformatikern die darüber gehen, wieviel man den nach der Ausbildung als Berufsanfänger ohne Berufserfahrung verlangen kann.
(Alle Angaben in Brutto.)

1700€ sagen die einen. 2500€ bis 3000€ die anderen, weil man ja noch berücksichtigen muss das man immer mehr Verlangen sollte als man haben will, da man sonst mit weniger rausgeht.
Es heißt ja immerhin Gehaltsverhandlung. Und in einer Verhandlung muss man Zugeständnisse machen.

Viele nennen dann das berechtigte Argument: Ich kann mehr als jemand anders bzw. bin darauf spezialisiert, also kann ich mehr verlangen.
Dann klingt sich aber sofort die “Ich habe gerade so mit 4 ausgelernt”-Fraktion ein und wirft ein wie man sowas den nur sagen könnte, man solle doch erstmal bitte schön 2 Jahre arbeitslos sein und dann noch auf die Idee kommen mehr als 1500€ verdienen zu wollen.

Können diese Leute nicht endlich kapieren das sie selbst schuld sind an ihrer Situation?

Der IT-Markt wird mit unterqualifizierten Billigfachkräften überspüllt. Dies wird einem in der Ausbildung garantiert mehr als 100 mal gesagt.

Wer sich dann nicht mal hinsetzt und Gedanken darüber macht, was er vom Leben erwartet, grob überschlägt wieviel Geld man monatlich dafür braucht und sich dann Gedanken macht wie man dies mit dem gewählten Ausbildungsberuf erreichen kann..

Sorry, tut mir leid. Dann weiß ich auch nicht weiter.

Ich halte mich von solchen Diskussionen in Zukunft einfach fern.

Markenwunder

von Khark am 16. September 2007 um 20:44 Uhr

Ist euch eigentlich schonmal aufgefallen, das die Salat-Mayonaise Miracle Whip der Firma Kraft Foods auf Deutsch soviel bedeutet wie Wunderpeitsche?

Wer denkt sich sowas aus?

Andere Übersetzungen für Whip bei dict.leo.org.

IT-Vorträge für die VHS

von Khark am 8. September 2007 um 19:56 Uhr

Ich habe gerade eine Idee gehabt und würde mich freuen, wenn mir der eine oder andere mal seine Meinung dazu per Kommentar geben könnte.

Da es mir Spass macht etwas zu präsentieren und das Feedback welches ich von den Teilnehmern erhalte durchweg positiv ist, denke ich auch, das ich von meinem Typ her dafür geeignet bin.
Praktische Erfahrung konnte ich u.a. auch schon etwas bei Siemens und der VHS Wolfsburg sammeln. (Habe mal Aushilfsweise ein paar Stunden für den europäischen Computerpass gegeben.)

Nun habe ich am Freitag während einer Freistunde vor meiner Berufsschulklasse meinen Vortrag über “WLAN-Sicherheit” gehalten.
Und ich war schwer beeindruckt. Ausnahamslos alle haben die Klappe gehalten, ausnahmslos alle haben die Präsentation verfolgt und auf die eine oder andere Weise etwas gelernt.
Da habe ich gemerkt, das einige der Leute die ich persönlich innerlich schon abgeschrieben hatte, doch das nötige Interesse mitbringen.
Allerdings weiß ich aus Erfahrung wie es in einigen Firmen meiner Mitschüler aussieht. Schulungen werden diese nie bekommen. Sie kosten schlichtweg zuviel. Und die Auszubildenden sind viel zu sehr mit typischen Azubi-Arbeiten (1st Level Support/User Help Desk, Drucker schleppen, etc.) eingedeckt als das sie die Zeit haben sich mal grundlegend in ein Thema einzuarbeiten.
Einige Firmen haben ja schon Probleme ihren Azubis mal 1 oder 2 Test-PCs für Netzwerk-/Server-Spielerein zur Verfügung zu stellen. Von Softwarelizenzen ganz zu schweigen..

Jetzt habe ich aber in einigen Bereichen teilw. aber genug Ahnung um zumindest Grundlagen-/Fortgeschrittenenkurse für Auszubildende anbieten zu können.
Daher ist mir die Idee gekommen Kurse zu so Themen wie Apache, Postfix, Nagios, WLAN-/PHP-Security, TCP/IP, Rootserver und DNS zu halten.
Es müssen ja keine Kurse sein die über 2-3 Tage gehen. Wenn man 8-12 Stunden pro Kurs rechnet (4 Std. pro Tag, damit die Azubis nicht den ganzen Tag weg sind) und das ganze dann für wenig Euros anbietet, sollten sich doch einige Firmen finden lassen, die ihren Azubis mal einen Kurs buchen.
Die 2. Idee ist nämlich das Kursprogramm speziell an Auszubildende in IT-Berufen und interessierte Privatpersonen (mit Vorkenntnissen) auszurichten.

Genug IT-Azubis kenne ich ja um die Nachricht zu verbreiten und die lokalen Zeitungen sollten sich auch zur Berichterstattung ermutigen lassen.

Von meiner Ex-Firma aus habe ich Kontakt zu der für den EDV-Bereich zuständigen Person der Volkshochschule Wolfsburg. Von dieser weiß ich, das Sie gerne auch professionelle IT-Kurse anbieten würde (Windows-Server, etc.) aber nie genug Teilnehmer zusammen kommen.

Der Grund ist für mich relativ klar. Sein wir ehrlich, die meisten Firmen halten die VHS bestimmt nicht für qualifiziert genug um professionelle IT-Kurse anzubieten, die denen kommerzieller Anbieter wie z.B. der Com Computertraining and Services GmbH nahekommen.
Wieso sollte jemand für wenig relativ wenig Geld bei der VHS als Dozent arbeiten, wenn er als freiberuflicher Trainer div. Schulungsanbieter viel mehr Geld machen kann.
Hinzu kommt, dass, wenn man das Wort VHS hört, man eben zuerst an Selbstfindungskurse, Töpferarbeiten, Sprachkurse und Ferienkurse für Kinder denkt.

Aber bei Grundlagenkursen für Azubis, die auch nicht viel kosten, könnte sich das ja wieder umdrehen.
Wobei ich das Probleme habe, das ich eben selber Azubi bin und sich dies bestimmt negativ auf die Reaktionen auswirken wird..
(Allerdings sieht man im VHS-Katalog nur meinen Namen und einen kurzen Abriss über die Person gibt es auch nirgendwo..)

Eine andere Sache ist, wie ich das mit meiner Firma/Berufsschule mache. Eine Erlaubniss das ich einer Nebentätigkeit nachgehen darf brauche ich bestimmt. Zudem ist ja dann das Problem, das ich die Kurse schlecht, während der regulären Arbeitszeiten anbieten kann, da ich eben selber zu der Zeit arbeite.
Höchstens wenn Berufsschule ist, könnte ich die Kurse eher stattfinden lassen..

Also, was haltet ihr von der Idee?

Unreal & Ebay

von Khark am 27. Juli 2007 um 21:01 Uhr

Ich wurde vor ein paar Tagen offiziel von Ebay verwarnt :D

Grund war, das ich bei Ebay eine Suchanzeige nach der “Game of the Year Edition” von “Unreal Tournament” (UT99) aufgegeben hatte. Dieses ist laut Ebay inidiziert. (Ok, es ist ab 18. Was praktisch das gleiche ist – für Unternehmen.) Somit wurde die Anzeige gelöscht und mir nahegelegt nochmals die AGBs zu lesen :-)
Aber sowas ähnliches hatten wir ja schon mal.

Naja, jedenfalls habe ich jetzt über Umwege jemanden gefunden der z.Z. in Amerika verweilt und mir dort das Spiel + Versand für umgerechnet 10 Euro besorgt.
Ein Hoch auf die Globalität.
In Deutschland habe ich nur obskure Ü18-Shops gefunden die nebenbei auch ein paar FSK/USK18 Computerspiele verkaufen. Zu heftigen Preisen..

Somit habe ich jetzt die gesamte Unreal-Palette (Unreal + Addon, Unreal 2, Unreal Tournament + 2003/2004) die auf meinem Spiele-PC hier noch läuft.
P.S: Die Unreal Tournament 2003/2004 Synchronisation ist eklig und die Karten irgendwie nicht so toll wie beim ersten Unreal Tournament. Aber die Grafik ist whoa..
Nur das einem die Mitspieler immer totmachen wenn man am Wegesrand die Blümchen anguckt :(

Nicht industriekonforme Unterarme Teil 2

von Khark am 11. Juli 2007 um 17:26 Uhr

Es ist schön, wenn noch nichtmal die Inhaberin eines Geschäftes weiß, was Sie so alles im Angebot hat.

Ich war heute nochmal in dem Uhrenladen, wo man sich wegen einer Spezialfertigung für mich erkundigen wollte. Man hatte mir eigentlich versprochen mich am Montag anzurufen. Passiert ist aber nichts.

Nun war ich da und natürlich war die Dame die mich letztes mal bedient hatte nicht anwesend. (Ich wußte noch nicht das es die Inhaberin war.)
Also geht man zu einer Verkäuferin, erklärt ihr den Fall nochmal und fragt nach ob schon Erkundigungen eingeholt wurden.

Ihr Antwort erstaunte mich dann doch etwas.

Wieso Sonderanfertigung? Armbänder in 26cm Länge haben wir doch da?

Sprach Sie, schnappte sich eines das vom Material und Farbe dem mitgelieferten entsprach und legt es mir um den Arm.
Siehe da, es passt. Und kostet auch nur die Hälfte.

Bei der Nachfrage wer mich den bedient hätte, damit man die Info weiterreichen das ich kein Armband mehr benötige, stellte sich dann heraus, das es sich um die Inhaberin gehandelt hat.

Insofern hatte ich Glück. Richtig patzig wäre ich ja geworden wenn ich das erst bei Abholung meines extra für mich angefertigten Armbandes erfahren hätte :-)

SuperRTL ist die Privatspähre seiner Kunden egal

von Khark am 1. Juli 2007 um 23:25 Uhr

Wie schön das Toggo, das Kinderprogramm von SuperRTL, jetzt einen Handytarif für seine Kinderunden anbietet.

Unter http://www.toggo-mobile.de/tarif_ortungsfunktion.php bietet SuperRTL dann auch gleich die passende Ortungsfunktion.

SuperRTL bewirbt den Eltern gegenüber das ganze über die Angstmasche.
Zitat:

Geht es meinem Kind gut? Wo hält es sich gerade auf? Könnte ihm etwas zugestoßen sein?
Diese Gedanken spielen sich regelmäßig in den Köpfen vieler Eltern ab. Das ist auch allzu verständlich, da man sich um das Wohlergehen des eigenen Kindes natürlich oft – im Nachhinein vielleicht auch unbegründet – Sorgen macht.

Um die Eltern in solchen Momente zu unterstützen, bietet TOGGO mobile die so genannte Ortungsfunktion1.
Als Kunde von TOGGO mobile können Sie sich auf der Internetseite oder per SMS über den aktuellen Aufenthaltsort Ihres Kindes informieren.

Die Ortungsfunktion1 gibt Ihnen so ein Stück mehr Sicherheit, wenn der nächste unangekündigte Ausflug Ihres Kindes ansteht.

Ihre Vorteile auf einen Blick:
– Einfache Lokalisierung Ihres Kindes auf www.TOGGO-MOBILE.de oder per SMS
– Kein teures Zusatzgerät erforderlich
– Unsichtbare Kontrollmöglichkeit, die Ihnen sofortige Sicherheit gibt
– Monatlich 8 Ortungen im TOGGO mobile Tarif inklusive

Hinweis: Wenn der Link nicht geht (das wird über eine ID/Cookie gereglt, damit die Kinder nicht durch Zufall in den Elternbereich kommen), dann klickt oben auf Infos und dann Links auf “Zum Elternbereich”.
Dort gibt es dann ein in der Mitte ein Bild “Die Ortungsfunktion”.

Alternativ:
Erst den hier anklicken:
http://www.toggo-mobile.de/logout.php?mandant=toggo
Dann den hier anklicken: http://www.toggo-mobile.de/tarif_ortungsfunktion.php

Rootserver-Test

von Khark am 30. Juni 2007 um 21:45 Uhr

Also wer mal wissen will, wie es technisch bei anderen Rootserver Anbietern aussieht, der sollte sich mal die Beiträge der Kategorie rootserver-test im Zugschluss-Blog durchlesen.

Wenn ich das früher gelesen habe, wäre ich nicht zu Hetzner gegangen.
– Manitu wurde im Zugschluss-Blog leider nicht getestet..

Active Directory und Exchange: Weiterleitungen ohne lokale Mailzustellung finden

von Khark am 5. Juni 2007 um 11:35 Uhr

Wenn man im Active Directory eine Weiterleitung für Exchange einrichtet, gibt es ja diese kleine Option “Deliver messages to both forwarding address and mailbox” welche Bewirkt das weitergeleitete E-Mails eben auch im Postfach des Benutzers auf dem Exchange Server verbleiben.
Andernfalls verbleibt die Mail nur im Postfach der weitergeleiteten Adresse. Was geringfügig blöd ist, wenn die Mitarbeiter monate- bzw. jahrelang extern beim Kunden sitzen und sich dann irgendwann mal ihre Festplatte verabschiedet und sie keine Sicherung ihrer outlook.pst haben.

Mit folgender Abfrage (Typ: “Custom search”, Reiter “Advanced” unter “Enter LDAP Query”) bekommt man alle Useraccounts aufgelistet die eine Weiterleitung (altRecipient) eingerichtet haben, aber keine lokale Kopie der Mail bekommen (deliverAndRedirect).

(&(objectCategory=user)(altRecipient=*)(deliverAndRedirect=FALSE))

Ach ja: Der Grund wieso ich das hier nochmal poste ist, das ich bei meiner Suche danach nur überall gefunden habe: “Das geht so nicht. Da musst du mit cvsde ein Skript basteln.” oder “Das kannst du nur mit Wscript oder .Net machen.” etc.

Irgendwie erschloss sich mir die obige Logik aber nicht so ganz. Wenn es Objekte in der AD-Datenbank sind, dann kann man die auch über LDAP abfragen.

Narf, Grml, Argh und so

von Khark am 22. Mai 2007 um 20:54 Uhr

Virtuelle Server sind Mist.

Jetzt verstehe ich diesen Satz mehr als mir lieb ist. Spätestens im Juni gibt es einen dedicated Rootserver.

O’Reilly Safari Library

von Khark am 7. Mai 2007 um 21:37 Uhr

Da ist man mal 3 1/2 Wochen nicht im Betrieb und liest sich deswegen heute so durch das Support-Postfach und was findet man da?

Eine E-Mail die uns beglückwünscht, das wir uns bei O’Reillys Safari Library angemeldet haben.
– Vor einem Monat. Muss ich vorher irgendwie übersehen haben.

Also habe ich auf Arbeit erstmal genug zu lesen :-)

Jetzt weiß ich auch endlich wie das mit der Mehrwertsteuer für europ. Kunden gemeint ist. Es fallen noch 16% Steuern auf den monatlichen Beitrag von ca. 40 US-$ an und wenn man zusätzliche Kapitel-Downloadtoken kauft (5 Stück kosten 10 Dollar) zahlt man auch nochmal 16% extra.
– Wenn man sich für den Library-Tarif entscheidet, kann man pro Monat 5 Kapitel ohne Aufpreis downloaden. Diese verfallen aber am Ende des Monats.
Ergo bedeutet das, was wir bei uns eine Liste führen was wir gerne hätten und dann kurz vor Monatsende diese Liste abarbeiten :-)

Damit ist dies hier /blog/oreilly-safari-bookshelf/ jetzt überflüssig :-)

[Heise] Deutsche DVDs mit neuer Kopiersperre

von Khark am 4. Mai 2007 um 23:28 Uhr

Die Kopiersperre DVD-Movie-Protect von X-Protect ist in Deutschland auf Titeln von vier Herstellern zu finden. Die Studios beteuern jedoch, die Kopiersperre behindere nur eine verschwindend geringe Anzahl an Kunden.

[...]

Weiterhin gesperrt bleibt aber die Wiedergabe über den beliebten Media-Client VLC Media Player. Auch andere Programme aus dem Open-Source-Sektor wie Mplayer und MythTV können die von X-Protect behandelten Scheiben nicht wiedergeben. Der Hersteller zeigt auch kein Interesse daran, dies zu ermöglichen – zu groß erscheint das Risiko, damit auch DVD-Kopierwerkzeugen den Weg zum geschützten Inhalt aufzuschließen.

Quelle: http://www.heise.de

Die sind mittlerweile so dreist geworden und geben sogar öffentlich zu, das ihre Techniken Kundenunfreundlich sind?

Nee halt.. Was ist daran eigentlich so verwunderlich?

Die AOK-Werbeveranstaltung & Krankenkassen-Rant

von Khark am 16. April 2007 um 23:22 Uhr

Mit meinem Azubikollegen war ich neulich auf einem sogenannten Prüfungsvorbereitungskurs in Sachen Wirtschaft- und Sozialkunde.
– Mal davon abgesehen, dass wir beide im 1. Lehrjahr sind und alle anderen Teilnehmer entweder im 2. oder größtenteils (95%) im 3. Lehrjahr sind.

Wirtschaft- und Sozialkunde ist einer der Prüfungsbereich der von der IHK in der Zwischen- und Abschlussprüfung abgefragt wird. Daher bieten viele Krankenkassen und Vereinigungen da mehr oder weniger spezielle Kurse an.

So auch die AOK. Die Teilnahme war gratis und der Kurs war am Vormittag. Also ideal für Betriebe.
(Es kostet nichts und der Azubi kann danach noch arbeiten. *zwinker* – Nee ist ja ok, ich habe ja auch von profitiert.)

Nun gut, wir saßen dann da also in diesem Raum und ich erwartete grob etwas über den Generationenvertrag, die Rentenvorsorge, Rentensicherung/-planung, Aufbau des Gesundheitssystems, Rolle der Krankenkassen, Mutterschaftsgesetzt, Berufsunfähigkeit, etc. zu hören.

Es fing auch nett an die Berater stellten sich vor und fingen an. Ich machte mich zum mitschreiben bereit, wie ich es aus Vorträgen gewohnt bin. Am Anfang wurden die Folien noch relativ ausführlich erklärt. Circa eine Minute pro Folie bei wenig Text. Leider waren dies aber nur die Grundlagen die mir dann doch bekannt sind (ab wann bekommt man Rente, etc.). Ab und zu merkte man dann zwar, dass es dürftig war. Aber.. Es ist ja gratis.

Etwas säuerlich wurde ich dann schon, als das Säulenmodell der Sozialversicherung inkl. 5-6 anderer Folien einfach so komplett übersprungen wurde um vor der Pause noch die 1-2 Folien mit den Leistungen der AOK präsentieren zu können.
– Aber.. Es ist ja gratis und von der AOK.

Nach der Pause ging es dann ähnlich weiter. Das Mitschreiben hatte ich schon lange aufgegeben. Wenn pro Folie nur 20 Sekunden investiert werden und die Folien die alles vertiefen bzw. näher erklären einfach so übersprungen werden, dann macht das keinen Sinn.
Die 5-8 Minuten für so eine AOK-Folie, die waren trotzdem drin. *kopfschüttel*
Aber.. Es ist ja gratis und von der AOK. War aber leider als Prüfungsvorbereitungskurs vermarktet wurden.

Der Vortrag, den ich eigentlich nur noch als Werbung für die AOK verstand näherte sich seinem Ende. Einer der Referenten nahm einen Zettel und sprach: “Ich gebe hier mal den Zettel zwecks Anwesenheitüberprüfung herum. Ihre Ausbilder bekommen da ja auch was schriftlich, dass Sie hier waren.”
Ich flüsterte meinem Azubikollegen mehr aus Spass, aufgrund schon gemachter Erfahrung (Erklärung später im Text) noch folgendes zu: Pass auf, da ist bestimmt noch ein Feld mit Geburtsdatum und Telefonnummer drauf. Ist doch ideal. Alle die hier sitzen sind potenzielle Neukunden.

Nun ja, der Zettel kam dann auch. Die 2 Felder waren tatsächlich darauf. Inklusive weiterer Felder für: Straße, Wohnort, E-Mailadresse, Handynummer, derzeitige Krankenkasse, Unterschrift und Betrieb. (Wieso Betrieb? Den wissen die doch schon mit der Anmeldung? Und wieso der Rest? Ach.. Äh. Ich weiß es :-) )
Und was ich der AOK dann doch anrechne: Ein Hinweis auf das Datenschutzgesetz sowie ein Feld ob man mit der Verwendung der Daten zu Kontakt- und Marketingzwecken (WTF?) einverstanden sei.
Ich füllte nur Name, Unterschrift und Betrieb aus und schrieb in das Feld ob ich mit der Verwendung der Daten einverstanden sei ein großes “NEIN!”. Habe aber 4 Sekunden überlegt gar nichts auszufüllen. Wozu auch. Mein Azubikollege hätte meine Anwesenheit bestätigen können.
– Ich wollte auf Nummer sicher gehen und keinen Stress in der Firma alá: Wir haben nichts schriftliches bekommen also waren Sie nicht da.

Die anderen anwesenden Azubis hatten bereitwillig immer so gut wie alles ausgefüllt. Nur vereinzelt waren die Felder E-Mailadresse und Handynr. ausgelassen. Im Feld für die Kontaktaufnahme und Marketing war immer ein großes X was ich mal als Ja. bzw. Zustimmung interpretiere.

Aber ich wette, dass es kein Schreiben für den Ausbilder gibt. Sowas ähnliches habe ich auch von der Barmer Krankenkasse in der Realschule erlebt.
Ein “Berufsberater” der Barmer Krankenkasse kam in unsere 10. Klasse. Erzählte wirklich unwichtiges Zeug für die Berufswahl, etc. Am Ende ging dann ein Zettel rum. Was er damals als Legitimationsgrund anführte weiß ich nicht mehr. Ich war der einzige der nichts ausfüllte und den Zettel einfach nur weitergab.
Und jetzt ratet mal, wer als einzige aus der Klasse keinen Werbeprospekt inkl. Anruf bekommen hat.
– Richtig.

Nun.. Zurück zur AOK bzw.: Was ist so schlimm daran einem Vertriebsmitarbeiter einer Krankenkasse seine Adresser zu geben?
Prinzipiell nichts. Aber wenn dann Anrufe und Werbung kommen, dann wird es lästig.
Was mich aber ankotzt ist die Verlogenheit und Scheinheiligkeit mit der man die Unwissenheit und Gutmütigkeit der Schüler/Auszubildenden ausgenutzt hat.

Meine (gesetzliche) Krankenkasse schickt mir wenigstens regelmäßig Kinogutscheine anstatt bunter Werbeblättchen. Da toleriere ich es dann auch das die von meinen Beiträgen ein Formel1-Team sponsoren. (Wobei das ja auch wieder eine andere Geschichte ist, die in Zusammenhang mit Krankenkassen nicht verstehen kann..)

Mal von dem ganzen abgesehen: Wieso bekomme ich als Mensch mit starken Übergewicht eigentlich Ermäßigungen auf meine Beiträge wenn ich mich entschließe an Ernährungsberatungskursen teilzunehmen, während Personen die noch nie an Übergewicht litten so viel zahlen wie ich?

Ich finde, dass ich eigentlich mehr zahlen müsste. Ebenso wie Raucher. Immerhin begründen sich die Ursachen für die später daraus resultierenden Krankheiten im angewohnten Verhalten dieser Personen. (Sprich: Faulheit, Ignoranz, Lernresistenz, Sucht.)
– Jetzt bitte nicht das Argument mit der Tabaksteuer. Ein Raucher finanziert mit der Tabaksteuer bei weitem nicht dass, was für seine Krebsbehandlung draufgeht.

Ein Verhalten, das im Falle von Rauchen und Übergewicht eigentlich mit mehr oder weniger geringem Aufwand abgewöhnt werden kann.
Trotzdem zahle ich bei meiner gesetzlichen Krankenkasse genau so viel wie andere Leute die schlank sind und durchtrainiert und keiner Sucht fröhnen.

Bei einer privaten Krankenversicherung sieht das natürlich wieder anders aus…

Soll ich? Darf ich?

von Khark am 10. April 2007 um 19:06 Uhr

Ich habe mal wieder eine dieser Mails bekommen, wo man mir anbietet die Domain amish-geeks.com zu kaufen, weil ich ja schon amish-geeks.net besitze.

Der Preis wären 95 US-Dollar.

Und natürlich hat Shawn die Domain noch nicht registriert.

Darf ich da jetzt Interesse heucheln, in der Hoffnung das Shawn die Domain registriert, damit ich dann vom Kauf abspringe?
Kann man mir da rechtlich beikommen, das ich die Domain dann doch kaufen muss?

Und jetzt bitte keine Diskussionen über Moral & Ethik :-)

Ach ja: Gefunden hat Shawn mich über www.domainresearchtool.com

Koffein-Highscore

von Khark am 4. April 2007 um 20:31 Uhr

Unter http://www.energyfiend.com/caffeine-content/club-mate kann sich angucken wieviel Koffein in einer Flasche Club Mate steckt und wieviel das im Vergleich zu anderen Getränken ist.

Und die Koffein-News sind auch zu empfehlen:
A Real Life Death By Caffeine

Also, merkt euch Kinder: Mit Koffein spielt man nicht.

Aprilscherze die Wirklichkeit werden

von Khark am 2. April 2007 um 21:23 Uhr

Der Aprilscherz von ThinkGeek.com bestand darin, eine 8-bit Krawatte anzukündigen, die in Wirklichkeit gar nicht existierte.

Richtig gelesen: Existierte.

Den nun kann rechts, in einer kleinen roten Box folgendes lesen:
(Von mir mal übersetzt:)

Hey! Ihr! Hört auf uns E-Mails zu schicken diesen Artikel Wirklichkeit werden zu lassen ;) Wir versprechen, wir werden es machen. Tatsächlich arbeiten wir schon daran. Ihr habt uns dazu gezwugen! Klick den ‘Sende mir eine E-Mail wenn verfügbar’-Link oben um informiert zu werden! Danke! Ich denke dieses Jahr könnt ihr über uns lachen :p

Und was sagt unser amtlich besteller Krawatten-Experte Tonnerre dazu?
<Tonnerre> Khark, hehe. Falls ich wirklich mal gezwungen werde, irgendwo eine Krawatte zu tragen, wäre das in der engeren Auswahl. ;)

Hintergründe im TV

von Khark am 26. März 2007 um 19:46 Uhr

Mir fällt immer öfter auf, das bei Interviews im TV im Hintergrund irgendeine Werbung großflächig zu sehen ist.
Meistens hat die Werbung jedoch nicht im geringsten etwas mit dem Thema des Interviews oder dem Arbeitgeber des Interview-Teilnehmers zu tun.

Ist das nun irgendein Zufall oder einfach nur eine andere Art von Werbung?

Mal ist da, mittig, genau den gesamten Hintergrund ausfüllend, eine Telekom Werbefläche oder die einer Versicherung zu sehen.
– Bekommen die privaten Geld dafür?

Ich hätte dann da noch so ein hübsches Banner aus den 70′ern im Keller liegen.