Archiv für die Kategorie ‘Politik’

Unwort des Jahres 2006

von Khark am 17. Oktober 2006 um 21:48 Uhr

Ich hoffe es wird Mobile ethnische Minderheit. Ich denke dabei nämlich mal so gar nicht an Sinti und Roma. Eher an Leute wie mich, technisch versiert mit Laptop.

Siehe: http://www.unwortdesjahres.org/presse.htm

Wahlcomputer

von MichiK am 5. Oktober 2006 um 12:25 Uhr

Nedap/Groenendaal ES3B voting computer / a security analysis

Lesen, verstehen, weitersagen!

Ganz ähnliche Geräte werden in Deutschland auch schon eingesetzt. Noch.

Wieder eine VG mehr!

von Khark am 29. August 2006 um 23:23 Uhr

Es geht um: http://www.heise.de/newsticker/meldung/77382 und http://www.lawblog.de/index.php/archives/2006/08/29/volks-kunstler-verweigert-fotolizenz/

Wenn Künstler nicht wünschen, dass Fotos von bestimmten Kunstwerken im Internet publiziert werden, sollte dies auch deutlich und klar kommuniziert werden”, schreibt die Bloggerin. Mit einer weiteren Eingabe an den SPD-Parteivorstand konnte sie derweil zumindest bereits einen Teilerfolg erzielen. Demnach laufen dort die Bemühungen auf Hochtouren, gemeinsam mit dem Künstler der Brandt-Statue das Kunstwerk insgesamt für Ablichtungen kostenfrei nutzbar zu machen.

Allerdings nur, wenn die Fotos einen Bezug zu den Sozialdemokraten aufweisen.

Und ein Bronze-Büste von Hitler darf ich demnächst nur noch kostenlos veröffentlichen wenn ich NPD konform Stellung zu Konzentrationslagern, Juden und Reinheit der Rassen nehme?

Ich finde dieses Verhalten der SPD ja mal so gar nicht “sozial”.

Wenn ich Bundeskanzler wäre würde ich ja erstmal die ganzen Drecks Verwertungsgesellschaften verbieten. Dann Hedgefonds und dann das Geld an sich.
Es lebe der Tauschhandel. Free Warez for all! ;-)
– Wer gibt meiner Weltherrschaftspartei (WhsP) seine Stimme?

Dieser ganze Rechte-Foo rund ums Geld erinnert mich da spontan an eine Begebenheit in meinem 13. oder 14. Lebensjahr.
Ich hatte mich bei der VHS in den Sommerferien zu einem Airbrush-Workshop angemeldet. Der ursprüngliche Dozent wurde aber krank. Spontan sprang jedoch ein Künstler ein, der sich gerade in Wolfsburg befand. Dieser Künstler beherrschte eine einmalige Technik (Eigenaussage des Künstlers) von Sprühlack, Erhitzung und Beimischung anderer Chemikalien benutzte, um seinen Kunstwerken ein ganz besonderes Aussehen zu verleihen.
Eines das von normalen Airbrushen her mit üblichen Hausmitteln und Kunsttechniken nicht erreicht werden kann.

Wir sprühten also 4 Tage vor uns hin und am 4. Tag sagte er dann: “Wenn ihr jetzt ein Bild sprüht und ich dort nur meinen Namen druntersetze garantiere ich euch, das wir es noch diesen Monat hier in Wolfsburg für 3.000-4.000 DM verkaufen.”

Sicherlich mag dort auch etwas Angeberei, Selbstüberschätzung und Stolz mit bei dieser Aussage dabei gewesen sein. Aber für mich war es der Grund nicht mehr an Namen zu glauben. Und das bevor ich den CCC und die Hackerethik kannte, bzw. diese (und den Club) verstanden hatte.

*aufreg*

von MichiK am 24. August 2006 um 16:30 Uhr

Ich habe bis vor ein paar Monaten ca. 4 Jahre lang die Homepage der örtlichen Gliederung einer politischen Partei betreut. Die hatten damals in irgend einem Wahlkampf die Idee, eine Homepage zu brauchen und mein Vater ist bei denen aktiv und meinte “du kennst dich da doch aus”. Ich hab das dann also gemacht. Ich habe mir ein dickes Webhostingpaket geholt, die haben es bezahlt und der Webspace, der übrig war (ziemlich viel) stand mir zur freien Verfügung. Ein netter Freundschaftsdienst.

Irgendwann fing dann das Übel an. Es gab im wesentlichen zwei Situationen:

Entweder war auf der Seite viel zu wenig Zeug und externe Leute sprachen mich schon darauf an, ich habe das dann weitergereicht und keinerlei Stoff für die Seite geliefert bekommen. Nichtmal eine Terminliste, die mehr enthält als den Termin nächste Woche, der sowieso schon in den Zeitungen bekannt gemacht wurde.

Oder ich habe dann einfach alles online gestellt, was sowieso öffentlich sein soll, also Pressemitteilungen, Einladungen zu öffentlichen Veranstaltungen usw. Das fanden die meisten Leute gut, aber andere mussten dann natürlich wieder querschießen – sowas tut man schließlich nicht ohne Antrag, ewige Diskussion und Abstimmung im Vorstand!!!1!

Als ich dann nach Leipzig umgezogen bin, konnte ich den Job nicht weiter machen und es wurde daher ein Nachfolger gesucht. Vor ein paar Monaten wurde dann endlich jemand gefunden, der das wohl machen will. Der hat dann natürlich auch direkt vorgeschlagen, die Internet-Präsenz nicht mehr selbst auf einem eigenen Server zu betreiben, sondern das Content Managment System des Landesverbandes zu benutzen, der für einen “kleinen Unkostenbeitrag” (immerhin stolze 100 EUR pro Jahr) einen Zugang dazu gewährt. Man muss dazu die Domain an den Landesverband übertragen, hat keinen direkten FTP-Zugriff mehr und kann auch am Quellcode der Seiten oder gar an der Datenbank nicht mehr nach Belieben frickeln. Aber DAUs wollen das wohl so. Bei dem CMS handelte es sich blöderweise um Imperia. Ja, igitt!

Ich habe mir dann eine Einführung in das System angetan, ein bisschen rumgemeckert und meinem “Nachfolger” die Grundlagen erklärt. Das Passwort für den administrativen Zugriff habe ich in einer dunklen Ecke meiner Festplatte verscharrt und danach war die ganze Sache nicht mehr mein Bier.

Und nun, einige Monate später, verfolgt mich der ganze Scheiß schon wieder. Der jetzt Verantwortliche hat Inhalte auf die Seite gestellt, die dort keiner sehen will. Das war nicht abgesprochen (und widerspricht damit den Richtlinien) und er hat es nicht als “offizielle” Partei-Informationen deklariert, sondern als persönlichen Text von ihm. Das darf natürlich nicht sein und alle anderen sprangen sofort im Dreieck. Er hat dann natürlich sowas wie “leckt mich doch am Arsch und machts besser” gesagt und hingeschmissen. Kann ich verstehen. Ich habe mich auch oft genug aufgeregt, weil auf der einen Seite immer gemeckert wird – “Unsere Seite muss besser werden!” – aber auf der anderen Seite nie Informationen oder Grundlagen für sinnvolle Inhalte rüberkommen – “Schreib halt irgendwas nettes hin.” – zu viel Eigeninitiative ist dann aber auch wieder schlecht.

Nun kam jedenfalls der Vorstand wieder auf mich zu und wollte mir das Passwort für den Zugriff aus dem Kreuz leiern – der Typ, der jetzt grade hingeschmissen hat, rückt das wohl nicht mehr raus. Jetzt haben sie das Passwort und als kleinen Bonus auch die Telefonnummer des Administrators in Hannover, der das ganze System technisch betreut.

Ich habe dann den Fehler gemacht, eine Bemerkung fallen zu lassen, dass das Passwort alleine sowieso nichts bringt, weil man mit dem dummen Webinterface ohne Einweisung in die Details nicht arbeiten kann – was auch stimmt, denn das ist viel komplizierter als es sein müsste und überhaupt nicht intuitiv. Als Dank dafür versprach man mir dann, sich an mich zu wenden, falls es Probleme gibt, denn ich kenne mich damit ja aus …

Ach ja: Hab’ ich schon erwähnt, dass man sich auch schon beschwert hat, dass die ganze Sache jetzt teurer geworden ist, seitdem ich das nicht mehr hoste? Tja, das lief auf meinem Server nebenbei, hat weder viel Platz noch viel Traffic gebraucht und so eine blöde Domain kostet mich keine 7 EUR pro Jahr. Aber nun ist es zu spät. :P

Völkerrecht

von MichiK am 14. Juli 2006 um 19:49 Uhr

Ich möchte hier mal auf diesen TP-Artikel hinweisen, der meiner Meinung nach einige sehr beunruhigende Tendenzen aufzeigt und dem ich fast uneingeschränkt zustimme.

Mein Lehrer im Politik-Leistungskurs vertrat damals schon die These, das Völkerrecht verändere sich ständig. Genau das passiert hier. Staaten setzen sich bewusst über das Völkerrecht hinweg, zum einen Teil über das Gewohnheitsrecht, was nirgendwo aufgeschrieben ist und sich ständig ändert, als auch über die UN-Charta, die allerdings leider nicht konsequent durchgesetzt wird. Andere Staaten akzeptieren dies und unterstützen es stellenweise sogar noch. So geht die Veränderung des Völkerrechts vor sich: Man tut etwas und wenn die anderen sich nicht beschweren, wird es schon seine Richtigkeit haben.

Aber wollen wir so ein Recht? Ist es richtig, souveräne Staaten zu invadieren, die im Gegensatz zum Angreifer vorher nicht gegen das Völkerrecht verstoßen haben, unschuldige Zivilisten zu ermorden, halbe Regierungen anderer Staaten zu kidnappen und zivile Infrastruktur zu zerstören “einfach nur weil man es kann” und das dann auch noch als “Selbstverteidigung” oder “Krieg gegen den Terror” zu rechtfertigen?

Übrigens: Wenn Soldaten auf unschuldige Zivilisten schießen, ist das im Zweifel Mord. Kombattanten wissen, worauf sie sich einlassen und die Genfer Konvention sichert ihnen gewisse Rechte zu, beispielsweise das Recht, sich zu ergeben und dann in Gefangenschaft zu gehen. Nichtkombattanten haben dieses Recht nicht. Im Gegenzug sind die Soldaten dann aber auch gehalten, diese nur in Notwehrsituationen zu beschießen, beispielsweise wenn sie von Partisanen angegriffen werden. Ansonsten sind sie aber tabu.

Die derzeitige Transformation des Rechts geht aber in eine andere Richtung …

Beim Bäcker – Die WM ist vorbei

von Khark am 12. Juli 2006 um 00:05 Uhr

Ich: Guten Morgen.
Verkäufern: Schönen guten Morgen. Was darf es sein?
Ich: Ein Schoko- und ein Käsebrötchen bitte.
Verkäufern packt ein Schokobrötchen und ein anderes Brötchen ein.
Ich: Ist das nicht ein Rosinenbrötchen?
Verkäufern: Ja, wieso?
Ich (höflich hinweisend): Ich wollte ein Käsebrötchen und kein Rosinenbrötchen.
Verkäuferin: Die haben wir ja nicht mehr.
Ich: Und warum packen Sie mir dann ein Rosinenbrötchen ein anstatt mir das zu sagen?
Verkäuferin: Wollen Sie sich jetzt deswegen beschweren?
Ich: Ja. Und zum letzten mal hier bezahlen. Tschüss.

Ich finde so ein Verhalten einfach nur dreist. Man merkt gleich wieder, das die WM vorbei ist. Alle sind wieder so wie immer :-)

Anzeige für Beckstein und Friedman

von MichiK am 26. Juni 2006 um 02:01 Uhr

Ein Hamburger Anwalt hat jetzt Günther Beckstein und Michel Friedman angezeigt, nachdem diese den iranischen Präsidenten als “Verbrecher” bezeichnet und mit Hitler verglichen haben. In dem verlinkten Text gibt es einige sehr treffende Punkte dazu. Besser kann man es kaum formulieren.

Grade der Herr Friedman sollte sich hier besser nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, ist er doch im Gegensatz zu Mahmud Ahmadinedschad tatsächlich ein vorbestrafter Verbrecher.

Look at what’s behind the Fnord!

[via YiGG.de]

Blog mal wieder…

von Khark am 4. Mai 2006 um 14:26 Uhr

Jaja… Ich kann aber z.Z. nicht wirklich bloggen, weil ich in Paderborn bei Siemens sitze. Das ich dort kein Internet habe ist nur ein Problem.
Das sited keine Zeit hat ist auch doof und dass das Hotel in dem ich bin alle Einwahlrufnummern für Internet by Call (0800, 0900, 019x, etc.) gesperrt hat erst recht. Ok.. 4-5KB/s für 6cent/Minute ist wirklich nicht mein Fall.
Das reicht ja noch nichtmal für eine SSH-Session.

Das 4. Problem wäre, das ich kein Internetcafe in Paderborn finde, wo ich meinen Laptop anschließen kann…

In einem wäre es gegangen, wenn ich mein WLAN-Zeugs dabei gehabt hätte.. Wobei ich mir nicht so recht sicher bin, ob die Frau mit “USB” wirklich WLAN meinte. Der Dialog spielte sich ungefähr wie folgt ab:
Ich: Guten Tag, ich habe mal eine Frage. Kann ich bei Ihnen mit meinem Laptop online gehen?
Sie: Ja, setzen sie sich einfach an einen der Computer da drüben.
Ich: Nein… Ich will mit meinem Laptop über ihren Anschluss ins Internet. Also das ich meinen Laptop direkt anschließe und mich nicht an einen Ihrer Computer setze.
Sie: Was? Wie? Haben Sie den USB?
Ich: USB?? Klar hab ich USB-Anschlüsse. Nur was hat das mit Netzwerk zu tun?
Sie: Ja, wenn sie USB haben, dann können Sie sich doch so ein Dingen anstecken und dann darüber reingehen.
Ich: Ach so. Sie meinen einen Wireless LAN. Nein, die Karte hab ich nicht mit. Kann ich mir nicht einfach ein Kabel von einem PC nehmen?
Sie: Nein, das dürfen wir nicht. Nur über USB.

Politiker im TV

von Khark am 9. April 2006 um 19:50 Uhr

Die Diskussion um Killerspiele ist ja mal wieder halbwegs im Gange. Im Fernsehen sieht man vermeintliche Experten in schlauen Talkrunden reden, die aber wohl noch nie selbst Half-Life auf “Hard” durchgespielt haben ohne einmal zu sterben oder 3 Tage auf einer LAN-Party gewohnt haben.
– Wie will ich Experte für etwas sein, das ich nie berührt habe?

Einer Frau würden wir doch auch nicht abkaufen wenn sie sagt: “Ich bin Expertin im Schwanzlutschen.” und wir wüßten, das Sie eben so etwas noch nie getan hat.
Bei Politik und insbesondere IT-Themen scheint das immer ganz problemlos zu klappen. Da werden IT-Arbeiter, die einen Portscanner bedienen können zu “Security-Experten” und irgendwelche tollen Geisteswissenschaftler, die noch nie einmal CounterStrike selbst gespielt haben, zu psychologischen Experten in Sachen Computerspiele.

Insofern wundert es mich nicht, das so mancher Poltiker ziemlich blödes Geblubber von sich gibt, wie zum Beispiel folgendes:

“Ich halte es für inakzeptabel, dass wir es zulassen, wenn Menschen menschenähnliche Figuren abknallen und einen Preis bekommen, wenn sie möglichst viele abknallen.”

Meine Meinung dazu?
“Ich halte es für inakzeptabel, dass wir es zulassen, wenn Menschen politikerähnlichen Figuren zuhören die blödsinnige Statements abgeben und diese wählen, wenn sie möglichste viele davon abgeben.”

Update:
Aber das kennen wir ja schon.

Die Lawine rollt!

von MichiK am 24. März 2006 um 09:59 Uhr

In Anbetracht des vor einigen Tagen verabschiedeten Urheberrechtssondermülls scheint sich nun in der Blogosphäre tatsächlich etwas zu regen. Eine wahre Lawine rollt durch die Blogs und diverse Webseiten. Egal ob hier, hier, da, dort, hier oder hier. Alle stoßen ins selbe Horn. Ich lasse das mal unkommentiert stehen – sollte für sich sprechen. Warum sollte ich wiederholen, was an tausend anderen Stellen schon geschrieben wurde?

Besonders hervorheben möchte ich aber diese Idee:

Eine Kopie dieser CD wird mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft!

Ich bin dann mal fix Aufkleber kaufen, bedrucken und mach dann mal nen Abstecher zum Plattenladen. Kommt wer mit?

Familienministerin baut auf die Naivität des Volkes

von MichiK am 19. März 2006 um 11:13 Uhr

Wenn man dieser Meldung trauen darf, mag “unsere” Familienministerin übrigens naive Leute, die unüberlegt handeln und sich keine Gedanken um die Konsequenzen machen:

Hierzulande seien junge Menschen 29 Jahre alt, wenn sie nach ihrer Ausbildung ans Kinderkriegen dachten. In Frankreich oder England hingegen schlössen sie schon mit 23 Jahren ihr Studium ab. “In diesem Alter ist man noch viel risikofreudiger, auch naiver. Da ist man eher bereit, Kinder in die Welt zu setzen.”

Aha. Man soll also möglichst früh fertig werden und ganz schnell Kinder kriegen, obwohl man sich da vielleicht garnicht sicher ist? Und wer kommt dann für die Kinder auf, wenn die Eltern dann plötzlich festellen, dass die eigene Ehe auch ein Produkt der “Risikofreude” geworden ist? Grade von einer konservativen Politikerin ist man doch nun wirklich anderes gewohnt!

Der absolute Oberhammer ist aber der Anfang des Artikels (oder hier kurz und schmerzlos):

Die Ministerin sprach sich dafür aus, dass Eltern mit ihren Kindern beten. [...] “In einer Welt, die unsicherer und unbeherrschbarer wird, werden zwei Dinge wichtiger, die man persönlich beeinflussen kann: die Familie und die Religion.” [...] “Das christliche Grundvertrauen macht es leichter, ein Kind in die Welt zu setzen.”

Ah, so kennt man sie, die christlichen Funamentalisten. Beten, den Leuten die Religion dann einimpfen, wenn sie es noch nicht besser wissen und sich nicht wehren können. So gehört sich das! War die Frau nicht eine Staatsdienerin, so als Ministerin? Und wie war das mit der Trennung von Staat und Kirche…?

Die Frau hat übrigens sieben Kinder, fünf Geschwister, ihr Vater war mal Ministerpräsident in Niedersachsen und sie hat ihr Abitur mit Durchschnitt 0,8 gemacht und VWL sowie Medizin studiert. Von einem Menschen mit einer solchen Bildung sollte man vielleicht etwas intelligentere Aussagen erwarten können. Z. B. dass jeder für sich selbst entscheiden solle, ob und wie religiös er ist. Oder dass man nicht ficken soll wie die Karnickel, obwohl man sich eigentlich keine Kinder leisten kann bzw. noch nicht weiß, ob der Job eigentlich sicher ist…

Nachtrag: Die Frau hat ihre 7 Kinder übrigens innerhalb von knapp 12 Jahren gekriegt. Die war ja ziemlich produktiv… da könnte man sich glatt fragen: Liegt das nicht eher daran, dass die Verwendung von Verhütungsmitteln ihrer sonderbaren Auffassung von Religion widerspricht?

Noch ein Nachtrag: Dieser taz-Artikel aus dem Jahre 2003 ist auch bezeichnend. Zitat (es geht um ihren Vater):

“Ich habe an ihm immer seine Toleranz geschätzt, wir teilen diese gemeinsame Grundüberzeugung.”

Bin ich der einzige, der eben diese Toleranz, vor allem gegenüber Leuten anderer Glaubensrichtungen und vor gegenüber Leuten die keine Kinder kriegen wollen oder können, in den Statements weiter oben vermisst?

Und um noch einmal auf die Sache mit dem Studium weiter oben zurückzukommen. Die Frau ist mit 29 fertig gewesen mit ihrem Studium. Schön, dass sie sich als Maßstab nimmt. Sie hat nämlich 4 Jahre VWL studiert und dann noch 7 Jahre Medizin drangehängt. Ich könnte mir das nicht erlauben, wenn ich ehrlich sein soll…

Der Einbürgerungsfragebogen

von MichiK am 14. März 2006 um 23:16 Uhr

Wenn es nach den Hessen geht, soll jeder Ausländer, der deutscher Staatsbürger werden will, vorher diesen Fragebogen (hier vollständig und hier die Originalquelle) ausfüllen und einen bestimmten Teil der Fragen richtig beantworten. Ich bin zwar schon Deutscher, aber mal schauen:

Am Anfang ist ja alles recht in Ordnung. Wie viele Einwohner der Staat hat, in dem man leben möchte und wie er gegliedert ist und wie das Land aussieht, sollte einen ja eigentlich interessieren, aber:

17. Erläutern Sie den Begriff “Existenzrecht” Israels!

Huch? Will ich nach Israel einwandern? Eigentlich nicht… also wieso diese Frage? Ich habe eine sehr differenzierte Meinung dazu, also erspare ich mir jetzt den Roman dazu. Also weiter:

27. Welcher deutsche Bundeskanzler bekam den Friedensnobelpreis?

Ich hatte zwar Politik-Leistungskurs, aber da müsste ich raten. Könnte Willy Brandt gewesen sein, für seine Ostpolitik. Ein anderer fällt mir so spontan aber auch nicht ein. Provokant: Wäre “keiner, der ihn verdient hätte” als Antwort richtig?

31. Wo sind die Grundrechte der deutschen Staatsbürger festgelegt?
32. Wie heißt die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland?

Zweimal die selbe Antwort?! Langsam wirds langweilig… oder soll man etwa genau die Artikel kennen, in denen das steht? Außerdem versteht sich das Grundgesetz ja bis heute nicht als “richtige” Verfassung…

34. Von wem geht in der Bundesrepublik Deutschland alle Staatsgewalt aus?
Welche Vorteile ergeben sich daraus für die Bürgerinnen und Bürger?

Von korrupten Politikern und keine… äh, ich hab nichts gesagt…

44. In Deutschland gibt es eine gesetzliche Schulpflicht für alle Kinder und Jugendlichen. In welchem Alter beginnt die Schulpflicht, wann endet sie?

Ähm, ja. Ich empfehle dem geneigten Leser hiermit mal die Lektüre des Wikipedia-Artikels zum Thema. Das ist nämlich von Bundesland zu Bundesland verschieden.

74. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Sozialstaat. Nennen Sie drei Elemente der sozialen Sicherung in der Bundesrepublik Deutschland!

Sozialhilfe Arbeitslosengeld Hartz IV, Hartz IV, Hartz IV.

84. Der deutsche Maler Caspar David Friedrich malte auf einem seiner bekanntesten Bilder eine Landschaft auf der Ostseeinsel Rügen. Welches Motiv zeigt dieses Bild?
85. In Kassel findet alle fünf Jahre eine der bedeutendsten Ausstellungen moderner und zeitgenössischer Kunst statt. Welchen Namen trägt diese Ausstellung?

Ich weigere mich hiermit, diese Fragen zu beantworten, bis mir jemand das Gesetzt gezeigt hat, in dem steht, dass ich verpflichtet bin, mich für Kunst zu interessieren.

87. Nennen Sie drei überregionale deutsche Tageszeitungen und zwei öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten!

Bild, BamS und Glotze… ähm. Ja.

90. In den deutschen Kinos startete 2004 der Film “Das Wunder von Bern”. Auf welches sportliche Ereignis nimmt der Film Bezug?

Also erstmal gehe ich ja nicht mehr ins Kino, weil die Filmmafia – OK, lassen wir das. Kann man von einem Menschen, der 2006 Deutscher werden will, dass er schlechte deutsche Filme aus dem Jahr 2004 kennt?

100. Wie heißt die deutsche Nationalhymne und mit welchen Worten beginnt sie?

Was soll man denn hier antworten? Nur “Deutschlandlied” wäre ja falsch…

Achja: Ironietags bitte selbst setzen.

Nachtrag: Wer sich nicht sicher ist, wie die richtigen Antworten auf einige der Fragen lauten, kann das Cheat-Sheet benutzen…

Anonymität != Verschlüsselung

von Khark am 4. März 2006 um 18:18 Uhr

H07 betreibt ja ein paar Tor-Server.

Nun scheint es aber trotzdem Leute zu geben, die Tor nutzen, aber trotzdem immer noch Klartext-Passwörter benutzen.

Diese kann man nun, entstellt, auf https://tor.unixgu.ru finden.
Erinnert mich grad irgendwie an diese Aktion hier und an den dsniff+Beamer Einsatz auf den CCC-Congressen.

Meine politische Analyse vom Juli

von MichiK am 20. Februar 2006 um 09:46 Uhr

Ich habe grade wieder einen Text von mir aus dem Juli letzten Jahres ausgegraben. Dabei ging es um die Bundestagswahl und ich habe damals schon eine große Koalition prophezeit… find ich krass. ;)

Ich habe sogar recht gut getippt: 30-32 % für die SPD – draus geworden sind 34,2 %. Gut, ich war schon immer ein Pessimist. 38-40 % für die CDU/CSU, geworden sind es 35,2 %. Ich konnte ja nicht ahnen, dass der Kirchhof den Verein so in die Scheiße reitet. Die FDP ist mit 9,8 % stärker geworden als erwartet – ich hatte 6-8 % getippt. Den Grünen habe ich 7-9 % prophezeit, geworden sind es 8,1 % – Volltreffer! Der Linkspartei habe ich etwas zu viel zugetraut… 12-14 %, rausgekommen sind nur 8,7 %.

Der Politik-Leistungskurs damals scheint wohl doch seine Spuren hinterlassen zu haben…

Rauchverbot

von MichiK am 15. Februar 2006 um 04:54 Uhr

Was haben Irland, Italien, Neuseeland, Norwegen, Schottland, Schweden und viele Bundesstaaten der USA sowie seit kurzem auch England gemeinsam?

Genau, dort darf in Gaststätten, Pubs usw. nicht mehr geraucht werden.

Ich will das hier auch!

Ich hasse verqualmte und verpestete Luft, die man in Scheiben schneiden und mit nach Hause nehmen kann. Ich hasse den anschließenden Gestank in Klamotten und Haaren. Ich hasse das Kratzen im Hals und das Jucken in den Augen sowie die Tatsache, dass das Bier in vergifteter Atmosphäre nicht mehr schmeckt.

Mein Onkel starb an Lungenkrebs. Er war jahrzehntelang starker Raucher. Auch Passivrauchen ist erwiesenermaßen schädlich.

Tipps für ein sorgenfreies und sicheres Leben im Überwachungsstaat

von MichiK am 16. Januar 2006 um 23:52 Uhr
  1. Im Sichtfeld der Überwachungskameras (also überall) immer lächeln, aber dabei nie direkt in die Kameras schauen, denn das macht verdächtig.
  2. Nicht lachen, rauchen, trinken, spucken, sprechen oder schnell bewegen, aber auch nicht rumstehen, denn das macht verdächtig.
  3. Keine auffällige Kleidung tragen, keine bunten Farben, keine T-Shirts mit politischen Statements, aber auch keine betont neutrale Kleidung, denn das macht verdächtig.
  4. Keinen Bart, Schurrbart, lange Haare oder Glatze tragen, aber auch keine Durchschnittsfrisur, denn das macht verdächtig.
  5. Auf Fragen von angeblichen Passanten wie “Was halten Sie von der politischen Situation zur Zeit?” höflich und positiv antworten, aber nicht zu formal, denn das macht verdächtig.
  6. Bei lautem Anruf durch eine Person, egal ob in Uniform oder Zivil, sofort flach auf den Boden legen, die Hände hinter dem Kopf verschränken und auf weitere Anweisungen warten, dies aber nicht unnötig ausführen, denn das macht verdächtig.
  7. Sich generell unauffällig verhalten, aber nicht zu unauffällig, denn das macht verdächtig…

Frei nach diesem Post im Heise-Forum.

Überwachungs-Overkill und Alternativen

von MichiK am 16. Januar 2006 um 02:21 Uhr

Auf dem Dach einer Tankstelle hier in der Stadt befinden sich schlappe 10 (in Worten: Zehn!) CCTV-Kameras, die in Richtung der Zapfsäulen gerichtet sind – und vermutlich noch einige mehr, die man auf den ersten Blick beim Vorbeifahren nicht sieht. Ich frage mich da nach dem Sinn…

Ja, ich verstehe, dass die Tankstellenbetreiber es für nötig erachten, Videoüberwachung durchzuführen. Ich finde es zwar nicht gut, aber verstehen kann ich es. Jeder könnte sonst hinfahren, volltanken und wegfahren. Wenn ein Komplize gleichzeitig ins Kassenhaus geht und den Kassierer ablenkt, hat der auch kaum eine Chance, sich das Kennzeichen des Benzindiebes rechtzeitig zu merken. Da macht eine Kamera schon Sinn. Aber 10 Stück? Eine einzige, an der alle Autos vorbeifahren, würde doch genügen? Na gut, genehmigen wir auch eine zweite, auf der man erkennen kann, wie jemand tankt, einsteigt und wegfährt. Aber wozu braucht man direkt so viele…? Kann mir das jemand sinnvoll erklären?

Es gibt übrigens auch Systeme, wie man ganz ohne Kameraüberwachung auskommen könnte. 24-Stunden-SB-Tankstellen machen das schon so: Bezahlung per Vorkasse! Erst zahlt man einen bestimmten Betrag ein (z.B. mit Geld- oder EC-Karte), entsprechend kann man dann tanken. Dies würde Benzinklau recht effektiv verhindern bzw. zumindest die Möglichkeiten dazu stark eingrenzen. Als netten Nebeneffekt hat man dann gleich noch das Kassenpersonal wegrationalisiert. Ja – es würde auch Probleme geben: Wie macht man das mit der Bezahlung, wenn man mehr Geld gebucht hat, als man Benzin tanken kann? Bei Barzahlung geht das ja noch recht einfach – man steckt x Euro rein und wenn man die Zapfpistole wieder einhängt, gibts das nicht verbrauchte Guthaben als Wechselgeld. Bei Geldkarten-Zahlung ginge das auch noch: Guthaben der Karte abfragen und die Karte mechanisch sperren. Tanken maximal bis zum Ende des Guthabens erlauben, danach entsprechenden Betrag abbuchen, der verbraucht wurde, Karte wieder entsperren, fertig. Geht das bei EC-Cash auch? Gibt es entsprechende Funktionen, um den Kontostand abzufragen, bevor man eine Buchung durchführt? Gibt es dafür sinnvolles Error Handling?

TrueCrypt 4.0

von Khark am 9. November 2005 um 21:34 Uhr

Heute ist ja der Tag der 4.0er Versionen und geilen neuen Features.
Also muss ich ja auch TrueCrypt 4.0 vorstellen.

Wie man aus dem Namen erkennen kann, handelt es sich um ein Verschlüsselungstool. Es ist aber kein Programm oder Browser-Plugin für die Mailverschlüsselung.
Das Einsatzgebiet von TrueCrypt ist das verschlüsseln von Dateien und Ordnern oder auch ganzen Partitionen und Festplatten. Dabei unterstützt TrueCrypt eine beachtliche Zahl von Checksummen und Verschlüsselungsalgorithmen. (Der User Guide (PDF) hat eine komplette Auflistung.)

Ich bin auf TrueCrypt gekommen, als ich nach einer Möglichkeit suchte ein Verzeichnis auf meinem USB-Stick mit Daten die ich ab und zu mal brauche, aber niemand anders, zu verschlüsseln.
Dies ging recht einfach über ein Volume.
Man wählt einfach eine beliebige Datei/Gerät/Partition aus und sagt TrueCrypt, das er in dieser Datei/Gerät/Partition ein Volume erstellen soll.
– Laut TrueCrypt-Entwicklern soll sich aus der Anordnung der Bits auf der Festplatte, sowie Benutzung von Clustern beim schreiben auf die Festplatte keine Rückschlüsse auf ein verstecktes Verzeichnis oder gar verschlüsselte Dateien ziehen lassen.

In meinem Fall wählte ich eine passwortgeschützte .rar Datei, in der eine verschlüsselte Textdatei mit dem Inhalt Das Passwort ist: $%rgrthgwr§$ lag, als Container für das versteckte Volume.

Hidden Volumes sind nämlich eine richtig geile Idee. Ein normales Volume ist eine Datei/Partition/whatever.
Wenn man nun in der TrueCrypt-GUI ein Volume auswählt und einmountet, wird man gebeten das Passwort einzugeben. Ist dies passiert wird die Datei/whatever unter einem dem freien Laufwerksbuchstaben eingebunden denn man zuvor ausgewählt hat.
Über diesen Laufwerksbuchstaben kann man z.B. mit dem Windows Explorer auf das Volume wie auf einen normalen Ordner/Netzwerklaufwerk zugreifen.

Das eingemountete Test-Volume in TrueCrypt:

(Klick für größeres Bild.)

Das eingemountete Test-Volume in TrueCrypt

Das eingemountete und als Verzeichnis geöffnete Volume mit geöffneter, im Volume gespeicherter, Textdatei:

(Klick für größeres Bild.)

Das eingemountete und als Verzeichnis geöffnete Volume mit geöffneter, im Volume gespeicherter, Textdatei

Die Dateien im Volume kann man nun ganz normal bearbeiten.

Was aber wesentlich mehr rockt sind die Hidden Volumes.
Dies darf man sich als Volume im Volume vorstellen. Der große Vorteil besteht z.B. darin, das wenn man von $Weltweit_aggierende_boese_Terroristenvereinigung gezwungen wird die ultrageheimen Projektdaten preiszugeben und die Terroristen wissen das da irgendwo auf dem Stick was verschlüsseltes ist, man einfach das äußere Volume mit den Links zu den tollen Pornoseiten oder Fake-Projektdaten entschlüsseln kann.

Der Clou ist aber:
Angenommen ich nutze die eben gezeigte Textdatei im Volume als Hidden Volume.
Was meint ihr passiert wohl, man die Textdatei öffnet wenn nur das Volume gemountet ist?
– Richtig, sie öffnet sich, man sieht die Links und schließt sie wieder.
Auch wenn das Hidden Volume 2 GB groß ist. Die Textdatei erscheint mit ihrer normalen Größe von 1KB. (Natürlich muss das Volume dann min. 2GB + ~1MB groß sein.)
Ab Version 4.0 kann man diese Textdatei sogar editieren ohne das Hidden Volume zu beschädigen. In Vorgängerversion 3.1a hat man sich bei sowas das Hidden Volume zerschossen.
– Themawechsel bitte…

Wie gesagt fallen die Hidden Volumes also nicht auf. Es sei den man gibt beim einmounten das Passwort für das Hidden Volume ein, wenn man sich hat breitklopfen lassen.
Und dafür empfehle ich als leichten Einstieg: Will You Survive Interrogation? by Master Of Impact

Das einzige was nicht zu gehen scheint, ich habe zumindest keine Option gefunden und es nicht hinbekommen, ist wohl das man ein Verzeichniss samt Inhalt als Volume bzw. Hidden Volume nimmt.
Ich kann mir aber gut denken, das dies aus Dateisystemverwaltungsgründen o.ä. nicht möglich ist. Nachfolgendes Bild erklärt dann nämlich auch, wieso ich eine verschlüsselte .rar Datei als Volume gewählte habe.

Die Textdatei, die das äußere Volume darstellt, mit einem Texteditor geöffnet:

(Klick für größeres Bild.)

Die Textdatei, die das äußere Volume darstellt, mit einem Texteditor geöffnet

Sieht doch irgendwie merkwürdig aus für eine .txt Datei, oder?
Aber bei einer .rar Datei mit einem Texteditor geöffnet wundert sich niemand, bzw. niemand, der sich nicht mit Dateiheadern etc. auskennt.
Positiver Nebeneffekt bei dieser Vorgehensweise:
Wenn jemand mit einem Bruteforce-Tool oder .rar-Cracker das Passwort crackt und das Archiv entpackt, um an die Textdatei im innern zu kommen, sind die Volumes und somit die Daten an die $Angreifer eigentlich wollte, hinüber.

Und nun der Knüller überhaupt:
Ab Version 4.0 gibt es TrueCrypt auch für Linux samt Source Code.
Siehe: http://www.truecrypt.org/downloads.php
Somit kann man egal unter welchem Betriebssystem auf die verschlüsselten Daten zugreifen.
Unter Windows gibt es auch noch den Traveller Mode. Damit kann man ein Volume auch dann entschlüsseln, wenn TrueCrypt nicht installiert ist.
Ob es einen Traveller Mode für Linux gibt weiß ich aber nicht, da man aber ein Kernelmodul basteln muss, denke ich mal nein. In der Manpage steht jedenfalls nichts dazu und im User Guide steht beim Traveller Mode auch nichts von Linux.
Und das Forum hat passend zum Release von TrueCrypt Version 4.0 geschlossen :P

Sehr geehrter Herr Schily!

von MichiK am 3. Oktober 2005 um 12:36 Uhr

Telepolis schreibt:

Sein Vorgehen sei berechtigt, weil “für Journalisten nichts im Grundgesetz” stehe, ihr Widerstand gegen Überwachung und Gängelung also unberechtigt sei.

Ich empfehle Ihnen hiermit dringend die Lektüre des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 5, Absatz 1.

Kein weiterer Kommentar.

Bundestagswahl

von MichiK am 18. September 2005 um 08:23 Uhr

Um 8 Uhr haben die Wahllokale aufgemacht, knapp 10 Minuten später war ich da und hab meine Kreuze gemacht. Na, wer war schneller?